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Benötigte Hilfe! Ernährungsempfindlicher Hund!

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    Benötigte Hilfe! Ernährungsempfindlicher Hund!

    Hallo,

    ich bin langsam mit meinem Latein am Ende. Besitze einen Schäferhund-Collie-Mix (40 kg) er wird im Mai 6 Jahre alt. Immer wieder habe ich Probleme mit ihm das er sich wund kratzt oder beißt. Früher kamen dazu auch noch entzündete Ohren und Augen, das hat Gott sei Dank wieder nach gelassen. Ich habe mich viel mit der Fütterung beschäftigt und immer Wert auf gutes Futter gelegt. Ans Barfen habe ich mich bisher noch nicht rangetraut, da ich mich nicht so recht damit anfreunden konnte.

    Doch jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, das ich es als unsere letzte Chance sehe, es endlich mal in den Griff zu bekommen. Ich habe recht viel ausprobiert, doch oft nach anfänglicher verträglichkeit ging es irgendwann wieder mit dem gekratze los. Ich möchte jetzt einfach wissen, was in seinem Futter drin ist.

    Nun ist es absolutes Neuland für mich. Ich wäre wirklich dankbar über Tipps wo ich mich informieren kann, welche Bücher sind es Wert gekauft zu werden. Hilfreich für den Anfang wären sicherlich auch Fütterungspläne. Wie am besten anfangen? Was benötige ich alles um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten?

    Vielleicht noch ein paar wichtige Fakten zu ihm. Er befindet sich zur Zeit in einem guten Fütterungszustand, früher war er immer zu dünn. In letzter Zeit hatte er allerdings wesentlich weniger Bewegung. Daher denke ich werde ich insbesondere jetzt wieder drauf achten müssen das er sein Gewicht hält. Er ist ein sehr aktiver Hund, der gerne läuft und sich bewegt. Fressen tut er alles was man ihm vor die Nase legt. Bisher habe ich immer auf Schonkost Wert gelegt, Futter mit Reis, Lamm, Pute, Huhn. Bei Rind war ich immer sehr vorsichtig. Aber vielleicht verträgt er dies roh ja auch besser.

    Also wer mir weiterhelfen kann, freue mich über alle Anregungen.

    #2
    Hallo von Rand zu Rand,

    ich denke, es wird wirklich Zeit, das du dich mit dem barfen beschäftigst.
    Als Lektüre, wenn du wirklich wissen willst, war im Fertigfutter drin ist (jedenfalls zum größten Teil, einiges darf ja gar nicht aufgeführt werden bei den Inhaltsstoffen, z. B. Glutamat) kann ich dir "Katzen würden Mäuse kaufen" empfehlen.
    Um in die Frischfütterung einzusteigen besorg dir Geflügel (Huhn), mögl. in Bioqualität, und beginne damit. Du kannst dann nach Belieben Gemüse dazu geben (pürriert), anfangs vl Möhren.
    Dann lies dich hier durchs Forum, und stelle gezielt Fragen, die bekommst du bestimmt alle beantwortet.
    Und das hier: barf

    Nur keine Angst, schlimmer wird es deinem Hund mit Sicherheit nicht gehen.
    Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

    -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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      #3
      Hallo Anni,
      auf Frischfutter umzusteigen, ist bestimmt eine gute Entscheidung. Man weiß halt, was der Hund in den Napf bekommt.
      Aber ums Einlesen in die Materie kommst du wohl nicht herum. Also ein Buch, das dir die Grundlagen und Futterberechnung erklärt (wie z.b. NaturalDogFood) ist für den Anfang und zum immer mal wieder nachschlagen schon recht praktisch. Es gibt auch einige sehr gute Seiten im Net (drei minus hunde minus nacht) oder Google nach Barf.
      Doch jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, das ich es als unsere letzte Chance sehe, es endlich mal in den Griff zu bekommen.
      Genau das war auch für mich der Grund, da sehe ich nach gut 3 Monaten wirklich schon Erfolge.
      Ich habe mich an die Empfehlung gehalten, mit einer Sorte Fleisch (Huhn gewolft oder am Stück), einer Sorte Mipro, 2 Sorten Gemüse und 2 Sorten ÖL zu beginnen. So hatten Hundis auch gleich ihre Freude an Knochen. Nach etwa 3 Wochen habe ich dann etwa alle 3-4 Tage eine weitere Komponente (mal Fleisch, Fisch, mal Obst, mal Gemüse) dazugenommen.
      Bisher ging es gut und wurde vertragen, bis auf gestern, da war ich zu voreilig und habe gleich 2 Sorten Fleisch (lamm- und Wildrippen) dazugenommen - prompt ziemlich weicher Output. Passiert mir nicht wieder.

      Lass dir und deinem Hund einfach Zeit mit der Umstellung, erst recht wenn er sehr ernährungsempfindlich ist. Wenn du so stück für stück aufbaust, wird dein Hund auch über die ersten 2-3 Monate keinen Mangel haben, zumal du ja immer wieder etwas neues dazugibst. Und falls er irgendeine neue Komponente nicht verträgt, kannst du diese dann auch sofort wieder weglassen.

      Aber zu deiner Frage werden sich ganz bestimmt auch noch ein paar Profis melden.

      LG Elke
      Liebe Grüße von Elke
      mit kleiner Jessy im Jetzt und Momo und Lazy ganz fest in unseren Herzen, aber eigentlich mit allen Hunden die schon bei uns waren

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        #4
        Hallo Anni,
        ich find deine entscheidung umzustellen echt toll.
        Mein Gismo,3 jahre leichte Pankreas und futtermittel unverträglichkeit, ist mit frischfleisch echt zufrieden
        Wichtig ist nur das du dir echt info einholst
        und eine ausschlussdiät machst. Langsamm anfangen ist besser. Sonst geht es nach hinten los. So war es bei mir es hatt ca. ein jahr gedauert bis ich raus hatte was geht und was nicht.

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