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    Erstmal Hallo an alle mitglieder und gäste
    ich bin neu hier; mir wurde das forum von einem mitglied empfohlen.

    ich habe eine schäferhündin, die nächst woche 9 jahre wird; sie ist gottseidank pumperlgesund.
    dann habe ich einen schwarzen schäferrüden, der im september 2 jahre wird, mein problemkind.
    ende juli letzen jahres fing es mit hautproblemen an; wir dachten erst, es käme vom fischteich;
    dann fing er an sich wg seines juckreizes ganze hautfetzen rauszureissen;
    ich bin z u einer tierärztin bei uns in freising gegangen; sie gab ihm antibiotika; wir fingen eine leichte diät nur mit rind an; sie versuchte es mit eigenblut.
    als alles nichts half, verwies sie mich an eine tierheilpraktikerin, die mir für teures geld tee verkauft zum betupfen; alles unsinn.
    dann ging ich im november in die uni-tierklinik münchen, tests, tests und antibiothika, bis ich dem einhalt gebot; dann fingen wir im februar an mit hyposensibilisierung; alle 2 Wochen eine spritze, einige monate lang.
    absolut kein erfolg; ich hatte dazu auch diät mit pferdefleisch, weißen bohnen gemacht, wochenlang. dann fütterten wir zu, rindfleisch - pansen.
    es wurde nur mit cortison besser.
    dann kam ich über internet auf menschen, ich sag mal, die versuchen ihr bestes aber auch nur lauter versuche.

    im juni diesen jahres hab ich eine heilpraktikerin bei uns ecke münchner flughafen aufgetan, die erst mal per TierNaturlabor den Hund austesten liess; wir wissen jetzt, dass die nieren derart geschädigt sind, Leuko, Zwölffingerdarm, magen und und und.
    jetzt erhält er globoli seit wochen.
    letzte woche haben wir beim schutzdienst am hundeplatz festgestellt, dass der hund hinkt.
    ich ging zum spezialisten, der röntgen wollte.
    da traf ich wiederum eine hundlerin, die überregional arbeitet seit jahren; die verwies mich an ihre chiropraktikerin; die kam am nächsten tag auch gleich, untersuchte den hund, arbeitete mit ihm - oder wie soll ich sagen - sage mir dann, dass alles wieder in ordnung kommt, es kann 1-2 wochen dauern (war letzten mittwoch) und mein hund muss ca. 5kg zunehmen, die wir dann von fett in muskeln umwandeln können.
    der hund war vorher hinten instabil, dürr und war hinten ecking.
    was soll ich sagen, nach einer woche kenne ich meinen kleinen liebling nicht mehr wieder; das eckige ist bereits etwas versschwunden, er benimmt sich auch wie ein kleiner rüpel, wie man es in dem alter erwartet.
    ich kenne meinen hund nicht mehr.
    es gibt hier nur ein problem, was kann ich zufüttern, ohne meinem hund zu schaden:
    er hat flohmilbenallergie, schimmelpilz-, mehlmilben-, weizenmehl-, kuhmilch, grasmilbenallergie!!
    seit einigen tagen fängt er auch an, sich äusserlich zu erholen, ich hab ihm vor über zwei wochen das langzeitcortison spritzen lassen, damit der juckreiz nicht wieder anfängt und sich der hund wieder erholen kann.

    wer kann mir tips geben bzgl. zusätzlicher ernährung zu pferdefleisch, gekochten kartoffen, gekochtem gemüse, damit er zunimmt.
    was kann ich noch tun, dass der juckreiz nicht wieder anfängt!?

    so langsam bin ich mir ratlos; meiner kleiner ist ein so toller, geduldiger und gescheiter liebenswerter hund, der es verdient hat, ein lebenswertes leben zu haben.
    ich bin für alle tips dankbar
    recht herzlichen dank an alle,
    die uns helfen wollen.
    viele grüsse uschi19

    #2
    hallo Uschi
    ich habe auch so einen Hund
    2006 habe ich einen Test machen lassen.
    Futtermilben
    Vorratsmilben
    Hausstaubmilben
    Spitzwegerich.
    Ich habe dann alle 4 Hunde voll gebarft.
    2008 fing es wieder an ,der Hund hat sich nur noch gekratzt.
    Es wurde Hautgeschabsel und alles andere gamacht ohne Befund.
    Obwohl der TA wußte von der Allergie ,hat er mir Trockenfutter aufgeschwatzt.Der Hund verlor sein ganzes Fell,erst Unterwolle dann Deckhaar.Eine Tierheilpraktikerin hat den Hund wieder gesund bekommen.
    Jetzt ist wieder die gleiche Jahreszeit und es fängt wieder an. Ich vermute es hat mit der Jahreszeit zu tun,denn die TH weis auch keinen Rat.
    Auschußdiät würde ich erst im Herbst machen ,der Hund wird 11 Jahre.
    LG Gisela

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      #3
      Wir hatten einen Fall ... zuerst dachten wir an eine Ohrentzündung, aber nur in der Ohrmuschel, nicht im Inneren war das Ohr wie verschmalzt, die Haut ledrig, rauh, "schwitzte". er kratzte sich am Ohr, an der Schnauze, an den Schultern. Überall entstanden dicke offene Placken, teilweise entzündlich. Der erste Tierarzt tippte auf Futtermittelallergie, aber alles half nicht. Dann gingen wir zum nächsten Tierarzt. Der meinte, daß nur zu 10% die Futtermittelallergie der Grund sein könnte. Er diagnostizierte eine bakterielle Infektion, behandelte den Hund danach, die Stellen wurden geschoren und nach kurzer Zeit war alles wieder in Ordnung. Keine Futtermittelallergie, denn er bekommt wieder das normale Futter und immer noch alles ok.

      Da ich inzwischen von mehreren solchen Fällen gehört habe ... vielleicht fragt Ihr Euren - oder einen anderen Tierarzt nach dieser Möglichkeit.
      Bei Interesse könnt Ihr mir eine PN schicken, dann gebe ich Euch die Medikamente durch, die bei unserem Hund geholfen haben. Das sollte dann aber mit Euren Tierarzt erst abgesprochen werden, ob es für Euren Hund auch richtig sein könnte.

      Viele Grüße und gute Besserung!
      Heidi

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        #4
        Hallo Uschi!
        Ich habe auch einen Schäferhund-Rüden der schlimme Hautprobleme hatte. Sein Schwerpunkt lag allerdings bei den Ohren. Immer wiederkehrende Entzündungen mit starker Schmalzproduktion und Verkrustungenen und und und... Kein Mittel half mehr, Antiobiotika im Futter, im Ohr, und Cortsionspritzen... Kein Erfolg. Mein Tierarzt sagte mir, diese Symptome sehe er oft bei Nahrungsmittelunverträglichkeit. Das war dann mein Stichwort.

        Seit März wird er voll gebarft. Alles roh, Fleisch, Knochen, Gemüse, Eier...

        Wir waren im März nochmal beim Ohrenspülen. Das rechte Ohr war so voll, daß man mit "normaler" Reinigungsprozedur alles nur noch schlimmer machte.
        Jetzt waren wir im Juni nochmal Ohrenspülen, diesmal war es das linke Ohr...
        Das rechte Ohr war, bis auf einen kleinen Pfropf, sauber. Mein Tierarzt konnte es kaum glauben. Das linke Ohr wurde gespült und seitdem: Keine Probleme mehr!
        Das schreibe ich voll und ganz der Nahrungsumstellung zu. Kann die Ohren jetzt mit einem trockenen Taschentuch etwas auswischen, und sie sind so sauber wie noch nie!
        Ich denke es besteht ein Zusammenhang zwischen Haut- und Ohrenproblemen, deshalb erzähle ich Dir das so genau. Kann Dir nur empfehlen, Deinen Hund auch voll roh zu ernähren...

        Viele Grüße und Gute Besserung!
        Sabine mit Raudi im Herzen
        Bei uns kann man vom Fussboden essen, da findet man immer etwas...

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          #5
          Nach dem Bluttest 2006 barfe ich voll.Im Sommer 2008 fing es mit der Haut unter dem Bauch an.Der TA gab dann Corticon und Antibiotika natürlich auch Trockenfutter.
          Ich könnte mich heute noch ohrfeigen,dass ich mich darauf eingelassen habe.
          Der Juckreiz ist nur unter dem Bauch und Achseln und nur rot keine Krusten oder sonst etwas. Die TH hatte alles weg bekommen sie hatte wieder ein super Fell bekommen und jetzt ist es wieder da ,genau die gleiche Jahreszeit
          LG Gisela

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