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Wie lange barft ihr schon - hauptsächlich Langzeitbarfer

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    #16
    hallo,
    also auch auf die gefahr hin, dass ich dir jetzt blödsinn erzähle, aber ich habe meine hunde auch jahrelang gebarft (allerdings ist dieser begriff zu uns eeewig NICHT vorgedrungen.. war nach einem jahr ganz erstaunt, dass mein mischmasch einen namen hat und mich unendlich darüber gefreut ) jetzt hatten wir eine 2 jährige pause und starten sehr bald wieder neu durch.


    man kann sich (wie bei allem) den kopf zerbrechen, inhaltsstoffe, mineralien, vitamine, spurenelemente, ect.. herausfiltern und milligramm genau abwägen und seinen hund hund nach einem strikten plan füttern.
    das ist für viele menschen sicherlich eine erleichterung und/oder hilfestellung.

    ich halte mich jetzt (anhand von einem futterplanrechner) auch grob an die vorgegebenen mengenempfehlungen.. wobei grob.

    bei mir gibt es (für meinen grossen, 20kg schweren hund) sicher auch mal eine rinderkehle als ganzes (die grösste war dabei um die 750gramm schwer - doch irrsinnig viel) wenn ich mal vergesse fleisch aufzutauen, gibts auch mal nur gemüse und knabberzeug und/oder nudeln mit gemüse (getreide vertragen alle hier gott sei dank sehr gut)

    nach phasen wo feli (der doch ca. 7 jahre roh gefüttert wurde) etwas zu oder abgenommen hat, habe ich die fütterungsmengen (gaaanz grob waren das 4 tage fleisch und innereien 2 tage gemüse und getreidesachen 1 tag rfk - natürich nicht tageweise aber so ca..) angepasst.

    futterzusätze hab ich auch einige. von algen angefangen bis hin zu (irgendwas mit Z hab ich sicher auch ja zitronenöl (war zwar meines, aber doch hat ers auch bekommen) ) diese mische ich kunterbunt durch, schau das keines zu viel und keines zu wenig gegeben wird.
    (bierhefe zb gabs immer zu gemüsematsch, da feli es einfach lieber frass)


    generell ist es schon wichtig zu wissen "was" man seinem hund füttert, aber das kommt mit der zeit und mit dem schon nötigen vorhandenen interesse

    ich zB mag diesen artikel gerne und empfehle ihn auch irrsinnig gerne weiter, wenn ich wieder mal auf eine "wieviel gramm rfk (nicht mal ausgesprochen wird es..) fütterst du?" mit "phoa du... fuji den kleinsten, feli den grösseren" antworte und damit grundsatzdiskussionen auslöse:
    http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html

    es ist richtig, was sich richtig anfühlt und ja ich investiere dann halt schon auch gerne mal etwas geld um ein blutbild zu machen und zu schaun, ob ich irgendetwas enorm vernachlässige. bislang waren die blutbilder aber auch immer sehr schön gott sei dank - somit kann ich nicht allzuviel falsch machen.

    das gute ist, dass die nahrstoffaufnahme ja nicht wirklich täglich gegeben sein muss, sondern einfach "in der woche" (wobei 10 oder 13 tage auch keine grosse rolle spielen) gegeben sein sollte.


    was meine hunde schon alles im napf hatten.. ich traus mich gar nicht sagen. das schlimmste (gscheides frauli hatte das gefrorene fleisch in der wohnung stehen lassen und fuhr auf urlaub mit den hunden auf eine hütte wo es NICHTS gab) waren 5 tage hintereinander irgendwelche zusammengesuchten kräuter und wurzeln aus dem wald welche mit übriggebliebenen fleisch (alle miturlauber haben sich angesprochen gefühlt und extra wenig gegegessen) nudeln/reis/kartoffeln und den (zuviel mitgebrachten) hipp gläschen des babys gemixt wurden... am letzten tag bekamen wir aus einer schlachtung am nahen bauernhof sogar noch riiiiesige sehr fleischige knochen.

    meine hunde haben geglaubt sie schweben im 7ten himmel... alles war gut und ist gut natürlich habe ich die tage danach versucht alles wichtige im futter drinnen zu haben.. aber es ist nichts passiert.


    ich schreib jetzt eeewig lange und für seeehr viele ist meine "methode" (die keine methode ist sondern einfach aus dem bauch heraus) nichts, aber: kein blutbild war jemals besorgniserregend (ausser das meiner kleinen fuji, nach langer fefu-fütterung, aber das ist noch eine andere sache)

    also versuch ich dich einfach ein bissi zu beruhigen.
    einer bekannten zb hab ich geraten, einfach anzufangen, weil sie ewig mit sich gehadert hat und milligramm irgendwelcher zusätze in kombination mit fleisch oder doch eher gemüse aufgelistet und analysiert hat. sie würde heute noch fertigfutter geben, da wär ich mir sicher.. sie ist zwar weeesentlich genauer als ich und macht sich wesentlich mehr gedanken, aber jeder findet seinen weg mit dem er sich wohlfühlt.

    roh füttern ist keine grosse kunst, sondern erfordert lediglich eine gute beobachtungsgabe und einen grosser haufen hausverstand, gepaart mit einer gewissen neugier alá "was ist drin im futter"?


    ich drück dir die daumen, dass du bald deinen weg findest, mit dem du glücklich und ruhig wirst, aber so eine grosse hexerei ist es nicht und mit der zeit kommen neue fragen, neue antworten und neue lösungen.


    glg julia
    liebe grüsse julia mit feli und fuji und dem pflegepüppchen minchen

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. [Sambia]

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      #17
      Zitat von susuwatari Beitrag anzeigen


      das gute ist, dass die nahrstoffaufnahme ja nicht wirklich täglich gegeben sein muss, sondern einfach "in der woche" (wobei 10 oder 13 tage auch keine grosse rolle spielen) gegeben sein sollte.
      Es reicht sogar, wenn es über einen Zeitraum von 4 Wochen paßt

      Lg Dunny

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        #18
        Zitat von Dunny Beitrag anzeigen
        Es reicht sogar, wenn es über einen Zeitraum von 4 Wochen paßt

        Lg Dunny
        noch besser
        liebe grüsse julia mit feli und fuji und dem pflegepüppchen minchen

        Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. [Sambia]

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          #19
          Ich füttere seit ca. Mitte der 80er Jahre frisch. Keine Probleme bisher damit.
          HG
          Christl
          Bahari, für immer im Herzen

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            #20
            Hallo,

            wir haben vor 10 Jahren begonnen zu Barfen, haben in der Zeit 7 Hunde frisch aufgezogen. Hatten zwischendrin mal Wochen in denen wir wieder auf eine halb und halb Fütterung umgestiegen sind (sagen wir also 8 Jahre reines Barfen) und da dann die Probleme wieder los gingen (Zahnstein, vermehrter Kot, Durchfallgeschichten usw).
            Mit der frischen Fütterung hatten wir niemals Probleme
            Liebe Grüsse,
            Yvonne

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              #21
              Zitat von susuwatari Beitrag anzeigen
              hallo,
              ...

              ich zB mag diesen artikel gerne und empfehle ihn auch irrsinnig gerne weiter, wenn ich wieder mal auf eine "wieviel gramm rfk (nicht mal ausgesprochen wird es..) fütterst du?" mit "phoa du... fuji den kleinsten, feli den grösseren" antworte und damit grundsatzdiskussionen auslöse:
              http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html


              glg julia

              hm dieser artikel hilft mir grad nicht wirklich :-( aber ist klar auch interessant,
              ich les mal weiter und hoff dass ich schlauer werde

              Kommentar


                #22
                ich füttere seit über 15 Jahren frisch. Alle Hunde wurden und werden so groß gezogen, die Welpen ebenfalls.
                Üble Verdauungsprobleme hatte nur meine 1. Hündin, durch sie bin ich an die Frischfütterei gekommen und werde sie niiie wieder aufgeben.

                gerade bei der Aufzucht von Welpen ist sie besonders wichtig.
                Oft genug sind nämlich Junghunde, die beim Züchter FeFu bekamen, schon richtig "angeschlagen", was den Verdauungsapparat anbetrifft.

                Ich füttere nicht nach Tabellen und Berechnungen, pflanzliches gibt es wenig.

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                  #23
                  [QUOTE=Cavalinchen;2673223]..Für mich gibts keine andere vernünftige Ernährungsform für meine Hunde als Rohfütterung. Allerdings bin ich kein Rechner und kein Fanatiker....[QUOTE]

                  So ist es bei uns auch. Mein 1. Hund zog 1984 bei uns ein und wurde mit viel Pansen, frischer Leber aber auch ab und an TroFu ernährt. Inka starb 2001 an einem Schlaganfall. Sie wurde 17,5 Jahre alt (sie war ein Cocker-Setter-Irgendwas-Mix). Leider "vergas" ich dann, wie gut Inka diese Ernährungsform bekommen war und verlies mich auf die Werbung. Mexx (Labrador Retriever, geb. 2000) bekam die ersten 2 Jahre nur TroFu. Als er dann div. Gelenkserkrankungen hatte kam ich durchs Internet zu den Barfern . Mexx wurde aber leider nur knapp 7 Jahre alt.
                  Emmy ist aus dem Tierheim, war 2 Jahre alt und wird seit dem sie bei mir lebt, roh ernährt. Sie ist jetzt 8,5 Jahre alt und eine franz. Bulldogge.
                  Liebe Grüße
                  Antje, Tiffy & Zazu mit Emmy, Mexx und Inka im Herzen

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                    #24
                    Zitat von Luana Beitrag anzeigen
                    ich danke euch mal für die Antworten. Ich versuch mich mal weiter einzulesen. Hab so ein paar Futterpläne gesehen aber das klingt alles doch recht kompliziert wenn ich les Mineralstoffmischung hier calcium/phospor da und was ist wo wieviel drin....puhhhh....na ich les mal weiter...
                    Zitat von Luana Beitrag anzeigen
                    hm dieser artikel hilft mir grad nicht wirklich :-( aber ist klar auch interessant,
                    ich les mal weiter und hoff dass ich schlauer werde
                    war einfach nur gedacht, dir zu zeigen, dass wirklich alles nur halb so wild ist. ich hatte lange keine ahnung wo und wieviel calcium drin ist..

                    man kann zu dem thema rohfütterung einfach irrsinnig viel lesen und wissen und sich selbst verunsichern. ist aber nicht notwendig wollte dich nur beruhigen und der artikel sollte dasselbe tun.

                    glg
                    julia
                    liebe grüsse julia mit feli und fuji und dem pflegepüppchen minchen

                    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. [Sambia]

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                      #25
                      Zitat von esprit Beitrag anzeigen
                      Oft genug sind nämlich Junghunde, die beim Züchter FeFu bekamen, schon richtig "angeschlagen", was den Verdauungsapparat anbetrifft.
                      Das hatten wir, Gott sei dank, erst bei einem Hund!! Ich hoffe sie bleibt die Ausnahme!!
                      Liebe Grüsse,
                      Yvonne

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                        #26
                        Ich halte es bei meinen Hunden so wie bei mir. Noch nie hatte ich meine eigenen Mahlzeiten nach einer Nährwerttabelle zusammengestellt, sondern einfach nach gesundem Menschenverstand. Mal etwas von dem und dann wieder dem, immer etwas abwechselnd.
                        Genau so mache ich es bei meinen Hunden auch. Ich habe mich informiert, was giftig ist und nicht gefüttert werden darf und wie das Verhältnis Gemüse/Obst zu Fleisch/Knochen ungefähr sein sollte und das war's.
                        LG Rahel
                        mit Ciuffa, Fiocca und Dolce

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                          #27
                          Hi,
                          ich barfe seit etwas über 7 Jahren und es gab nie Probleme seither. Würde es nie wieder anderst machen.
                          Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

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                            #28
                            Beruhigt

                            Na da bin ich auch beruhigt. Nach dem vielen Lesen bin ich mit meiner Fütterung unsicher geworden. Sollte ich vielleicht auch mal den Taschenrechner ziehen?
                            Aber meine 4 sind so fürchterlich unterschiedlich.

                            Ich glaube so wie ich es jetzt mache, komme ich richtig hin.
                            Sorry, für das Dazwischenfunken. Musste ich nur mal los werden.
                            Liebe Grüße von Susanne
                            Ein Hund ist treu, tapfer, zuverlässig, anhänglich, solidarisch, anspruchslos und hört geduldig zu, wenn man etwas sagt. Das macht ihn zu einer echten Alternative.....

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                              #29
                              barfen

                              Hi

                              barfe seit knapp 9 Jahren, Hund ist knapp 9,5.

                              Von aller Literatur/Empfehlungen ist mir Swanie Simon am liebsten ( finde ich die langjährigste und vor allem unabhängigste, außerdem eigene und nicht abgeschriebene Meinung), mehr als ihre Broschüre und evt das Forum hier braucht es eigentlich nicht.

                              Probleme haben wir keine, Hund war starker Mäkler, aber das hat sich seit Mogens Eliasen gegeben, heute machen wir einen abgeschwächten Mogens ( ein Tag Fleisch, 1 Tag Gemüse)

                              Einmal ausrechnen, was der Hund Gesamtfutter die Woche ca braucht mit dieser 2% Regel, dann eben aufteilen in Muskel/Pansen/Innereien und RFK, dazu ca 3x die Woche Gemüse und fertig.

                              Mein 14kg Hund braucht in der Woche ca 2 kg, ca 1600g davon ist Tierisches, 4-500g ist Gemüse/Grünzeugs, ca 800g vom Tierischen sind Muskelfleisch, ca 300g Pansen, ca 250g sind RFK und 250g sind Innereien.

                              Manchmal sind es auch 400 Muskel und 400 Pansen, je nachdem, was da ist oder es gibt ne Woche fast nur Pansen, weil der grad frisch ist.

                              Hab ich nicht alle Innereien, mach ich halt nur 5%, wären knapp 100g ( eher bischen weniger), füttre aber einfachheit halber auch mal alle 2 Wochen eine ca 2-300g- Portion Leber.

                              Da ich nur Hühäs füttre ( fauler Hund), hab ich mir den Bedarf einmal ausgerechnet ( 14x50mg= 700mg/Tag x7 = 4900mg die Woche), Hühäs haben knapp 1600mg/1oog, machen also die Woche ca 300g Hühäs.

                              Wird der Hund zu dünn, gibts mehr, wird er zu dick, gibts weniger bzw weniger Kekse und Kuchen

                              Kompliziert?
                              GHrüßchen
                              Hanna

                              Du warst als Hund der beste Mensch,
                              den man zum Freund haben konnte.

                              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                                #30
                                muss mich erst etwas durchfummeln sehts mir nach, was ist RFK?

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