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Fragen zu Kartoffeln u. a.

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    Fragen zu Kartoffeln u. a.

    Ich habe nun schon öfter gelesen, dass man auch keine Kartoffeln füttern soll. Also anscheinend auch keine gekochten - rohe ja sowieso nicht!!
    Irgendwie verstehe ich das nicht wirklich, weil es immer geheißen hat, dass man gekochte Kartoffeln sehr wohl füttern kann ...

    Z. Bsp. die Seite "hallohund". Da schreiben ein TA und eine Hundeernährungsberaterin, dass man keine Kartoffeln füttern soll. Sie gehörten zu den Nachtschattengewächsen und würden Solanin enthalten, welches giftig sei.
    Auch Tomaten u. a. gehören zu den Nachtschattengewächsen, das war klar.

    Bei Avocados muss man auch aufpassen. Das hatte ich auch schon gehört. Da gibt es eine Sorte, die ist nicht gut für Hunde. Und weil man diese nicht unbedingt erkennt, soll man's ganz lassen.

    Auf jeden Fall das, mit den Kartoffeln, das habe ich so noch nie gehört. Ich habe auch immer mal Kartoffeln gefüttert.

    Wie macht Ihr das denn?

    Und - füttert Ihr ab und zu auch mal Kohl? Wenn er denn vertragen wird und keine Bauchschmerzen und Blähungen verursacht?
    "Haben Tiere eine Seele und Gefühl" kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
    Eugen Drewermann

    #2
    Moin Anja,

    meine Hunde haben schon immer auch Reste von meinem Essen bekommen. Somit auch Kartoffeln, Kohl usw.
    Wobei es grade bei Levi phasenweise so ist, das er Kartoffeln nicht so gerne frißt, dann werden sie halt entsorgt. Kommt bei ihm auch auf die Zubereitung an, wenn ich uns beiden z. B. eine Suppe aus Gemüse, Kartoffeln und Würstchen koche, dann ißt er alles auf, bei normalen Salzkartoffeln oder Stampfkartoffeln ist er schon eher mal mäkelig bzw. ißt sie nicht pur sondern nur mit Dosenfutter oder Fischdosen gemischt.
    Wie du schon sagst: Wenn der Hund es verträgt ist es doch in Ordnung.
    Gruß aus dem Norden
    Wilma mit der Rumänenhyäne Levi (immer begleitet von Fellow und dem Dr. Dr. Arno)

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      #3
      Ich denke mir immer: die Menge macht das "Gift". Wenn man Kartoffeln kocht, sind sie nicht schädlich. Kartoffelstärke hemmt halt (wie andere stärkehaltige Produkte auch), die Magensäureproduktion beim Hund. Außerdem hat sie keine sonderlich hohe Verdaulichkeit. Das hindert mich aber nicht daran, meinen Hunden täglich etwas Kartoffelbrei zu füttern, weil der Kleine davon einfach festeren Kot bekommt. Vielleicht liegt das an der nicht so hohen Verdaulichkeit. Wie auch immer. Es spricht nichts gegen gekochte Kartoffeln, wenn man nicht gerade vorhat, den Hund in sehr großen Teilen davon zu ernähren. Es gibt ja Leute, die schlagen dann sowas vor wie 1.500 g Kartoffel + 300 g Fleisch. Das würde ich dann lieber nicht füttern...
      Liebe Grüße,
      Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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        #4
        Zitat von AnjaE. Beitrag anzeigen
        Ich habe nun schon öfter gelesen, dass man auch keine Kartoffeln füttern soll. Also anscheinend auch keine gekochten - rohe ja sowieso nicht!!

        ....dass man keine Kartoffeln füttern soll. Sie gehörten zu den Nachtschattengewächsen und würden Solanin enthalten, welches giftig sei.
        Auch Tomaten u. a. gehören zu den Nachtschattengewächsen......Avocados muss man auch aufpassen. Das hatte ich auch schon gehört. Da gibt es eine Sorte, die ist nicht gut für Hunde. Und weil man diese nicht unbedingt erkennt, soll man's ganz lassen.

        Und - füttert Ihr ab und zu auch mal Kohl? Wenn er denn vertragen wird und keine Bauchschmerzen und Blähungen verursacht?
        Kartoffeln - mein Kenntnisstand:
        Gekochte Kartoffeln kann man sehr wohl verfüttern.
        Keime der Kartoffeln und grüne Stellen enthalten besonders viel Solanin. Diese sollte man entfernen.
        Das Kochwasser der gekochten Kartoffeln verwerfen - also nicht mit verfüttern, da sich das Solanin im Kochwasser anreichert.

        Sonstige Nachtschattengewächse:
        Verfüttere ich persönlich grundsätzlich nicht - es gibt genug andere Dinge.

        Kohl:
        Verfüttere ich manchmal.
        Aber immer gekocht und niemals als Hauptbestandteil der Gemüseration, sondern in geringen Mengen um der Gefahr von Bauchschmerzen und Blähungen einfach aus dem Weg zu gehen.

        Ist Avocado nicht auch ein Nachtschattengewächs?

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          #5
          Zitat von Enza25 Beitrag anzeigen
          Kartoffeln - mein Kenntnisstand:
          Gekochte Kartoffeln kann man sehr wohl verfüttern.
          Keime der Kartoffeln und grüne Stellen enthalten besonders viel Solanin. Diese sollte man entfernen.
          Das Kochwasser der gekochten Kartoffeln verwerfen - also nicht mit verfüttern, da sich das Solanin im Kochwasser anreichert.

          Sonstige Nachtschattengewächse:
          Verfüttere ich persönlich grundsätzlich nicht - es gibt genug andere Dinge.

          Kohl:
          Verfüttere ich manchmal.
          Aber immer gekocht und niemals als Hauptbestandteil der Gemüseration, sondern in geringen Mengen um der Gefahr von Bauchschmerzen und Blähungen einfach aus dem Weg zu gehen.

          Ist Avocado nicht auch ein Nachtschattengewächs?
          Genau so isses! Kartoffeln gekocht sind sehr gut, das Kochwasser unbedingt wegen des Solanin wegschütten, Avocado nicht füttern.
          Liebe Grüße
          von Karosa

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            #6
            Ja, die Avocado soll man nicht füttern. Wobei es nur eine Sorte sein soll, die nicht gut ist. Weil man die aber beim Kauf nicht erkennt, wohl weil sie aussieht, wie die, die man eigentlich füttern könnte, soll man es eben ganz lassen.
            "Haben Tiere eine Seele und Gefühl" kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
            Eugen Drewermann

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              #7
              Bei uns gibt es tägl. gekochte Kartoffeln und Asko verträgt es super.
              Er bekommt Kartoffeln anstelle von Getreide wegen seiner Arthrose.
              Die Arthrose ist auch der Grund weshalb er abnehmen muß und da eignet sich die Kartoffel hervorragend als Füllstoff.
              Mir wurde das von einer THP die auf TCM spezialisiert ist so empfohlen und meine TA hat es abgesegnet.
              LG Erika und Asko
              Nennst Du einen Hund Dein eigen
              wirst Du nie verlassen sein!

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                #8
                Kartoffel ist meines Wissens eine der besten Quellen für Kohlehydrate... Viele FeFu für Allergiker z.B. basieren auf Kartoffel + Fleisch. Und das Thema mit den Nachtschattengewächsen: Tomaten in reifem Zustand und in Maßen sind durchaus förderlich, genau so Paprika gelb oder rot - das zumindest ist mein Kenntnisstand und bin bis dato super damit gefahren!!!

                Bzgl. Kohl usw.: Eugen, bestell Dir doch mal die bzw. eine Broschüre(n) von Swanie - kostet je 5€ und ist meiner Meinung nach eine gute Orientierungshilfe - gerade in bezug auf "was darf Hund und was nicht"...
                Liebe Grüße von
                Carmen mit Luna an meiner Seite, und Wendy und Gipsy für immer in meinem Herzen ihr Mäuse, daß ich euch kennen lernen durfte!

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                  #9
                  Hallo,

                  Solanin ist für uns auch giftig
                  Tomaten haben noch einen deutlich höheren Solaningehalt als Kartoffeln. Bei den Kartoffeln geht ein Teil des Giftes beim Kochen ins Kochwasser über, insofern besteht da eigentlich keine "Gefahr". Zu viele rohe Tomaten sollte ein Mensch auch nicht essen.

                  Grüne Stellen, Keimstellen etc. sollten auf jeden Fall großzügig weggeschnitten werden.
                  LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                    #10
                    Huhu,

                    wär schlimm, wenn Kartoffeln auch in gekochtem Zustand ungesund wären. Mein Hund hat schließlich eine Ausschlussdiät mit Kartoffel und Fleisch bekommen .
                    Auch mein Youngster wird regelmäßig Kartoffeln bekommen. Warum auch nicht ?
                    Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                    Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                      #11
                      Meines Wissens ist das Solanin nur in den Keimen und grünen Anteilen der Kartoffel und diese werden weder in FeFu verwendet noch wird das (hoffentlich) irgend jemand an selbst gekochten Kartoffeln mit verwenden... Die Kartoffel an sich - und da wird mich niemand von abbringen - ist eines der gesündesten Gemüse für Mensch und Hund

                      Bei Tomaten sollte der Stielansatz großzügig raus geschnitten werden...
                      Liebe Grüße von
                      Carmen mit Luna an meiner Seite, und Wendy und Gipsy für immer in meinem Herzen ihr Mäuse, daß ich euch kennen lernen durfte!

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                        #12
                        Hallo Carmen,

                        ich habe gerade extra noch mal nachgelesen... weil ich nämlich auch immer dachte, dass es nur die Schale und grüne Stellen betrifft, aber es sind die kompletten Kartoffeln. Allerdings haben wohl die heutogen Kartoffeln deutlich weniger Solanin als früher, z.T. um ein 10faches. Früher waren Solaninvergiftungen wohl nicht soooo selten..... nicht unbedingt tödlich, aber durchaus symptomatisch.
                        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                          #13
                          Zitat von AnjaE. Beitrag anzeigen
                          Z. Bsp. die Seite "hallohund". Da schreiben ein TA und eine Hundeernährungsberaterin, dass man keine Kartoffeln füttern soll.
                          Aber: bei Erkrankung empfehlen fast alle Kartoffeln und Huhn. Kartoffeln, weil diese nicht entwässern und stopfen. Aber, wenn Hund keinen Durchfall hat, sind sie schädlich?

                          Also: alles quatsch. Kartoffeln kann man ohne bedenken geben. Sie müssen nur richtig durchgekocht sein.

                          Lg Dunny

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                            #14
                            Ja, genau das hatte ich ja gelesen und geschrieben. Das war ja, was mich so gewundert hatte. Ich hatte nämlich auch immer gedacht, es bezöge sich nur auf grüne Stellen etc.. Aber es wurde die ganze Kartoffel genannt.

                            Ich habe, wie gesagt, aber immer Kartoffeln gefüttert und tue es auch heute noch. Außerdem verfüttere ich ja keine Massen Kartoffeln, überhaupt keine Massen bei meiner kleinen Hawisia . Von daher denke ich nicht, dass sie Schaden nehmen wird...
                            "Haben Tiere eine Seele und Gefühl" kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
                            Eugen Drewermann

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                              #15
                              Ich verfüttere auch Kartoffeln...... auch jeden Tag und zur Zeit sogar die Hälfte der Gemüseration.
                              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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