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BARF bei Pankreasinsuffizienz - gibt es Erfahrungswerte?

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    BARF bei Pankreasinsuffizienz - gibt es Erfahrungswerte?

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel, dass ich dazu einen neuen Treat aufmache. Dieses Forum ist ja so umfangreich, dass ich mich zwar schon etwas eingelesen habe, aber nicht alles durchgestöbert, zumal die Suchfunktion erst mit dem Konto freigeschaltet wurde.

    Der Betreff sagt es schon. Ich habe einen Hund mit einer Pankreasinsuffizienz und überlege auf BARF umzustellen. Sie bekommt zur Zeit das Diätfutter von Royal Canin, aber das erscheint mir nicht wirklich gesund, zumal Reis an erster Stelle steht, seit die Zusammensetzung verändert wurde, und sie davon immer mal wieder etwas Magenprobleme bekommt (ich glaub so ne Art Sodbrennen oder so :-) ). Also habe ich nach einer Fertigalternative gesucht, aber bin nicht wirklich fündig geworden.

    Ich hab jetzt auf der BARFERS-Hauptseite schon ein paar Infos zu dem Thema gefunden, mich verunsichern aber noch einige dinge.

    Ich würde z. B. gern wissen, ob euere Hunde auch einen Mehrbedarf an Futter haben, da es ja nicht so gut verwertet wird. Und dann ob man bei der Umstellung was beachten muss, z. B. ob man bestimmte Fleischsorten bevorzugen sollte und ob man gleich umstellen sollte und das Trockenfutter dann gar nicht mehr geben. außerdem würde mich interessieren, wie euere Hunde es vertragen haben. Ich hab auch schon von Leuten in einem anderen Forum gelesen, dass sie viel herumprobieren mussten, was ich meinem Hund dann auch wieder nicht zumuten will, zumal sie endlich eine halbwegs akzeptable Figur hat.

    Dann habe ich weiterhin gelesen, dass einige hier Kreon einnehmen. meine Hündin nimmt gerade Pancrex Vet ein und ich wollte sie evtl. umstellen, weil das Kreon mir etwas günstiger erscheint, wenn man die Dosierung mitberücksichtigt. Die Verhältnisse zwischen den enzymen sind aber in den Produkten unterschiedlich. D. h. wenn sie genug Amylase bekommt, dann bekommt sei beim Kreon aber weniger der anderen Enzyme mit derselben dosierung. Falls da jemand Erfahrungen hat, wäre ich auch sehr dankbar.

    Ich hab dann noch gelesen, man solle Antioxidantien zufüttern und Vitamin B und hochwertige Fette. Kann man da bei Vitamin B das Zeug aus der Apotheke nehmen, was auch wir Menschen schlucken? Und wo bekommt man Vitamin K und so etwas her? Und wie ist das mit dem Fischöl, kann ich da die Kapseln aus dem Supermarkt nehmen - die hatten wir mal eine Zeitlang und sie mochte sie :-)

    Ohje, jetzt ist es doch recht lang geworden. Falls sich bis hierher jemand durchgequält hat, würde ich mich über Antworten freuen.

    achja, eine Sache fällt mir noch ein. Da sie ein weniger aktiver Hund ist, habe ich angst, dass der Proteingehalt beim Rohfüttern zu hoch wird. Ist das berechtigt?

    Liebe Grüße,

    Nele

    #2
    Hallo Nele,

    herzlich Willkommen.

    Ich versuche mal was dazu zu schreiben.

    Der Betreff sagt es schon. Ich habe einen Hund mit einer Pankreasinsuffizienz und überlege auf BARF umzustellen. Sie bekommt zur Zeit das Diätfutter von Royal Canin, aber das erscheint mir nicht wirklich gesund, zumal Reis an erster Stelle steht, seit die Zusammensetzung verändert wurde, und sie davon immer mal wieder etwas Magenprobleme bekommt (ich glaub so ne Art Sodbrennen oder so :-) ). Also habe ich nach einer Fertigalternative gesucht, aber bin nicht wirklich fündig geworden.
    Das R.C würde ich auch absetzen und mit Barfen kannst du viel gezielter auf die Probleme und Nährstoffdefizite eingehen.

    Ich würde z. B. gern wissen, ob euere Hunde auch einen Mehrbedarf an Futter haben, da es ja nicht so gut verwertet wird. Und dann ob man bei der Umstellung was beachten muss, z. B. ob man bestimmte Fleischsorten bevorzugen sollte und ob man gleich umstellen sollte und das Trockenfutter dann gar nicht mehr geben. außerdem würde mich interessieren, wie euere Hunde es vertragen haben. Ich hab auch schon von Leuten in einem anderen Forum gelesen, dass sie viel herumprobieren mussten, was ich meinem Hund dann auch wieder nicht zumuten will, zumal sie endlich eine halbwegs akzeptable Figur hat.
    Meine hat keine EPI, sonder hatte eine chronische Pankreatitis. Aber sie hat auch das doppelte wie andere gefuttert, sie bkommt heute noch 4 % Futter, 21 kg Hund 850 gr Futter.
    Ich persönlich würde langsam umstellen wenn der Hund sowas noch nie bekommen hatte, ebenso würde ich mit gekochtem anfangen weil es meistens besser bei EPI vertragen wird und später dann nur noch überbrühen und dann roh.
    Du kannst auch sagen morgens Trofu abends BARF und dann nach paar Wochen nur noch frisch. Das kommt aber auch auf den Hund und den Gesundheitszustand an. Je nach dem wie anfällig er ist usw. Fürtterst du mehr mals tägl., sollte man bei EPI Hundis machen.
    Es kann auf alle Fälle sein das er erst mal entgiftet und auch event. dünner wird. Aber wenn du erst mal halb halb fütterst, also morgens Trofu abends BARF dürfte es nicht so extrem mit dem abnehmen werden.

    Dann habe ich weiterhin gelesen, dass einige hier Kreon einnehmen. meine Hündin nimmt gerade Pancrex Vet ein und ich wollte sie evtl. umstellen, weil das Kreon mir etwas günstiger erscheint, wenn man die Dosierung mitberücksichtigt. Die Verhältnisse zwischen den enzymen sind aber in den Produkten unterschiedlich. D. h. wenn sie genug Amylase bekommt, dann bekommt sei beim Kreon aber weniger der anderen Enzyme mit derselben dosierung. Falls da jemand Erfahrungen hat, wäre ich auch sehr dankbar.
    Da kann ich dir nicht helfen, das ist wahrscheinlich auch Hund zu Hund anders, je nach dem welcher Bereich der Pankreas mehr betroffen ist. Meine bekommt keine mehr, wir haben es so hinbekommen. Sie hat aber auch eine Pankreatitis und keine EPI.

    Ich hab dann noch gelesen, man solle Antioxidantien zufüttern und Vitamin B und hochwertige Fette. Kann man da bei Vitamin B das Zeug aus der Apotheke nehmen, was auch wir Menschen schlucken? Und wo bekommt man Vitamin K und so etwas her? Und wie ist das mit dem Fischöl, kann ich da die Kapseln aus dem Supermarkt nehmen - die hatten wir mal eine Zeitlang und sie mochte sie :-)
    Eigentlich sollte man Fettarm füttern und hochwertgie Proteine. Ich versuche alles über die Ernährung auszufüllen. Vit. B´s sind sehr viel in Leber und Ei.
    Vitamin K1 und gutes ÖL mit viel Omega 3 Fettsäuren gibt es bei Swanie im DHN-Shop.
    Kräuter und Algen sowie Calcium gibt es bei uns auch immer, Knochen sind nicht so empfehlenswert.

    Man solle auch die Leber etwas unterstützen und den Darm aufbauen.

    Am Anfang sollte man sich ein Plan erstellen und dann wirklich mit wenig anfangen. Also eine Fleischsorte und Gemüsesorte und dann nach und nach mehr dazu. Nicht alles auf mal von Anfang an.

    achja, eine Sache fällt mir noch ein. Da sie ein weniger aktiver Hund ist, habe ich angst, dass der Proteingehalt beim Rohfüttern zu hoch wird. Ist das berechtigt?
    Eigentlich nicht, kommt ja drauf an wie und was du fütterst. Das Futter sollte ja deinem Hund angepasst werden, da gibt es keine allgemeine Regel was man gibt. Es sollten aber schon abwechslungsreich sein so das alle Nährstoffe ausreichend vorhanden sind.

    lg tammy
    Liebe Grüße
    Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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      #3
      Hallo,
      mit den Enzymen richte ich mich nach dem Preis.Meine Hexe (15) hat schon viele verschiedene Pulver und Tabletten/Kapseln bekommen und gewirkt haben sie alle.
      Ich würde einfach ausprobieren ob sie das Kreon verträgt,aber während Du etwas fütterst von dem Du ganz sicher bist,daß sie es verträgt damit Du beurteilen kannst ob sie es verträgt und welche Dosierung Du nehmen musst.

      Bevor ich umgestellt habe habe ich normal Trofu weitergefüttert und dann einen Tag eine Fleischsorte gewolft gefüttert,am nächsten Tag gab es weiter Trofu.So habe ich rausgefunden,welches Fleisch ich füttern kann.(und bei Hexe festgestellt,daß ich erst mal kochen muß)
      Als ich dann komplett umgestellt habe auch ganz langsam.Erst eine Fleisch- und eine Gemüsesorte,dann jede Woche eine neue Sorte dazu.Mit den Zusätzen (außer natürlich den Enzymen!) hab ich es genau so gehalten.
      So habe wir das alles mit exrem wenig Durchfall und Bauchweh - und das auch nur während ich die Fleischsorten "getestet" habe - hingekriegt.

      Für die B-Vitamine gebe ich Leber,Niere,Ei und einen B-Komplex (Ratiopharm) aus der Apotheke.
      Liebe Grüße
      Susanne mit Kater Mirco
      Huddi und Hexe für immer im Herzen

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        #4
        Hallo,
        mein Hund hat auch eine EPI. Ich habe damals (vor ca. drei Jahren) komplett auf frisch umgestellt. Anfangs vertrug er so Sachen, wie Pansen und alles knorpelige/faserige überhaupt nicht (Schlund, Kehlkopf, Knorpel). Mittlerweile geht sogar das wieder ganz gut. Ich habe anfangs nur "gutes Fleisch" (Muskelfleisch) gefüttert, das aber möglichst immer mit etwas Fett dran. Getreide bekam er anfangs auch aber er nahm erst zu, als ich es kosequent weg lies ...Auch Gemüse/Obst ging nicht wirklich. Man muß beim Hund austesten, was genau er nicht verträgt: eher Fleisch (Proteasemangel), eher Fett (Lipasemangel) oder eher Kohlenhydrate bzw. Getreide/Gemüse/Obst (Amylasemangel). Das bekommt man am besten durch Beobachtung raus (mal nur eine Sache füttern, also z.B. mal nur "fleischiges", dann wenn das gut geht, etwas mehr Fett zugeben, oder mal nur Getreide geben ). Das worauf Hund empfindlich reagiert sollte dann konsequent weggelassen werden - und auch alles, was dem ähnlich ist...Später , wenn Hund wieder stabil ist, verträgt er vieles auch wieder und man kann den Futterplan langsam wieder abwechslungsreicher gestalten. Knochen gingen bei ihm übrigens immer sehr gut.*grübel*
        Gekocht habe ich gar nicht, das bekam ihm nicht. Auch Dose etc. ging gar nicht. Was es hier aber oft gibt ist eingelegtes Fleisch. Das ist sozusagen "angedaut" oder kalt "gekocht" mit Wertgewinn... Schau mal hier, da kannst du lesen, wie es geht: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...t=mariendistel
        Erfahrungsgemäß vertragen das "angeschlagene" Hunde sehr gut, man muß aber schauen, ob Hundi besser mit Kefir, Brottrunk oder eben Sauerkrautsaft klar kommt . Vorteil dieser Methode ist eben die gute Verdaulichkeit und der "Wertgewinn" (Milchsäurebakterien zur Darmunterstützung).Mit dem Einlegen wenn, dann aber bitte erst starten, wenn es Hundi etwas besser geht (stabiler).
        Den Darm sollte man bei EPI-Hunden immer mitbehandeln, denn durch die schlechte Verdauung ist er oft angeschlagen und so wird NOCH SCHLECHTER verdaut. Daher ist es hilfreich und nötig einen B-Komplex zu geben (Drogeriemarkt z.B.), da B-Vit. im Darm gebildet werden und das nicht mehr so funktioniert, wie es sollte, wenn der Darm eben angeschlagen ist. Die B`s werden aber wiederum für die Verstoffwechselung benötigt - also ein Teufelkreis: Wegen schlechter Verdauung (EPI) zu wenig B`s und wegen zu weniger B`s schlechte Verdauung... Bei dem B-Komplex bitte aufpassen auf die Inhaltsstoffe, weil in den "allgemeinen Mittelchen" oft auch viele "Hilfs- und Füllstoffe" drin sind, die Sheru z.B. überhaupt nicht vertrug...Weiterhin dann eben langsam mit probiotischen Mitteln aufbauen (siehe zum Thema Fleisch einlegen, das "flüssige" kann man auch ohne Fleisch geben, aber ganz klein anfangen, sonst gibt es evtl. Durchfall...interessanterweise führt das "flüssige" NACH dem Einlegen nicht mehr zu Durchfall, warum auch immer...).

        Womit du sofort beginnen kannst, ist die "Pankreasmischung" , siehe hier: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...t=mariendistel

        Wichtig ist, einen EPI-Hund möglichst keine Leckerchen etc. zwischendurch zu geben. Ich habe Sheru sogar entgegen aller Empfehlungen auf 1xtägl. umgestellt. Das bekommt ihm viel besser. Ziel ist es, die Bauchspeicheldrüse (BSD) zu entlasten und ihr zu "erlauben" auch mal Pause zu haben, damit sie sich regenerieren kann. Das kann sie aber nicht, wenn sie ständig "arbeiten" muß (Snacks/Leckerlies über den Tag verteilt).

        Enzyme sind erstmal ein Muß, sonst kann Hund nicht aufbauen...Aber oft reduziert sich das dann und viele brauchten irgendwann gar nichts mehr zu geben. Sheru bekommt "vegetarisches Pankreatin", weil er das besser verträgt als tierisches - warum auch immer... Du kannst auch rohe Pankreas füttern (Rind oder auch Schwein). Das ist die billigste und beste Variante ! Man füttert davon dann zw. 30 und 100 g täglich. Beziehen kannst du es z.B. tiefgeroren über "Nohra". Sheru hat es aber leider nicht vertragen (schlug nicht an bei ihm).

        Zu Vit. K1 : Das ist sehr zu empfehlen und du bekommst es auch und z.Z. am günstigsten in der "eu-versandapotheke" (googeln), den 3er-Pack bestellen (ca. 24,-€ ). Gutes Öl gibt es im barf-shop (Swanies Shop).

        Wenn du herausgefunden hast, was Hundi verträgt, kannst du langsam und vorsichtig versuchen neue Dinge einzuführen, aber bitte immer nur in Minimengen anfangs. Sheru verträgt zwar kein Gemüse aber Kräuterpulver schon (z.B. das "Algen & Kräuter" aus dem barf-shop), wenn auch nur max. die Hälfte von dem, was angegeben ist.
        Ich würde auch unbedingt versuchen ausreichend Leber zu geben um Nährstoffdefizite aufzufangen. Sheru bekommt tägl. ein 15-20 g-Stück (also gut 100g/Woche bei ca. 14 kg Gewicht). So bekommt es ihm sehr gut (bei viel auf einmal gibt es schnell Durchfall).

        Was auch noch dringend zu empfehlen ist, ist eine klassisch homöopathische Behandlung. Die hat bei uns wirklich sehr, sehr gut geholfen, auch wenn es bis dahin etwas gedauert hat, bis wir "sein" Mittel gefunden hatten...

        Sheru bekommt übrigens nur noch 2- max. 3 % seines Körpergewichtes an Futter (1xtägl.) bei mehr nimmt er schnell zu ... Und das mit nur einer Kapsel vegetarisches Pankreasenzym unter`s Futter gemischt...Aber eben nur, weil er nur noch in den Napf bekommt, was er verträgt.

        Zur Futtermenge: Du mußt die Enzymmenge herausfinden, die optimal ist. Und mit "angepasster Fütterung" kannst du diese optimale Menge so niedrig wie möglich halten. Natürliches, unbehandeltes, tierisches Fett sollte immer ein Bestandteil des Futters sein, nur übertreiben sollte man es bei einem Epi-Hund nicht...Am besten ist ein gesundes Mittelmaß - auch ganz allgemein (gut beim Epi-Hund muß man erstmal füttern, was geht/was er verträgt ...aber später kann man dann ja wieder "balancieren"...).



        LG + viel Erfolg !


        nadine

        nadine mit Sheru
        Liebe Grüße von nadine
        "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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          #5
          Hallo zusammen,

          herzlichen Dank für euere zahlreichen Tipps.

          Ja, die Mariendistelmischung hatte ich neulich nachts auch schon gefunden. Hab mir mal Kräuter geholt und bin gespannt, ob es was hilft. Vielleicht sollte ich das auch einnehmen, bei einem der Kräuter stand, es wirke bei Appetitlosigkeit ^^

          Kann man das Vitamin K1 bedenkenlos über einen längeren Zeitraum geben?
          Vitamin B bekommt sie bereits seit einer Weile wegen ihrer Cauda Equina, allerdings hatte ich die Packung weggeworfen und wusste nicht mehr, was das genau war.

          Von der Verträglichkeit ist sie im Augenblick noch relativ gut dabei. Jedenfalls was Gekochtes angeht, da bekommt sie manchmal was vom Tisch. Jaja, soll man nicht ;-), aber ich achte schon drauf, dass es nicht zu sehr gewürzt ist und es war bisher nie ein Problem außer es war ihr zu fettig.

          Ohne Leckerli kommen wir leider überhaupt nicht aus - wir Menschen arbeiten ja schließlich auch nicht umsonst, aber das würde jetzt zu weit führen. ;-) Die Begründung ist allerdings durchaus nachvollziehbar.

          Mal sehen, was sich machen lässt.

          LG Nele

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            #6
            K1 kannst und SOLLST du sogar dauerhaft geben...


            Zitat von nele2010 Beitrag anzeigen


            Ohne Leckerli kommen wir leider überhaupt nicht aus - wir Menschen arbeiten ja schließlich auch nicht umsonst, aber das würde jetzt zu weit führen. ;-) Die Begründung ist allerdings durchaus nachvollziehbar.
            Es geht dabei nicht um "nicht belohnen", sondern, daß Pankreashunde das erfahrungsgemäß einfach ganz schlecht vertragen...also reiner Gesundheitsaspekt...
            Ich habe Sheru daher auf einen kleinen Gummiball fixiert. Für den tut er mittlerweile fast alles, denn er bekommt ihn nicht nur in die Schauze sondern ich werfe ihn kurz oder laß ihn einmal auf dem Boden aufprallen oder so. Das findet er toll und es ist seine Belohnung. Muß man aber eben erstmal gut aufbauen...Leckereien führen bei ihm immernoch zu Rückfällen, auch wenn die mittlerweile nicht mehr ganz so heftig sind wie früher ...

            LG

            nadine
            Liebe Grüße von nadine
            "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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              #7
              Huhu,

              ich kenne viele bei denen es OK ist, meine eingeschlossen. Ich denke das muss man testen, da ist jeder Hund anders. Ein guteingestellter Hund mit Enzymen und frischen Futter kann ganz normal Leben und fressen. Vielleicht nicht alles, aber doch recht viel.

              Ich füttere 4 mal tägl. - 2 x aus dem Napf und 2 x unterwegs auf den großen Spaziergängen. Bei uns ist es sorum besser als nur 1-2 mal am Tag. Bei 1 x tägl. kotzt sie mir Galle oder grast nur noch.

              Da ich nicht immer Futter als Belohnung nehme, gibt es den Rest dann am Ende des Spaziergangs im Auto - aus der Hand oder sonst wie.

              lg tammy
              Liebe Grüße
              Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                #8
                Bei Hexe kann ich auch nur sehr wenig nebenbei geben weil sie sonst Bauchweh und Durchfall bekommt.

                Ich weiß ja nicht wann und wie oft Du trainierst und Leckerli gibst.Es könnte dann helfen direkt im Anschluß Futter mit Enzymen zu geben.Das mache ich immer wenn ich bei Bekannten war und Hexe von den Kindern wieder mal zuviel zugesteckt bekommen hat,damit klappt es ganz gut.

                Aber grundsätzlich solltest Du schon davon wegkommen um die BSD zu entlasten.Wenn ständig Nahrung zugeführt wird muß sie auch ständig arbeiten.
                Liebe Grüße
                Susanne mit Kater Mirco
                Huddi und Hexe für immer im Herzen

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                  #9
                  huhu,
                  Ich weiß ja nicht wann und wie oft Du trainierst und Leckerli gibst.Es könnte dann helfen direkt im Anschluß Futter mit Enzymen zu geben.Das mache ich immer wenn ich bei Bekannten war und Hexe von den Kindern wieder mal zuviel zugesteckt bekommen hat,damit klappt es ganz gut.
                  So ähnlich habe ich das mit mein Pflegehund der Pankreasprobleme hat auch immer gemacht. Er hat vor dem Spaziergang direkt die Enzyme bekommen und dann Futter über dem ganzen Spaziergang verteilt.

                  lg tammy
                  Liebe Grüße
                  Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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