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Welches Verhältnis von Fleisch zu Gemüse beim alten Hund

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    Welches Verhältnis von Fleisch zu Gemüse beim alten Hund

    Hallo!

    Ich möchte ja nun auch mit dem barfen(evtl. teilbarfen) anfangen und bin mir beim Fleisch/Gemüseverhälstnis unsicher.

    Meine Hunde haben folgendes Alter und Gewicht:

    Strolchi 9/1994 kastrierter Terriermixrüde 13 kg

    Gina 1/1998 kastrierte Huskymixhündin

    Cheska 12/1999 kastrierte Rottihündin.

    Alle Hunde haben Idealfigur, wobei ich bei Strolchi und Gina schon auf das Gewicht achten muss.

    Strolchi habe ich erst mit fast 10 Jahren übernommen, die anderen beiden von klein auf und sie wurden fast ausschließlich mit Fertigfutter ernährt. Ca. 1 mal die WOche gabs schon auch mal Fleisch und Reis, aber im Prinzip nicht der Rede wert.

    Ich habe vor ca. 2 Jahren schon mal angefangen zu "barfen", aber als Strolchi bei einem Arztcheck auch Blut genommen bekam, weil er eine Blasenentzündung hatte, da wurden enorm schlechte Leberwerte festgestellt und so bekam er vom Tierarzt dann spezielle Leberdiät und die anderen bekamen auch wieder Trockenfutter, weil ich doch dachte etwas falsch gemacht zu haben.

    Beim nächsten Blutbild war bei Strolchi aber alles wieder in Ordnung und auch die anderen beiden haben sehr gute Blutwerte. Trotzdem hab ich mich in der Zwischenzeit nicht wieder getraut mit "barfen" weiterzumachen oder besser überhaupt richtig anzufangen. Bis jetzt!

    Mein erstes Barfbuch ist angekommen und hilft mir auch, aber einige Fragen bleiben eben doch offen. Wie eben, wie ihr das Verhältnis von Fleisch zu Gemüse halten würdet. 50% Fleisch und 50% Gemüse?

    Ein bisschen Altersarthrose ist vorhanden, aber noch ohne wirkliche Beschwerden, ausser sie haben zu dolle getobt.

    Danke euch schonmal im voraus.

    Liebe Grüße
    Alexandra

    #2
    Hallo Alexandra!

    Die genaue prozentuale Menge für deine Hunde wird dir hier niemand sagen können, die wirst du nur durch ausprobieren herausfinden können.

    Du kannst ja zb bei 60/40 anfangen, gucken wie der Output der Hundis wird und dann mal den Gemüseanteil hoch oder runter regulieren oder mal einen Getreideanteil (günstigsterweise Hirse wg. der Arthrose) zufüttern.

    Mein 99geb. Rüde bekommt etwa 70/30 allerdings ist da auch Hirse und Kartoffel dabei. Bei zu viel Gemüse bekommt er tendenziell schon mal Durchfall.
    Liebe Grüße, Nane mit dem schlauen Miiichen und den Hunden meines Herzens Tobiund Louie hinter dem Regenbogen, aber immer bei mir...
    Wer nicht an Wunder glaubt ist kein Realist (David Ben Gurion)

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      #3
      Hallo!

      Danke dir Christiane!

      Mich würde eben interessieren wie ihr es machen würdet, wenn ihr Hunde im dem Alter hättet oder vielleicht ja habt.

      Habe übrigens vergessen noch die Gewichte zu schreiben. Gina wiegt 22 kg und Cheska 43 kg.

      Liebe Grüße
      Alexandra

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        #4
        Hallo Alexandra,
        ich kann dir nur erzählen, wie es bei uns war. Mein Opi war damals 12 und hatte ziemlich abgebaut. Ich habe damals alle Hunde von einem Tag auf den anderen umgestellt, ohne Probleme. Angefangen habe ich mit Pansen und Geflügelfleisch. Da mein Opi leichte Arthrose hatte habe ich von Anfang an getreidefrei gefüttert; nach einigem Ausprobieren hat sich für uns 80%Fleisch und Knochen und 20% Gemüse als gute Zusammensetzung bewährt. 1 Tag die Woche gab es eine Mahlzeit Hüttenkäse oder Joghurt, habe ich vom Fleisch abgezogen. Nach und nach habe ich andere Fleisch- und Obst-/Gemüsesorten dazu genommen. Als letztes habe ich eine Hauptmahlzeit durch Fisch ersetzt.
        Hat bei uns alles super geklappt, seitdem gab's hier keinen Tag Fefu mehr. Die Futtermenge hat sich während und nach der Umstellungsphase geändert, gelandet sind wir beim Opa hinterher bei 3%.
        Mittlerweile habe wir 2 Welpen mit Barf großgefüttert und sind mehr als zufrieden.
        LG
        Silke

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          #5
          Hallo Silke!

          Vielen Dank, dass du mir geschrieben hast, wie es bei euch der Einstieg gelaufen ist.

          Ich muss gestehen ich stelle mich noch recht blöde an und meine Hunde wurden schon ungeduldig, weil ich ewig rumrechnete und sie dabei anscheinend fast verhungerten(man hätte es zumindest denken können).

          Naja, letztlich gab es Hühnerkarkassen, Hühnerherz, Gemüse und Öl.

          Nach dem Gemüse pürieren durfte ich zwar erstmal die halbe Küche sanieren, aber an meinen Fingerfertigkeiten arbeite ich noch und die Rechnerei wird hoffentlich auch irgendwann Routine.

          Liebe Grüße
          Alexandra

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            #6
            Hi Alexandra,

            keine Angst, mit zunehmender Routine wird das alles viel einfacher . Ich habe jetzt schon ewig keinen Futterplan mehr, schreibe nur noch auf, was es wann gegeben hat um checken zu können, ob's mit der Abwechslung stimmt. Die Mengen nehme ich so pi mal Daumen, habe allerdings alle Inhalte früher gewogen um ein Gefühl für die "Füllstände" der Näpfe zu bekommen.
            Gemüse frisch schaffe ich auch nicht immer, meistens mache ich einmal alle 2 Wochen Gemüsepampe und friere das portionsweise ein.

            LG
            Silke

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              #7
              Ich habe versucht meinen Timor (12,7 Jahre) vermehrt Hirse oder Reisflocken ins Fressen zu geben. Leider hat er mir da die rote Karte gezeigt. Seine Leberwerte sind etwas erhöht und daher wollte ich den Fleischanteil reduzieren.

              Nachdem er mir nun letztens eine Woche lang fast garnichts gefressen hatte, ist es mir jetzt egal, wenigstens er frisst.

              Heute hat er zum ersten Mal wieder den Napf leer gemacht, ohne dass ich ihn drängen musste.
              Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
              und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
              Mail ->

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