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    Hallo liebe Forumgemeinde,
    ich weiß ja nicht wie es anderen Barfanfängern so geht, aber ich gehe jedes mal mit Kopfschmerzen ins Bett, sobald ich hier mal kurz im Forum gelesen habe. Wir barfen seit einem halben Jahr- und eigentlich dachte ich, daß es tatsächlich ok ist, wenn ich mich an Swanies Plan halte. Aber ich werde immer verwirrter:
    K1, Bierhefe, Pseudogetreide, Magnesium, Gerstengras, selbstgebrauter Kefir, Vitamine aus Fläschchen, Gelantinedragees und und und...
    WOHER wisst ihr das alles? Steht das im Meyer/Zentek? Ich könnte eine Buchempfehlung gut gebrauchen, damit auch ICH mal den Durchblick kriege, was sein "sollte" und was nicht.
    Lg, Tina

    #2
    Hallo Tina,

    gucke doch mal hier: http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html
    Viele Grüße
    Angelika mit Benni im Herzen......
    und Oskar mit 13 Jahren noch fit....

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      #3
      Hi Angelika,
      ja, ich kenne den Text. Mir scheint allerdings, daß ich hier die einzige bin, die bis dato kein Brimborium darum macht. Wenn ich mir mal so viele Gedanken um MEINE Ernährung machen würde.

      Lg, Tina

      Kommentar


        #4
        Zitat von bremsi1 Beitrag anzeigen
        Hi Angelika,
        ja, ich kenne den Text. Mir scheint allerdings, daß ich hier die einzige bin, die bis dato kein Brimborium darum macht. Wenn ich mir mal so viele Gedanken um MEINE Ernährung machen würde.

        Lg, Tina
        Ich mach auch kein Brimborium und meine Hunde bekommen auch nix, was sie nicht brauchen...

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          #5
          Ganz ruhig!

          Man muß nicht irgendwelche BARF-Shops und Naturkostläden leer kaufen,um seinen Hund artgerecht zu ernähren!
          Gruß, Andrea

          Es ist ja, wie es ist...

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            #6
            Ja, aber woher weiß ich was sie nicht braucht, BEVOR das Kind in den Brunnen gefallen ist. Was für ein Buch sollte ich lesen?

            Sabine: Die Sache mit dem Calzium... KEINE Kopfschmerzen mehr.
            Lg, Tina

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              #7
              Aus Büchern weiß ich das nicht, was meine Hunde brauchen... ich hab viel aus dem Internet...

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                #8
                Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                Aus Büchern weiß ich das nicht, was meine Hunde brauchen... ich hab viel aus dem Internet...
                Ja, ich auch......und gucke, wie meine Beiden drauf sind......aktiv, gutes Fell und auch sonst immer gut gelaunt, also kann ich nicht allzuviel verkehrt machen mit der natürlichen Ernährung.
                Viele Grüße
                Angelika mit Benni im Herzen......
                und Oskar mit 13 Jahren noch fit....

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                  #9
                  Zitat von bremsi1 Beitrag anzeigen
                  K1, Bierhefe, Pseudogetreide, Magnesium, Gerstengras, selbstgebrauter Kefir, Vitamine aus Fläschchen, Gelantinedragees und und und...
                  WOHER wisst ihr das alles? Steht das im Meyer/Zentek?
                  Schau Dir mal an, warum die Leute sowas füttern... meist sind die Hunde irgendwie krank oder haben Probleme.

                  Es gibt außer den Grundzutaten (Fleisch, Pansen, Innereien, RFK und Obst/Gemüse) eine Sache, die ich für sehr wichtig halte: ein gutes Öl. Alles Andere braucht ein gesunder Hund nicht, denn alle wichtigen Nährstoffe stecken halt schon im Futter selbst.

                  Es gibt bestimmte Situationen, in denen ein Hund z. B. krank ist. Dann braucht er vielleicht extra Magnesium oder was auch immer. Im Meyer/Zentek steht sowas übrigens nicht. Das kannst Du Dir im Forum zusammen lesen.
                  Liebe Grüße,
                  Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                    #10
                    Zitat von bremsi1 Beitrag anzeigen
                    K1, Bierhefe, Pseudogetreide, Magnesium, Gerstengras, selbstgebrauter Kefir, Vitamine aus Fläschchen, Gelantinedragees und und und...
                    Braucht es alles nicht für einen normalen, gesunden Hund. Meiner Meinung nach braucht es ein gutes Öl und eine gute Kräutermischung (und auch über die lässt sich hervorragend streiten )

                    Alles andere braucht es nur, wenn der Hund einen Mangel hat.... und das bemerkt man z.T. schon am Fell, an der Art wie der Hund sich bewegt, wie belastbar ist er, wie leistungsfähig, eher freudig oder eher immer müde etc.

                    Zitat von bremsi1 Beitrag anzeigen
                    WOHER wisst ihr das alles?
                    Austausch hier im Forum... und ja ich habe den Meyer/Zentek gelesen, aber der hat nicht allein gereicht, ich hab noch ne ganze Ladung anderer Quellen gelesen, Tom Lonsdale, Pitcairn, Frost (naja), und noch diverse andere die mir spontan jetzt nicht mehr einfallen.

                    und... das ganze braucht seine Zeit ... sowas lernt man nicht in 2 Wochen. Der Hund stirbt aber nicht sofort, weil 2.4mg Calcium zu wenig heuteaben im Abendessen waren und morgen 22.7g zuviel dran sein werden , also immer ruhig Blut
                    Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                    Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                    Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                      #11
                      Ich hab mal Fleischereifachverkäuferin gelernt,
                      weis von daher aus was ein Tier besteht,
                      hab immer so im Hinterkopf mit was ernährt sich der Wolf
                      und füttere möglichst abwechslungsreich ausgewogen nach Beobachtung
                      Pi mal Daumen
                      Fette werden durch Öle ersetzt
                      Haut, Knorpel Schwarte durch Gelatine
                      Calcium wird gedeckt durch Knochen und Eierschale
                      ich verwende das Knochenmehl das beim Knochen sägen entsteht
                      Denke viel mehr braucht man nciht

                      ZUsätze gibts spärlich nur Kurmässig (wie mal Spirulina, Grünlippmuschel und im Herbst eine Hagenbuttenkur)

                      bei Bedarf z. B Haut- Fellprobleme
                      dafür hab ich ein dünnes Nachschlagwerk oder mein Internet und dieses Forum
                      Liebe Grüße Ulrike

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                        #12
                        Zitat von Natty Beitrag anzeigen
                        Fette werden durch Öle ersetzt
                        Haut, Knorpel Schwarte durch Gelatine
                        Warum? Ich ersetze Fette nicht durch Öle. Bei uns gibt es beides und Haut ist an den Hühnerteilen dran und Knorpel z. B. am Rinderbrustbein...
                        Liebe Grüße,
                        Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                          #13
                          Zitat von bremsi1 Beitrag anzeigen
                          Hallo liebe Forumgemeinde,
                          ich weiß ja nicht wie es anderen Barfanfängern so geht, aber ich gehe jedes mal mit Kopfschmerzen ins Bett, sobald ich hier mal kurz im Forum gelesen habe. Wir barfen seit einem halben Jahr- und eigentlich dachte ich, daß es tatsächlich ok ist, wenn ich mich an Swanies Plan halte. Aber ich werde immer verwirrter:
                          K1, Bierhefe, Pseudogetreide, Magnesium, Gerstengras, selbstgebrauter Kefir, Vitamine aus Fläschchen, Gelantinedragees und und und...
                          WOHER wisst ihr das alles? Steht das im Meyer/Zentek? Ich könnte eine Buchempfehlung gut gebrauchen, damit auch ICH mal den Durchblick kriege, was sein "sollte" und was nicht.
                          Lg, Tina
                          Ja, so ging es mir auch! Wenn man anfängt heißt es immer, ach, das ist gar nicht so aufwendig, das geht eigentlich ganz einfach usw. So, dann liest man mehr und mehr und aus immer mehr verschiedene Quellen und irgendwann ist man unsicherer als am Anfang! Aber das legt sich wieder. Bei mir relativ schnell. Ich hatte und habe auch das Glück, das ich einige jahrelange Barfer gut kenne und wegen jeder Frage mit ihnen telefonieren kann. Da gibt es auch die, die es sehr sehr genau nehmen und die, die auch nicht "dieses Brimboruim" drum machen! Ich habe so sehr viel gelernt und denke, das ich für mich und meine Hunde den richtigen Weg gefunden habe.
                          Wichtig, gute, verschiedene Öle und für mich das Knochenmehl als Calciumlieferant und ab und zu gibts bei mir auch ne Kräutermischung, Bierhefe oder Algen.
                          Grüße von Iris und Knuffels von Brösel, Hummel und Mücke. Oder kurz: "Die Kautzen"

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                            #14
                            Hey, vielen Dank für eure Antworten. Kräuter und Öle sind eine Selbstverständlichkeit. Für die Zweibeiner hier übrigens auch.
                            Ich versuche dann mal das Ganze nicht mehr allzu "wissenschaftlich" zu sehen.

                            Wünsche euch noch ein schönes Wochenende, Lg, Tina

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                              #15
                              Calciumbedarf

                              Hallöchen,
                              also, fatal fand ich schon, das bei den DHN Produkten, Eierschalenpulver, sowie Calciumcitrat etc., ein Calciumbedarf von ca. 200 mg/kg Körpergewicht draufsteht.
                              Da meine Hündin eine erhöhte Knochenzufuhr während der Laktation nicht so gut vertragen hat, Knochenkot, Probleme b. Kotabsatz, hab ich z.T. die o.g. Produkte und Knochenmehl zum Futter gegeben, so das ich bei der 20kg. Hündin auf einen ca. Calciumwert von 4-6000 mg. kam.
                              In der fünften Laktationswoche waren wir nachts raus zum Pippi machen, sie konnte sich kaum noch rühren, ihr gings miserabel schlecht. Hab sofort an Eklampsie gedacht und bin zum tierärztlichen Notdienst, wo nach dem Bluttest ein zu geringer Calcium und Phosphatwert festgestellt wurde. Allerdings wollte der TA meinen Eklampsie-Verdacht nicht bestätigen, da dieser "nur" in den ersten 2 Wochen vorkäme. Sie blieb über Nacht dort, bekam Calciumlösungen/Tropf. Am anderen Tag sollte die Hündin an der Gebärmutter operiert werden, da dort "etwas" sein müsse. Ich bestand auf einer Ultraschalluntersuchung, nix war an der Gebärmutter. Sie bekam von mir höhere Calciumgaben, bis ca. 8-9000 mg, habe mir auch von Natalie Dillitzer "Ernährungsberatung in der Kleintierpraxis" gekauft, da stehen auch die höheren Calciumgaben drin.
                              Es ging/geht ihr bis zum heutigen Tag supergut.
                              Ich habe aber auch seither aus Angst, meine Hunde bekämen ein Vitamin, Spurenelement......zu wenig, von Nat. Rearing Cruel, Hagebuttenpulver, Spirulina, Chlorella, div. Kräutermixe, alles mögliche hier stehen und es wird abwechselnd dem Futter zugegeben.
                              Also, so ganz 100prozentig sicher bin ich bei dem Rohfüttern nicht, da man ja schon sehr darauf achten muss, das innerhalb von einer Woche alle möglichen, verschiedenen Tierbestandteile, Innereien, Muskel- Knochenanteile in den ungefähren, prozentualen Anteilen gefüttert werden müssen. Gleichzeitig auch die Gemüseanteile, wobei Obst zu vernachlässigen ist, führt ja auch häufiger zu Blähungen. Ein Vermischen von Obst und Gemüse sollte ja auch vermieden werden, wobei ich es hier immer wieder mal gelesen habe?!
                              Auch nach mittlerweile einem halben Jahr Rohfüttern bin ich immer noch sehr, sehr unsicher. Trotzdem ist es eine alternativlose Fütterungsmethode, wenn ich sehe, wie gering der Kotabsatz ist, also wird fast alles super verwertet von unseren drei Hunden. Die Näpfe sich spiegelblank geputzt, es sei denn, es kommt was neuen in den Topf. Pech hatte ich mit Kaninchenköpfen (gruselig, auch für mich) und Wildrippen, die mögen sie garnicht.
                              Liebe Grüsse
                              Flo

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