Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hähnchenschenkel werden nicht vertragen...

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Hähnchenschenkel werden nicht vertragen...

    Hallo zusammen,

    hab' hier gleich noch eine Frage:

    Hühnerklein und Kalbsbrustknochen wurden bislang sehr gut vertragen, jetzt hab' ich mal Hähnchenschenkel ausprobiert, was meinem Hund leider nicht gut bekommen ist.
    Sie hat sich sichtlich unwohl gefühlt und auch zweimal ganz kurz leise gejammert...
    Dabei lese ich dauernd von Barfern dass Hähnchenschenkel normalerweise gut vertragen werden?
    Vor dem Schenkel gab es 150g Fleisch, also am zuwenig drumherum kann es wohl nicht gelegen haben, ausserdem kaut meine Hündin sehr gut, ist überhaupt kein Schlinger...

    Von den restlichen Schenkeln hab' ich die Knochen jetzt rausgelöst, dass ist mir einfach zu heikel. Ich habe allerdings eine Bekannte die meint ich solle ruhig weiter die Schenkel verfüttern, der Hund würde sich im Laufe der Zeit daran gewöhnen und sie besser verdauen...?


    Was meint Ihr dazu?
    Und was für Knochen kann ich alternativ dann noch fütttern? Geht Pute? Da komme ich günstig dran. Und an Lamm evtl. auch - sind Lammknochen auch weich?
    Immer nur Hühnerklein und Kalbsbrust sind ja auch recht langweilig...

    Danke für einei Antwort

    Küwalda
    Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

    #2
    hallo küwalda

    alle röhrenknochen, egal von welchem tier, meide ich !!
    somit auch schenkelknochen.
    sie splittern und können deshalb gefährlich sein.
    ich würd deinem hund sofort sauerkraut geben, falls das wimmern auf einen spitzen knochenteil im magen-dramtrakt hinweist !

    und ich finde man hat genug auswahl, wenn man diesen röhrenknochenteil weglässt.
    es geht hier nicht um das tier, sondern um den knochenteil.
    also finger weg v.d. röhrenknochen !!!!

    - hälse v. pute, huhn und strauss
    - karkasse v. huhn und kaninchen und pute
    - sämtl. brustknochen v. pferd, kalb u. rind
    - ochsenschwanz
    - grosse gelenksknochen (ohne röhrenteil)
    - rippen von jungen tieren
    - etc.
    grüessli

    patricia

    „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
    (Arthur Schopenhauer)

    Kommentar


      #3
      Hallo Lunica,

      danke für Deine Antwort.
      Das bestärkt mich auch darin auf Hühnerschenkelknochen zu verzichten. Es wär' halt praktisch, weil da so schön viel Fleisch dran ist und von der Portionsgröße her gut passt.
      Aber nützt ja nix, werd' ich eben weiterhin ausbeinen.

      Karkassen verträgt sie ja auch prima.
      Wie ist das mit Putenflügeln, das sind doch auch Röhren, oder etwa nicht?
      Hähnchenflügel sind kein Problem für sie.
      Auch an Ochsenschwanz hab' ich mich noch nicht rangetraut, ich dachte das seien die härtesten Knochen die es gibt und nix für Sensibelchen...?

      Und wenn noch jemand Ideen hat, nur her damit

      Danke und liebe Grüße

      Küwalda
      Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

      Kommentar


        #4
        hallo küwalda

        bei jungen tieren sind allg. die knochen weicher.
        du kannst davon ausgehen, wenn puten geschlachtet werden, sie noch nicht so alt sind. bei knochengewohnten hunden gehen putenflügel ganz gut, weil das mini-röhrenknöchelchen sind. dasselbe mit den ochsenschwänzen. musst eben ausprobieren. je nach herkunft und alter der tiere sind die knochen anderst.

        ich geb alles immer nach einer fleischportion.
        grüessli

        patricia

        „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
        (Arthur Schopenhauer)

        Kommentar


          #5
          Irgendwo anders hatte ich schon mal davon erzählt: Die barf-erfahrene Hündin einer Freundin hat nach Hähnchenschenkeln ein heftiges Problem gehabt: Erst mehrfach erbrochen und anderntags dann blutigen Kot abgesetzt, bis nur noch Blut kam - dann einen heftigen Placken mit sehr spitzen Knochen drin. Die TÄ meinte, sie hätte nun alles ausgeschieden - zum Glück, sonst hätte sie operiert werden müssen.

          Ich habe das Unheil mit eigenen Augen gesehen und muss sagen, ich verzichte auf die Röhrenknochen und nehme lieber Lammrippen, Kalbsbrustbein, Puten- und Hühnerhälse usw.
          Liebe Grüße von Stefanie, Lily und Malou

          Kommentar


            #6
            @Lunica: Ja, so mach' ich das auch, also mit, oder nach Fleisch die Knochen geben.

            @klippdas: Genau davor hab' ich einen ziemlichen Bammel. Nee, sowas brauch' ich nicht.
            Aber Lammrippen kann man füttern?
            Ich hab' noch Beinknochen vom Lamm in der Gefriere, aber die kriegt sie nur unter Bewachung zum Abnagen der Gelenkflächen. Danach wandert das Teil in den Kompostmüll... Das soll quasi der Ersatz für die sonst so geliebten Parmaschinkenknochen werden....

            LG

            Küwalda
            Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

            Kommentar


              #7
              Zitat von Küwalda Beitrag anzeigen
              Ich hab' noch Beinknochen vom Lamm in der Gefriere, aber die kriegt sie nur unter Bewachung zum Abnagen der Gelenkflächen. Danach wandert das Teil in den Kompostmüll... Das soll quasi der Ersatz für die sonst so geliebten Parmaschinkenknochen werden....

              LG

              Küwalda
              Hallo,

              ich kann die Aufregung um Hähnchenschenkel nur bedingt nachvollziehen, da meine Hunde diese seit 4 oder mehr Jahren problemlos fressen. Meistens sind die Schenkelknochen so weich, dass ich sie selbst mit der Hand biegen kann.

              Was MEINE Hunde NICHT mehr bekommen, sind Beinknochen (das sind auch Röhrenknochen) von Schaf, Lamm, Ziege - denn die brechen wirklich gemeingefährlich scharfkantig und spitz - aus den Splittern kann ich mir Knochennadeln für die mittelalterliche Darstellung machen.....
              Sabine
              3 Australian Shepherds,
              1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

              Kommentar


                #8
                Meine Hündin hat auch teilweise Probleme mit Knochen. Alles was sie nicht verträgt gibt es dann gewolft und für Ihre Zähne bekommt sie dann einen Kalbsgelenkknochen (wird von Welpen auch sehr gut vertragen).
                Ist beim Menschen auch nicht anders was uns nicht gut tut meiden wir.

                Kommentar


                  #9
                  Lammbrust ist eine feine Sache. Das kaufe ich für meine beiden ca. einmal im Monat. Polly kriegt die grösseren Knochen, Mickey die kleineren und die Katzen das überschüssige Fleisch.
                  Carol mit Tati, Ella und Mini-Rumäne Scoobie. Polly, Mickey, Sara und die Miezen tief im Herzen.
                  The great pleasure of a dog is that you may make a fool of yourself with him and not only
                  will he not scold you, but he will make a fool of himself too.
                  Samuel Butler, Notebooks, 1912

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigen
                    Hallo,

                    ich kann die Aufregung um Hähnchenschenkel nur bedingt nachvollziehen, da meine Hunde diese seit 4 oder mehr Jahren problemlos fressen. Meistens sind die Schenkelknochen so weich, dass ich sie selbst mit der Hand biegen kann.

                    Was MEINE Hunde NICHT mehr bekommen, sind Beinknochen (das sind auch Röhrenknochen) von Schaf, Lamm, Ziege - denn die brechen wirklich gemeingefährlich scharfkantig und spitz - aus den Splittern kann ich mir Knochennadeln für die mittelalterliche Darstellung machen.....
                    Das kann ich nur unterschreiben! Carlos bekommt auch schon seit geraumer Zeit Hähnchenschenkel oder auch ganze Hähnchen - da gabs noch nie Probleme mit Splittern. Ich sorge allerdings auch dafür, besonders dicke Schenkel mit viel Fleisch und Haut drumherum zu bekommen.
                    Dahingegen haben wir mal Lamm- und Rehbeine verfüttert - nie wieder! Das mit den Nadeln ist nicht aus der Luft gegriffen. Und Knochendöschen aus den Röhren gehen auch ganz prima
                    LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigen
                      ich kann die Aufregung um Hähnchenschenkel nur bedingt nachvollziehen, da meine Hunde diese seit 4 oder mehr Jahren problemlos fressen. Meistens sind die Schenkelknochen so weich, dass ich sie selbst mit der Hand biegen kann.
                      sabine, hähnchen aus massentierhaltung wachsen binnen kürzester frist in die höhe und haben deshalb sehr weiche knochen.
                      weshalb denkst du kannst du sie mit der hand biegen ?? das ist logisch absolut nicht normal. deshalb können diese tiere teils kaum mehr gehen oder stehen. von diesen tieren, abgesehen vom tierschutzgedanken, kann man sicherlich diese deformierten schenkelknochen füttern.
                      für mich kommen solche tiere nicht in frage, nicht mal für meine hunde. gottseidank haben wir hier in der CH etwas 'humanere' geflügelhaltungen, wenn auch noch nicht die optimale haltungsform erreicht wurde.
                      grüessli

                      patricia

                      „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                      (Arthur Schopenhauer)

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Patricia,

                        ich habe mich nicht zu den Haltungsbedingungen geäussert.......
                        Sabine
                        3 Australian Shepherds,
                        1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo alle zusammen,
                          meine Frage passt nur bedingt zum Thema, aber vielleicht könnt ihr mir trotzdem weiterhelfen. Ich gebe meiner Hündin nur Puten- und Hühnerhälse als RFK. Wahrscheinlich wäre es deshalb nicht schlecht ihr zusätzlich Knochen- oder Eierschalenmehl zu füttern. Was meint ihr dazu und wieviel/wieoft muss ich das dann ins Futter geben?
                          Danke für Eure Antworten
                          Katrin
                          Liebe Grüße von Katrin mit Katerchen Lui und Sally im Herzen

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo,

                            ich weiß nicht, wie gross Deine Hündin ist und was Du sonst noch an Fleisch dazugibst, aber wenn ich meinen Hunden, die zwischen ca. 14 - etwas über 20 kg rangieren, einen Putenhals gebe, ist der Kot schon so fest, dass es knapp an Knochenkot "vorbeischrammt" - ich gebe ihnen dann keine weitere Calciumquelle, sondern eher noch etwas an Fleisch pur dazu.
                            Sabine
                            3 Australian Shepherds,
                            1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X