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  • Hauptstadtpudel
    antwortet
    Also Bolle bekommt nun seit zwei Monaten Schonkost (fettarm) und hat schon abgenommen.
    Das liegt sicher an der fettarmen Kost, aber auch an der schlechten Verwertung des Futters.

    Gemerkt, dass er etwas nicht vertragen hat, habe ich anfangs daran, dass er nachts geschmatzt hat und unruhig war. Tagsüber wirkte er pumperlgesund, da hätte kein Aussenstehender gemeint, der Hund hat was...

    Einmal hat er mit den Ohren reagiert. Extreme Schmalzbildung (dunkel verfärbt), ohne dass eine Entzündung vorlag. Da hatte ich einen anderen Reinfleischdosenhersteller ausprobiert...

    Natürlich gibt es auch Blähungen, laute Darmgeräusche als Reaktion auf Unverträgliches. Aber oft sind die Reaktionen leider nicht so einfach "ablesbar".
    Mal wieder eine sehr individuelle Angelegenheit.

    Schön, dass es Emma jetzt erstmal besser geht.
    Zuletzt geändert von Hauptstadtpudel; 14.08.2017, 21:10.

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  • svenjammj
    antwortet
    Vielen lieben Dank für eure Antworten. Emma geht es im Moment etwas besser. Sie frisst mit großem Appetit, wir gehen zweimal am Tag kurze Runden, sie versucht wieder zu spielen und wirkt im Großen und Ganzen glücklicher. Allerdings habe ich den Eindruck, dass wir es noch nicht wirklich hinter uns haben.
    Ich füttere nun Süßkartoffeln, Hackfleisch und Moro-Möhrensuppe. Fünf Mahlzeiten, lauwarm, püriert, zu regelmäßigen Uhrzeiten.
    An Medikamenten bekommt sie Pantoprazol, Sucrabest, Synolox und Novaminsulfon. Ich habe mich gegen die Gabe von Cortison entschieden. Nun würde ich ganz gerne die Medikamente ausschleichen lassen. Wir haben am Dienstag einen Termin in der Tierklinik, dann möchte ich das noch mal besprechen. Leider hat er immer im Moment auch Blut im Urin, ich habe die nächste Panik, dass bei der erneuten bakteriologischen Untersuchung und beim Blasenultraschall etwas Böses rauskommt.
    Morgen haben wir dann auch den Termin bei der Tierheilpraktikerin, die leider erst morgen aus dem Urlaub zurück kommt.
    Die Bioresonanz werde ich auf jeden Fall auch durchführen lassen, anscheinend wurden damit er wirklich tolle Erfolge erzielt.
    Ich hab noch eine Frage: sind eure Mäuse nach einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beziehungsweise einem akuten Allergieschub auch nur noch eine halbe Portion gewesen? Ich habe den Eindruck Emmi ist komplett eingefallen 😢
    Und woran merkt ihr, dass eure Hunde bestimmte Lebensmittel nicht vertragen? Bei Hühnchen war das Aufgasen für mich ein sicheres Anzeichen dafür, dass sie es nicht vertragen hat.
    Durchfall und Erbrechen hat sie schon lange nicht mehr, das ging sogar beim Hühnchen gut, obwohl sie das ja nicht vertragen hat.
    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend! Liebe Grüße, Svenja und Emma

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  • Mortimer
    antwortet
    Zitat von Sybille&Bonnie Beitrag anzeigen
    Wen kannst Du denn in Berlin empfehlen, Morty?
    Herrn Dr Klug in Buckow

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  • Hauptstadtpudel
    antwortet
    Achja, und das Fleisch sollte fettarm sein, keinerlei Innereien, Bindegewebsartiges o.ä.

    Bei uns liegt der Fleischanteil momentan bei 50%.

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  • Hauptstadtpudel
    antwortet
    Habe hier auch einen Gastritis, Pankreatitis, Helicobacter Patienten.

    Ich empfehle auch (gute) Bioresonanz. Bei uns in Berlin kann ich Dr. Annette Klug in Hennigsdorf (bei Berlin) empfehlen, ein Tipp, den ich auch hier im Forum bekam.
    Die Testung per Post (Speichel & Haare) ist dort auch möglich.
    Ich würde vor allem erst einmal die wenigen Komponenten der Schonkost testen lassen, so dass du sicher sein kannst, dass alles, was sie nun bekommt auch von ihr vertragen wird.

    Es muss ausgeschlossen sein, dass der Hund weiter das Allergen/ die Allergene aufnimmt (oder einatmet, bei uns war es u.a. die Polsterung seines Hundebettes), sonst ist eine Erholung kaum möglich.

    Ich habe jetzt schon ein paar mal erlebt, dass die Hunde mit der Zeit gerade auf Komponenten ihrer bisherigen Schonkost Unverträglichkeiten entwickelt haben (vielleicht weil sie das vermehrt in einer Zeit mit angeschlagenem Magen-Darm-Trakt, genauer entzündeten Schleimhäuten bekamen?).

    Tatsächlich würde ich in einem solch akuten Fall mindestens vier, wenn organisierbar, auch fünfmal am Tag füttern.

    Lauwarm füttern wurde ja auch schon genannt.

    Sobald es irgendwie geht, den Säurehemmer weg lassen, das ist leider ein Teufelskreislauf.

    Heilerde (mit Wasser auf Spritze gezogen) half bei meinem auch gut, wenn die Nacht unruhig zu werden schien.

    Darm unterstützen mit entsprechenden Bakterienpräparaten.

    Leber unterstützen mit Artischockenblättern und Mariendistelsamen, hier beschrieben (Beitrag #47):
    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=119107

    Die Leber muss stärker arbeiten, wenn die BSD entzündet ist.

    Nochmal zu den Schleimhäuten, Bolle bekommt täglich Mucosa ad us vet, 2,5ml oral verabreicht (er wiegt 25kg). Mucosa ist ein homöopathisches Mittel, es unterstützt allgemein die Schleimhäute im Körper (also auch Magen und Darmschleimhäute).
    Am Rande bemerkt:es gibt die 5ml Ampullen in einer kleineren Packung (ich glaube 5 Stück), das reicht leider nicht aus, deswegen habe ich ihm jetzt die große Packung gegönnt.
    Magen/Darmerkrankungen können leider sehr langwierig sein.

    Das wirst du sicherlich allesmit deiner THP noch besprechen, aber das du es vielleicht im Hinterkopf behälst.


    Gute Besserung für dein Mädchen und dir viel Kraft in dieser schlaflosen Zeit!
    Zuletzt geändert von Hauptstadtpudel; 07.08.2017, 00:16.

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  • Hundkind
    antwortet
    Ich hab beim Hund keine Erfahrung, hatte aber gerad selbst eine akute Pankreatitis. Und wollte nur noch mal mit anmerken, wie hier schon geschrieben wurde, dass die extremst schmerzhaft sein kann. Ich musste 3 Tage lang BTM nehmen, um halbwegs schmerzfrei zu sein.

    Ich wünsche deiner Maus alles Gute und schnelle Besserung

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  • Sybille&Bonnie
    antwortet
    Wen kannst Du denn in Berlin empfehlen, Morty?

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  • Mortimer
    antwortet
    Ich kann auch zwei gute Behandler für die Bioresonanz empfehlen. Es sind jeweils auch ausgebildete Schulmediziner. Rhein-Main Gebiet und Berlin. Man kann Blut des Tieres hinschicken, wenn man zu weit weg wohnt.

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  • Katinka
    antwortet
    Ich habe zwei gute THP, die ich empfehlen kann. Eine in Norddeutschland, eine in Süddeutschland. Beide haben unabhängig voneinander dieselben Diagnosen per Bioresonanz bei meinem Hund gestellt - die eine mit Fell, die andere mittels Resonanz-Decke. Die in Süddeutschland diagnostiziert auch per Post (Fellprobe hinschicken, Telefonat) und schickt die Medikamente zu.

    Bei Bedarf - gern PN.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Da ist halt blöd, dass man nicht vorher weiß, ob sie gut ist
    Mir wäre das einfach ein zu großer Unsicherheitsfaktor, weil sich jeder mal irren kann oder es einfach zwischen Hund und Behandler nicht passt.
    Dann verlässt man sich auf das Ergebnis und es wird trotzdem nicht besser.... Man sollte zumindest im Hinterkopf haben, dass es sein kann, dass das Ergebnis doch nicht 100%ig stimmt.
    Ja, das ist das große Problem. Deshalb würde ich hier im Forum rumfragen, wer wirklich gute Ergebnisse mit der Bioresonanz bei wem gemacht hat (meine ersten Erfahrungen waren ja auch eine Katastrophe).

    Das Problem bei der Ausschlussdiät ist, dass sie in der Regel nur in der Theorie funktioniert. In der Praxis muss man zu 100 Prozent jeden Tag und in jeder Minute ausschließen können, dass der Hund was anderes aufnimmt. Und das ist meines Erachtens unmöglich, vor allem wenn der Hund Freilauf hat. Eine Ausschlussdiät geht über Monate, kein Mensch kann seinen Hund so gewissenhaft unter Kontrolle haben, dass er nicht doch irgendwann mal irgendwo im Gras was findet (ein Leckerlie etwa). Es sei denn, er läuft monatelang an kurzer Leine und Maulkorb. Und hat zu niemandem sonst Kontakt als zu seinen eigenen Leuten.

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  • Pipilo
    antwortet
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Dann verlässt man sich auf das Ergebnis und es wird trotzdem nicht besser.... Man sollte zumindest im Hinterkopf haben, dass es sein kann, dass das Ergebnis doch nicht 100%ig stimmt.
    Ich denke eher man sollte im Hinterkopf haben, dass es immer nur Momentaufnahmen sind, egal welche Untersuchungen gemacht werden.

    Ich halte gute Bioresonanz für sehr sehr gut, aber auch da muss oft nachgetestet werden.

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  • Anne410
    antwortet
    Zitat von katharina Beitrag anzeigen
    Nicht unbedingt. Eine gute (!) Bioresonanz kann das auch herausfinden.
    Da ist halt blöd, dass man nicht vorher weiß, ob sie gut ist
    Mir wäre das einfach ein zu großer Unsicherheitsfaktor, weil sich jeder mal irren kann oder es einfach zwischen Hund und Behandler nicht passt.
    Dann verlässt man sich auf das Ergebnis und es wird trotzdem nicht besser.... Man sollte zumindest im Hinterkopf haben, dass es sein kann, dass das Ergebnis doch nicht 100%ig stimmt.

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  • Mortimer
    antwortet
    Ich würde in der Situation gar keine Kohlehydrate füttern, erst mal nur pures (gegartes) Fleisch bis sich der Hund etwas stabilisiert hat.
    Eine einseitige Ernährung wäre ja fürs Erste das geringste Problem.

    Ich an deiner Stelle würde dafür auch eine "exotische" Fleischsorte wählen, die der Hund noch nie gefressen hat - in unserem Fall ist das Känguru. Es ist auch sehr fettarm, was die Bauchspeicheldrüse freut.

    Und schnellstmöglich Bioresonanz, ich habe mit meinem großen auch so eine Odyssee hinter mir, ein Jahr lang immer wieder Tierklinik und alles mögliche inkl. der Hammermedikamente. Hätten wir ihm alles ersparen können, wenn wir schneller erfahren hätten, dass es die Möglichkeit der Bioresonanz gibt.

    Alles Gute für euch

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Eine Ausschlußdiät ist die einzige Möglichkeit, sicher herauszufinden, was der Hund veträgt und was nicht.
    Nicht unbedingt. Eine gute (!) Bioresonanz kann das auch herausfinden.

    Mein Hund hat auch einmal eine akute Pankreatitis gehabt, aber längst nicht so schlimm wie bei euch. Wichtig ist bei Bauchspeicheldrüsenproblemen, dass man herausfindet, was das Hauptproblem ist. Ist es die Fettverdauung? Müsste man im Blutbild bei erhöhter Lipase (spezifisch für Bauchspeicheldrüse) sehen. Amylase ist erhöht, wenn Kohlenhydrate eher Probleme machen.
    Ich würde sehr stark erst mal auf fettarm achten. Auf gar keinen Fall irgendwelche Öle.
    Cortison greift wiederum den Magen an. Wenn darauf verzichtet werden kann, dann lass es weg.

    Du musst in kleinen Schritten gehen. Pankreatitis ist hochgradig schmerzhaft. Kleine Mengen gut durchgekocht füttern, 4-6 mal füttern am Tag, wie gesagt nur kleine Mengen, am besten handwarm, gut püriert.

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  • Dinosaurier
    antwortet
    Kartoffeln, Nudeln und co sind hier schon seit Jahren tabu, davon gast er auf wie ein Ballon, geht gar nicht.
    Das habe ich gar nicht erwähnt, weil ich es schon ewig nicht gebe.

    LG
    Silke

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