Das bestätigt wieder mal meine Einstellung zum Ta

[Shiraa]

Das Buch wird hier fast jeder gelesen haben...

[mopstoni]

Das ist mir natürlich klar... ich als BWLer müsste 2 Jahre Vollzeit für eine Promotion investieren. Dennoch darf es nicht sein, dass derart methodisch falsch vorgegangen wird. Schau Dir die Diss der Dame mal an... das ist teilweise lachhaft, wirklich. Ich kann den veterinärwissenschaftlichen Teil nicht beurteilen, aber die Methodik der Befragung und die statistische Auswertung (die vollkommen fehlt) konnte ich mir genauer ansehen.

Das war als Kritik an diese (angeblich so tolle) Doktorarbeit gedacht!
Hätte ich meine Diplomarbeit ähnlich schlicht und oberflächlich geschrieben, mit solch unklaren Vergleichsgruppen, hätte man mir diese Arbeit wahrscheinlich um die Ohren gehauen.

[Shiraa]

Hätte ich meine Diplomarbeit ähnlich schlicht und oberflächlich geschrieben, mit solch unklaren Vergleichsgruppen, hätte man mir diese Arbeit wahrscheinlich um die Ohren gehauen.

Wohl war. Aus meiner Sicht sollte man so eine Arbeit selbst einem Erstsemester um die Ohren hauen....

[Selkie]

Aha?

In den meisten Fällen "sponsert" niemand eine Doktorarbeit, der Doktorand arbeitet umsonst, es sei denn er hat das Glück eine bezahlte Stelle nebenbei zu haben oder ein Promotionsstipendium bekommen zu haben, um das er sich mit vielen anderen Bewerbern zusammen bemühen muss.
Mir gehen solche Aussagen gewaltig gegen den Strich ...

Die mir bekannten VetMed Doktoranden waren alle im Rahmen irgendeines Forschungsprojektes an der Uni integriert. Diese Forschungsprojekte werden über Drittmittel finanziert - also gesponsort.

Leider Gottes können wir uns wirklich unabhängige Forschung nicht mehr leisten ...

(das andere Problem wurde ja schon angesprochen. Ich habe schon zig mal gelesen, daß Mediziner aus statistischen Korrelationen mal fix die passende Kausalität gestrickt haben, obwohl die Daten das gar nicht hergaben. So kommen dann die vielen sich gegenseitig wiedersprechenden Studien zustande ... )