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    Ein Gast antwortete
    Zitat von angie30 Beitrag anzeigen
    Normalerweise wird bei ner endoskopischen Lösung kein großer Schnitt gemacht, sondern das zu entfernende Gewebe durch ein vorhandenes Loch oder ein kleines hinzugefügtes Loch hinausgezogen.
    Und?

    Die Frage ist damit nicht beantwortet.

    Endoskopisch kastriert man nicht voll, es könnte somit höchstens Sterilisation gemeint sein oder evtl. die Entfernung der Ovarien.

    Das alles bringt aber rein gar nichts für die Frage. Wir haben hier eine vollkastrierte Hündin. Die Möglichkeit von versprengtem Eierstockgewebe gibt es, dieses noch nachträglich zu entfernen ist oft schwierig.

    Ich würde zu einer 2. Meinung raten (die Tä, die kastriert hat, wird versprengtes Gewebe evtl. nicht gerne in Betracht ziehen) und evtl. einen Scheidenabstrich machen lassen um eine Infektion auszuschliessen.

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  • angie30
    antwortet
    Normalerweise wird bei ner endoskopischen Lösung kein großer Schnitt gemacht, sondern das zu entfernende Gewebe durch ein vorhandenes Loch oder ein kleines hinzugefügtes Loch hinausgezogen.

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  • Windkind
    antwortet
    Zitat von Pfotentreff Beitrag anzeigen
    Meine Ta hat es wie folgt erklärt: Total Op ist radikal und kann beim Hund die gleichen Symptome auslösen wie beim Menschen. Endoskopische Lösung bedeutet, dass die Hormonfunktion langsam eingestellt wird, so dass der Hund noch eine Zeit lang duftet und sogar Anzeichen von Läufigkeit im Verhalten aufweisen kann. Das wird mit der Zeit weniger und so war es bei uns auch.

    Gruß
    Susanne vom Pfotentreff

    "Endoskopische Lösung"? Was´n das in diesem Zusammenhang?

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  • findus4
    antwortet
    Hallo Saskia,
    darf ich dich fragen warum deine Hündin kastriert wurde?
    War sie nach der Scheinträchtigkeit krank oder was war los.

    Meine Hündin war nach der letzten Läufigkeit auch scheinträchtig, dies war aber kein Problem.

    Liebe Grüße
    Andrea

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  • Sille
    antwortet
    Es kommt auch vor, dass Teile des Eierstocks "vergessen " werden ... die Hündinnen werden dann weiter läufig
    Ist jetzt kein Witz ... dann wurde halt schlampig gearbeitet

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  • seni1
    antwortet
    Zum 1. Ja, vorher untersuchen woran es liegt. Mal einen Therapeuten aufsuchen der ganzheitlich arbeitet u. nicht nur Symptome behandelt.

    Da durch den Eingriff auch Narbengewebe vorhanden ist, sollte dieses möglichst wieder "entstört" werden.
    Möglichkeiten: Laser, Licht- Rot, Unterspritzen, Nadeln, energetisch behandeln .....

    Oft haben Hunde mit größeren OP-Narben lokal o. in entprechenden Organen gleich/später Probs( meine Erfahrung).

    Bei der OP liegt dadurch z.B. die Blase o. Stuhl absetzen nahe.


    LG Jürgen

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  • shadow-0306
    antwortet
    Zitat von SaskiaNala Beitrag anzeigen

    Zeigen sich da noch andere Symptome, an denen man das evtl. sehen könnte?
    Beides kann symptomlos sein.
    Meist haben sie bei einer Scheidenentzündung mehr oder weniger starken Ausfluss. Oft lecken sie sich dann auch viel und die Scheide kann angeschwollen sein.
    Bei einen Harnwegsinfekt kann es zu Harnabsatzproblemen, häufigem Urinieren, trübem oder blutigen Urin kommen.

    Lieben Gruß
    Kerstin

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  • SaskiaNala
    antwortet
    Zitat von Pfotentreff Beitrag anzeigen
    Meine Ta hat es wie folgt erklärt: Total Op ist radikal und kann beim Hund die gleichen Symptome auslösen wie beim Menschen. Endoskopische Lösung bedeutet, dass die Hormonfunktion langsam eingestellt wird, so dass der Hund noch eine Zeit lang duftet und sogar Anzeichen von Läufigkeit im Verhalten aufweisen kann. Das wird mit der Zeit weniger und so war es bei uns auch.

    Gruß
    Susanne vom Pfotentreff
    Total Op hat sie ja bekommen, aber was für Symptome können denn da ausgelöst werden? Ich weiß das auch bei Menschen nicht, und meine Tierärztin hat mich ja auch nicht sonderlich gut informiert..

    Zitat von shadow-0306 Beitrag anzeigen
    Wie schon gesagt, könnte es versprengtes Eierstockgewebe sein - 'ne Scheinschwangerschaft wäre dann, soweit ich weiß, auch möglich.
    Das wär ja fürchterlich! Das war ja der einzige Grund, warum sie überhaupt kastriert wurde!

    Zitat von shadow-0306 Beitrag anzeigen
    Was bei kastrierten Hündinnen auch öfter mal vorkommen kann, ist 'ne Scheidenentzündung oder ein Harnweginfekt, dann riechen sie für Rüden auch oft interessant.
    Komisch, dass meine TÄ das nich erwähnt hat. Zeigen sich da noch andere Symptome, an denen man das evtl. sehen könnte? Viellicht sollte ich das mal überprüfen lassen. Danke für den Tip!

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  • shadow-0306
    antwortet
    Wie schon gesagt, könnte es versprengtes Eierstockgewebe sein - 'ne Scheinschwangerschaft wäre dann, soweit ich weiß, auch möglich.

    Was bei kastrierten Hündinnen auch öfter mal vorkommen kann, ist 'ne Scheidenentzündung oder ein Harnweginfekt, dann riechen sie für Rüden auch oft interessant.

    Lieben Gruß
    Kerstin

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  • Pfotentreff
    antwortet
    Meine Ta hat es wie folgt erklärt: Total Op ist radikal und kann beim Hund die gleichen Symptome auslösen wie beim Menschen. Endoskopische Lösung bedeutet, dass die Hormonfunktion langsam eingestellt wird, so dass der Hund noch eine Zeit lang duftet und sogar Anzeichen von Läufigkeit im Verhalten aufweisen kann. Das wird mit der Zeit weniger und so war es bei uns auch.

    Gruß
    Susanne vom Pfotentreff

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  • SaskiaNala
    antwortet
    Zitat von seni1 Beitrag anzeigen
    Wenn es zur Scheinschwangerschaft kommt, ist der Hormonstoffwechsel insgesamt betroffen u. es wäre ratsam da mal konsequent hinzuschauen.
    Was meinst du miot konsequent hinschauen? Meinst du, man hätte gar nicht unbedingt gleich kastrieren sollen, sondern schauen, ob man es auch anders in den Griff bekommt? Kann Nala denn jetzt immernoch scheinschwanger werden?

    Zitat von seni1 Beitrag anzeigen
    Es riechen sehr viele Hündinnen trotz Total-OP, das wird auch selten zuvor gesagt.
    Ja stimmt, das wurde uns nicht gesagt. Und es wurde auch nicht gesagt, dass es sein kann, dass Gewebe zurückbleibt.. Manchmal wünschte ich, ich hätte selbst Tiermedizin studiert.. Scheinbar kann man den Ärzten echt nicht trauen..

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  • Amstaff-Mama
    antwortet
    Zitat von Selkie Beitrag anzeigen
    Versprengtes Gebärmuttergewebe? Ich dachte bisher immer an versprengtes Eierstockgewebe?

    Wie auch immer: auch meine kastrierte Hündin ist im Frühling immer wieder besonders "reizend" (und besonders genervt, zur Zeit ist sie nach ein paar anstrengenden Begegnungen wieder im prophylaktischen Zicken-Modus ).
    Ja hast recht, richtigerweiße müsste man von versprengtem Eierstockgewebe sprechen.

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  • seni1
    antwortet
    Die Gebärmutter ist doch nur eine Variable im Hormonstoffwechsel.
    Wenn eine Schnittstelle entfernt wird, heißt es eben nicht folgerichtig, dass nun auch Ruhe ist.

    Wenn es zur Scheinschwangerschaft kommt, ist der Hormonstoffwechsel insgesamt betroffen u. es wäre ratsam da mal konsequent hinzuschauen.
    Für manches Tier entsteht so ein Dilemma.

    Die meisten TA's gehen halt immer davon aus, erklären das dem Besitzer so und die nachuntersuchungen gehen wohl selten zu Lasten des TA's.
    Oder eventuelle Nachbehandlungen.

    Es riechen sehr viele Hündinnen trotz Total-OP, das wird auch selten zuvor gesagt.


    LG Jürgen

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  • Selkie
    antwortet
    Versprengtes Gebärmuttergewebe? Ich dachte bisher immer an versprengtes Eierstockgewebe?

    Wie auch immer: auch meine kastrierte Hündin ist im Frühling immer wieder besonders "reizend" (und besonders genervt, zur Zeit ist sie nach ein paar anstrengenden Begegnungen wieder im prophylaktischen Zicken-Modus ).

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  • Amstaff-Mama
    antwortet
    Zitat von SaskiaNala Beitrag anzeigen
    Hmm.. Na sowas.. Dann hoffe ich mal, dass dieses Fieselchen nicht auch wieder eine Scheinschwangerschaft auslöst.. :-(
    Per Bauchultraschall könnte man das gut herausfinden ob da noch versprengtes Gebärmuttergewebe vorhanden ist.

    Diesen Verdacht hatten wir bei unserer Hündin auch und konnte dann durch einen US nicht bestätigt werden.

    Allerdings roch bzw. riecht unsere Hündin für Rüden nicht besonders interessant, bei ihr war bzw. ist es ein Verhaltensproblem.

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