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Hilfe, mein Hund ist ein Staubsauger!

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    Hilfe, mein Hund ist ein Staubsauger!

    Hallo Ihr alle,

    mein Hund war noch nie ein Futterverächter... aber was er momentan abzieht, erschreckt mich echt. Er ist ein Staubsauger! Wenn ich mit ihm Gassi gehe, sammelt er ALLES auf, was ihm vor die Nase kommt. Und da derzeit Weihnachtsmarkt ist, ist das VIEL. Pommes, Wurst, Waffeln, Lebkuchen... Aber er beißt momentan auch in Hundekacke.
    Ein "Pfui" ist ihm piepegal, obwohl er das Kommando eigentlich kennt.
    Wenn ich es rechtzeitig merke (also, bevor er es geschluckt hat), pule ich es wieder aus der Schnauze raus. (würg) Aber oft hat er es einfach innerhalb von einer Hundertstelsekunde runtergeschlungen.
    Hunger kann er nicht haben. Können ihm irgendwelche Nährstoffe fehlen? Er wird gebarft, aber momentan ohne Zusätze, weil er das Fleisch nicht mehr fressen wollte, wenn die Zusätze drin waren (hat rangeschnuppert und sich angewidert weg gedreht).
    Und: Er hat kürzlich ein Kastrations-Implantat bekommen. Kann es damit irgendwie zusammen hängen?
    Es ist ja nicht nur eklig, sondern auch gefährlich. Das Problem ist, dass er so bodennah ist (Zwergdackel), dass er die Dinge einfach viel früher sieht als ich. Früher war er nicht so schlimm (naja, Wurst ließ er natürlich nicht liegen). Aber momentan: SCHRECKLICH.

    Hat jemand eine Idee? Danke
    "Die genaueste Vorstellung von der
    Machtlosigkeit des Menschen haben sicherlich
    Gott und der Dackel."
    (George Mikes)

    #2
    Was ist denn bitte ein Kastrations-Implantat?

    Wegen dem Fressen kann ich nur sagen, daß unsere Beagle ähnlich veranlagt ist, deshalb bekommt sie auf Weihnachtsmärkten oder wo sonst viel nahrhafter Abfall am Boden rumliegt einen Maulkorb rauf - wenn wir rechtzeitig dran denken, daß Ding mitzunehmen.

    Vik
    Zuletzt geändert von Meriones; 18.12.2008, 22:57.
    Wer nichts weiß, muss alles glauben! (Science Busters)

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      #3
      Hallo Superkati,

      das mit dem Implantat ist doch eine chemische Kastration auf Zeit, um zu testen, wie sich die Kastration bei deinem Hund auswirkt, hüstel, hüstel, hüstel. Dann weißt du ja jetzt Bescheid.

      Und um das Staubsaugen unterwegs zu verhindern, kenne ich auch nur den Trick mit dem Maulkorb (an den der Hund aber erst mal gewöhnt werden muss).

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        #4
        Ich denke auch, dass dieser ständige Appetit mit der chemischen Kastration zusammenhängt. Wenn es aus anderen medizinischen Gründen nicht unbedingt erforderlich ist, würde ich ihn nicht kastrieren lassen.
        Zusätzlich könnte man aber auch mal vorübergehend ein Vitamin-Mineralstoffpräparat (VMP-Tabletten oder Caniconcept oder ähnliches) geben. Wenn Dein Hund gebarft wird und keinerlei Zusätze bekommt, könnte ich mir schon vorstellen, dass da vielleicht etwas fehlt. Ich barfe auch, gebe aber alle möglichen Zusätze wie Calcium, verschiedene Öle, Bierhefe, Algen, usw.
        Ich denke, das kann jedenfalls nicht schaden mit den Vitamintabletten.

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          #5
          Der "Fuchskackealarmschrei"
          funktioniert nicht nur bei Welpen.....
          www.dagmarswelt.de und dann unter "service"

          O.K. - das Einüben ist, besonders vor Publikum, natürlich großes Kino...
          netter Gruß
          Ute, begleitet von Anton, dem Emil & und Alma hier unten, und meiner wundervollen Rosi & Lili bei den Sternen

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            #6
            Hallo Ute,

            das ist ein Supertipp, der Oberhammer!

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              #7
              Das klingt wirklich gut und erscheint mir die beste und praktikabelste Lösung dieses Problems zu sein! Alles, was sonst so geraten wird, wie: "einen Haufen Kot mit Cayennepfeffer präparieren" usw. ist doch meist etwas wirklichkeitsfern und schwer umzusetzen. Vor allem lernt der Hund ja auch schnell, in welchem Kothaufen ist Cayennepfeffer und in welchem nicht??!

              Das mit dem "Fuchskackealarmschrei" ist echt nicht schlecht!

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                #8
                Wie lange ist der Kastrationschip denn bereits eingesetzt?

                Wenn ich nicht irre tritt die Wirkung erst nach 6 Wochen ein, hat er das Implantat bereits so lange? Falls nicht würde ich die Ursache noch woanders suchen.

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                  #9
                  Willkommen im Club der Staubsauger-Dackel. Ich habe dasselbe Problem. Bei Benny würde da nur ein Maulkorb helfen, denn mit der Leine kann man bei einem Dackel den Kopf gar nicht oben halten, ohne ihm die Vorderbeine vom Boden zu ziehen. Auf den Weihnachtsmarkt darf Benny deshalb nicht mehr mit. Er war anschließend satt und hat überhaupt nicht mehr gesehen wo er hinläuft vor lauter links ein Würstchen, rechts ein Bratapfel, vorne eine Semmel hinten ein Glühweinfleck. Schrecklich.
                  Ich bekam vor lauter "pfui", "aus" usw. und mich bücken um die Dinge wieder aus dem Schlund zu fischen auch gar nichts vom Geschehen mit.
                  Deshalb nie wieder Weihnachtsmarkt oder Ähnliches mit Benny.
                  Mit unserer DSH geht das wunderbar, denn da ist die Leine so kurz, dass sie den Kopf gar nicht zum Boden bekommt. Außerdem lässt sie das meiste sowieso liegen.
                  Benny dagegen würde sogar gut riechendes Papier verschlingen.

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                    #10
                    Ich habe einen Staubsaugercocker. Das war auch schon so vor der Kastration. Danach wurde es allerdings auch nicht schlimmer. Seit ich mit Douscha Fährten mache, ist es allerdings wesentlich besser. Kann aber auch Zufall sein?
                    Gruß U.-Barbara
                    (Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, manchmal lächelt er zurück)

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                      #11
                      ...mein Rüde (Dackel) ist auch so ein Staubsauger-er frisst auch Hundesch** zu meinem Missfallen-besonders die der Trockenfutterhunde...es ist eine schlechte Angewohnheit oder aber er versucht Enzyme aufzunehmen-die sich ja bekanntlich auch im Kot befinden...ist die Bauchspeicheldrüse in Ordnung ? Bierhefe kann helfen ...ansonsten aufpassen, aufpassen,aufpassen....leider...
                      Bianca und die Dackelbande

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                        #12
                        zwar schon ein etwas älteres thema - ich hatte es aber erst im bekanntenkreis.
                        Ist mir folgendes aufgefallen - im nachhinein wann es bei uns aufgehört hat.

                        Als meiner damals "klein" war hat er auch ständig dinge aufgesaugt auf der strasse - also maul aufgemacht rausgenommen und immer wieder "pfui" "aus" "nein", einmal hatte er etwas so tief im rachen das ich es mit zwei fingern rausfischen musste und sein würgereiz begonnen hat - seit dem ruhe!
                        immer mal wieder schnoffeln am boden aber sobald ich "aus" sage ist auch es auch aus.

                        Vielleicht hilft das jemanden
                        Liebe Grüße die zwei A's aus Wien

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                          #13
                          Bei meinen Hunden habe ich jedesmal gemeckert und es ist sich nach einer Zeit (1 Jahr) ausgewachsen - der Labi frisst nicht mehr jeden Apfel den er findet und geht auch an sonst "leckeren" Dingen vorbei.

                          lg Christina
                          Christina mit
                          Lea - Magyar Viszla 2006, Rudi - Labrador Retriever 2010, Odin - Labrador Retriever 2014

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                            #14
                            Ich hab einigermaßen gute Erfahrungen damit gemacht, immer Dinge dabei zu haben, für die es sich lohnt zu tauschen. Meist lassen sie dann die ekligen Sachen fallen, um sich was besseres bei mir abzuholen.

                            Den Fuchskacke-Alarmschrei find ich aber auch sehr genial
                            Conny mit Jule, Taiba, Taimi, Luna, Burgfräulein Bö und Knöpfchen - und mit Pauline, Fussel und Sol und dem Hütchen, die eine wunderbare Spur in unseren Herzen hinterlassen haben

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