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nächtliches Erbrechen beim Barfen

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    nächtliches Erbrechen beim Barfen

    Vielleicht habt Ihr noch Ideen und Tips.
    Anfang des Jahres wollte ich unsere Hunde voll barfen und hab mir auch Tips von Barfern eingeholt, wieviel und was man am Besten anfangs füttert, was gut verträglich ist usw.
    Als ich genug Infos zusammen hatte, gab´s morgens und abends dann eine Fleischportion mit Gemüse und ab und an mittags mal eine Joghurt- oder Quarkspeise.
    Für unsere (damals noch 2) erwachsenen Hunde war das alles super. Sie haben das Fleisch gut vertragen, hatten nicht übermäßig Hunger gezeigt, Kot toll - alles bestens. Aber unsere Kleine hat mir Sorgen gemacht. Sie fing nachts immer an zu erbrechen... grundsätzlich zwischen 4 und 5 Uhr. Sie war einfach überhungert und erbrach Galle mit Schaum.
    Mir wurde dann gesagt, dass das am Anfang normal sei, bis der Körper sich auf das andere Futter umgestellt hat. Gut, also hab ich jede Nacht geputzt und gedacht, da müssen wir jetzt durch.
    Dieser Zustand hielt aber bestimmt 3 Wochen an und das kann ja nun nicht normal sein. Mir wurde geraten abends einen trockenen Hundekeks oder 1-2 Scheiben Brot vor dem Zubettgehen zu geben, damit die überschüssige Magensäure aufgesaugt wird. Hab ich alles gemacht, aber der Erfolg war gleich Null.
    Ich habe das barfen dann abgebrochen und zugesehen, dass ich den Magen-Darm-Trakt der Kleinen wieder in einen Normalbereich bekomme. Das hat seeeehr lange gedauert (bestimmt noch mal 2-3 Monate).
    Ganz weg vom barfen wollte ich aber nicht, doch ich habe mich bisher nicht mehr getraut abends roh zu füttern. Im Moment haben wir das Teil-barfen ganz gut im Griff. Morgens gibt´s Fleisch und abends TroFu.

    Habt Ihr eine Idee, warum die Kleine so extrem darauf reagiert? Tagsüber ist das alles überhaupt kein Problem, aber abends.
    Viele Grüße aus Südhessen senden,
    Ann-Kathrin (mit Nando im Herz), Kira, Hadiya und Adrian

    #2
    Hat denn keiner einen Rat???
    Viele Grüße aus Südhessen senden,
    Ann-Kathrin (mit Nando im Herz), Kira, Hadiya und Adrian

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      #3
      Hallo ann-Kathrin,

      bei meiner Raika kann das auch passieren.

      Bei uns gibt es spät abends noch eine kleine Mahlzeit (selbstgebackene Hundekuchen, getrocknetes Fleisch o.ä.), dann hält Raika durch bis zum Frühstück.

      Bei Raika kann es übrigens nicht an der Umstellung liegen, sie ist mit frischem Futter aufgewachsen.

      Meiner Meinung nach ist es einfach persönliche Veranlagung.

      LG

      Liesbeth

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        #4
        Was genau fütterst du abends denn, und wie, also gewolft,...?

        Viele Grüße Petra
        Petra mit Aster und Abby sowie Dalina, Emilie und Belano im Herzen

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          #5
          Das Rohe wird einfach bei manchen Hunden ganz schnell verdaut und dann ist der Magen leer.

          Auch bei meinem Hund passiert das, wenn sie länger als 14 Stden über Nacht nichts bekommt.

          Trofu hat eine viel längere Verdauungszeit- deswegen muss sie morgens nicht brechen, der Magen hat noch zu tun.

          Bei uns hat nur geholfen, die Tagesration zu halbieren und ich fütter nun einmal Vormittags und dann ca zwischen 19-21 Uhr, dann geht alles gut.

          Füttere ich zB um 17 Uhr, dann gehts am nächsten Morgen schon wieder schief...


          Möglicherweise würden auch zB Hirseflocken oder Hirse in der Abendportion weiter helfen - Kohlehydrate brauchen auch ein bisschen länger
          Lg Lizzy

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            #6
            das mt dem erbrechen hatte ich vor 4 wochen wo ich anfing mit barfen auch.hatte mir schon sorgen gemacht aber wurde beruhigt.
            ich füttere abends jetzt sehr spät ca. 20uhr und das reicht dann völlig aus und sie brechen nicht mehr.
            abends dann noch ein paar leckerlie und fertig.
            gib ihr doch vor dem bettgehn noch etwas kohlenhydrate, damit der magen nachts was zum arbeiten hat.müsste helfen.
            die philosophie eines hundes: kannst du es nicht fressen oder rammeln, dann piss drauf.

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              #7
              ... ah ja - und wenn ich in der Früh nicht die Schnellste bin, dann gibts gleich mal ein paar Stk Kekse, damit der Magen was zu tun hat - so kommen wir echt gut über die Runden.

              Allerdings passiert das Brechen bei uns eher zwischen 9-11 Uhr Vormittags und nicht mitten i d Nacht...
              Lg Lizzy

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                #8
                Hallo

                Ds mit dem nächtlichen Erbrechen kenne ich von einer meiner Hündinnen leider auch.
                Sie bekommt jetzt abends bevor es ins Bett geht ein Stückchen Banane und wenn wir morgens aufstehen gibt es wieder ein Stück Banane,
                damit übersteht sie die Nacht ohne Probleme.
                Ich habe auch schon öfters von Hunden gehört die vor dem ins Bett gehen ein Zwieback bekommen *geht bei uns leider nicht da Barika kein Getreide haben darf*.

                LG
                Silke mit Chabbi, Emma und Barika

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                  #9
                  Zitat von petfo Beitrag anzeigen
                  Was genau fütterst du abends denn, und wie, also gewolft,...?

                  Viele Grüße Petra
                  Ich habe abends gewolftes Lamm oder Rind gegeben mit etwas Gemüse.
                  Fütterungszeit war abends immer gegen 20 Uhr und trotzdem hat sie es nur bis mitten in der Nacht ausgehalten . Früher als 19-20 Uhr bekommen die Hunde bei uns nie zu fressen. Also lagen zwischen der Fütterung und dem Erbrechen gerade einmal 8-9 Stunden.

                  Dann wurde mir geraten, kurz vor dem Schlafengehen noch einen Hundekeks oder Brot zu geben. Hab ich gemacht, hat aber nichts geholfen.
                  Als letzten Versuch hab ich dann eine Gemüse-Getreide-Mischung (obwohl ich getreidefrei füttern wollte) unter das Fleisch gemacht, aber selbst da hat sie erbrochen...

                  Bei der Rückumstellung auf TroFu hab ich sogar fast 3 Wochen Säureblocker geben müssen, weil es zum Schluss so schlimm war, dass sie den ganzen Tag über Bauchweh hatte .
                  Vielleicht ist sie einfach nicht für "abends roh füttern" geeignet (Stichwort 'persönliche Veranlagung').

                  Vielen Dank aber für die zahlreichen Antworten.
                  Viele Grüße aus Südhessen senden,
                  Ann-Kathrin (mit Nando im Herz), Kira, Hadiya und Adrian

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                    #10
                    Hier wird nur dann nachts gekotzt (und anschließend laut krachend wieder gefressen ), wenn es nachmittags/abends Knochen gab.
                    Daher fütter ich RFK nur noch morgens/vormittags.
                    LG Gudrun mit den ZOS-WERK Freaks
                    Slainte, Mila, Oskar, Didge und Suko (im Herzen)
                    Aufm Berg wächst nix, fruchtbar sind die Täler!

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                      #11
                      Ich würde eventuell versuchen, noch später zu füttern und dann nicht gewolft, sondern in gulaschgroßen Fleischstücken. Vor dem Zuschlafengehen noch Kekse.

                      Ich kenne das Problem von Dalina , hatte sie früher auch mal. Gewolftes hielt bei ihr nicht so lange vor, mittlerweile kein Problem mehr.

                      Zusätzlich würde ich es abends noch mit Kräutern wie z.B. Roots versuchen, die wirken beruhigend auf den Magen und Darm.

                      Viele Grüße Petra
                      Petra mit Aster und Abby sowie Dalina, Emilie und Belano im Herzen

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                        #12
                        Von meiner Raika kenne ich das auch so: Je leichtverdaulicher ihr Futter war, desto größer ist das Risiko, daß sie sich nachts übergibt.
                        Sie ist an herzhaftes Futter (Pansen am Stück, Kehlköpfe, RFK usw.) gewöhnt und wenn es dann ausnahmsweise mal reines Muskelfleisch oder Geflügel ohne Knochen gibt, hat sie Magensäure übrig und die muß raus.

                        Paula, Naja und Ebbo reagieren auf leichtverdauliches Futter nicht mit Erbrechen. Daher nehme ich an, daß auch noch eine gewisse Disposition dazu vorhanden sein muß.

                        LG

                        Liesbeth

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                          #13
                          @Petra und Liesbeth: Danke, dann werde ich das vielleicht doch noch mal wagen und ihr gulaschgroße Stücke oder etwas "schwerere" Kost geben. Vielleicht schaffen wir das so. Ich dachte halt, für den Anfang nur Leichtes, damit die Umstellung ohne Probleme geht. Wieder was gelernt .
                          Ich werde berichten.
                          Viele Grüße aus Südhessen senden,
                          Ann-Kathrin (mit Nando im Herz), Kira, Hadiya und Adrian

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                            #14
                            Hallo,

                            wie sieht das erbrochene denn aus? Schon anverdaut oder "neuwertig"?

                            Evtl. hat Deine Hündin noch Probleme mit der Umstellung, weil ihre Bauchspeicheldrüse noch nicht genug Enzyme produziert (kann passieren, wenn die Hunde lange TroFu bekommen haben). Wenn das Futter einen sehr unverdauten Eindruck macht, würde ich mal probieren, ob eine Zugabe von Verdauungsenzymen (kriegt man in der Apotheke) das Erbrechen bessert.

                            Gruss
                            Sabine
                            3 Australian Shepherds,
                            1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                              #15
                              Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigen
                              Hallo,
                              wie sieht das erbrochene denn aus? Schon anverdaut oder "neuwertig"?
                              Futter hat sie nicht erbrochen, sondern Galle (gelb) und manchmal mit und manchmal ohne Schaum.
                              Viele Grüße aus Südhessen senden,
                              Ann-Kathrin (mit Nando im Herz), Kira, Hadiya und Adrian

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