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  • aleachim
    antwortet
    Zitat von Snowy_ Beitrag anzeigen
    Hallo,
    also bei Schweinefleisch wäre ich trotzdem nicht so mutig, es roh zu füttern.
    ich auch nicht! ich habe es zwar schon getan (fleisch von bauern aus der gegend), auch auf grund einiger aussagen hier im forum.
    nachdem ich mich aber über symptome/auswirkungen informiert hatte, gibt es kein rohes schweinefleisch mehr:

    ""In ihren Symptomen ähnelt die Aujezkysche Krankheit der Tollwut. Man nennt sie daher auch Pseudowut. Hunde, die sich mit dem Virus infizieren, reagieren nach einer Inkubationszeit von 2-9 Tagen mit Wesensveränderungen, Schluckbeschwerden, Lähmungen der Kopfmuskulatur u. Tobsuchtsanfällen.
    Plötzlich auftretender unstillbarer Juckreiz lässt die Tiere wie wahnsinnig Pfoten, Schwanz u. sonstige Körperteile benagen, manchmal sogar abnagen. Dieses Symptom hat der Krankheit den Beinahmen Juckseuche gegeben. Auch diese Viruserkrankung endet, wie die Tollwut, immer tödlich. Der Tod tritt innerhalb 24-36 Stunden nach Auftreten der Symptome ein."

    mir tut es wirlich leid um's schweinefleisch (zumal ich tolle quellen hätte), aber das risiko ist zu groß.

    LG aleachim

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  • Snowy_
    antwortet
    Hallo,

    also bei Schweinefleisch wäre ich trotzdem nicht so mutig, es roh zu füttern.

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  • boomer52
    antwortet
    Hab diesen alten Thread gefunden, da ich nach Schweinefleischfütterung gesucht habe. Ich habe heute bei meinem Fleischhacker Knochen für Hundsi gekauft und er hat mir auch Sauschwanzerl dazugegeben. Ich fragte, woher das Schwein kommt, und er meinte: hier aus der Umgebung von einem bekannten Biobauernhof. Also werde ich Leonardo mal so ein Sauschwanzerl testen lassen. Ob's ihm schmeckt?

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  • Nora&Steffi
    antwortet
    Zitat von clamu Beitrag anzeigen
    Ja, innerhalb von neun Tagen.
    Also ich hab die Daten innerhalb von 48 Stunden. Aber ist ja eigentlich egal.

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  • clamu
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Nora&Steffi Beitrag anzeigen
    (Aujezsky bricht extrem schnell aus).
    Ja, innerhalb von neun Tagen.

    Liebe Grüße,
    Claudia

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  • Anilou
    Ein Gast antwortete
    Man schaue sich nur die Dorfhunde an. Und ich meine die richtigen Dorfhunde und nicht die, wo die Besitzer von der Stadt auf´s Dorf gezogen sind. Die Hunde bekommen ALLES, was an Abfällen so anfällt und die sind pumperlgesund und werden steinalt. Da macht sich kein Mensch Gedanken über das Futter...Nur mal so nebenbei bemerkt.

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  • Nora&Steffi
    antwortet
    Zitat von clamu Beitrag anzeigen
    Deutschland gilt zwar als aujeszkyfrei, aber ich würde es trotzdem nicht riskieren.. Der Virus ist nämlich für den Menschen völlig unbedenklich, u. drum hätte ich einfach Angst, daß das nicht mehr sooooo genau kontrolliert wird...
    Das stimmt zwar, ABER es ist auch eine Seuche. Sprich, wenn ein Schwein es hat, haben alle Schweine es. Und wenn alle Schweine es haben, wird ein Mensch sehr arm. In der Massentierhaltung geht es ja um Geld. Um viel Geld. Und deswegen wird sich um die Gesundheit der Tiere in manchen Dingen, wie z.B. Seuchen, weit mehr gekümmert als manch einer annimmt.
    Gerade bei den Schweinen ist das der Fall. Bei vielen der ganz größen Höfe ist es sogar so, dass man sich erst Duschen und neu einkleiden muss, bevor man rein darf.

    Wenn du also einen Hof hast zu dem du Vertrauen hast, kannst du bedenkenlos rohes Schweinefleisch füttern.
    Ich hab meiner Katze in ihren ersten 10 Lebensjahren regelmäßig rohes Schwein, auch Supermarktschwein, gegeben, weil ich es nicht wusste (wir haben nicht gebarft, sie hat halt nur immer von unserem Essen vor dem Kochen ein paar Stückchen abgeschnitten bekommen) und es ist nie etwas passiert.
    Und heut hab ich meinem Hund aus Versehen rohen Schweineschlund gegeben. Ich bin so lang durch den Supermarkt, dass ich am Ende der felsenfesten Überzeugung war Rinderschlund gekauft zu haben. Und nachdem ich ihr ein Stück zugeschoben habe, ist mir aufgefallen, dass es doch Schwein war. Nun gut, sie liegt noch immer neben mir und es geht ihr gut (Aujezsky bricht extrem schnell aus).

    Zu guter letzt ist es mit Schweinefleisch so, dass man sich in Österreich sicherer sein kann als in Deutschland, da die Österreicher extrem auf einheimische Produkte achten und deswegen weniger importiert wird. Es ist ja so, dass z.B. ein ungarisches Schwein, das aber in Deutschland zerlegt wird, in diesem Moment als deutsches Schwein gilt. Daher kann man sich halt nicht immer sicher sein, dass überall wo deutsches Schwein drauf steht auch deutsches Schwein drin ist.

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  • Selkie
    antwortet
    Hier ist der Abstract der Studie zum Einfrieren.

    Die Tabelle finde ich nicht mehr, menno, was man nicht im Kopf hat sollte man wenigstens in den Bookmarks haben!

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  • JanaBabsi
    antwortet
    Zitat von clamu Beitrag anzeigen
    Die meinte eben dann, dadurch, daß man die Proben gefroren einschicken muss, kann es auch nicht sein, daß dadurch der Virus abgetötet wird...
    Die Proben werden ja sicherlich schockgefroren und dann gleich zur Untersuchung wieder aufgetaut - also innerhalb ganz weniger Tage.

    Ich würde es aber auch eher abkochen, dann ist man total auf der sicheren Seite.

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  • clamu
    Ein Gast antwortete
    Ah ok, vielen Dank das ist interessant!!!

    Ich hab zuerst ewig gegoogelt, da total unterschiedliche Aussagen gefunden, u. dann eben diese TÄ gefragt. Die meinte eben dann, dadurch, daß man die Proben gefroren einschicken muss, kann es auch nicht sein, daß dadurch der Virus abgetötet wird...

    Also nochmal danke für die jetzt mal genaue Aussage!!

    Liebe Grüße,
    Claudia

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  • JanaBabsi
    antwortet
    Zitat von clamu Beitrag anzeigen
    Hmm, ich habe mit einer TÄ die im Vet-Amt arbeitet gesprochen, u. die meint einfrieren bringt nix. Zum testen werden auch gefrorene Proben geschickt...
    Hm...ich hab gerade mal in meinem Archiv gestöbert und die Aussage von

    Prof. Dr. Roland Friedrich
    Institut für Medizinische Virologie
    Klinikum der Justus-Liebig-Universität
    Frankfurter Str. 107, D-35392 Giessen

    aus dem Jahr 2005 besagt, daß das Virus seine Infektiosität verliert bei Einfrieren (mehr als 35 Tage bei - 18°C) und bei kurzzeitigem Erhitzen (> 1 Minute bei mehr als 65°C).

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  • Küwalda
    antwortet
    Hallo,
    wir haben in der Nähe ein privates Tierheim für Hunde, die füttern seit Jahren rohe Schlachtabfälle vom Schwein und hatten noch nie Probleme.
    Wenn es wie Du sagst aus vertrauenswürdiger Quelle kommt hätte ich kein Problem damit das auch roh zu verfüttern.

    LG

    Regina

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  • clamu
    Ein Gast antwortete
    Hmm, ich habe mit einer TÄ die im Vet-Amt arbeitet gesprochen, u. die meint einfrieren bringt nix. Zum testen werden auch gefrorene Proben geschickt...

    Der Test wäre nur nicht mehr genau, wenn die Probe mehrmals eingefroren u. aufgetaut werden würde...

    Liebe Grüße,
    Claudia

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  • Luci86
    antwortet
    Ja, ich werde wohl, wenn es denn die Hunde vertragen, einen Schweine-Koch tag in der Woche machen. Das Fleisch ist wie gesagt 100 % Bio und vertrauenswürdig. Auch wenn ichs koche dürfte das ganze gesünder sein als manch andres. Und ich denke mit vernünftiger Abwechslung und Maßen statt Massen liegt man quasi immer richtig.
    @ Selkie: Wäre toll wenn du das mit dem Einfrieren noch mal finden würdest, dann könnt ich nämlci auch mal was roh geben oder Knochen zum knabbern.
    Oder weiß da jmd andres was zu?
    Vielen lieben Dank,
    Lisa

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  • Sternchen
    antwortet
    Schweinefleisch hat sogar eine sehr gute Proteinzusammensetzung, die für den Hund sehr gut verwertbar ist! Auch der hohe Fettgehalt kommt dem Stoffwechsel des Hundes entgegen. Leider ist Schweinefleisch durch die unmenschliche Mast und Belastung mit AB in den letzten Jahrzehnten in Verruf geraten. Ich würde sagen, zu unrecht. Ein sehr gut gezogenes Bioschweinefleisch würde ich mit Genuss essen. Es ist doch hier wie mit allem: Ein "zu viel" ist schädlich. Aber du willst es ja nicht ausschließlich verfüttern.

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