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  • Gabriela
    antwortet
    Zitat von Chris_Vendee Beitrag anzeigen

    Wenn Du Dich auf dem Land oder sonst wo so verhältst wie hier, wundern mich Deine Erfahrungen nicht .Was soll diese unverschämte Abwertung von uns Landeiern? Ich wohne in einem Dorf mit 90 Einwohnern und möchte hier nie wieder weg. So viel Herzlichkeit und Zusammenhalt habe ich noch nie erfahren.

    Zum Thema Campingplatz: Wer sich gerne von einem diktatorischen System schikanieren lässt und dafür noch bezahlt, darf das gerne tun. Mit der Unterzeichnung des Vertrages gibst Du wesentliche Rechte ab. Alles wird vorgeschrieben. Du darfst Deine Parzelle nicht gestalten, wie Du willst, musst Deine Fäkalien selber entsorgen, Strom, Wasser etc. kosten das Zigfache, Du möchtest mittags mal einen Stadtbummel machen, aber es herrscht Fahrverbot, und die Duschen sind immer voll. Dafür lebt man in ein einer müffelnden Plastikschachtel, wenn man Glück hat mit Vorzelt. Dafür fehlt es aber nicht an sozialen Kontakten. In unregelmäßigen Abständen kommt ein Blockwart vorbei, um nach dem Rechten zu sehen. Der Zusammenhalt zwischen den Campern ist allerdings genial. Not schweißt halt zusammen.

    Nix für mich. Dann lieber obdachlos oder ein Gästezimmer auf dem Land. Bekommt man für fuffzehn Euro mit Frühstück.

    Chris
    Du wieder.

    Ein Ordnung wie du zu wohnen hast, gibt es in jeder Mietswohnung egal ob in einem Hochhaus oder einer Anlage, selbst bei Eigentumswohnungen kannst du nicht machen was du willst, sondern musst dich an Regeln halten. Ich hab es mal gewagt in einer Mietwohnung eine Wand blau zu streichen - das gab einen Ärger beim Auszug . Auf den Campingplätzen auf denen man dauerhaft wohnen darf, haben diese Stellplätze meist kleine Holzhäuser mit einem Grundstück, das teilweise größer ist als die, die man bekommt, wenn man ein Haus kauft. Nachteil ist halt nur, das die Häuser in der Regel ich meine 40 m2 nicht überschreiten drüfen. Teilweise muss man die Häuschen oder Wohnwagen allerdings kaufen und kann nur den Platz mieten. Ein solcher Platz auf einem Campingplatz ist allemal günstiger als deine 15 Euro für ein Gästezimmer , wo es dann keinen Garten für den Hund gibt, man den meist sowieso nicht mitbringen darf und wo man ganz sicher nicht machen darf was man möchte.
    Es gibt aber auch die Möglichkeit Wohnwagen zu mieten, teilweise sogar für ein Jahr. Da sind die Stellpätze dann kleiner aber das wäre dann auch nur ein Übergang.
    Mittlerweile gibt es viele Leute die ihren Erstwohnsitz auf einem Campingplatz haben, einfach weil es günstiger ist als eine Mietswohnung und man flexibler ist. Wenn man da nicht mehr sein mag, geht man halt woanders hin oder man fährt mal in Urlaub und lässt die Hütte solange alleine und zahlt dann nicht die extrem hohen Mietkosten einer Wohnung zusätzlich zum Urlaub.

    Viele Grüße
    Gabi

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  • rainintheface
    antwortet
    Na also, sind wir uns ja wieder einig!

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  • Chris_Vendee
    antwortet
    Zitat von rainintheface Beitrag anzeigen
    Nichts, aber auch gar nichts, kann so schlimm sein, wie ein gezwungenes Zusammenleben mit einem Ex-Partner!
    Das habe ich mit erlebt. Am Ende kam die Polizei und hat die Frau entfernt.

    Chris

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  • Sheru
    antwortet

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  • rainintheface
    antwortet
    Nichts, aber auch gar nichts, kann so schlimm sein, wie ein gezwungenes Zusammenleben mit einem Ex-Partner!

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  • Chris_Vendee
    antwortet
    Zitat von neuehupsi Beitrag anzeigen
    Ich würde nicht erst einmal auf einen Campingplatz ziehen - das macht beim potentiellen Vermieter keinen guten Eindruch, quasi als Obdachlose anzuklopfen. Erst recht auf dem Land, so, wie ich die Leute dort erlebt habe.
    Wenn Du Dich auf dem Land oder sonst wo so verhältst wie hier, wundern mich Deine Erfahrungen nicht .Was soll diese unverschämte Abwertung von uns Landeiern? Ich wohne in einem Dorf mit 90 Einwohnern und möchte hier nie wieder weg. So viel Herzlichkeit und Zusammenhalt habe ich noch nie erfahren.

    Zum Thema Campingplatz: Wer sich gerne von einem diktatorischen System schikanieren lässt und dafür noch bezahlt, darf das gerne tun. Mit der Unterzeichnung des Vertrages gibst Du wesentliche Rechte ab. Alles wird vorgeschrieben. Du darfst Deine Parzelle nicht gestalten, wie Du willst, musst Deine Fäkalien selber entsorgen, Strom, Wasser etc. kosten das Zigfache, Du möchtest mittags mal einen Stadtbummel machen, aber es herrscht Fahrverbot, und die Duschen sind immer voll. Dafür lebt man in ein einer müffelnden Plastikschachtel, wenn man Glück hat mit Vorzelt. Dafür fehlt es aber nicht an sozialen Kontakten. In unregelmäßigen Abständen kommt ein Blockwart vorbei, um nach dem Rechten zu sehen. Der Zusammenhalt zwischen den Campern ist allerdings genial. Not schweißt halt zusammen.

    Nix für mich. Dann lieber obdachlos oder ein Gästezimmer auf dem Land. Bekommt man für fuffzehn Euro mit Frühstück.

    Chris

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  • krümelmonster
    antwortet
    Es muss nicht unbedingt der Osten und der Norden sein. Auch ich bin im Aufbruch, will weg von der Großstadt und habe durch viele Urlaube mit meiner Rieke damals den nordwestlichsten Zipfel von Hessen für mich entdeckt.

    Grob, Kreis Waldeck-Frankenberg - westlich von Kassel. Tolle Landschaft, es gibt viel Wald, 3 Stauseen und als ich im November/Dezember mich umschaute hätte ich 3 Wohnungen bekommen können, ab 70qm für 700 bis 750€ warm. Die Stauseen sind nicht zur Trinkwassergewinnung , sondern um die Weser schiffbar zu halten und daher dürfen auch Hunde ins Wasser.
    In vielen Wohnungen sind Hunde erlaubt. Bei zweien, die ich angeschaut hatte, stand nichts dabei aber ich hätte mit Hund einziehen dürfen. Mittlerweile sind die Wohnungen auch nicht mehr so reichlich gesät. Viele inserieren bei Kleinanzeigen.

    Ach so, ich ziehe in ein Dorf 500 Einwohner, 3km entfernt, Ärztehaus, Schulen und einige Lebensmittelgeschäfte und Discounter. In den Ort kommen Bäcker, Metzger und der Bus von einem Lebensmittelgeschäft. Ansonsten im Winter Ruhe und im Sommer ein wenig Tourismus, es gibt eine Sommerrodelbahn.


    Viel Glück und alles Liebe und Gute

    Susanne
    Zuletzt geändert von krümelmonster; 28.01.2024, 00:07.

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  • Little
    antwortet
    Zitat von Willie Winkle Beitrag anzeigen
    Gefunden bei Schrot & Korn:


    Charmantes kl. Bauernhaus (Brandenburg)


    zur Miete; in Brodowiner Region; ruhig, natureingebunden, 3-4 Zimmer, Hobbyraum/Werkstatt Kontakt: Tel. 0162/7006039


    Welche Regionen würden für dich in Frage kommen?

    Tatsächlich ist mir das WO egal. In Frage kommt ganz Deutschland.

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  • Little
    antwortet
    Moin moin. Ich lese mit und freue mich über den ein oder anderen Kommentar. Hab nur nicht soviel Kraft und Lust zu antworten. Entschuldigt bitte !!!

    aber alle Ideen werden beachtet und in Augenschein genommen.

    DANKE

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  • Willie Winkle
    antwortet
    Gefunden bei Schrot & Korn:


    Charmantes kl. Bauernhaus (Brandenburg)


    zur Miete; in Brodowiner Region; ruhig, natureingebunden, 3-4 Zimmer, Hobbyraum/Werkstatt Kontakt: Tel. 0162/7006039


    Welche Regionen würden für dich in Frage kommen?

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  • bobby
    antwortet
    Gibt ja auch Campingplätze wo man den ersten Wohnsitz anmelden kann.
    Genauso wie in einem normalen Haus.

    ​​​​​​

    LG
    Antje

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  • neuehupsi
    antwortet
    Ich würde nicht erst einmal auf einen Campingplatz ziehen - das macht beim potentiellen Vermieter keinen guten Eindruch, quasi als Obdachlose anzuklopfen. Erst recht auf dem Land, so, wie ich die Leute dort erlebt habe.
    Zuletzt geändert von neuehupsi; 26.01.2024, 18:51.

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  • bobby
    antwortet
    Auf'm Campingplatz hast du aber keine Ruhe. Höchstens im Winter, wenn du Glück hast.
    Außer du findest eine Hütte außerhalb oder am Rand wo kein Hauptweg läuft.
    Aber selbst da musst du damit rechnen, dass alle mitkriegen wollen, was du machst.
    ​​​​ Mich stört es heute aber nicht mehr, kann darüber lachen. Früher hätte es mich extrem gestört.

    Ich würde mir das auch als vorübergehende Lösung, speziell mit Hunden, sehr gut überlegen.

    LG
    Antje

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  • rainintheface
    antwortet
    Ich wünsche dir gute Erholung und viel Glück bei der Wohnungssuche, Saskia!

    Die Idee mit dem Campingplatz als Ausweichlösung (es wird ja bald Frühling) finde ich sehr gut.
    Und Möbel kann man einlagern, bis man etwas Dauerhaftes gefunden hat.

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  • neuehupsi
    antwortet
    Es kann aber auch schwierig werden, Meine beste Freundin ist nach ihrem Renteneintritt in den Hintertaunis gezogen. Dort war es traumhaft schön, was die Landschaft betrifft. Von ihrem Balkon blickte man über ein unberührtes Tas und dahinter einen verwunschenen Wald. Das Dorf war auch hübsch, Fachwerkhäuser mit einer schönen Granitsteinkirche. Aber ein Teil der Dörfler waren wirklich schlimm - richtige Industriebauern, denen ihre Tiere egal waren, die Chemie gespritzt haben, was das Zeug hält, die ihre wirtschaftliche Macht ausgespielt haben. Ein Hofhund ist der Freundin regelmäßig "zugelaufen", wenn sie vorbeikam und wollte nicht wieder auf den Hof - da bekam er nämlich dann beim heimkommen Prügel. Keiner im Dorf wagte aber, den Bauern zu kritisieren. So etwas ist dann doch sehr belastend, und man kann sich weniger aus dem Weg gehen als in der Stadt. Und solche Dinge erfährt man vorher nicht.
    Als Bärbel dann Krebs bekam, nicht mehr selbst Auto fahren konnte und regelmäßig zur Chemo in eine weit entfernte Klinik musste, gab es zwar einen Bus, der unterwegs die Patienten einsammelte. Aber das dauerte dann Stunden, was scheußlich ist bei Übelkeit und dem ganzen Drumerum bei der Chemo. Laden gab's in diesem Dorf auch keinen, soass sie dann zum einkaufen auf das Entgegenkommen von Nachbarn angewiesen war. Die waren allerdings sehr nett.
    Zuletzt geändert von neuehupsi; 26.01.2024, 14:33.

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