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Vorstellung und erster BARF-Plan mit Fragen :)

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    #31
    Ich bin aktuell aber ziemlich verunsichert, wenn ich ehrlich bin, weil ich nicht verstehe, was an meinem Futterplan gefährlich für den Hund sein soll.

    Eigentlich will ich ihm mit der Umstellung ja nicht schaden, sondern ihm etwas Gutes tun...
    Viele Grüße
    Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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      #32
      Wenn du deinen Plan an Swanies Vorgaben orientiert hast, bist damit auf jeden Fall auf der sicheren Seite
      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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        #33
        Das dachte ich eigentlich auch...
        Viele Grüße
        Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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          #34
          Schreib noch schnell 12 Beiträge, dann kannst du dich für den Mitgliederbereich freischlten lassen, dann siehst du, dass deine Sorgen unbegründet sind
          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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            #35
            Viele Grüße
            Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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              #36
              BERICHTIGUNG!

              Zitat von goldie173 Beitrag anzeigen
              ..

              Hunde sind komplett auf Fett spezialisiert, weil dieses in der Nahrung am meisten vorkommt. Im Notfall können sie aber auch aus Proteinen Energie gewinnen, dieser Prozess ist aber sehr aufwändig und kostet vor allem auch wieder Energie, er wird also nur dann angewandt, wenn absolute Not herrscht. Dies ist auch der Grund, warum unter Missachtung des Tierschutzgesetzes vegetarisch ernährte Hunde nicht tot umfallen, sondern als Klappergestelle überleben.

              Aber! Zuviel zugeführte Proteine müssen natürlich wieder entsorgt werden. Dies geschieht, sofern keine Reserven als Unterhautfett angelegt werden, über Leber und Nieren. Die Folgen wären auch hier Überbelastungen dieser Organe. Dies ist auch der Grund, warum bei Muskelfleisch-Barfern Probleme auftreten.


              Muss heißen .. Im Notfall können sie aber auch aus Proteinen und pflanzlichen Kohlehydraten Energie gewinnen,...
              In einem guten Wort ist Wärme für drei Winter;
              ein böses Wort ist schlimmer als sechs Monate Frost.
              (aus der Mongolei)

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                #37
                Ja, Doris ... dann herrscht in der Natur wohl ein "doppelter Notfall".

                Energie gibt es da aus Beutetieren, die in erster Linie aus Proteinen bestehen.
                Kohlenhydrate gibt es da nicht in "aufgeschlossener Form" ... außer im Magen und vielleicht im Kropf der Beutetiere. Aber der Magen enthält ja dann auch gleich wieder Proteine ... das gehört dann wohl auch wieder zur "Notfallnahrung"?

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                  #38
                  Hallo Doris,

                  dann überleg doch bitte vrher, bevor du Neulinge komplett verunsicherst.

                  Klar, können Hunde auch ihre Energie aus Proteinen ziehen, aber gerade das ist gesundheitsschädlich und soll vermieden werden.
                  Kohlenhydrate sind ok, sofern sie vertragen werden. Jedoch kann ein sehr kohlenhydratlastiges Futter auf die Dauer zu Pankreasproblemen führen.
                  Der beste Energielieferant für Hunde ist Fett (sofern keine gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen) , ja..... es wurde aber nie etwas anderes behauptet.
                  LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                    #39
                    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                    Ja, Doris ... dann herrscht in der Natur wohl ein "doppelter Notfall".

                    Energie gibt es da aus Beutetieren, die in erster Linie aus Proteinen bestehen.

                    Nöö....... du hast doch selber aufgezeigt, dass ein kleiner Nager als Beutetier bis zu 30% aus Fett besteht. 15% reichen aber zur Deckung des Energiebedarfs
                    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                      #40
                      Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                      Nöö....... du hast doch selber aufgezeigt, dass ein kleiner Nager als Beutetier bis zu 30% aus Fett besteht. 15% reichen aber zur Deckung des Energiebedarfs
                      Ach, und die Proteinangabe dazu magst Du nicht lesen?

                      Größere Beutetiere enthalten im Verhältnis zu Fett noch viel mehr Protein.

                      Man kann ja Fett als Energielieferanten füttern, gesunde Hunde haben damit kein Problem. Aber man muß es nicht tun ... ebensowenig wie getreidelastig zu füttern. Die Enzyme der Bauchspeicheldrüse übrigens passen sich bei kohlenydratreicher Kost an, es wird durch Gewöhnung mehr Amylase produziert.

                      Frage ist nur, woran man sich orientieren möchte?

                      Fehlen die Komponenten Fett und Kohlenhydrate, muß die Proteinmenge zwangsläufig erhöht werden ... im korrekten "Energieverhältnis" ... bis zur Verdopplung. Für einen gesunden Hund ohne eingeschränkte Organfunktion stellt das kein Problem dar.

                      1 g Fett liefert etwa doppelt soviel Energie wie 1 g Rohprotein. Mehr ist nicht. Natürlicher ist jedenfalls die Energiegewinnung aus Proteinen als über Fette und Kohlenhydrate. Und ob das Natürliche ungesünder sein soll, wage ich auch zu bezweifeln. Aber ich wiederhole mich.

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                        #41
                        Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                        Ach, und die Proteinangabe dazu magst Du nicht lesen?

                        Größere Beutetiere enthalten im Verhältnis zu Fett noch viel mehr Protein.
                        Aber der Hund verwertet für den Energiebedarf das Fett. Das Protein wird zum Aufbau der Zellen benötigt.

                        Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                        Man kann ja Fett als Energielieferanten füttern, gesunde Hunde haben damit kein Problem. Aber man muß es nicht tun ... ebensowenig wie getreidelastig zu füttern. Die Enzyme der Bauchspeicheldrüse übrigens passen sich bei kohlenydratreicher Kost an, es wird durch Gewöhnung mehr Amylase produziert.

                        Aufgrund der getreidelastigen TroFus ist der Pankreas quasi zur Zivilisationskrankheit der Hunde geworden...... Der Pankreas passt sich eben nicht an.
                        Kohlenhydrate in Maßen schaden sicherlich keinem gesunden Hund...... außer vielleicht seiner Figur



                        Kennst du "Ernährung des Hundes: Grundlagen - Fütterung - Diätetik " der Herren Meyer und Zentek? Das kann ich dir nur empfehlen.
                        Da steht ganz klar, dass Hunde auf gar keinen Fall ihre Energie ausdem Protein ziehen sollen, da dies auf Dauer schädlich ist.
                        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                          #42
                          Anne!

                          Wenn Du das Buch schon da hast, empfehle ich Dir, nochmals nachzulesen!

                          Proteine werden zum Aufbau des Körpers benötigt, das stimmt. Proteine, darüber hinaus, dienen der Energiegewinnung.

                          Der Proteingehalt des Futters sollte sich nach der Energiedichte der Gesamtration und nicht nach Körpergewicht richten. Bitte lies doch nochmals genau nach!

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                            #43
                            Schau mal hier:


                            S. 49: "Die Energiegewinnung vollzieht sich im Organismus durch schrittweise Oxidation der absorbierten organischen Nahrungsbestandteile, wobei Fett und Kohlenhydrate die Hauptlieferanten sind und Eiweiße nur bei Überschuss bzw. einem Energiemangel oxidiert werden."

                            S. 50 "Insgesamt gesehen sind Kohlenhydrate keine essenziellen Nahrungsbesandteile für den Hund"

                            S. 58: "Bei überhöhter Eiweißaufnahme wird ein großer Teil der Aminosäuren in der Leber desaminiert unter Freisetzung von Ammoniak, das eine hohe Zelltoxizität aufweist und daher dort schnell über den Harnstoffzyklus entgiftet werden muss."

                            S. 58: " Der Hund hat, wie andere Monogastrier keinen Proteinbedarf im wörtlichen Sinne, sondern benötigt die im Eiweiß enthaltenen lebensnotwendigen (essenziellen) Aminosäuren." (Nämlich um Gewebe aufzubauen, nicht, um Energie daraus zu ziehen).

                            S. 184 "Bei der Verwendung von durchwachsenen Fleisches ist bereits ein erheblicher Teil des Energiebedarfs gedeckt. Ansonsten sind Zerealien... in aufgeschlossener Form gut geeignet. Fett kann auch in Form von Rindertalg oder Schweineschmalz ... zugeteilt werden."



                            Das Meiste kannst du hier nachlesen: http://books.google.de/books?id=g9Da...nstoff&f=false
                            Zuletzt geändert von Anne410; 20.02.2012, 16:08.
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                              #44
                              wow

                              für Deine Mühe
                              GHrüßchen
                              Hanna

                              Du warst als Hund der beste Mensch,
                              den man zum Freund haben konnte.

                              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                                #45
                                @anne410



                                das war sehr informativ und hat ein paar meiner unsicherheiten beseitigt

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