Zitat von Gipsy1
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Die ersten Impfungen ... hier Pocken ... hatten mit den Menschenpocken erstmal gar nichts zu tun: es wurden Kuhpocken (eine andere, viel harmlosere Krankheit) als Grundlage genommen. Also: ähnlich.
Bei der Nosodenimpfung wird z.B. für Masern eine Nosode aus entzündlichen Absonderungen von Masernkranken genommen ... also insofern gleicher Erreger ... nur verdünnt. Also: gleich. Bei der "Arzneimittelprüfung" kann man sogar daran erkranken.
Klar, DHU z.B. distanziert sich von Nosodenimpfung ... die meisten Homöopathen wohl auch ... und trotzdem sind die Ursprünge der Impfung auch mit der Entstehung der Homöopathie in meinen Augen verknüpft. Sie liegen ja auch zeitlich nahe beieinander und soweit ich weiß, hat Hahnemann die Pockenimpfung auch gar nicht abgelehnt.
Damals war ja nun vieles anders als heute und die vor 200 Jahren sicherlich grausame Medizin mit all ihren Aderlässen und Übermenschen ist nicht mit dem zu vergleichen, was heute ist. Und trotzdem: die Impfungen an sich sind schon aufgrund der Begleitstoffe noch rückständig. Es geht da weit noch nicht alles, wie in dem Video anschaulich verdeutlicht wurde, und vieles ist sogar ziemlich unentwickelt und aus Tradition und auch Hilflosigkeit übernommen ... und bei neuen Impfstoffen (wie Aids z.B.) gibt es heute wie damals Schwierigkeiten in der Entwicklung wie man ja nun weiß. Auch da: man versteht vieles nicht, warum es wirkt, aber es wirkt, deshalb wird es gemacht ... wie z.B. Aluminium in den Impfstoffen ... es funktioniert ... das reicht erstmal für ein paar Jahrzehnte bis ein schlauer Kopf eine neue Lösung findet. Heute wie damals. Aber zu Hahnemanns und Jenners Zeit waren trotzdem viele Dinge noch nicht so erforscht wie sie es heute sind ... ich glaub´da wußte man noch nicht einmal, daß der Mensch aus Zellen besteht und Penicillin gab´s auch noch nicht.
Es gibt zwar kaum noch Impfvorschriften, aber der Druck, den ich jetzt z.B. beim KA erlebt habe, ist schon enorm. Ich denke, das ist nicht gerechtfertigt so und auch nicht in Ordnung. Statt Aufklärung, Abwägung des Nutzens/Risikos durch den ARZT (nicht nur durch mich) ... Druck und die "freudige" Nachricht, daß das von der KK bezahlt wird. Das erzeugt Frust und läßt Vertrauen weichen.
Versteht mich nicht falsch ... was ich in jedem Fall absolult positiv finde, ist, wenn man den Patienten "Zeit" und "Aufmerksamkeit" schenkt ... das findet man fast ausschließlich nur bei Homöopathen und das allein ist für viele schon ein Segen und ich denke auch heilsam.
Bei Syphillis aber möchte ich aber lieber ein Antibiotikum.
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