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Barfen...ist es immer DIE Fütterung schlechthin??

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    Barfen...ist es immer DIE Fütterung schlechthin??

    Diese Frage stelle ich jetzt mal in die große runde hier.
    Gibt es eigentlich auch Fälle wo man sagt oder gar abrät einen kranken Hund zu Barfen?

    Ich habe oftmals das Gefühl das Barfen das Mittel aller Dinge ist,zumindest hört man es in letzter Zeit sehr oft.
    Da auch ich einen kranken Hund habe,kam mir tatsächlich auch schon der gedanke ob es Lina vllt. gar nicht vertragen würde.
    Gibt es sowas auch?

    Fragen über fragen.....
    Es grüßt Siliva mit Lina

    #2
    für mich schon.
    Zu TroFu-zeiten hatten meine beiden Hunde nur Durchfall.
    Mein Großer mußte soooooo viel Trofu fressen,das er wie eine Kuh gesch........
    hat.
    Ich konnte mit Müllbeuteln den Kot ausammeln,Unmengen.
    Vor 3 Jahren kam dann die Diagnose CNI, da ist die Frischfütterung das beste was uns passieren konnte.
    Bei uns paßt es . Nie wieder werden Murmeln im Napf landen.
    VG Angelika
    Viele Grüße Angelika
    Der frühe Vogel fängt den Wurm.

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      #3
      Hallo Siliva,

      ich glaube schon, daß es Hunde gibt, die rohe Kost nicht gut vertragen.
      Für mich wäre die Alternative dazu dann allerdings nicht Fertigfutter, sondern eben selbst gekochtes Futter.

      Möglicherweise verträgt aber auch ein Hund nach einer gewissen Zeit mit gekochtem Futter auch Rohes....
      LG, Helma
      "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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        #4
        Ich habe vor ca 4 Wochen umgestellt,weil mein Hund immer wieder Probleme hatte.....(steht in dem Thread Zusätze bei Pankreasproblemen)
        Nachdem ich jetzt sehr viel über Ernährung gelesen habe,denk ich schon das das sehr viel ausmacht,ob es allerdings das All-Heilmittel ist weiss ich...
        gruss claudia*pascha
        LG claudia*pascha

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          #5
          Hallo,

          in erster Linie sind für mich viele Hundehalter Barf-untauglich und meist weniger die Hunde, auch wenn es sicher viele Hunde gibt, die gekochte Frischkost besser vertragen.

          Zitat von Mausemeedchen Beitrag anzeigen
          Gibt es eigentlich auch Fälle wo man sagt oder gar abrät einen kranken Hund zu Barfen?

          Da auch ich einen kranken Hund habe,kam mir tatsächlich auch schon der gedanke ob es Lina vllt. gar nicht vertragen würde.
          Gibt es sowas auch?
          Was hat dein Hund denn konkret? Dann kann man auch leichter auf deine Frage eingehen...

          LG
          Ulli
          Liebe Grüße von Ulli,
          Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
          Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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            #6
            Zitat von Charleen Beitrag anzeigen
            Hallo,

            in erster Linie sind für mich viele Hundehalter Barf-untauglich und meist weniger die Hunde, auch wenn es sicher viele Hunde gibt, die gekochte Frischkost besser vertragen.



            Ulli
            Darf ich fragen wie du das meinst?
            LG claudia*pascha

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              #7
              Hallo,

              wir haben eine Whippet Hündin, die als Welpe von uns auf BARF (wie alle anderen Hunde auch) umgestellt wurde.
              Zu Beginn klappte das auch prima, dann gab es immer wieder Durchfall.
              Trockenfutter vertrug/verträgt sie aber auch nicht, somit gab es Dose und gekocht.
              Nach all den Jahren (sie ist 6 Jahre alt) kann sie jetzt ab und an wieder rohes Fleisch ab. Das ist ein Fortschritt.
              Generell denke ich schon, dass es (leider) Hunde gibt, die keine frische Fütterung mehr vertragen.
              Als Konsequenz sollte mit solchen Hunden auch nicht gezüchtet werden.
              Liebe Grüsse,
              Yvonne

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                #8
                Hallo!

                Ich habe beruflich sehr viel mit kranken Hunden zu tun. Bisher ist mir noch kein Hund unter gekommen, der wirklich ALLES rohe nicht verträgt. Eher dann mal einzelne Organe oder Tierarten.
                Für mich ist die Ernährung das Non plus Ultra, der Kasus Knaksus, und meist der Grund des Übels...
                Frisch ist einfach das gesündeste, daran gibt es nichts zu rütteln.
                Viele Grüße Almut

                Die Freiheit der Meinung setzt vorraus, das man Eine hat

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                  #9
                  Huhu,

                  natürlich gibt es Hunde, die roh nicht vertragen.
                  Dann bekommen sie eben gekocht.
                  Besser als Trofu und Nafu ist es allemal.
                  Wenn aber jemand aus persönlichen Gründen lieber Fefu füttert finde ich das vollkommen in Ordnung.
                  Trotzdem halte ich die Frischfütterung für die geeignetste Futtermethode und das schon länger als ich meinen Hund roh ernähre .
                  Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                  Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                    #10
                    Ich würde sagen: Nein. Manche Hunde vertragen es einfach nicht.

                    DIE Fütterung schlechthin besteht meiner Ansicht nach aber auf keinen Fall aus braunen, tot gekochten Kugeln.

                    BARF ist kein Allheilmittel, aber eine gute Ernährung ist für mich die Grundlage für einen gesunden Hund. Und eine gute Ernährung basiert aus meiner Sicht für einen Hund auf Fleisch und wird durch andere, möglichst unbehandelte Bestandteile (Gemüse, Getreide, Öle, ...) ergänzt. Ob das gekocht oder roh verabreicht wird, ist meiner Meinung nach nicht unbedingt zwingende Voraussetzung.

                    Farbstoffe, Geschmacksvertärker und Konservierungsstoffe haben jedoch in einer guten Nahrung gar nichts zu suchen.
                    Liebe Grüße,
                    Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                      #11
                      Hallo!

                      Zitat von pascha*boxer Beitrag anzeigen
                      Darf ich fragen wie du das meinst?
                      Aber sicher doch.
                      Ich glaube (bzw. erlebe es so), dass viele Hundehalter sich null informieren und da kann die selbst zusammengestellte Ration aus meiner Sicht mindestens genauso schnell zur Gesundheitsfalle werden wie Fertigfutter - vielleicht noch schneller...
                      Wenn ich in manchen Foren Barf-Pläne anschaue, stellt es mir so manches Mal die Nackenhaare auf und wenn ich mich unterwegs beim Spaziergang mit Hundehaltern unterhalte, kann ich in vielen Fällen nur den Kopf schütteln, wie wenig HH sich mit der Ernährung eines Hundes (bzw. IHRES Hundes) auseinander gesetzt haben - und das ist aus meiner Sicht das A und O, wenn man die Rationen seines Hundes selbst gestalten will, egal ob roh oder gekocht.

                      LG
                      Ulli
                      Liebe Grüße von Ulli,
                      Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
                      Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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                        #12
                        @Ulli: Ich stimme dir fast komplett zu, wobei ich Leute die aus "Das sieht in der Werbung sooo gut aus" Gründen Frolic und Co. füttern noch schlimmer finde, schleche BarfPläne sind garantiert nicht ohne, das will ich nicht herunterspielen, aber wenn man sich so manches TroFu ansieht *hust*

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                          #13
                          Zitat von Charleen Beitrag anzeigen
                          Hallo,

                          in erster Linie sind für mich viele Hundehalter Barf-untauglich und meist weniger die Hunde, auch wenn es sicher viele Hunde gibt, die gekochte Frischkost besser vertragen.

                          Da hast du absolut Recht.
                          Deswegen ist die Rohernährung oder das Selberkochen bei den TÄ und gerade bei den Ernährungsberatern nämlich auch so ungern gesehen.
                          Klar, es kommen nämlich immer nur die Leute dort hin, die Probleme haben, weil sie sich vorher gar nicht damit beschäftigt haben.
                          Das bemängel ich auch immer in den Vorlesungen, wenn die Rohfütterung mal wieder verteufelt wird. Sie sollten doch mal bedenken, wie viele das erfolgreich machen, wie vielen Hunden es damit sehr gut geht, nur die gehen eben nicht zum TA. (Bzw. man darf es dem TA ja nicht erzählen, weil dann wieder sonstwas für ne Diskussion los geht.)
                          Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                          Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                            #14
                            Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
                            Da hast du absolut Recht.
                            Deswegen ist die Rohernährung oder das Selberkochen bei den TÄ und gerade bei den Ernährungsberatern nämlich auch so ungern gesehen.
                            Klar, es kommen nämlich immer nur die Leute dort hin, die Probleme haben, weil sie sich vorher gar nicht damit beschäftigt haben.
                            Das bemängel ich auch immer in den Vorlesungen, wenn die Rohfütterung mal wieder verteufelt wird. Sie sollten doch mal bedenken, wie viele das erfolgreich machen, wie vielen Hunden es damit sehr gut geht, nur die gehen eben nicht zum TA. (Bzw. man darf es dem TA ja nicht erzählen, weil dann wieder sonstwas für ne Diskussion los geht.)
                            Es wäre notwendig, dass man - ohne beschimpft zu werden - zu einem TA gehen und sich dahingehend beraten lassen könnte. Aber das ist halt selten möglich und selbst wenn der TA merkt, dass man sich mit der Thematik befasst hat, wird man oft schief angesehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man auch mit Ernährungsberatung den einen oder anderen Euro verdienen könnte...

                            Als BARF-Neuling habe ich die Fütterung vor TÄ einfach verschwiegen, weil ich wusste, dass sie mich "bequatschen" würden.

                            Es ist natürlich richtig, dass man mit einer selbst zusammen gestellten Ration auch einiges falsch machen kann, aber wenn jemand so füttern will, dann sollte man ihn unterstützen und ihn nicht als religiösen Verrückten hinstellen.
                            Liebe Grüße,
                            Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                              #15
                              Tja ja, ich werde selbst von meinen Kommilitonen schräg angeschaut .
                              RC, Eukanuba, Hills sind doch das beste was man einem Hund füttern kann .
                              Und alle meinen sie müssten dann doch erzählen wie toll es ihren Hunden mit Trofu geht. Dann seh ich die Hunde, deren Kotabsatz, ihren Geruch und denke, naja .
                              Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                              Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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