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Hab mir soeben deinen Beitrag durchgelesen.
Barfe erst seit drei Tagen und es gibt trotzdem noch einige Unsicherheiten, aber dein Beitrag gibt Sicherheit...
Schön dass du bereits erste Verbesserungen´sehen kannst.
Dazu gibts Gemüse, dass ich zweimal die Woche frisch hole, zerkleinere und dann einfriere. Außerdem etwas Quark, Hüttenkäse oder Joghurt, Mineralien und Öl. Und einmal die Woche gibt es ein Ei dazu.
Und was soll ich sagen? Das Fell glänzt jetzt schon wesentlich mehr wie vorher, die Zähne sind weiß, der Mundgeruch deutlich weniger und bisher auch keine Durchfallpropleme mehr!
Ich bin begeistert, meinem Hund schmeckt es und tut ihm sichtlich gut !!
nein, wir haben noch keinen Allergietest gemacht. Bisher sah ich dazu nicht wirklich Anlass.... Hmmm *grübel*....
Ich weiß, wenn er zb Schweineohren oder die Kauknochen aus dem Zoofachhandel bekommen hat, dass er dann mit Durchfall reagiert hat - aber auch nur, wenn er zu viel davon hatte. Also ein "normales" Schweineohr war ok - ein großes wieder zu viel. Die Kauknochen (auch nur relatib kleine) habe ich ihm nach ca der Hälfte weg genommen und ein paar Tage später den Rest gegeben. Das ging dann. Sonst wär es auch zu viel.
Aßerdem habe ich die Hoffnung, dass durch das Barfen jetzt das Fell auch wieder besser aussieht. Nach der Kastration vor ca einem halben Jahr hat das Fell doch deutlich an Glanz verloren und sieht irgendwie struppig aus (finde ich...).
Ich werd jetzt ab morgen mal langsam anfangen und dann mal schauen, wie es läuft. Er hat ja so schon mal zwischendurch TK-Fleisch aus dem Zoofachhandel bekommen und das hatte er eigentlich immer gut vertragen. Aber das waren dann auch nur "einmalige" Mahlzeiten und eben nicht dauerhaft...
Ich werde berichten und euch auf dem laufenden halten
Ich habe hier auch so ein super Magensensibelchen und ich füttere nach dem Prinzip "weniger ist mehr" und siehe da: es geht ihm besser. Es gibt nur Lammfleisch schön fettig, Lammleber und ab & an mal nen -knochen. Dazu Möhre, Fenchel, Rucola, Petersilie, Löwenzahn. Das war´s!
Meiner hat sehr viele Unverträglichkeiten und verträgt überhaupt kein Öl!
Wichtig ist doch, daß es deinem Hund gut geht und es ihm schmeckt! Je mehr Zusätze du nimmst, je schlechter kannst du zuordnen, was nun vertragen wird. Das wird schon!
Habt ihr denn mal einen Allergietest machen lassen?
Ich kaufe immer für 14 Tage oder 4 Wochen frisch ein. Haue alles in eine riesige Schüssel rühre ordentlich um und fülle dann für jeden Tag einen Beutel für den Tiefkühlschrank. Einen schicken Wochenplan haben wir somit nicht aber alles ist innerhalb der 14 Tage bzw 4 Wochen irgendwie ausreichend drinne und ich bin auf der sicheren Seite
Überall liest man von ach so tollen Futterplänen, auf den jeden Tag was anderes steht. Muss das überhaupt sein später?
Ich kaufe immer für 14 Tage oder 4 Wochen frisch ein. Haue alles in eine riesige Schüssel rühre ordentlich um und fülle dann für jeden Tag einen Beutel für den Tiefkühlschrank. Einen schicken Wochenplan haben wir somit nicht aber alles ist innerhalb der 14 Tage bzw 4 Wochen irgendwie ausreichend drinne und ich bin auf der sicheren Seite
Dann würd ich mal sagen - Freitag gehts los und ich gebe dann mal zwischendurch Bericht, wie es so läuft und wie er es verträgt
Oder melde mich mit weiteren Fragen zurück ...
Liebe Grüße
Petra mit Rico
Liebe Petra,
was bei den meisten zu Schwierigkeiten führt, ist neue Dinge zu schnell in zu großen Portionen zu verfüttern. Wenn du beachtest, immer erst eine Sorte aufbauend verabreichen, steigern, jede einzelne Beigabe genauso, dann wird es was.
Babys bekommen auch erst mal einen Löffel und erst nach Wochen hat sich die Darmflora etabliert.
Vor RFK musst du keine Angst haben. Hier auch beachten: mit kleinen Mengen beginnen , z. B. 1 Hühnerhals alle 3 Tage, oder einen halben Hühnerflügel, das erst mal 4-8 Wochen dann die Menge steigern. Bei Knochen kann der Kot hart werden.
Da fällt mir ein Stein von Herzen
Vielen, vielen, vielen Dank für diese ermunternden Worte, Lavida.
Danke natürlich auch an alle anderen bisherigen Antworten (und die die noch kommen...) - das hilft mir schon um einiges weiter.
Dann würd ich mal sagen - Freitag gehts los und ich gebe dann mal zwischendurch Bericht, wie es so läuft und wie er es verträgt
Oder melde mich mit weiteren Fragen zurück ...
Zur Info: Mein Hund ist ein Bordercollie-Bernersennen-Mischling und wiegt jetzt 30 kg.
Wenn ich über einen (wie ich finde) relativ langen Zeitraum nur Rind füttere, muss ich dann irgendwas beachten, damit es zu keinem Mangel kommt?
Überall liest man von ach so tollen Futterplänen, auf den jeden Tag was anderes steht. Muss das überhaupt sein später?
Dein Hund bekommt eher Mangel, wenn er Durchfälle bekommt. Der Hund ist ein Hund, weil er immer schon Abfälle vom Menschen bekam. Ich glaube kaum, dass man sich da im Mittelalter Gedanken drüber machte. Der Hund war noch nie so krank, wie heute, wo unsere Fertigfutterindustrie uns einredet, wie kompliziert es sei, einen Hund zu ernähren ! (Quaaaak!)
Du kannst den Hund komplett nur mit Rind oder mit einer anderen Sorte Fleisch ernähren, nur bei Geflügel wäre es am ehesten kritisch, müssen manche Hunde aber auch, weil sie nichts anderes vertragen. Der Berner Sennen muss aufgrund der Größe ja schon einen Umsatz haben. Da ist eher zu überlegen, was du dir leisten kannst, als dass der Hund Mangel leidet. Entspann dich. Muskelfleisch, RFK, Pansen/Blättermagen (mögen meine gar nicht, ist aber bei kleinen Hunden eher mal so), kleine Portionen wochenweise mit Leber und Herz werden ausreichen, deinen Hund super zu ernähren.
Wenn du an eine andere Fleischquelle günstig heran kommst, dann willst du sie sicher verfüttern, das kannst du dann auch, wenn dein Hund verdauungsmäßig aufgebaut ist.
Ergänzt wird das durch Gemüse, Obst, Reste - wie dein Hund es verträgt.
Okay... ich glaube dann war ich vllt etwas voreilig mit den 4-6 Wochen... Denke, auf Grund der Tatsache, dass mein Hund eh relativ sensibel ist was den Magen angeht, werden wir diese Phase dann entsprechend länger durchhalten - auch OK
Zur Info: Mein Hund ist ein Bordercollie-Bernersennen-Mischling und wiegt jetzt 30 kg.
Wenn ich über einen (wie ich finde) relativ langen Zeitraum nur Rind füttere, muss ich dann irgendwas beachten, damit es zu keinem Mangel kommt?
Überall liest man von ach so tollen Futterplänen, auf den jeden Tag was anderes steht. Muss das überhaupt sein später?
Also ich hab es damals ähnlich gemacht...bei 5 Hunden angefangen mit Rind nach 2-3 Wochen auch andere Sorten dazu genommen und ich hab auch nach 4-6 Wochen angefangen mit Hühnerhälsen und Rücken...hatte damit bei keinem Probleme, muß man aber halt individuell sehen. Mit Kaninchenknochen gab es hier gaaaaanz böse Verstopfung seitdem bin ich da auch vorsichtiger geworden.
Ich geb hier auch keine Wochenration an Knochen auf 2-3 Tage verteilt (außer bei Kalbsbrustbein) sondern geb immer den etwa tägl. Bedarf und an Tagen wo es keine gibt eben Knochenmehl, Calciumcitrat oder ähnliches.
Ich weiss noch das ich an Zusätzen mit Algen&Kräuter, Hagebuttenpulver und dem Barfers Öl angefangen habe.
Wenn das soweit gut vertragen wird, wollte ich nach ca 2 Wochen (oder länger - je nachdem) dann Geflügelfleisch (Hähnchen, Pute) als weitere Fleischquelle dazu nehmen. Und erst in hoffentlich 4-6 Wochen dann anfangen mit Hühnerhälsen.
Ist das ok so, oder muss ich noch was beachten?
Hallo,
also, ich würde an einen deutlich längeren Zeitraum denken als 2 Wochen, eher 2 -3 Monate. dann würde ich erst mal alle 3-4 Tage einen Hühnerhals dazu geben, oder einen Hühnerflügel - ich weiß nicht, wie groß dein Hund ist (?) und weiterhin Rind. Und das auch erst mal 2- 3 Monate und dann erst die Fleischmenge an Geflügel steigern - langsam !
Immer langsam, es gibt keinen Grund, gleich alles durcheinander zu füttern.
Vielen Dank für eure schnellen Antworten. Da gehts mir gleich viel besser
Also ich hatte gedacht, dass ich jetzt erstmal mit Rinderfleisch in den verschiedensten Variationen anfange und dazu halt frisches Obst und Gemüse (püriert, gedünstet). Und dazu halt Knochenmehl und (z.B.) Lachsöl.
Wenn das soweit gut vertragen wird, wollte ich nach ca 2 Wochen (oder länger - je nachdem) dann Geflügelfleisch (Hähnchen, Pute) als weitere Fleischquelle dazu nehmen. Und erst in hoffentlich 4-6 Wochen dann anfangen mit Hühnerhälsen.
da viele meinen, am Anfang eher noch keine Knochen geben? ....
Nun bleibt aber doch noch eine Frage:
Was brauche ich als Anfänger wirklich an Zusätzen in der Küche?
Muss ich gleich das "volle Programm" an Ölen, getrokneten Gemüse, und sonstigen "Pulverchen" (Knochenmehl, Muschelextrakt, und was es sonst noch so gibt...) haben? Oder reichen ein paar ausgewählte Sachen, um die man nicht herum kommt?
Wenn Dein Hund Probleme mit dem Magen- Darmtrakt hat, würde ich nicht gleich mit Knochen anfangen, sondern die ganz hinten anstellen. In der Zwischenzeit gibts Du einen Ersatz wie Knochenmehl oder Eierschalenpulver. Bei Knochenmehl mußt Du bedenken, daß auch das sehr festen Kot machen kann, also die Wochenmenge nicht auf einmal geben.
Hm, was ist denn das volle Progamm? Ein gesunder Hund braucht nicht alle im Handel erhältlichen Pulver. Da reicht ein Calciumersatz, wenn keine Knochen gefüttert werden und evt. Spirulina oder sowas wie Algen & Kräuter von DHN.
Auch beim Öl muß Hund nicht alles bekommen, was es auf dem Markt gibt. 1-2 Öle z. Bsp. im Wechsel, also immer eines erst aufbrauchen, reichen grundsätzlich auch.
Obst und Gemüse würde ich immer frisch nehmen und dann püriert oder gedünstet und püriert, je nachdem wie Hund es am besten verträgt.
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