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Regelmäßige Blutteste beim Barfen ?

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    Regelmäßige Blutteste beim Barfen ?

    Hallo,
    habe nun schon einiges zu Kontroll-Blutteste gelesen, um die Ernährung beim Barfen zu überwachen. Bin mir da jetzt doch sehr unsicher.
    Da wir unseren letzten Hund an Leberversagen verloren haben, will ich natürlich nichts unversäumt lassen.
    Wäre dankbar, wenn ihr eure aktuellen Erfahrungen/Meinungen mitteilt.
    Vielen lieben Dank !

    Liebe Grüsse
    Lucien

    #2
    Wenn Du unsicher bist und es Dich beruhigt, dann mache es. Jeder Hund sollte mindestens 1 x jährlich durchgecheckt werden, BARF hin BARF her.
    Swanie

    "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
    www.barfers.de
    www.barfshop.de
    www.gesundehunde.com

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      #3
      Danke für die schnelle Antwort.
      Eine jährliche Kontrolle / Gesundheits-Check war bis jetzt auch so in meinem Kopf ....

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        #4
        Habe bisher auch noch keinen Bluttest machen lassen. Was muss ich denn beim TA angeben, um eine Rundumkontrolle zu bekommen????

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          #5
          Regelmäßige Blutteste beim Barfen

          Ich bzw. mein Leonberger hat es gerade hinter sich. Grundsätzlich kommt es darauf an was man alles überprüft haben möchte. Ich würde zu einem grossen Blutbild raten, so werde ich es zumindest ca. 1 x jährlich handhaben.
          Meine THP rät sonst aber eher dazu, dass man sich nicht verrückt machen soll, sondern nur zur Blutentnahme rät, wenn man meint, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte oder eben, wenn man sonst keine Ruhe hat.

          Viele Grüße
          Andrea
          LG
          Andrea mit Linus, Lotte,Wilma und Baila

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            #6
            Hallo,

            wenn mich jemand vor vier Wochen gefragt hätte, ob es gut ist einen Bluttest machen zu lassen, wenn es dem Hund eigentlich gut geht, hätte ich argumentiert, dass es ein guter Referenz-Wert ist.
            Heute weiß ich es besser und bin der gleichen Ansicht wie woody's THP. Wenn der Hund kein ungewöhnliches Verhalten oder offensichtliche Symptome hat, würde ich es lassen - aufgrund meiner eigenen ERfahrungen.
            Ich habe es gemacht und das Ergebnis hat mich total fertig gemacht. Jeannie war zwar etwas müde und lustlos, deshalb ging ich ja zum TA, um sie durchzuchecken.
            Die Werte waren etwas verschoben (Kalium und Cholesterin) und der TA hat es total aufgebauscht, mir was von Nierenversagen, Lebershunt und Schilddrüsenfehlfunktion erklärt und natürlich alles durchgetestet - alles auch negativ. Toll und jetzt? Auf meine Frage, dann fehlt dem Hund ja offensichtlich nichts - es war wohl nur ein zeitweiliges Unwohlsein. Darauf er: So kann man das nicht sagen, da müsste man weitere Tests machen - Magenspiegelung und Co.
            Da platzte mir die Hutschnur und ich verließ die Praxis.
            Weitere Informationen im Inet haben schließlich enthüllt, dass die hohen Cholesterinwerte absolut nichts aussagten, weil der Hund vor der Blutabnahme gefressen hatte und die Kaliumwerte genausogut von der extremen Aufregung gekommen sein könnten - Jeannie ist seit einer recht schmerzhaften Behandlung im letzten Jahr traumatisiert.
            Der TA hat mich darüber weder aufgeklärt noch mir gesagt, dass diese Werte genausogut harmose Ursachen haben können.

            Jetzt darf kann jeder seine eigenen Schlüsse aus meiner Erfahrung ziehen.
            LG
            Rosa

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              #7
              Wir haben, als ir Bluna aus dem Tierheim bekamen, ein Rundum- Check gemacht, inkl. gr. Blutbild mit Schilddrüsenwerten. War alles im grünen Bereich.
              Ca. 10 Monate, nach dem sie komplett gebarft wurde, habe ich nur für mich zur Sicherheit ein Kontroll- Labor gemacht. Die TÄ meinte aber, so wie der Hund aussieht, kann nur alles bestens sein. So war es auch zum Glück!
              Die nächste Blutentnahme werde ich vorraussichtlich erst dann machen, wenn mir irgend etwas bei Bluna nicht ganz koscher vorkommt.
              Auch mit den Wurmkuren spare ich sehr: Gebe einmal im halben Jahr Stuhlproben ab. Bisher waren alle unauffällig. Also noch keine Kur gemacht!

              Allles Gute, Katja
              Liebe Grüße von Katja mit Bluna
              Wenn du einen kranken Hund pflegst, wird er dich später nicht beißen. Das ist der Hauptunterschied zwischen Mensch und Tier. * Mark Twain *

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                #8
                Hallo Ihr,

                ich habe damals zu Trockenfutter Zeiten auch nie dran gedacht, meine Hunde jährlich mit Blutabnahmen zu kontrollieren - und jetzt, nach all dem was ich hier lernen konnte, denke ich noch viel weniger dran.

                wenn es einem meiner "Kinners" nicht gut gehen würde - ja klar, dann bin ich sicherlich fix beim Ta - aber ansonsten: es sehen alle top aus, es haben alle Spaß am Leben und ich denke annehmen zu dürfen das sie putzmunter sind.

                und nur mal am Rande..... ich habe einen Arzt schon seit Jahren nicht gesehen

                ausserdem möchte ich auch meine TÄ nicht ins Schwitzen bringen...... ihr stehen schon immer die Schweißperlen auf der Stirn wenn ich frage ob sie Zeit für einen Progesterontest hat... (die Venen scheinen bei Chows wirklich etwas schwieriger zu finden zu sein)
                Liebe Grüße
                Dane mit Jumiko, Ai Bu, Chi Mini und Hua

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                  #9
                  Ich finde es auch überflüssig einem Hund dem es gut geht Blut abnehmen zu lassen.
                  Ich laufe doch auch nicht ohne Beschwerden zum Arzt zum Blutcheck.
                  Fertigfutterhunde müssten dann genauso zum Test,da da ja noch lange nicht immer drin ist was draufsteht.Ausserdem ist viel drin was besser nicht drin wäre,vielleicht ist der Test da noch nötiger.
                  Gruss Margot

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                    #10
                    Stimmt es das die meisten Tierärzte eher gegen barfen sind?
                    Wie sind da Eure Erfahrungen?
                    Ich habe mit meinem Tierarzt noch nicht darüber gesprochen, aber von meiner Cousine weiß ich, daß er nichts davon hält.


                    Herzliche Grüße
                    Ingrid

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                      #11
                      Leider gibt es wirklich sehr viele TA die gegen Barfen sind. Warum, mmhh mal überlegen

                      Nein, mal im Ernst, es ist tatsächlich so. Da muß man teilweise echt schon ein dickes Fell entwickeln. Zwar OT, aber beim Thema Impfen ist es ähnlich.

                      Wenn man sich mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt und auch beliest und abwechslungsreich füttert und einige kleine Punkte beachtet bedarf es keine Wissenschaft einen Hund zu Ernähren!

                      Mit meiner TÄ habe ganz gutes Glück gehabt, sie ist zwar nicht grundsätzlich dafür, ABER und das ist mir wichtig auch nicht grundsätzlich dagegen.

                      Mein Hund hatte vor der Umstellung ein Haut/Juckproblem und die Tiermedizin konnte ihm nicht helfen, seitdem er gebarft wird gehört das der Vergangenheit an.....das sagt ja schon alles, dann kann Barfen ja nicht so verkehrt sein. Es ist wirklich war, seitdem ist alles weg!
                      Von daher lasse ich mich von den Tierärzten diesbezüglich nicht mehr beeinflussen Ich höre freundlich hin und fahre nach Hause und mache mein Ding weiter....

                      Notfalls frage ich hier im Forum und dafür *schleim* direkt mal ein
                      Liebe Grüße

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                        #12
                        Ich muß ganz ehrlich sagen, daß ich von meinem TA auch etwas schwach von der Seite angequatscht worden bin, als er hörte, daß ich mit Barfen anfangen will bzw. angefangen hab.
                        Wir haben bei Nelly ein Blutbild gemacht und dabei war ein Leberwert nicht so gut. Als ich ihm sagte, daß ich teilbarfe, hat er sich etwas spitz geäußert. Wollte von mir wissen, welchen Proteinanteil ich füttere!?!?!?!
                        Außerdem wollte er mir sofort Trofu mitgeben, dabei bin ich doch wegen dem ganzen Zeugs erst aufs Barfen aufmerksam geworden.
                        Naja ich steh ganz am Anfang und werd ihm beweisen daß ich´s kann.

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                          #13
                          ich habe,als meine hunde trofu bekamen, nie nen bluttest machen lassen.barfe jetzt seit 1 jahr und lasse auch nichts machen.meinen hunden geht es gut. und meine thp meinte zudem, es wäre sehr stressig für einen hund. und bluttests sind auch nur momentaufnahmen.
                          ich kann aber verstehen, wenn es jemand zu eigenen beruhigung macht.
                          grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                          und till, jini+lucy als sterne über uns
                          -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                            #14
                            Ich hab den Bluttest auch nur machen lassen, weil die Nelly ne Narkose bekommen hat. Ansonsten würde ich das auch nicht unbedingt machen lassen. Beim Pferd mach ich das ja auch nicht.

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                              #15
                              Ich hab den Bluttest auch nur machen lassen, weil die Nelly ne Narkose bekommen hat. Ansonsten würde ich das nicht unbedingt machen lassen. Beim Pferd mach ich´s auch nicht.

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