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Epilepsieverdacht-was checken lassen???

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  • denny2580
    antwortet
    Zitat von Amazingblue Beitrag anzeigen
    Hallo Denise!
    Ich habe selbst einen Epileptiker gehabt. Fast 4 Jahre haben wir gegen diese schlimme Krankheit gekämpft und leider verloren.
    Ich bin über diese Krankheit ans Barfen und an die Homöopathie gekommen und würde heute wohl andere Wege gehen.
    Da Du hinsichtlich der klassischen Medizin ja schon recht viel gemacht hast und schon einiges ausschliessen konntest, würde ich Dir eine miasmatische homöopathische Behandlung empfehlen..
    Google das doch mal...wenn Du Interesse hast kann ich Dir gern eine sehr kompetente THP nennen, die auch viel Erfahrung mit Krampfanfällen hat..
    Allerdings wirst Du dann um eine Futterumstellung nicht "rumkommen"...
    Viele Grüße
    Nathalie

    Hallo Nathalie,
    der Verlust eures Vierbeiner tut mir leid. Auch nach 6 Jahren kann man oft immer noch nicht fassen warum. Er bleibt für immer in deinem Herzen!
    Aber deine weiteren sechs halten dich bestimmt auf Trab?!

    Mit dem Barfen hadere ich schon etwas länger, konnte mir den letzten Ruck bislang nicht geben. Ich traue es mir ehrlich gesagt nicht zu meinen Hund mit all dem zu versorgen was er braucht.
    Sie frisst ihr Futter sehr gerne, Output wenig, augenscheinlich bekommt es ihr gut, glänzendes Fell, draussen agil (drinnen ist sie eine kleine Schlafmütze). Und müsste sie dann nicht auch häufiger Anfälle bekommen und nicht nur alle paar Monate wenn es am Futter liegt? Wir füttern seitdem wir sie haben bis auf eine Unterbrechung von 2 Monaten dieses Futter. Es ist bequemer und platzsparender mit TF, für´s Barfen müsste dann eine Tiefkühltruhe her. Aber daran sollte es nicht scheitern, ich denke man kriegt alles hin, man muss sich nur organisieren. Sollte auch nur annähernd rauskommen das es am Futter liegt, wird sofort gebarft. Anregungen und Tips werde ich hier glaub ich genug finden und der innere Schweinehund hat halt Pech gehabt und muss sich hinten anstellen.

    Tante Google hab ich bemüht bezüglich der Miasmen. Scheint ein sehr komplexes Thema zu sein in der Art: Das Übel an der Wurzel packen und nicht die Symptome behandeln. Wobei ich bei den ersten 1,5 Jahren bei unserer Kleinen ja passen muss, da wir sie aus dem Tierheim haben. Wir hatten schon mal versucht an die Telefonnummer der Vorbesitzer zu kommen, um etwas mehr zu ihrer Vorgeschichte zu erfahren, aber da ist das Tierheim eisern, auch die Weitergabe unserer Telefonnummer wurde abgeblockt.

    Ich behalte dein Angebot auf jeden Fall im Hinterkopf und komme nächste Woche vielleicht drauf zurück. Ich habe allerdings das Gefühl ich hab noch gar nichts abklären können, ausser durch´s MRT einen Hirntumor. Und da bin ich jetzt im nachhinein echt froh, dass bei der Narkose nix schief gegangen ist! Bei den meisten Epi-Hunden kommen die Anfälle viel häufiger aber dafür nicht so lange.
    Nach dem was ich hier gelesen hab, könnte es alles sein und es liegt an mir den Tierärzten den richtigen Hinweis zu geben. Ich sauge alles auf was ich hier und auch sonst lese/höre und hab schon jetzt ein klitzekleines bißchen Mitleid mit dem armen Arzt nächste Woche, dem ich mein DIN A4 Blatt unter die Nase halte.

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  • denny2580
    antwortet
    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Wie waren denn die SD-Werte?
    Hallo Sabine,

    Freies Thyroxin:
    28.09.10 1,2 ng/dl
    14.05.11 1,2 ng/dl
    14.02.11 1,0 ng/dl

    Nächste Woche in der Klinik lasse ich auf jeden Fall alle (!!!) Werte überprüfen. Aber vor diesem Forum hab ich es leider nicht besser gewusst und dachte, der Tierarzt weiß was er tut/ tun muss, wenn ich die Schilddrüse überprüfen möchte. Das heißt nicht, dass er nicht gut ist, aber beim Lesen hier, was es alles sein könnte, bin ich doch sehr enttäuscht von ihm. Dafür geh ich doch zu einem Tierarzt!

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  • Amazingblue
    antwortet
    Hallo Denise!
    Ich habe selbst einen Epileptiker gehabt. Fast 4 Jahre haben wir gegen diese schlimme Krankheit gekämpft und leider verloren.
    Ich bin über diese Krankheit ans Barfen und an die Homöopathie gekommen und würde heute wohl andere Wege gehen.
    Da Du hinsichtlich der klassischen Medizin ja schon recht viel gemacht hast und schon einiges ausschliessen konntest, würde ich Dir eine miasmatische homöopathische Behandlung empfehlen..
    Google das doch mal...wenn Du Interesse hast kann ich Dir gern eine sehr kompetente THP nennen, die auch viel Erfahrung mit Krampfanfällen hat..
    Allerdings wirst Du dann um eine Futterumstellung nicht "rumkommen"...
    Viele Grüße
    Nathalie

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  • Barack
    Ein Gast antwortete
    Wie waren denn die SD-Werte?

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  • denny2580
    antwortet
    Hallo Barbara,

    ich habe jetzt mit den "wenigen" Anfällen (mir reichen sie, es müssten nicht mehr werden) schon ein schlechtes Gewissen, wenn sie kurze Zeit alleine ist Da sie eh bei uns im Bett schläft und ich einen ganz leichten Schlaf hab, steh ich jedes Mal wenn Madame träumt und irgendwelche Hasen jagt senkrecht im Bett. Meine Eltern nehmen Bella, wenn mal was wirklich wichtiges (Hochzeit etc...) ist, aber wenn ich nicht selbst bei ihr bin, werd ich halt schon unruhig.
    Ich fühle mich schon sehr allein gelassen. Unser Tierarzt meint:"Ist halt Epilepsie!" Auf einen Urintest angesprochen kam die Antwort:" Können wir machen, aber das ist rausgeschmissenes Geld. Ganz sicher Epilepsie."
    Mein Partner zeigt null Eigeninitiative, er macht zwar alles mit was ich vorschlage, aber er informiert sich nicht oder fragt mal.

    Da wir in der heutigen Zeit viele Möglichkeiten haben unseren Hunden zu helfen, versuch halt weiterhin alles in deiner Macht stehende für ihn zu tun. Solange es ihm gut geht und er munter die Nase in den Wind streckt, ist es eine Bestätigung für dich, dass du das Richtige getan hast!

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  • Der Rote Blitz
    antwortet
    Hallo Denise!
    Ich wünsche Euch, daß Bella etwas hat, was zu beheben ist und nicht so aufwändig behandelt werden muss!

    Da unser Alltag durch den Verlauf der Erkrankung stark eingeschränkt wurde, kann ich sagen, ja wir sind ein eingespieltes Team. Viel Freizeit bleibt einem nicht mehr und man lebt mehr oder weniger in Zeitfenstern, in denen der Hund regelmäßig versorgt werden muss. Kann sein, dass ich es mit der Fürsorge übertreibe, aber ich will es ihm halt noch so schön wie möglich machen und für ihn da sein.
    Unternehmen können wir ja nicht mehr viel ausser ein paar Gassirunden drehen und ein wenig spielen. Man kann den Hund dann ja auch nicht mehr so einfach jemand anderem überlassen, wenn nicht hundertprozentig sichergestellt ist, dass alles nach Plan läuft.
    Die Lebenserwartung betroffener Hunde variiert angeblich zwischen einem halben bis zu 3 Jahren, was ich bis jetzt so gehört und gelesen habe. Wie lange man das selber mitmachen kann, steht auf einem anderen Blatt. Ich hoffe, Du hast viele kompetente Leute, die Dich tatkräftig unterstützen können!
    Ranger geht es momentan aber recht gut, das kann sich leider schnell ändern. Dann sehen wir weiter. Ab und zu bin ich selber schon am Rande der Verzweiflung, weil sich alles nach dem Hund richtet, aber wenn ich sehe, dass er wieder lustig herumgaloppiert, weiß ich, daß ich es richtig mache.

    Ich bin gespannt auf Eure Auswertungen und drücke ganz fest die Daumen, dass es eine gut behandelbare Erkrankung ist!
    Jaeky hier im Forum kennt sich sehr gut mit Insulinom aus, von ihr habe ich viele Tips bekommen. Vielleicht liest sie ja auch hier mit und meldet sich.

    Wie gesagt, ich wünsche es Euch auf gar keinen Fall, denn es wird Dein Leben auf den Kopf stellen!

    Liebe Grüße
    Barbara und Ranger

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  • denny2580
    antwortet
    Hallo Barbara und natürlich auch ein Hallo an Ranger,

    ich hatte euren Thread schon letzte Woche gelesen und das kalte Grausen bekommen. Du hast meinen vollsten Respekt!
    Ich werde in der Tierklinik auf jeden Fall darauf hinweisen und auch darauf einen Test machen und eh ein Ultraschall machen lassen.
    Das wäre allerdings eine Diagnose, die ich mir nicht wünschen würde.
    Vielen Dank für dein Interesse, es ist schön zu wissen, dass man hier ein offenes Ohr und Hilfe findet...und wenn es "nur" seelischer Beistand ist.
    Wie geht es denn Ranger momentan? Ich seid bestimmt ein eingespieltes Team im Alltag. Ich wünsche dir ganz viel Kraft!

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  • Der Rote Blitz
    antwortet
    Hallo Denise!

    Ich rate Dir, unbedingt vom nüchternen Hund einen Glucose- und Insulintest machen zu lassen. Mein Hund hat ein Insulinom, nur aufgrund des niedrigen Zuckerwertes, der tatsächlich aufgrund von Stress, Lagerung, etc. schwanken kann, wäre der TA nie draufgekommen, was los ist.
    Du kannst auch Fiebermessen bei Bella, mein Ranger hatte knapp Untertemperatur, was auch ein Hinweis auf ein Insulinom sein kann.

    Epileptische Anfälle können leider durch alle möglichen Grunderkrankungen ausgelöst werden. Mein Hund hatte auch Krämpfe bei Bewußtsein aufgrund der Unterzuckerung die sich bis jetzt zweimal bis zum Grand Mal Anfall gesteigert haben.

    Ich wünsche Dir, daß die Diagnose nicht Insulinom lauten wird, allerdings ist die Krankheit eine Zeit lang nur mit der richtigen und regelmäßigen Fütterung ganz gut händelbar.
    Bitte laß das unbedingt abchecken!

    Wenn Du magst, kannst Du mal in meinem Thread nachschauen, wie das bei uns verlaufen ist und wie lang es gedauert hat, herauszufinden, was da vor sich geht.

    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=161772

    Ich drück Euch die Daumen und schau demnächst wieder öfters hier rein, vielleicht kann ich ja helfen. Ein Insulinom wäre duch Medikamente nicht heilbar, aber es wäre operabel. Mit der richtigen Fütterung kann man es eine Zeit lang gut in den Griff kriegen.

    Liebe Grüße
    Barbara und Ranger

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  • denny2580
    hat ein Thema erstellt Epilepsieverdacht-was checken lassen???.

    Epilepsieverdacht-was checken lassen???

    Hallo zusammen,
    da sich hier ja sehr viele "Epilepsieerfahrene" tummeln, hoffe ich auf Tips.
    Da ich aus den anderen Threads gemerkt habe, dass ihr so viele Infos wie möglich möchtet, versuch ich es so kurz aberso informativ wie möglich zu halten.
    Unsere Bella (KLM, 6 Jahre, unkastriert) hat Krampfanfälle und unser Tierarzt äußert den Verdacht auf Epilepsie. Sie ist seit dem sie 1,5 Jahre ist bei uns, sie kommt aus dem Tierheim, angeblich aus einer Familie die keine Zeit mehr hatte. Ihre Krämpfe die wir beobachten konnten :
    26. September 10 Dauer ca. 6 Minuten
    11. November 10 Dauer ca. 2 Minuten
    22. April 11 Dauer ca. 5 Minuten
    11. Mai 11 Dauer ca. 4 Minuten
    11. Februar 11 Dauer ca. 10 Minuten
    12. Februar 11 Dauer ca. 4 Minuten

    Sie krampfte (bis auf das vierte Mal da war es am frühen Nachmittag) im Anschluss der Übung auf dem Hundeplatz) immer aus der Ruhe heraus, als sie schlief oder döste, immer am späten Nachmittag/Abend. Wenn sie nicht eh schon neben einem liegt, sucht sie die Nähe und legt sich hin, stehen kann sie dann auch nicht-sie knickt weg. Sie krampft dann mit den Beinen, sie rudert allerdings nicht, die Beine sind angezogen oder gestreckt und krampfen. Beim ersten Mal dachte ich an ein eingeschlafenes Bein und hab sie gelockt zum Aufstehen, sie hat es versucht, sie ist also bei vollem Bewusstsein. Die Augen sind ganz groß aufgerissen und nach Ende der Krämpfe speichelt sie unheimlich (klarer Speichel).
    Nach Ende der Anfälle möchte sie in den Garten (auf wackeligen Beinen) und erbricht oder macht einen Haufen.
    Wir haben nun bereits den dritten Bluttest gemacht und auch extra Schilddrüsenwerte angefordert-alles unauffällig. Jetzt lese ich hier im Forum das die zwei Schilddrüsenwerte gar nicht aussagekräftig sind-na toll!
    MRT bereits gemacht-unauffällig. Allerdings musste sie bei der Narkose nachgespritzt werden, die Tierärztin dort sprach von einem sehr guten Stoffwechsel mit Hinweis auf Überprüfung der Schilddrüse.
    Bella bekommt Trockenfutter (ohne Zusatz-und Konservierungsstoffe,mit Reis als einzige Getreidequelle). Medikamente bekommt sie wegen der noch geringen Anzahl der Anfälle noch nicht. Impfungen waren jeweils im Juni. Zeckenzeug gab es letztes Jahr gar nicht.
    Nächste Woche habe ich einen Termin in der Tierklinik hier in der Nähe zur weiteren Ausschlussdiagnostik und einer zweiten Meinung. Auch wenn es keine "typische" Epilepsie gibt, sind die Anfälle doch recht lang im Vergleich zu anderen hier im Forum. Und auch die Abstände sind sehr groß (Gottseidank). Zeitgleich bin ich auf der Suche nach einem guten Homöopathen.
    Was muss/soll untersucht werden? Anscheinend ist es ja wirklich sagen was man untersucht haben möchte, da die Ärzte selbst noch weniger Ahnung haben als ich bezüglich Epilepsie. Habe durch das Forum hier sehr viel gelernt. Gibt es etwas was ich vergessen habe oder was ihr als überflüssig erachtet?
    -Blutbild mit allen (!!!) Schilddrüsenwerten
    -Insulin bzw. Bauchspeicheldrüse
    -Übersäuert? Säure-Basen Haushalt
    -Vitamin B Mangel? Sie frisst gerne Hasenkot und Pferdeäpfel.
    -Boreliose
    -Babesiose
    -Neospora
    -Anaplasmose
    -Toxoplasmose
    -Glucosetest (das waren die einzig konstant niedriegen Werte bei den Bluttests-Erklärung des Tierarztes, kann durch Stress bei der Blutabnahme sein und/oder beim Einschicken der Probe zersetzt sich die Glucose).

    Es ist jetzt doch ganz schön lang geworden, vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen.
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