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    #16
    Meine Bernhardinerin liebt Öko-Milchprodukte, also gibt es pro Tag rund 800 g oder mehr.
    Sie verträgt sie auch ausgezeichnet. Die Bernhardiner aus meinem Bekanntenkreis auch.

    Als Bauernhund in den Schweizer Bergen werden sie wohl auch hauptsächlich davon gelebt haben.

    Viele Grüße
    Susanne und Cora
    Susanne

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      #17
      Zitat von Yvonne M. Beitrag anzeigen
      @ Waschbaer,

      klar kann es gut gehen und das Tier trotz übermäßigen Verzehrs von Milchprodukten sehr alt werden. Aber ist diese Ernährungsweise gesund und im Sinne des Barfens? Es gibt auch Hunde, die werden mit Discounter-Trockenfutter uralt...Aber die Wahrscheinlichkeit, dass so ernährte Tiere irgendwann erkranken wird doch höher sein, als wenn man sich daran hält.
      Wenn ich die "Bauernhoffütterung" mit viel Milch und Tischresten/Getreideschrot über gut vier Jahrzehnte betrachte, dann waren die so ernährten Hunde ganz allgemein unterdurchschnittlich häufig krank. Sicherlich spielt da auch ein Rolle, daß diese Hunde nicht überimpft werden und ihnen manch anderer Schnickschnack ebenfalls erspart bleibt. Ich kann mich z.B. nicht daran erinnern, daß unser Schäfer mal eine kranken Hund hatte. Auch er verfüttert viel Milch (Schafmilch bzw. Lämmermilch).

      Wenn ich Milchvieh hätte (Kühe/Ziegen/Schafe), würden meine Hunde täglich Milch erhalten, mind. 1/2 Liter.
      »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
      Albert Einstein

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        #18
        Naja Waschbaer,

        ich sag ja nicht, dass es nicht funktionieren kann und Hunde bei mehr als 5% Milchprodukteanteil zwangsläufig krank werden. Aber dass es wirklich gesund und unschädlich ist, ist doch auch nicht erwiesen. Für mich ist halt Maßstab das fiktive Futtertier. Wenn andere das anders handhaben, kann ich damit auch leben.

        Aber bei den Bauernhofhunden und vor allem den Schäferhunden war/ist m.E. die natürliche Selektion noch ganz anders gelaufen. Die - mal plakativ gesprochen - ganzen überzüchteten Püppchen- und Schönheitslinienpopulationen sind doch nicht mehr so robust und unempfindlich oder bilde ich mir das ein? Kann mich nicht erinnern in meiner Kindheit auf dem Lande Hunde und Katzen mit so vielen Unverträglichkeiten, Verhaltensauffälligkeiten, degenerativen Erkrankungen gekannt zu haben, wie es heute der Fall ist....Aber nu, jetzt wird es OT.

        Es ist und bleibt meine Auffassung, dass der Organismus der Hunde nicht für einen erheblichen Milchprodukteanteil in der Nahrung gemacht ist und solche erst recht nicht in erheblichen Mengen braucht. Punkt.
        Liebe Grüße, Yvonne mit Lucy & Feeby

        "Wer Sahne will, muss Kühe schütteln!"

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          #19
          Zitat von Yvonne M. Beitrag anzeigen
          Aber dass es wirklich gesund und unschädlich ist, ist doch auch nicht erwiesen.
          Das ist es auch bei "Barf" nicht. Zumindest dann nicht, wenn keine ganzen Futtertier verfüttert werden.

          Zitat von Yvonne M. Beitrag anzeigen
          Für mich ist halt Maßstab das fiktive Futtertier.
          O.K., dann bist Du die Ausnahme. Die meisten Barfer verfüttern keine ganzen Futtertiere. Ich persönlich hab kein Problem damit z.B. ein Kaninchen oder Lamm zu schlachten und noch warm komplett inkl. Blut und Fell zu verfüttern. Die meisten anderen User hier schon. Die verfüttern meist Einzelteile vom Großtier, ohne Blut, ohne Fell, ohne Federn.

          Zitat von Yvonne M. Beitrag anzeigen
          Aber bei den Bauernhofhunden und vor allem den Schäferhunden war/ist m.E. die natürliche Selektion noch ganz anders gelaufen. Die - mal plakativ gesprochen - ganzen überzüchteten Püppchen- und Schönheitslinienpopulationen sind doch nicht mehr so robust und unempfindlich oder bilde ich mir das ein?
          Der Vater der Hunde meiner Bekannten auf dem Hof stammte aus V-Ausleselinien, mit den üblichen gesundheitlichen Problemen (HD, Bauchspeicheldrüse ect.), die Mutter aus einer Zuchtlinie mit Arthroseproblemen. Hinzu kommen z.B. zwei Rottweiler aus einer Mutter mit schwerer HD, die ebenfalls 14 und 16 Jahre alt wurden. Im Gegensatz zu vielen anderen Hunden aus den gleichen Zuchtlinien, bei "Spezial Neu 77"-Fütterung (damaliges Raiffeisenfutter = viel Getreide mit ein wenig Trockenfleisch), welches in gut 1 Liter Frischmilch angerührt wurde.

          Fleisch gab es früher, wenn überhaupt, oft nur einmal wöchentlich auf den Tisch. Es wurde pro Haushalt nur ein oder zweimal im Jahr geschlachtet, und nur dann haben die Hunde ein paar Schlachtabfälle erhalten. Insofern denke ich schon, daß unsere Haushunde eine entsprechende Toleranz besitzen in Bezug auf die Zusammensetzung ihrer Nahrung. Und Milch/Milchprodukte können meiner Meinung nach einen Teil des Proteinbedarfes gut decken. Vor allem dann, wenn ein Hund von Welpe an daran gewöhnt ist und keine Lactoseintoleranz besitzt.
          »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
          Albert Einstein

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            #20
            Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
            Und Milch/Milchprodukte können meiner Meinung nach einen Teil des Proteinbedarfes gut decken. Vor allem dann, wenn ein Hund von Welpe an daran gewöhnt ist und keine Lactoseintoleranz besitzt.
            Das seh ich auch so...

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              #21
              Ist doch gut Waschbaer, wir sind in diesem Punk unterschiedlicher Auffassung und werden es weiterhin sein.

              Ich hab auch nicht geschrieben, dass ich komplette Futtertiere verfüttere, sondern das komplette Tier als Maßstab sehe. Das ist ein Unterschied.
              Liebe Grüße, Yvonne mit Lucy & Feeby

              "Wer Sahne will, muss Kühe schütteln!"

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                #22
                Zitat von Yvonne M. Beitrag anzeigen
                Ist doch gut Waschbaer, wir sind in diesem Punk unterschiedlicher Auffassung und werden es weiterhin sein.
                Jupp. Für mich sind praktische Erfahrungen über Jahrzehnte wichtiger als irgendwelche neuzeitlichen Theorien. Weswegen ich auch nicht barfe (sondern frisch füttere).
                »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
                Albert Einstein

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                  #23
                  Soso...neuzeitliche Theorien...ich glaube, wissenschaftlich ist ganz gut geklärt, was ein Hund braucht und was nicht. Das hat nichts mit neuzeitlichem Kram zu tun sondern auch was mit wachsender Erkenntnis. Und schlüssig ist das auch, wenn man sich anschaut, wie der Hund "entstanden" ist.

                  Aber du hast schon recht. Die echt harten gesunden Hunde kann man sicher auch hälftig mit Milchprodukten abfüttern...kein Thema...wird schon gut gehen. Also...jedem das Seine...
                  Liebe Grüße, Yvonne mit Lucy & Feeby

                  "Wer Sahne will, muss Kühe schütteln!"

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                    #24
                    Zitat von Yvonne M. Beitrag anzeigen
                    Soso...neuzeitliche Theorien...ich glaube, wissenschaftlich ist ganz gut geklärt, was ein Hund braucht und was nicht...
                    Ich frag mich dabei wie sie zwischenzeitlich überlebt haben, als die Menschen kaum Fleisch gegessen haben und die Hunde hauptsächlich die Reste der menschlichen Nahrung erhalten haben. Zudem: Jahrelang benötigt ein Hund angeblich soundso viel mg oder ng von diesem und jenem, und plötzlich stellt sich heraus das das völlig falsch war. So geschehen beim angeblichen Ca-Bedarf.

                    Zitat von Yvonne M. Beitrag anzeigen
                    Aber du hast schon recht. Die echt harten gesunden Hunde kann man sicher auch hälftig mit Milchprodukten abfüttern...kein Thema...wird schon gut gehen. Also...jedem das Seine...
                    Nochmal: Die "echt harten Hunde", die ich kannte und die bei dieser Art der Ernährung erstaunlich gesund und langlebig waren, hatten Geschwister/Cousins/Cousinen etc., die im üblichen Umfang an den üblichen Zipperlein der betreffenden Rassen gelitten haben. Im Fall der beiden Rottweiler z.B. hatte die Mutter schwere HD. Ich denke bei dieser Rasse ist eine Lebenserwartung von 14 oder gar 16 Jahren schon dann erstaunlich, wenn die Hunde aus gesunden Elterntieren stammen. Wenn Hunde mit einem solchen genetischen Hintergrund gesund alt werden, dann kann die Fütterung nicht ganz so verkehrt gewesen sein.
                    »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
                    Albert Einstein

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                      #25
                      Kinners, entspannt euch!

                      Ich denke, es kommt auf das Individuum an.

                      Milch ist grundsätzlich ein Nahrungsmittel, das geeignet ist, den Nachwuchs der jeweiligen Art ausschließlich über die ersten Lebenswochen zu ernähren. Ja, die Zusammensetzung der Milch verändert sich sogar je nach Alter des Nachwuchses.

                      Generell ist es so, dass Milch einer fremden Tierart nichts ist und selbst die Milch der eigenen Tierart nur bis zu einem bestimmten Alter optimal bzw. geeignet ist.

                      Erwachsene Säugetiere, egal welcher Tierart, nehmen generell "eigentlich" keine Milch mehr zu sich.
                      Das gilt im Übrigen auch für den Menschen.

                      Durch die Verfügbarkeit von Milch und eben die Erfindung von Milchprodukten ist es aber beim Menschen und entsprechend auch den Kulturfolgern wie Hund und Katze anders.
                      Gerade bei Hund und Katze ist es oft so, dass sie auf reine Milch mit Durchfall reagieren, auf angesäuerte Milchprodukte aber nicht.

                      Ich selber bin ein totales Milchkind - ich mag keine Milchprodukte, könnte mich aber literweise von Milch ernähren und was für die einen der Kaffee morgens ist, ist für mich der Kakao - ohne bin ich kein Mensch.

                      Ich vertrags gut, lebe gut damit, abgesehen davon, dass ich zuviel auf den Rippen hab und meine schilddrüse besser funktionieren könnte, bin ich gesund, habe keinerlei Allergien, eine bemerkenswert straffe und recht reine Haut - na, da isses mir doch egal, ob ich mehr Milch trinke als mir nach wissenschaftlichen erkenntnissen eigentlich gut tun sollte.

                      Bei Hunden würde ich es ähnlich halten, bei Katzen auch. Wenn sie es mögen, es ihnen gut bekommt und ansonsten alles im grünen Bereich ist, warum nicht mehr Milchprodukte oder sogar Milch füttern als empfohlen?

                      Umgekehrt gibts ja genug Hunde und Katzen, die Milch und Milchprodukte weder mögen noch vertragen (ja echt, meine grayce mag keine Milch*g*).

                      Also bitte vor lauter wissenschaftlichen erkenntnissen, Nährwerttabellen, Empfehlungen und Richtlinien nicht das Individuum vergessen, ok?
                      Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                      *bekennender Easy-Fan*

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                        #26
                        Was ich bei solchen Diskussionen vermisse sind die Beispiele aus der Praxis. In dem Fall über kranke Hunde, die mehr als 5% Milch/Milchprodukte erhalten haben. Ich persönlich habe in meinem nun schon nicht ganz so kurzem Leben ettliche Hunde kennen gelernt, für die Milch der Hauptbestandteil des tierischen Proteins in ihrer Ernährung war. Von denen war nicht einer kränker als der Durchschnitt der Hunde, die ich bisher kennenlernen durfte. Ganz im Gegenteil... Hingegen habe ich z.B. mit einzelnen FeFuttersorten in der Praxis in Bezug auf Skeletterkrankungen erstaunliche Unterschiede erleben dürfen (in manchen Fällen eher "müssen").

                        Ich würde mir wünschen, daß in solchen Diskussionen deutlicher gemacht wird, ob über ein angelesenes Wissen diskutiert wird oder über Erfahrungen aus der Praxis. In dem Fall also über Hunde (oder auch Katzen), die durch die Verfütterung von mehr als 5% Milchanteil in ihrer Ernährung krank sind/waren. Denn nur das kann für Hundehalter, die überlegen mehr oder weniger als den "empfohlenen Anteil" eines Futterbestandteiles zu verfüttern, eine wirkliche Entscheidungshilfe sein.
                        »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
                        Albert Einstein

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                          #27
                          Richtwerte für die Masse an Hunden in unserer Wohlstandsgesellschaft, wo wir überhaupt in der Lage sind zu entscheiden, ob Hund Milch und Schrot bekommt, oder allergiearmes Känguruh oder Pferd oder Elch oder Biohuhn, sind RICHTWERTE an denen sich Menschen ohne jahrelange Kenntnis von Rohernährung von Hunden entlang hangeln können.

                          Wenn ich Milchkühe hätte, würden meine Hunde definitiv mehr Milch bekommen, nähmlich die Reste.

                          Ich hätte aber nie Milchkühe, weil ich Milch in der Ernährung in Übermassen und insbesondere die "Hochleistungskuh" und deren Haltung abartig finde.


                          Aber ob Wautz nun 5 % Milch oder 20 % bekommt ist mir schlicht komplett latte

                          LG Heike

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                            #28
                            Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
                            Was ich bei solchen Diskussionen vermisse sind die Beispiele aus der Praxis. In dem Fall über kranke Hunde, die mehr als 5% Milch/Milchprodukte erhalten haben.

                            Ich würde mir wünschen, daß in solchen Diskussionen deutlicher gemacht wird, ob über ein angelesenes Wissen diskutiert wird oder über Erfahrungen aus der Praxis.
                            Kann ich Dir schon bieten, solche Beispiele und das nicht wenige. Ich beschäftige mich viel mit TCM und habe neben meiner THP-Ausbildung noch einen zusätzlichen Akupunkturkurs durchlaufen...und mich wirklich sehr eingehend damit beschäftigt. Allein in unserem Akupunkturkurs hatten wir mehrere Patienten, die grob gesagt, mit deutlichen Kälteanzeichen und auch Zeichen von "Verschleimung" behaftet waren...Milchprodukte kühlen aus chinesischer Sicht und verschleimen. Es waren alles Patienten, die jeden Tag "zu viel" Milchprodukte bekommen haben...weil sie es mögen. Ob man für diese Tiere nun eine Diagnose finden kann, so dass man sie im westlichen Sinne als "krank" bezeichnen kann, kann dahinstehen. Diese Tiere hatten deutliche Zeichen von Dysbalancen, die sich vom bloßen Unwohlsein sicher irgendwann zu ernsteren Symptomen hochlaufen.

                            Nochmal: Ich schließe nicht aus, dass es Tiere gibt, die große Mengen an Milchprodukten mögen und auch vertragen. Aber nur weil ein Tier Milchprodukte gern frisst und keine Verdauungsbeschwerden dadurch bekommt, heißt das nicht, dass es "gesund" ist und zu keinerlei nachteiligen Folgen führt.
                            Liebe Grüße, Yvonne mit Lucy & Feeby

                            "Wer Sahne will, muss Kühe schütteln!"

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                              #29
                              Zitat von Yvonne M. Beitrag anzeigen

                              Nochmal: Ich schließe nicht aus, dass es Tiere gibt, die große Mengen an Milchprodukten mögen und auch vertragen. Aber nur weil ein Tier Milchprodukte gern frisst und keine Verdauungsbeschwerden dadurch bekommt, heißt das nicht, dass es "gesund" ist und zu keinerlei nachteiligen Folgen führt.
                              Nun ja, für DIESES Tier schon.

                              Und es ist ja nicht auszuschließen, dass es das einzige Tier ist, dem das bekommt.

                              Ich würde mich an solche Richtwerte grob halten, aber wenn ich feststelle, dass mein Hund total auf Milch abfährt, diese gut verträgt und es ihm offensichtlich bestens bekommt - dann halte ich mich lieber an meinen Hund.

                              Umgekehrt würde ich Milchprodukte und Milch KOMPLETT weglassen, wenn ich feststelle, Hund mag sie nicht und sie bekommen ihm auch nicht sonderlich.

                              Jedenfalls bin ich froh, dass meine Mama mir immer erlaubt hat, soviel Milch zu trinken, wie ich mag. Bisher ist mir mein Milchkonsum bestens bekommen, meine Schwester hat dagegen schon Schwierigkeiten, wenn sie ihren Kaffee mit zuviel Milch trinkt oder nen Milchkaffee zuviel.....Vermutlich ist meine Schwester umgekehrt auch froh, dass sie nie Milch trinken MUSSTE.....
                              Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                              *bekennender Easy-Fan*

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                                #30
                                Ich denke Hunde sind nicht entstanden als jagendes Rudel, sondern in der Gesellschaft des Menschen... also sind sie sozusagen mit den Resten der Menschen entstanden... wenn das Futter mit Milch dahingend wirkl. so eine große Relevanz hätte, wären sie heut wohl nicht mehr da.

                                Auch glaube ich nicht, dass das erhöhte Allergievorkommen etc. auf Milch bzw. MiPros zurückzuführen ist.

                                In südlichen Ländern werden Hunde seit Jahrhunderten von Ziegenmilch und was nicht alles ernährt.

                                Sicher gibt auch unter den Hunden wie bei allen Lebewesen (Individualität) Tiere welche alles vertragen, nur best. Sachen oder nur eine einzige Sache nicht. Da kommt wieder die Frischfütterung ins Spiel... Gut das wir damit auf die versch. Bedürfnisse gezielt eingehen können.

                                Wenn Hunde vom TCM her betrachtet kühlere Lebensmittel meiden sollen, gehört z.B. auch Gans dazu... Ich muß im Moment "heiße" Sachen füttern, da gehört auch Ziegen und Schafsmilch bzw. deren Rohkäse dazu.

                                Sicher ist ein übermäßiges verfüttern von MiPros auch schlecht wegen der Schlackestoffe. Wegen der mache ich aber auch einen Gemüse und im Anschluß einen Fastentag.

                                Ich denke auch nicht, dass hier jemand vorhat seinem Hund STATT Fleisch 5 Liter Milch am Tag zu geben. Aber wenn man meinetwegen auch jeden Morgen nen guten Löffel Johgurt in die Gemüse oder Obstpamps macht, wird das niemanden schaden, es sei denn es besteht eine gewisse Unverträglichkeit in welchem Sinne auch immer, dann würde hier sicherlich auch keiner diesem Hund Mipros reinzwängen.

                                5% sollen wie alles ein Richtwert sein aber nicht mit dem Taschenrechner akribisch berechnet werden. Und dann oh weh, ich hab zwei Wochen 6,34 % Prozent MiPros gefüttert. Ob man dem Kind nun einen Namen wie "Barf" geben will oder eben einfach kein Fertigfutter füttert ist doch egal.

                                Also in dem Sinne! nich immer alles so verbissen sehen...
                                liebe Grüße von Claudia mit Judy (Old English Sheepdog), Sternchen Jemy(Old English Sheepdog), Siddartha (Dt.D.+Labrador) und den Katers
                                <3 TohmasH. <3 Sternchenkater MosesP Und <3 Bruno

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