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Huhn/Pute roh=Dünnpfiff, Gekocht= ok

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    Huhn/Pute roh=Dünnpfiff, Gekocht= ok

    Wenn Huhn/Pute roh mit Durchfall quittiert wird, gekocht aber vertragen wird, würdet ihr es gekocht in den Speiseplan aufnehmen, um Abwechslung bieten zu können?

    #2
    Wird Huhn/Pute auch mit Durchfall quittiert, wenn es nur in kleinen Mengen in der Mahlzeit enthalten ist?
    Liebe Grüße
    Laura




    Allen ist das Denken erlaubt,
    vielen bleibt es erspart

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      #3
      Wenn gekocht dann nur ohne Knochen...
      Aber sollte der Durchfall wirklich von Huhn und Pute kommen, würd ichs dann glaub ich weglassen... ist ja dann recht sinn- und wirkungsfrei das gekocht zu füttern, oder?

      Gibt doch noch genügend andere Möglichkeiten Abwechslung rein zu bringen: Lamm, Kaninchen, Rind, Pferd...
      Gruß
      Bianca

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      Kommentar


        #4
        @Laura- Wolf
        In minimalsten Dosierungen, ein Stückchen für einen Flat C. wahrscheinlich nicht.
        Aber ist halt keine Ernährung.
        Er wurde mit barfen begonnen weil er auf sein Trofu Durchfall bekommen hat.
        Hat auch alles roh vertragen, also Rind und Huhn. Das wahren zumindest seine Grundnahrungsmittel. Vor einem Monat hat das mit dem Durchfall auf Huhn begonnen. Wie heftig der ist weiß ich seit er mein Urlaubsgast ist. (Er hat einen oder zwei Hühnerhälse von einem meiner Hunde geklaut)
        Er hat auch das gekochte Huhn für meine Katzen geklaut. Da hatte er allerdings keine Probleme.
        @bibiabancaba:
        Hasen werden bei uns gestreichelt und Pferde geritten und gestreichelt, also fallen diese Grundnahrungsmittel weg.
        Lamm gibt es derzeit manchmal als Knochen, weil geschenkt und bis jetzt ganz gut vertragen.
        Ist aber (nach TCM) ein heißes Nahrungsmittel und er ist ein hitziger Hund. Das heißt er leidet schnell in der Hitze. Also wirds Fleisch pur sehr selten geben.
        So wäre halt Huhn/Pute gekocht, in Maßen, eine nette Abwechslung gewesen.

        Kommentar


          #5
          Hallo Bryan,
          also wenn der Hund ansonsten nur Rinderprodukte bzw. Lammknochen bekommt, würde ich Ihm einmal die Woche auch den Spass am Gefügel lassen. Wenn er es derzeit nur gekocht verträgt, dann eben im Moment nur gekocht - mit der Zeit kannst Du ja mal probieren es immer etwas weniger durch zu kochen, bis hin zum nur überbrühen. Vielleicht "schleicht sich so der Durchfall" auf Geflügel einfach wieder aus und es wird auch wieder roh vertragen. Manchmal hilft einfach nur Geduld .
          ___________
          Liebe Grüße
          Nadja

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            #6
            Nach der Umstellung von ToFu auf Barfen hatte meine Kira anfangs auch Durchfall auf Huhn und Pute. Ich habe somit immer nur etwas untergemischt, damit sie sich daran gewöhnen kann. Inzwischen verträgt sie auch komplette Mahlzeiten aus Huhn und Pute.
            Vielleicht kannst du ja ähnlich vorgehen und deinen Hundi so langsam an Huhn und Pute gewöhnen.

            LG Karin

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              #7
              <p>Hm, Bryan, mal kritisch zu &quot;Hasen und Pferde werden gestreichelt&quot;: </p> <p>&nbsp;</p> <p>wie wenig niedlich sind Kälber, Lämmer etc?</p> <p>&nbsp;</p> <p>Wieso werden Lebewesen in &quot;Wertigkeitsklassen&quot; einsortiert - niedlich und nicht zum essen einerseits - als &quot;Nur-Fleischlieferant&quot; andererseits?</p> <p>&nbsp;</p> <p>Ich selber habe Pferde - und natürlich esse ich auch Pferdefleisch. Denn allen Ernstes haben sicher viele Pferde ehe sie zu Wurst verarbeitet werden ein angenehmeres Leben als manches Stück Rind in deutschen Metzgertheken. </p>

              Zweiklassengesellschaft halte ich auch in Bezug auf Fleischfütterung nicht für gut...

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                #8
                Zitat von Finebiene Beitrag anzeigen
                <p>Hm, Bryan, mal kritisch zu &quot;Hasen und Pferde werden gestreichelt&quot;: </p> <p>&nbsp;</p> <p>wie wenig niedlich sind Kälber, Lämmer etc?</p> <p>&nbsp;</p> <p>Wieso werden Lebewesen in &quot;Wertigkeitsklassen&quot; einsortiert - niedlich und nicht zum essen einerseits - als &quot;Nur-Fleischlieferant&quot; andererseits?</p> <p>&nbsp;</p> <p>Ich selber habe Pferde - und natürlich esse ich auch Pferdefleisch. Denn allen Ernstes haben sicher viele Pferde ehe sie zu Wurst verarbeitet werden ein angenehmeres Leben als manches Stück Rind in deutschen Metzgertheken. </p>

                Zweiklassengesellschaft halte ich auch in Bezug auf Fleischfütterung nicht für gut...
                So sehe ich das auch - du mußt doch nicht deine Pferde + deine Häschen essen; nur wenn du sagst, daß du einerseits Rind, Lamm u.ä. verfüttern kannst, so steht dies im krassen Widerspruch zur Fütterung von Pferd und Kaninchen.
                Ich selber könnte auch nicht meine Pferde oder Kaninchen essen, aber bei mir fremden Tieren habe ich jetzt nicht wirklich ein Problem!
                meint
                urmelronja

                und schickt liebe Grüße

                Kommentar


                  #9
                  @urmelronja und Finebiene:
                  Ich möchte da wirklich keine Diskussion los treten um die persönliche Einstellung jedes Einzelnen zu den diversen Fleischlieferanten.
                  Dem Rind das ich verfüttern muß, geht es vorher gut.
                  Den Lämmern und Schafen geht es gut. Sie müssen nicht einmal einen Transport erleben. Mit etwas Glück tut sich auch so eine Rindfleischquelle für mich auf.
                  Keines meiner Pferde geht den Weg zum Schlachter, wenn's wirklich nimmer geht, werden sie genauso sanft erlöst, wie jedes andere Tier bei mir. Das gilt nicht nur für meine eigenen sondern auch für die Schulpferde.
                  Hätte ich Kühe, Schafe, Ziegen, Hühner und andere potentielle "Fleischlieferanten" als Haustiere, müßten meine Hunde wahrscheinlich vegetarisch leben oder selbst auf die Jagd gehen, -aber so das ichs nicht mitkrieg.
                  Ist halt jeder anders in seiner Einstellung.
                  @KarinM:
                  Früher hat er es ohnehin vertragen und dreimal wöchentlich bekommen, nur seit einem Monat ungefähr gehts nicht mehr.
                  @mäggers:
                  Ich denk ich werd's so probieren: Einmal in der Woch Huhn/Pute gekocht. Vielleicht gehts ja dann irgendwann wirklich wieder. Sonst wäre seine Ernährung wirklich eintönig. (Obwohls ihm glaub ich ziemlich wurscht ist. Hauptsache es gibt was zum essen und davon viel)
                  Danke auf jeden Fall.

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                    #10
                    Zitat von Bryan Beitrag anzeigen
                    werden sie genauso sanft erlöst, wie jedes andere Tier bei mir.
                    du mußt mal erleben, wie ein Pferd eine halbe Stunde um den Misthaufen geführt werden mußte, weil es beim Tierarzt einfach nicht tot umfallen wollte oder sich regelrecht aufbäumt, weil es doch noch nicht sterben wollte, trotz 2facher Darmverschlingung, danach denkt man teilweise anders.
                    Mir ist das Einschläfern persönlich auch lieber, wenn es vernüftig abläuft, wie das bei meinem Pferd war, Spritze geben, umfallen, tot, fertig.

                    Mein Hund bekommt Pferd zum fressen, da sie Lebensmittelallergiker ist und auf Rind und Lamm reagiert, viele Alternativen, die bezahlbar sind, hab ich, außer Hühnchen, also nicht.
                    Gruß Anja mit Kira und immer im Herzen, meine alles geliebte Lelly

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                      #11
                      Gott sei Dank mußte ich so etwas noch nicht erleben, obwohl ich wirklich schon viele Pferde begleiten mußte.
                      Es gibt wohl überall Ausnahmen, die aber nicht der Regel entsprechen.
                      Ich habe aber genau zwei TÄ, zu denen ich großes Vertrauen in dieser Hinsicht habe. Und nur die kommen zu den Pferden.
                      Aber es ist schrecklich wenn man so etwas mitansehen muß, wie du erlebt hast.
                      Allerdings war ich auch bei einer Schlachtung (Pferd) dabei, und was sich da abgespielt hat, ist in meinem Kopf eingebrannt obwohl es 15 Jahre her ist.
                      Es erlebt halt jeder etwas anderes, und das Tiere sterben müssen damit andere leben können, ist mir durchaus bewußt.
                      Das WIE ist die Frage, und die persönliche Einstellung zum Tier.
                      Aber jeder der sein Tier ohne Fertigprodukte ernährt, umgeht die Tierversuche, die von vielen Firmen nach wie vor durchgeführt werden.
                      Das alleine ist schon unglaublich positiv.
                      Daneben kann man sich immer noch Gedanken machen, woher man sein Fleisch bezieht. Ich such halt weiter, bis ich alles gefunden habe, wie ich es mir vorstelle.
                      Was ich machen würde wenn einer meiner Hunde nur mehr und ausschließlich Pferd vertragen würde, weiß ich nicht. Ich kann nur hoffen, das es nicht passiert.

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