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Knobi giftig?

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  • Birgit, M+P
    antwortet
    Zitat von Chris_Vendee Beitrag anzeigen
    Zitat von Krümel1 Beitrag anzeigen
    Klar wirkt Knoblauch beim Hund positiv. Es wirkt antibakteriell. Es gibt auch Studien (leider weiß ich die Quelle gerade nicht) in denen antivirale und antiparasitäre Wirkung nachgewiesen wurden. Der hohe Gehalt an ätherischen Ölen überdeckt den Milchsäuregeruch, den Zecken und andere Parasiten als Auslösemechanismus brauchen und reduziert so den Befall.
    Er hält bei regelmäßiger Gabe die Gefäße länger geschmeidig,wirkt cholesterinsenkend und hemmt die Bildung freier Radikaler..

    Zu gesundheitlichen Problemen kommt es erst bei einer Menge von 5g/kg Körpergewicht täglich. Auf die Woche bezogen also 35g/kg Körpergewicht, das isst kein Hund....
    Empfohlen wird 0,3g/kg Körpergewicht/Woche.
    Leider halten sich diese Märchen hartnäckig. Mir ist keine Studie bekannt, die das nachweisen würde. Knobi ist giftig für den Hund. Daran ändert sich auch nichts, wenn man unterhalb der toxischen Dosis bleibt.

    Chris
    Ich bin zwar nicht Khali, aber ich nehme mal an es geht um diesen (roten) Satz.
    Mich interessiert hier, wie Du darauf kommst, daß Knoblauch beim Hund keine der genannten positiven Eigenschaften zeigt.

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  • Chris_Vendee
    antwortet
    Zitat von khali Beitrag anzeigen
    Ansonsten würde es mich weiterhin interessieren einen Nachweis für deine Theorie zu erfahren.
    Von welcher Theorie sprichst Du? Ich wüsste nicht, dass ich eine aufgestellt hätte.

    Chris

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  • Jackie
    antwortet
    also ich würde meinem Hund nichts füttern, was er nicht auch von sich aus fressen würde. (dies gilt nicht für den Umkehrschluss!!) ich kenne ehrlich gesagt keinen Hund, der "freiwillig" ne Knoblauchzehe frisst. und so lange das so ist, dann ist es vllt auch nicht wirklich gut für DEN Hund, für einen anderen aber vllt schon, aus welchen Gründen auch immer. man sollte vllt nicht immer alles so extrem pauschalisieren. und die, die nicht barfen, meine Güte überlegt Euch mal wasfür ein "Unrat" im Fertigfutter steckt... da brauch sich doch nicht wegen ner Knoblauchzehe so aufregen.

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  • khali
    antwortet
    Einfach auf Literaturverzeichnis klicken und selbst nachlesen .

    Eine Wirkung 'gegen' Bakterien ist erstmal unabhängig davon in welcher Art von Organismus sich die Bakterien befinden. Vermutlich wird auch eher nicht in vivo (d.h. im Organismus) diese Wirkung getestet, sondern ex vivo, d.h. an Bakterien in/aus der Petrischale. Für näheres wie gesagt einfach selbst nachlesen.

    Ansonsten würde es mich weiterhin interessieren einen Nachweis für deine Theorie zu erfahren.

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  • Chris_Vendee
    antwortet
    Zitat von Selkie Beitrag anzeigen
    Die antibakterielle Wirkung ist ein ziemlich genau dokumentiertes Märchen:

    http://allicin-pharma.de/wirkung-kno...foerdernd.html
    An welchen Hunden wurde das getestet?

    Chris

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  • Selkie
    antwortet
    Zitat von Chris_Vendee Beitrag anzeigen
    Leider halten sich diese Märchen hartnäckig. Mir ist keine Studie bekannt, die das nachweisen würde. Knobi ist giftig für den Hund. Daran ändert sich auch nichts, wenn man unterhalb der toxischen Dosis bleibt.

    Chris
    Die antibakterielle Wirkung ist ein ziemlich genau dokumentiertes Märchen:

    http://allicin-pharma.de/wirkung-kno...foerdernd.html

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  • amanda-grey
    antwortet
    Zitat von Chris_Vendee Beitrag anzeigen
    ... Knobi ist giftig für den Hund. Daran ändert sich auch nichts, wenn man unterhalb der toxischen Dosis bleibt.
    Chris
    Da magst du Recht haben, aber selbst Swanie schreibt:
    Die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Verabreichung von kleinen Mengen an Knoblauch überwiegen
    Daran halte ich mich und gebe meinen Hunden bis zu 3x pro Woche kleine Mengen. Und die Hundekekse werden auch mit Knobi aufgepeppt.

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  • khali
    antwortet
    Dann musst du aber im selben Atemzug schreiben: Knoblauch ist giftig für Menschen, weil es dort eben genauso zutrifft wie beim Hund.

    Ich denke auch nicht, dass man für den Nachweis positiver Wirkungen jedes mal Tierversuche machen muss nur damit man es auch glaubt. Es gibt viele Menschen, die positive Erfahrungen mit Knoblauch bei Hunden und Menschen gemacht haben, man kann ihnen glauben oder auch nicht. Das ein Märchen zu nennen, nur weil dazu offiziel noch keine Tierversuche gelaufen sind, ist meiner Ansicht nach sehr schwierig.

    Kennst du eine Studie, die belegt, dass Knoblauch nur negative Wirkungen auf den Hund hat, während er auf Menschen auch positive Wirkungen hat? Ansonsten ist das genauso Märchen wie die gegenteilige Behauptung. Bringt leider niemanden weiter, auch eine Diskussion darum nicht.

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  • Chris_Vendee
    antwortet
    Zitat von Krümel1 Beitrag anzeigen
    Klar wirkt Knoblauch beim Hund positiv. Es wirkt antibakteriell. Es gibt auch Studien (leider weiß ich die Quelle gerade nicht) in denen antivirale und antiparasitäre Wirkung nachgewiesen wurden. Der hohe Gehalt an ätherischen Ölen überdeckt den Milchsäuregeruch, den Zecken und andere Parasiten als Auslösemechanismus brauchen und reduziert so den Befall.
    Er hält bei regelmäßiger Gabe die Gefäße länger geschmeidig,wirkt cholesterinsenkend und hemmt die Bildung freier Radikaler..
    Leider halten sich diese Märchen hartnäckig. Mir ist keine Studie bekannt, die das nachweisen würde. Knobi ist giftig für den Hund. Daran ändert sich auch nichts, wenn man unterhalb der toxischen Dosis bleibt.

    Chris

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  • Krümel1
    antwortet
    Klar wirkt Knoblauch beim Hund positiv. Es wirkt antibakteriell. Es gibt auch Studien (leider weiß ich die Quelle gerade nicht) in denen antivirale und antiparasitäre Wirkung nachgewiesen wurden. Der hohe Gehalt an ätherischen Ölen überdeckt den Milchsäuregeruch, den Zecken und andere Parasiten als Auslösemechanismus brauchen und reduziert so den Befall.
    Er hält bei regelmäßiger Gabe die Gefäße länger geschmeidig,wirkt cholesterinsenkend und hemmt die Bildung freier Radikaler..

    Zu gesundheitlichen Problemen kommt es erst bei einer Menge von 5g/kg Körpergewicht täglich. Auf die Woche bezogen also 35g/kg Körpergewicht, das isst kein Hund....
    Empfohlen wird 0,3g/kg Körpergewicht/Woche.

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  • Selkie
    antwortet
    Wovon sonst?

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  • Chris_Vendee
    antwortet
    Ich spreche nicht von Allicin.

    Chris

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  • Selkie
    antwortet
    Zitat von Chris_Vendee Beitrag anzeigen
    Da aber beim Hund die beim Menschen auftretenden positiven Effekte nicht auftreten, ...
    Stimmt nicht.
    Die Wirkung von Allicin ist immer die gleiche. Beim Hund wie beim Menschen.

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  • Chris_Vendee
    antwortet
    Dem kann ich nur voll zustimmen. Da aber beim Hund die beim Menschen auftretenden positiven Effekte nicht auftreten, kann ich den Knobi doch auch einfach weglassen.

    Chris

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  • Selkie
    antwortet
    Zitat von Chris_Vendee Beitrag anzeigen
    Eine der wenigen nachgewiesenen Wirkungen des Knoblauchs beim Hund ist die Zerstörung des Hämoglobins, was zu Anämie und bei hohen Dosen zum Tode führen kann.
    Das läßt sich aber auf den Menschen projizieren.
    Für einen erwachsenen Menschen ist eine Knoblauchzwiebel pro Tag über einen Zeitraume von 2-3 Wochen lebensgefährlich (hat vor einem Jahr einer in Spektrum der Wissenschaft behauptet). Wobei die Toleranzen sowohl regional als auch individuell unterschiedlich sind.

    Mein 15kg-Hund dagegen erreicht die toxische Dosis laut Uni Zürich erst bei etwa 2 Knoblauchzwiebeln pro Tag.

    Für Menschen wie für Hunde gilt: Allicin ist toxisch. Für beide (und für alle sekundären Pflanzenstoffe) gilt auch: die Dosis macht das Gift.

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