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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von AlanK. Beitrag anzeigen
    @shiraa da gebe ich dir absolut recht - das verstehe ich aber nicht unter großhungern sondern schon unter verhungern!
    großhungern ist für mich so wie unten geschrieben!
    Ja, leider gibt es Leute, die darunter großhungern verstehen. Es gibt aber auch viele Leute (garantiert mehr als von der ersten Gruppe), die ihre Welpen groß mästen. Man sieht sehr oft Hunde - gerade junge Hunde oder kleine Hunde - die viel, viel zu fett sind. Die keuchen schon nach 5 Meter Trab und die Besitzer wundern sich

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  • AlanK.
    antwortet
    @shiraa da gebe ich dir absolut recht - das verstehe ich aber nicht unter großhungern sondern schon unter verhungern!
    großhungern ist für mich so wie unten geschrieben!

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von AlanK. Beitrag anzeigen
    ich denke es kommt darauf an was man unter "großhungern" versteht -
    lieber schlank groß werden als übergwichtig und sich dabei denken - ach das wächst sich sowieso aus!

    - so halte ich es zumindest - aber ich hab auch keinen hund der nicht satt wird - das ist wahrscheinlich mein vorteil!
    Unter großhungern verstehe ich, dass z. B. die Beckenknochen oder Rippen deutlich hervortreten. Grundsätzlich sehe ich es auch so, dass ein Hund lieber schlank sein sollte, aber das hat eben auch Grenzen. Wenn man derart wenig Futter gibt, dass der Hund richtig klapperdürr ist, dann fehlen eben auch andere Nährstoffe und sollte der Welpe (z. B. nach einer Impfung oder während der Zahnung) mal eine Woche Durchfall haben, dann hat er keine großen Chancen, wenn er vorher schon untergewichtig ist.

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  • AlanK.
    antwortet
    ich denke es kommt darauf an was man unter "großhungern" versteht -
    lieber schlank groß werden als übergwichtig und sich dabei denken - ach das wächst sich sowieso aus!

    - so halte ich es zumindest - aber ich hab auch keinen hund der nicht satt wird - das ist wahrscheinlich mein vorteil!

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  • Barack
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Großen Hunden würde ich gerade im Wachstum nicht zu viel Energie zuführen. "Großhungern" würde ich sie aber auch nicht.
    So sehe ich das auch...

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Dunny Beitrag anzeigen
    Würde ich bei großen schweren Rassen schon mal nicht machen.

    Und ad libitum bei Labradoren? Oh, oh
    Sehe ich auch so...

    Noch vor 2 Jahren hätte ich gesagt, dass mein kleiner Hund vielleicht mit ad libidum umgehen könnte, weil er nicht gut fraß. Aber mittlerweile ist er gefräßig geworden. Er wiegt nur 8 kg, hört aber bei 600 g z. B. noch lange nicht auf, zu fressen. Das hab ich schon ausprobiert. Bayo (38 kg) hab ich schon 1.500 g auf einmal gegeben und danach gierte er mich an als ich das Essen für uns machte.

    Wie gesagt, mein Großer hat mitten im Wachstum in 2 Wochen 5 kg zu genommen - und es war nicht all you can eat, nur eben mehr als sonst. Großen Hunden würde ich gerade im Wachstum nicht zu viel Energie zuführen. "Großhungern" würde ich sie aber auch nicht.

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  • Dunny
    Ein Gast antwortete
    Zitat von esprit Beitrag anzeigen
    tadellosen Figur erst nach Abschluss des Größenwachstums "gearbeitet".
    Würde ich bei großen schweren Rassen schon mal nicht machen.

    Und ad libitum bei Labradoren? Oh, oh

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  • Dunny
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Rosalinde Beitrag anzeigen
    ich muß noch mal nachsehen ob das in Swanies Broschüre so erklärt ist, ....

    Ja, das steht da

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  • Rosalinde
    antwortet
    Ich hatte das Problem ja auch. Mir war das mit dem Fett nicht bewußt ( die Frage nach Fett und Salz war aber unabhängig von dieser Erfahrung ) und ich habe soweit Getreidefrei gefüttert. Das bisschen Kartoffel was sie morgens bekamen - z.d. Zeitpunkt ca 100 gramm - hat da auch nichts genützt.

    Erst als Pünktchen so dünn aussah und nicht zunehmen wollte habe ich da nochmal genauer nachgelesen und seit dem füttere ich Fett bei.

    ich muß noch mal nachsehen ob das in Swanies Broschüre so erklärt ist, dann habe ich es nämlich überlesen, oder eben die wichtigkeit dieses Punktes nicht erkannt.

    At Libitum fütterung wollte ich nicht, bzw habe ich mich nicht getraut, denn überall liest man das das eben ungesund ist, einfach die Mengen zu erhöhen.

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  • Anne410
    antwortet
    Hallo,

    ein "Reinschieben von allem, was geht" birgt doch sehr schnell die Gefahr, dass das Tier überversorgt wird und es somit zu Organschäden kommt. Oder sehe ich das falsch?

    Hier ging so viel fressen wie hund will auch gar nicht...... Buster würde noch nicht mal aufhören, wenn er platzt.......

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von esprit Beitrag anzeigen
    so unnatürlich ist die ad libidum Fütterung in der Natur doch garnicht. Es gibt auch lange Zeiten des Überflusses. Z.B. bei den Wölfen im Frühjahr, wo das Wild geschwächt und leicht erlegbar ist, da hauen die sich dann ich glaube mehr als 10 kg Fleisch auf einmal rein und leben über Wochen im Schlaraffenland.
    Ebenso die kleinen Eisfüchse, die zur Zeit des flüggewerdens der Vögel (Papageientaucher?), die in Steilhängen brüten, massenhaft die Küken fangen, die keine Landung auf dem Wasser geschafft haben.

    Und ich sagte ja, sobald zuviel Speck auf den Rippen sichtbar wird (das sieht man schon bei gut einem kg), sofort runterschrauben.

    Aber sicher sind das auch unterschiedliche Erfahrungen aufgrund unterschiedlicher Rassen.
    Meinen Welpen und Junghunden "schiebe" ich alles rein, was nur geht, zum einen werden sie nicht mal dadurch fett und zum anderen wird an einer tadellosen Figur erst nach Abschluss des Größenwachstums "gearbeitet". Das ist aber bislang nur bei meinem "Dicken" nötig gewesen, den ich aufgrund seiner kräftigen Statur gerne möglichst trocken halte
    In der Natur ist es halt nicht ständig so. Nach Schlaraffenland kommt meist die Hungerzeit. Und wenn es Beute gibt, wird halt ad libidum gefressen und dann gibt es vielleicht auch mal nix. Das macht man ja als Hundehalter eher nicht so.. Also mein Hund wäre bei ad libidum fett

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  • esprit
    antwortet
    so unnatürlich ist die ad libidum Fütterung in der Natur doch garnicht. Es gibt auch lange Zeiten des Überflusses. Z.B. bei den Wölfen im Frühjahr, wo das Wild geschwächt und leicht erlegbar ist, da hauen die sich dann ich glaube mehr als 10 kg Fleisch auf einmal rein und leben über Wochen im Schlaraffenland.
    Ebenso die kleinen Eisfüchse, die zur Zeit des flüggewerdens der Vögel (Papageientaucher?), die in Steilhängen brüten, massenhaft die Küken fangen, die keine Landung auf dem Wasser geschafft haben.

    Und ich sagte ja, sobald zuviel Speck auf den Rippen sichtbar wird (das sieht man schon bei gut einem kg), sofort runterschrauben.

    Aber sicher sind das auch unterschiedliche Erfahrungen aufgrund unterschiedlicher Rassen.
    Meinen Welpen und Junghunden "schiebe" ich alles rein, was nur geht, zum einen werden sie nicht mal dadurch fett und zum anderen wird an einer tadellosen Figur erst nach Abschluss des Größenwachstums "gearbeitet". Das ist aber bislang nur bei meinem "Dicken" nötig gewesen, den ich aufgrund seiner kräftigen Statur gerne möglichst trocken halte

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von esprit Beitrag anzeigen
    so junge, rassebedingt aktive Hunde (abgesehen vom 6-jährigen) dürften sich bei mir erst einmal einfach satt fressen. Berechnung hin, Berechnung her....
    meist pendelt sich bei Frischfutter von alleine ein, dass sie nur soviel fressen, wie sie brauchen und dabei nicht dick werden.

    Ansonsten kannst du das Futter dann immer noch rationieren.

    besser und viiiel einfacher als jede Waage und jegliche Berechnung ist ein Blick (bzw. Griff) auf die Rippen
    Da sollte man aufpassen. Hätte ich Bayo als Welpe, Junghund oder jetzt (2 Jahre - immer noch jung) sich satt fressen lassen, wäre er fett, fetter am fettesten. Er war mal 2 Wochen bei meiner Mutter und hat dort auch nicht so viel fressen können, wie er mochte, aber mehr als bei mir. Folge: 5 kg Übergewicht mitten im Wachstum. Er musste wieder abspecken. Er würde auch jetzt so viel fressen, dass er garantiert zu viel wiegen würde.

    Es gibt eben Lebewesen, die kommen mit einer (unnatürlichen) Ad libidum Fütterung nicht klar, weil sie dann so viel (fr)essen wie sie können - dauerhaft. Siehe Deutschland: 60 % Übergewichtige. In der Natur herrscht auch eher Mangel als Überfluss.

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  • esprit
    antwortet
    so junge, rassebedingt aktive Hunde (abgesehen vom 6-jährigen) dürften sich bei mir erst einmal einfach satt fressen. Berechnung hin, Berechnung her....
    meist pendelt sich bei Frischfutter von alleine ein, dass sie nur soviel fressen, wie sie brauchen und dabei nicht dick werden.

    Ansonsten kannst du das Futter dann immer noch rationieren.

    besser und viiiel einfacher als jede Waage und jegliche Berechnung ist ein Blick (bzw. Griff) auf die Rippen

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Zeus79 Beitrag anzeigen
    Sag mal kann es einfach daran liegen das deine Hunde abnehmen weil sie bissele zuviel wiegen und jetzt genau das bekommen was sie an Menge fressen dürfen

    Aber das mit dem "In" Thema habe ich auch gerade gedacht......

    Ausserdem sollte dein Hund nicht zu dick sein um dich mal zu beruhigen.... die Angaben von der Broschüre sind richtwerte.... nicht jeder Hund braucht genau diesen %Satz seines Körpergewichtes... es kommt voll auf die aktivität deines Hundes an.... und wenn deine wilden viel miteinander machen brauchen die auch viel was sie verwerten können....
    Sie schreibt, dass der eine Hund sehr schlank und der andere sehr dünn sei.

    Erfahrungsgemäß liegt es wirklich meist an der Energiemenge. Borders sind ja in der Regel recht bewegungsfreudig. Zur Orientierung: wenn ein 25 kg Hund 1 h bei 15 km/h läuft, verbraucht er dabei so viel Energie wie in 40 g Schweineschmalz stecken.

    Bei der Umstellung von kohlenhydratreichem FeFu auf kohlenhydratarmes BARF kommt es oft vor, dass die Hunde abnehmen. Die Neubarfer wissen meist nicht, dass es wichtig ist, richtig fettes Fleisch zu füttern oder Fett hinzuzufügen und wenn sie dann getreidefrei barfen, fehlt auf einmal die Energie.

    Wenn Du Fett hinzufütterst, dann bitte langsam steigern. Ein Hund verträgt maximal 10 g Fett pro kg KM und Tag. Das werden Deine Hunde aber wohl im Leben nicht brauchen. Bei uns gibt es täglich ungefähr 2,5 g Fett pro kg KM - insgesamt (also mit dem, was im Fleisch schon drin ist). Man muss Fett auch nicht zufüttern, wenn man durchwachsenes Fleisch füttert, mit ca. 20 % Fett, dann ist das OK. Solltest Du solches Fleisch nicht bekommen, dann fang einfach mal mit 1 EL Fett an und steigere dann langsam. Der Körper muss sich auch erst daran gewöhnen.

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