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Gesundheitsschädlich wenn man über längeren Zeitraum nur reines Fleisch füttert?
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Ein Gast antworteteAlso, Mio hat fast 9 Jahre lang Trofu gefressen und da schon immer Nebenher glücklich Möhren, Äpfel und sonst alles rohe Gemüse/Obst geknabbert (außer Bananen, die hasst er heute noch). Er hat sich das rohe Fleisch von Anfang an richtig reingehauen und auch die Gemüsepampe wird immer sehnsüchtig erwartet, am liebsten mit Joghurt oder Hüttenkäse. Und wenn ich für mich Paprika oder Tomaten schnipple, steht er sofort bei Fuß und geiert (davon bekommt er natürlich nur wenig und nur reife...)
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Kann ich so nicht bestätigen, meine bekamen bis jetzt ja auch nur TF, haben nebenbei aber auch schon Obst + Gemüse gefressen.Zitat von Shiraa Beitrag anzeigenDaher habe ich von Anfang an versucht, es den Hunden Grünes schmackhaft zu machen. Ich stellte dabei fest: je länger der Hund vorher TroFu bekam, desto weniger wollte er das Gemüse haben. Unser Welpe wurde mit 9 Wochen umgestellt und fraß sofort Gemüse. Alastair bekam ab dem 6. Monat BARF und wollte anfangs kein Gemüse und leckt nun jeden kleinen grünen Rest aus dem Napf. Neo hatte 5 Jahre lang FeFu bekommen und wollte anfangs weder das Fleisch, noch das Gemüse. Ich habe ihm das Gemüse ein paar Monate lang unter gejubelt (mit Gewolftem). Irgendwann fraß er dann Gemüse auch einfach pur. Seine Geschmacksnerven waren vielleicht durch die jahrelange Fütterung von Geschmackverstärkern etc. etwas irritiert.
Teilweise gedünstet, aber auch roh, geraspelt oder im Ganzen, einiges mit etwas Öl angereichert, Äpfel und Birnen holen sie selbst vom Baum.
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Nun ja, das ist so eine Frage. Einerseits braucht der Körper wirklich ein paar unverwertbare Faserstoffe. Für Menschen nennen wir das Ballaststoffe. Die braucht man zur Darmreinigung und um Verstopfungen zu verhindern etc. Hunde brauchen das natürlich auch in gewissem Maße. Wölfe fressen daher z. B. auch gern mal etwas Kot von Grasfressern, oder Gras, oder halt auch den Mageninhalt der Tiere. Sie fressen aber auch Beeren vom Strauch ;-)
Ich bin mir nicht sicher inwieweit das pürierte Gemüse wirklich verwertet werden kann. Ich weiß aber, dass man Möhrenraspel (grob) z.B. immer noch im Kot sieht, während Möhrenpampe nicht mehr zu sehen ist. Hunde können wohl keine Cellulose, weswegen man durch Pürieren oder Erhitzen die Zellwände der Cellulose zerstört, um sie so verwertbar zu machen. Ob sie das Gemüse wirklich verwerten können, kann ich nicht sagen, aber es dient in jedem Fall als Ballaststoff. Einen wirklich riesigen Anteil macht das ja nun auch nicht aus.
Es gibt Leute, die gar kein Grünzeugs füttern, aber dafür gut gefüllten Grünen Pansen geben. Das ist aus meiner Sicht auch völlig OK. Es liefert halt die nötigen Faserstoffe, in dem Fall auch noch etwas anverdaut.
Hunde fressen ja ab und an auch Gras (manche mehr, manche weniger). Es konnte bisher noch nicht abeklärt werden, warum sie das tun, denn nicht jeder Hund erbricht sich nach dem Grasfressen. Meine Hunde z.B. gar nicht. Sie fressen dennoch manchmal Gras. Vielleicht tun sie das auch, um ihren Darm aufzuräumen. Man weiß das nicht genau.
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Oh nein, schon wieder dieses Gerücht. Fleisch hat i.d.R. 20% Protein. Wenn man barft, hat man auch noch 2 Tage pro Woche, an denen es gar kein Fleisch gibt... Fast jedes FeFu hat mehr Protein als diese 20%... (auch wenn das oft recht wertloses pflanzliches Protein ist).Ich soll eine Kohlenhydratquelle anbieten, weil 1 kg pures Fleisch am Tag zu viel Protein sei, deshalb halb halb
Ich frage mich, wie die TÄ immer auf diese Idee kommen? Wie machen das denn wildlebende Kaniden? Ich glaube nicht, dass ein Fuchs oder ein Wolf (oder oder) sich stark darauf konzentriert, täglich 50% Weizen, Mais oder Kartoffeln zu fressen. Sowas frisst er gar nicht! Klar, es schadet einem Hund nicht, wenn er ab und zu mal sowas bekommt. Selbst, wenn es 10% seiner Gesamtnahrung ausmacht. Aber er braucht es in der Regel nicht und schon gar nicht 50%.
Ich denke, sowas ist ein Gerücht aus der Futtermittelindustrie, damit das extrem kohlenhydratreiche Futter dem Kosumenten schmackhaft gemacht werden kann...
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Ein Gast antworteteIn unseren auch nichtAber in den meisten Gemüsebrühen sind doch Geschmacksverstärker wie Glutamat etc enthalten. Ich nicht der Meinung das sowas in einen Hundemagen gehört.
Man kann sowas aber auch in Reformhäusern/Bioläden kaufen, da ist das nicht enthalten.
Und wenn ich die nicht da habe, dann nehm ich auch die aus dem Discounter. Ich seh nicht alles ganz so eng
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genau das riet mir mein TA gestern auch: Gemüse weg, wegen Unverwertbarkeit. Ungereinigter Pansen ist da gut, aber Gemüse hinzufüttern sei quatsch *ratlosbin*
Ich soll eine Kohlenhydratquelle anbieten, weil 1 kg pures Fleisch am Tag zu viel Protein sei, deshalb halb halb
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Ungereinigten Pansen bekommt man beim Schlachter/Schlachthof. Ert wird nur ausgeschüttelt und stteckt noch voller vorverdautem Grünzeugs, bzw. im Moment ists Heu.Zitat von banane Beitrag anzeigenDie Gemüsefrage ist das, was mich am meisten beschäftigt.
Auf der einen Seite heißt es, dass diese Nahrungsquelle wichtig ist, auf der anderen heißt es, dass Hunde selbst püriertes Gemüse nicht verwerten könnten.
Ich weiß da wirklich nicht, was ich glauben soll...
Wo bekommt man denn ungereinigten Pansen? Das wäre für mich eine gute Alternative!
Ich füttere schon Obst und Gemüse dazu, aber nicht so viel und auch nicht so regelmäßig, weil ich mir einfach unsicher bin und weil der Hund es absolut nicht anrührt.
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Aber in den meisten Gemüsebrühen sind doch Geschmacksverstärker wie Glutamat etc enthalten. Ich nicht der Meinung das sowas in einen Hundemagen gehört.
Das Gemüse kann man Schmackhaft machen mit gewolftem Fleisch oder einem etwas größeren Anteil an süßem Obst.
Und man muss sich eben durchsetzen und das Gemüse immer wieder anbieten. Am Anfang einfach zusammen mit gewolftem Fleisch geben.
Bei meinen hat auch ein Spritzer Lachsöl gereicht.
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Ein Gast antworteteWas hier hilft, das das Gemüse besser gefressen wird, ist Schweineschmalz drunter zu mischen.
Und ich kochs in ein wenig Gemüsebrühe. Roh wird es gar nicht angerührt
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Ich sehe das so: wenn der Hund es nach einer Erfolgreichen Futterumstellung nicht anrührt, dann gibt es halt kein Gemüse, sondern nur immer mal ein paar Kräuter ins Futter. Die kann man nicht aussortieren.
Laut Meyer/Zentek brauchen Hunde schon Faserstoffe. Außerdem bekommt man den Hund so auch "satt". Meine Hunde sind immer hungrig und das Gemüse macht die Portion doch etwas größer. Wenn meine Hunde z. B. Pferdeäpfel sehen, dann fressen sie die auch. Nun kann (und will) ich ihnen nicht täglich so etwas bieten, daher gibt es Gemüse. Ich will keine Pferdeäpfel im Kühlschrank
Daher habe ich von Anfang an versucht, es den Hunden Grünes schmackhaft zu machen. Ich stellte dabei fest: je länger der Hund vorher TroFu bekam, desto weniger wollte er das Gemüse haben. Unser Welpe wurde mit 9 Wochen umgestellt und fraß sofort Gemüse. Alastair bekam ab dem 6. Monat BARF und wollte anfangs kein Gemüse und leckt nun jeden kleinen grünen Rest aus dem Napf. Neo hatte 5 Jahre lang FeFu bekommen und wollte anfangs weder das Fleisch, noch das Gemüse. Ich habe ihm das Gemüse ein paar Monate lang unter gejubelt (mit Gewolftem). Irgendwann fraß er dann Gemüse auch einfach pur. Seine Geschmacksnerven waren vielleicht durch die jahrelange Fütterung von Geschmackverstärkern etc. etwas irritiert.
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Die Gemüsefrage ist das, was mich am meisten beschäftigt.
Auf der einen Seite heißt es, dass diese Nahrungsquelle wichtig ist, auf der anderen heißt es, dass Hunde selbst püriertes Gemüse nicht verwerten könnten.
Ich weiß da wirklich nicht, was ich glauben soll...
Wo bekommt man denn ungereinigten Pansen? Das wäre für mich eine gute Alternative!
Ich füttere schon Obst und Gemüse dazu, aber nicht so viel und auch nicht so regelmäßig, weil ich mir einfach unsicher bin und weil der Hund es absolut nicht anrührt.
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Ob gewolft oder ganz spielt für die Calcium-Versorgung ja keine Rolle. Wichtig ist, dass ca. 15% des Futters aus RFK (rohen fleischigen Knochen) besteht. Wenn man ausschließlich Geflügelknochen füttert, dann kann es auch ruhig etwas mehr sein. Wichtig ist, dass man nicht dauerhaft mehr als 30% RFK füttert.
Nun gibst Du Deinen Hunden ja auch TroFu und DoFu. Meistens ist FeFu im Hinblick auf Calcium gnadenlos überdosiert. Es hängt halt davon ab wie viel FeFu den Gesamtfutteranteil ausmacht. Wenn es 50% sind, dann braucht man in der Regel bei dem rohen Anteil kein Calcium zuzufüttern. Das hängt aber wie gesagt von der Futtersorte und dem Anteil ab.
Lies mal die Broschüre - die bringt einiges an Klarheit. Anfangs kommt einem das Rohfüttern wie eine komplizierte Sache vor, aber wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, ist es gar nicht so kompliziert. Man sollte sich aber damit beschäftigen, um grobe Fütterungsfehler zu vermeiden.
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ist immer unterschiedlich, aber mindestens einmal die Woche gewolft und zwischendurch immer mal einen Putenhals zum knabbern... an Hühnerhälse im ganzen habe ich mich noch nicht getraut...Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen@Julia: Sie füttert doch auch Putenhälse und Hühnerhälse. Das sollte doch OK sein. Hängt natürlich davon ab, wie viel sie davon gibt
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@Julia: Sie füttert doch auch Putenhälse und Hühnerhälse. Das sollte doch OK sein. Hängt natürlich davon ab, wie viel sie davon gibt, aber ich denke HüHä und PuHä würden als RFK grundsätzlich ausreichen, um den Ca-Bedarf zu decken. Bei uns gibt es auch fast nur Geflügelknochen.
Was mir bei der Zusammenstellung fehlen würde, wären auch Leber & Co. Kehlkopf nicht zu viel - das wurde ja auch schon gesagt. Ein gutes Öl wäre mir noch wichtig, ab und zu eine Ei. Gemüse braucht man ja nicht unbedingt.
Dennoch solltest Du den Tipp von Julia beherzigen und das Buch lesen ;-) Kanan ich auch empfehlen.
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