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Futtermittelunverträglichkeit

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    Futtermittelunverträglichkeit

    Hallo,
    erstmal vorweg, dies ist ein tolles Forum,sehr informativ.
    Mein Hund leidet an einer Futtermittelunverträglichkeit, die durch einen Bluttest festgestellt wurde, vor ca. 5 Wochen. Ich habe vorher schon Teilgebarft und bin jetzt auf ganz Barfen umgestiegen. Unserm kleinen Mann bekommt das sehr gut, sein Fell sieht besser aus und der Juckreiz ist weg. Durchfall oder sonstige Anzeichen hatte er nicht. Der Bluttest hat ergeben das er gegen Kuhmilchprodukte, Rind, Reis, Mais, Kartoffeln, Ente, Lamm, Fisch allergisch reagiert. Ich füttere jetzt Schwein (gekocht), Hühner (alles), Kaninchen und Pferd. Gemüse sämtliche Sorten, die mag er so lala und Obst rührt er nur an wenn Ziegenprodukte enthalten sind. Meine Fragen: kann ich meinen Hund 4x die Woche nur Fleisch füttern und die restlichen 3 Tage dann Gemüse und Obst mit Fleisch beimengen?
    Und wieviel Fleisch würde dann er benötigen, wenn er kein Gemüse oder Obst bekommt? Nach Morgens Eliasen möchte ich nicht füttern, würde der kleine nicht durchhalten. Er wiegt ca. 20kg und der kleine ist mittelgroß. Würde mich auf eine Antwort von euch freuen und bedanke mich im vorraus.

    #2
    Guten Morgen!

    hier im Forum und liebe Grüße von Alpie an Alpie und Sam.

    Klar kannst du so füttern.
    Ich mische zB. Ost und Gemüse, da es solo nicht gerne gefressen wird.
    Allerdings gibt es hier fast täglich Gemüse. Da ist nur die Menge geringer, als wenn ich nur an 3 Tagen füttern würde.
    An der Menge des Fleisches ändert sich meines Erachtens nix, ob du nun mit oder ohne Gemüse/Obst fütterst.
    Hast du mal versucht, das Gemüse mit etwas Schmalz "aufzupeppen" oder leicht zu dünsten. Wird dann meist gerne genommen.
    Wie sieht es denn mit Pseudogetreide aus? Verträgt er das?
    Ich schätze mal, dass sich die Experten auch noch melden.
    LG Regine mit Eira und den Sternen Balu (23.07.04-22.12.15) & der Muffin-Katze (21.06.09-03.05.13) im Herzen

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      #3
      Hallo Regine und Balu,
      danke für den Tip mit dem Schmalz, werde es ausprobieren.
      Wünsche euch einen schönen Sonntag.
      Grüße von Sam und Josie an Balu.

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        #4
        Hallo Josie (Tina )!
        Herzlich Willkommen hier im Forum!
        Hat es mit der Anmeldung nun doch geklappt???
        Meine beiden bekommen auch nicht tagtäglich Obst/Gemüse-Pampe unters Futter und du siehst,denen geht es prächtig Das Fleisch portinier ich dann Pi mal Auge ein bisschen mehr,wenn es keine Pampe gibt.

        Ich denke wir sehen uns morgen früh,wenn nichts dazwischen kommt.
        Gruß Nina mit Leroy ,Sunny und Sir Henry

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          #5
          Fleisch

          Hi

          meines Wissens spricht nichts dagegen, ein paar Tage nur Fleisch /Knochen zu füttern und ein paar Tage Gemüse/Obst mit Fleisch.

          Endeffektlich kommt es rauf an, daß der Hund insgesamt alles bekommt, was er braucht. Vorgeschriebene Tagesportionen gibt es keine.

          Die www.barfers.de hast Du sicher gelesen, auch empfehlenswert ist die Broschüre von Swanie Simon
          http://www.amazon.de/BARF-Biologisch...8645089&sr=8-1

          Bei uns gibts höchstens 3x die Woche Gemüse und die Portionen sind unterschiedlich groß.

          Man veranschlagt so ca 2 ( Untergrenze) % des Körpergewichts als Tagesgesamtfuttermenge, wobei viele mehr brauchen, aber mal so als Anhaltspunkt sind die 2% eine gute Rechenbasis.
          Meist wird so 2/3 Fleisch/Knochen und 1/3 Pflanzenkrams gefüttert, das kann aber variieren je nach Hund, manche füttern 90% Tierisches und kaum Pflanzliches, andre füttern fast nur 50/60% Tier und 50/60% Pflanze, je nach Verträglichkeit/Auslastung/individueller Konstitution.

          Wichtig ist meiner Meinung nach a) genügend Fett ( kann locker 15-25% ausmachen) und b) immer Fleisch zu den Knochen zu füttern, am besten gleich RFK, weil das besser vertragen wird.

          Ansonsten ist nur wichtig, daß der Hund summa summarum alles bekommt, man kann es sich für eine Woche grob zurechtlegen/ausrechnen und dann auf die Tage verteilen, damit macht man es sich leichter.
          GHrüßchen
          Hanna

          Du warst als Hund der beste Mensch,
          den man zum Freund haben konnte.

          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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            #6
            Hallo Hanna,
            danke für deine Info. Die Bücher über Barf habe ich gelesen und Swanies Bücher, habe ich über eine Freundin bestellt. Ich war nur etwas unsicher ob ich es so machen kann. Wir werden auf jeden Fall beim Barfen bleiben, den Wauwis schmecks.

            LG Tina mit kleinem Mann und Fräulein

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              #7
              ich klinke mich hier mal ein wg. Fett. Lelly bekommt tägl. 1 EL Öl (Lein/Walnuß/Rapsöl) ansonsten bekommt sie zur Zeit nur mageres Pferde/Hühnerfleisch wg. Allergie und Pansen, die sie zu vertragen scheint.

              Jetzt hab ich letztens im Supermarkt nach Gänseschmalz geschaut, da ist aber minimal Schweineschmalz enthalten. Darf man das dann trotzdem füttern?
              Gruß Anja mit Kira und immer im Herzen, meine alles geliebte Lelly

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                #8
                Hab mal ne Frage zu der Futtermittelunverträglichkeit. Mein TA meint, dass es schwierig ist, durch einen Bluttest die Stoffe rauszufiltern, gegen die mein Hund eventeull allergisch reagiert. Ist aber anscheinend nicht so, wenn ich lese, was dein Bluttest ergeben hat. Hast du lange auf das Ergebnis warten müssen?

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                  #9
                  mein Bluttest kam nach 1 Woche, hab mich aber gefragt, ob der wirklich von meinem Hund stammt. Sie soll auf Rind, Lamm und Reis allergisch sein.

                  Rindertrockenprodukte (Ochsenziemer & Co) und gekochte Rinderknochen hat sie schon immer vertragen und wenn es mal wieder Ausschlußdiät gab, gab es nur Reis (mit Hühnchen) - alles worauf sie anscheinend allergisch sein soll. Also 100%ig glauben darf man das nicht.

                  Für mich war es wg. Rind aber die Erklärung, warum sie auf Wiener Würstchen, Fleischkäse/Leberkäse und Brühe reagierte.

                  Um wirklich rauszufinden, auf was ein Hund allergisch reagiert, ist eine Ausschlußdiät am besten.
                  Man nimmt z.B. Reis und Hühnchen (wird meistens empfohlen), Pferd ist auch gut für Allergiker, das bekommen sie dann ca. 2 Monate und wirklich nichts anderes, kein Leckerli... Wenn sie dann symptomfrei sind, wird ein Lebensmittel dazugegeben und wieder gewartet, ob Hund drauf reagiert und so testet man nach und nach die Lebensmittel durch.
                  Gruß Anja mit Kira und immer im Herzen, meine alles geliebte Lelly

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                    #10
                    Hallo,
                    wir haben auch ca. eine Woche später das Ergebnis vom Bluttest gehabt. Seitdem wir die Ausschlußdiät machen, geht es meinen Hund erheblich besser. Ich würde sagen das ein solcher Bluttest schon was bringt, wenn man sich eine zeitlang dran hält so ca. 8-10 Wochen. Ich werde dann langsam die allergischen Komponenten wieder hinzufügen. wenn er sie nicht verträgt lassen wir sie einfach weg.
                    LG Tina

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                      #11
                      Schmalz

                      Hi

                      ich weiß, daß hier viele Schweineschmalz füttern ( schau mal mit der Boardsuche, da gibts ne menge threads), also würd ich denken, daß das ok ist, ohne jetzt nochmal recherchiert zu haben.
                      GHrüßchen
                      Hanna

                      Du warst als Hund der beste Mensch,
                      den man zum Freund haben konnte.

                      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                        #12
                        Ich denke auch,Schweineschmalz wird okay sein,denn es wird ja eh gekocht.
                        Gruß Nina mit Leroy ,Sunny und Sir Henry

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