Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Barfen in Spanien

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Barfen in Spanien

    Hallo,

    ich bin mit meiner deutschen Dogge (2 Jahre) nach Spanien umgezogen und habe jetzt gleich zwei Fragen.

    Nachdem ich meinen Hund jetzt einige Zeit nur mit Trockenfutter ernähren konnte (vorher habe ich morgens gebarft, sonst Trockenfutter), ist jetzt endlich mein Gefrierschrank angekommen. Dieser war noch fast komplett mit Fleisch gefüllt, ist aber bei dem viertägigen Transport aufgetaut. Inzwischen ist das Fleisch erneut gefroren. Meine (deutsche) Tierärztin warnt mich davor dieses Fleisch noch zu verfüttern. Insbesondere da gerade eine Dogge ja in solchen Dingen empfindlicher wäre. Ich habe aber gehört dies würde einem Hund überhaupt nichts machen und das Fleisch wäre noch gut. Was ist richtig?

    In Deutschland habe ich mein Fleisch immer übers Internet bestellt. Hier habe ich noch keinen Lieferanten gefunden. Gibt es im Forum jemanden, welcher ebenfalls in Spanien (Nähe Malaga) lebt und barft? Hat hier jemand einen Tipp zur Fleischbeschaffung?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Michael

    #2
    Hallo Michael,

    es kommt drauf an, wie lange das Fleisch ungekühlt war!
    War es mehrere Tage ungekühlt und ist schon richtig aufgetaut, würde ich es auch nicht mehr geben.
    War es nur leicht angetaut, wie es bei´m Versenden von Fleisch passieren kann, ist es ok dann wieder gefroren zu werden.
    Du musst auch bedenken, dass das Fleisch bei Dir sicher unter Verschluss aufgetaut ist, oder? Das ist nämlich auch nicht so gut!
    Liebe Grüsse,
    Yvonne

    Kommentar


      #3
      Hallo Michael,

      mein Fleischlieferant hat mir mal gesagt, dass ich das Fleisch ruhig auftauen darf und danach nochmal einfrieren, ohne dass es einen Schaden nimmt. Das muss ich auch manchmal machen, und die doggies vertragen es gut, aber, wenn dein Fleisch 4 Tage aufgetaut durch die Gegend kutschiert wurde, würde ich es lieber der Mülltonne zu fressen geben.
      Es grüßen Birgit & Marion mit Kimba

      Kommentar


        #4
        Re: Barfen in Spanien

        Original geschrieben von WotanBaumgarten

        ich bin mit meiner deutschen Dogge (2 Jahre) nach Spanien umgezogen...
        Neid Neid Neid! Ich gratuliere!

        Frag doch bei deinem bisherigen Versand mal nach, wie hoch die Kosten für den Versand wären? Oder ob ein Barfshop in Spanien bekannt ist.

        Wenn das bißl angetaut war, macht das nix. Ich taue auch auf und an, um zu portionieren und friers dann wieder ein. Es kommt halt drauf an, wie hoch die Temperatur während des Transports war? Im NDF wird sogar erwähnt, Fleisch einzubuddeln und dann mitsamt Maden zu verfüttert, wenn es angegangen ist. Man kann da wohl nicht vom menschlichen Standpunkt ausgehen..

        Kommentar


          #5
          Hallo,

          ich hab das Fleisch weggeworfen. Sicher ist sicher! Konnte jetzt hier ein Schlachthaus auftreiben. Da kann ich Pansen bekommen und Rindergulasch. Der Gulasch ist allerdings recht teuer (5,-- Euro/kg). Vom Kopf (Lefzen, Schlundfleisch, Kopffleisch) verkaufen die nichts, weil das gleich weg kommt. Geflügel gibt es dort auch keins. Ist also auch nicht sehr abwechslungsreich. Da ich auf der anderen Seite ja nur zum Teil Fleisch füttere, also auch noch Trockenfutter gebe, dürfte es wohl für den Anfang reichen? Mal sehen, was ich noch auftreiben kann.

          Viele Grüße und danke für die Tipps,

          Michael

          Kommentar


            #6
            Michael, eine Möglichkeit würde mir noch einfallen. Du hast doch sicher noch Verwandte in Deutschland? Wenn du dir eine sehr große TK-Truhe/Schrank zulegst, dann könnten deine Verwandten per Internet den Vierteljahresbedarf bestellen und dir alle drei Monate das Zeug rüberbringen.
            Vielleicht kannst du auch einen Kühlraum anmieten, grade über Winter sind viele Restaurants in Spanien dicht oder auf Sparflamme (weiß nicht, wie touristenbelastet ihr seid, dort wo du wohnst) und die Kühlräume stehen fast leer.

            Gut, das kostet Sprit und so, aber als Entschädigung kannst du ja ein paar Tage Strandurlaub springen lassen

            Kommentar


              #7
              Original geschrieben von WotanBaumgarten
              Hallo,

              ich hab das Fleisch weggeworfen. Sicher ist sicher! Konnte jetzt hier ein Schlachthaus auftreiben. Da kann ich Pansen bekommen und Rindergulasch. Der Gulasch ist allerdings recht teuer (5,-- Euro/kg). Vom Kopf (Lefzen, Schlundfleisch, Kopffleisch) verkaufen die nichts, weil das gleich weg kommt. Geflügel gibt es dort auch keins. Ist also auch nicht sehr abwechslungsreich. Da ich auf der anderen Seite ja nur zum Teil Fleisch füttere, also auch noch Trockenfutter gebe, dürfte es wohl für den Anfang reichen? Mal sehen, was ich noch auftreiben kann.

              Viele Grüße und danke für die Tipps,

              Michael
              Meine Freundin ( Tierschützerin auf den Kanaren) hat im Nachbarort ( naja, überübernächster Nachbarort ) eine Großmarkt. Dort kauft sie sowohl gewolftes rohes Huhn als auch "Muslos sin huesos" am Stück für die Hunde.
              Wie siehts bei Dir denn mit "Nutz"tierhaltung in der Nachbarschaft aus?
              Liebe Grüße Ulla und die Adeligen
              Miss Bibbi Stelzenhamster & Sir Anjo Hörnix
              Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann

              Kommentar


                #8
                Klingt vielleicht blöd aber wäre das nicht eine Marktlücke in Spanien? Also wenn du länger dort bleiben willst, würd ich mir das überlegen... *just my two cents*
                Liebe Grüße von Christina und dem Keksmonster

                Kommentar

                Lädt...
                X