Bierhefe bei getreidefreier Ernährung?

Hallo zusammen,

ich wüßte gern, ob bei getreidefreier Ernährung Bierhefe grundsätzlich nicht angezeigt ist wg. der Gerste.
Sollte man dann eher auf Frischhefe zurückgreifen?!
Falls ja, wie viel Frischhefe bekommt ein 15kg-Wauz?!

LG Susi

[Birgit, M+P]

Hallo Susi,

ich ernähre beinahe getreidefrei, Bierhefe gibt´s aber trotzdem. (Ich dachte eigentlich, Hefe ist prinzipiell erstmal kein Getreide??)
Frischhefe ist aber was anderes als Bierhefe, soviel weiß ich noch.

Warum gibst Du kein Getreide? Wegen Allergie oder Unverträglichkeit?

Vielleicht meldet sich hier ja noch jemand, der da mehr weiß.

[Enza25]

Hallo Birgit,

der Hund, der getreidefrei ernährt wird, ist der Wauzi meiner Eltern und leidet unter einer erworbenen Epilepsie.
Wir haben daher also konsequent auf getreidefreie Ernährung umgestellt, da Getreide ja einerseits den allergieauslösenden Effekt (Gluten) hat und andererseits ein erheblicher Energielieferant ist, was bei einem hyperaktiven Powerhund (ung. Puli) wie dem meiner Eltern auch anfallsauslösend sein kann.
Da der Hund außerdem leichtes Übergewicht hatte, haben wir dieses Problem mit der getreidefreien Ernährung auch gleich noch in den Griff bekommen.

Nach der Umstellung auf getreidefreie Ernährung ist die Häufigkeit der Anfälle erheblich zurückgegangen, so dass der Hund nicht zusätzlich runtergedimmt werden muß.

Bierhefe oder Hefe soll ja Vit. B liefern, um z. B. den Hautstoffwechsel zu verbessern, in diesem Fall als Unterstützung für die Zeckenprohylaxe.
Hefe ist natürlich erst mal kein Getreide, aber Bierhefe ist ein "Abfallprodukt" der Bierherstellung und zur Bierherstellung braucht es Gerste. Daher meine Frage........


LG Susi

[Yohanna]

Ich habe in "Natural Dog Food" (dem Buch) gelesen, daß man Bierhefe nicht an Hunde mit Epilepsie verfüttern sollte. Warum steht leider nicht drin....

[Boran]

Bäckerhefe

Also frische Hefe kannst du bei einer Getreidefreien Ernährung
deinem Wauzi geben . 2 bis 3 mal die Woche ein Kirschkern grosses
stück ins Futter mit rein sollte reichen .


Wie sich frische Hefe bei Epilepsi anfälligen verhält ,
kann ich dir nichts dazu sagen bzw. noch nie was von gehört .

[claudia61]

bei epileptikern sollte man auf das füttern von hefe verzichten.
nachzulesen im workshop zum thema epilepsie.

[Birgit, M+P]

bei epileptikern sollte man auf das füttern von hefe verzichten.
nachzulesen im workshop zum thema epilepsie.

Susi (Enza25), dann schreib mal ganz schnell noch ein paar Beiträge und laß Dich dann als Mitglied registrieren. Der Workshop ist im Mitgliederbereich.

[Enza25]

Hallo,

wie viele Beiträge braucht es denn noch?!

Gruss Susi

[Txori]

Noch 6 in den Bereichen Gesundheit und Ernährung.

[SchwarzeRiesen]

Wenn ich mir hier mal einklinken dürfte, weil ein neuer Threat braucht es nicht.

Ich hätte da nur kurz eine Frage zur Bierhefe: Kann mein Allergiker auf Bierhefe mit Übelkeit reagieren? Hat so was schon mal jemand gehört??

[Yohanna]

Ich weiß nur, daß viele Hunde mit Allergien Probleme mit Bierhefe haben. Insofern: ja, kann gut sein.

[Enza25]

Hallo,

ich hatte heute ein Gespräch mit einer befreundeten Biologin und auch bei Wikipedia nachgelesen über Herstellprozesse von Hefen.
Meine Frage bezog sich ja auf Bierhefe: dort ist Gerste enthalten, so steht es auf der Packung. Damit fällt also Bierhefe bei getreidefreier Ernährung schon einmal flach.

Bei Bäckerhefe (also Frischhefe) müßte man sich sozusagen einen Würfel aus den Supermarkt holen und einen kleinen Teil der Hefe abbröckeln und selber nähren (also vermehren). Dies kann man z. B. mit Getreide tun (Getreide wird ja in Zucker umgewandelt, was in diesem Fall aber nicht angesagt ist) oder mit z. B. Zucker, Rübensirup, Honig o. ähnlichem.
Dann könnte man wohl auf Frischhefe zurückgreifen, wenn man sich nicht daran stört, dass möglicherweise noch homöophtatische Dosen evt. vorhandener Getreidereste in der Hefe vorhanden sind (aus dem ursprünglich gekauften Würfel).

So kann man wohl glutenfreie Hefe erhalten/erzeugen.

Gruss Susi

[Yohanna]

Hallo,

ich hatte heute ein Gespräch mit einer befreundeten Biologin und auch bei Wikipedia nachgelesen über Herstellprozesse von Hefen.
Meine Frage bezog sich ja auf Bierhefe: dort ist Gerste enthalten, so steht es auf der Packung. Damit fällt also Bierhefe bei getreidefreier Ernährung schon einmal flach.

Bei Bäckerhefe (also Frischhefe) müßte man sich sozusagen einen Würfel aus den Supermarkt holen und einen kleinen Teil der Hefe abbröckeln und selber nähren (also vermehren). Dies kann man z. B. mit Getreide tun (Getreide wird ja in Zucker umgewandelt, was in diesem Fall aber nicht angesagt ist) oder mit z. B. Zucker, Rübensirup, Honig o. ähnlichem.
Dann könnte man wohl auf Frischhefe zurückgreifen, wenn man sich nicht daran stört, dass möglicherweise noch homöophtatische Dosen evt. vorhandener Getreidereste in der Hefe vorhanden sind (aus dem ursprünglich gekauften Würfel).

So kann man wohl glutenfreie Hefe erhalten/erzeugen.

Gruss Susi

Das ist ja interessant!

[Posenmuckel]

Wichtig ist mener Meinung nach, Bio-Frischhefe zu kaufen.
in der konventionellen Hefe sind irgendwelche gesundheitlich bedenklichen Stoffe enthalten.
Ich weiss jetzt nicht mehr genau, was....
Aber bei Interesse kann ja gegoogelt werden...