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  • Anne410
    antwortet
    Hallo Petra,

    hier waren nächtliche Schmatzattacken die Leber.
    Seit ich eher fettarm füttere, pflanzliche Fette ganz weglasse, fast ausschließlich gewolftes und angewärmtes Futter in 2 Portionen am Tag (vorher eine) ist das Schmatzen fast komplett verschwunden. Wenn es auftritt, dann hat es einen Grund (z.B. einen Schluck Sahne).

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  • PedrinoMama
    antwortet
    Auch unser gößtes Problem

    Hallo Zusammen,
    auch ich bin neu hier, und über den DHN-Shop auf diese Forum gestoßen. Ich habe mehrere Tiere und mein Sorgenkind ist Pedrino, ein kleiner Zwergpudelmischling aus Spanien. Er hat alle beschriebenen Symptome, die ihr aufgeführt habt. Er hat schon immer Magen-Darm-Probleme, auch schon drei mal Bauchspeicheldrüsenentzündung , eine Darmoperation.....
    Seit einem Jahr barfe ich meine Hunde und schlagartig hörten alle Probleme auf, bis auf die nächtlichen Schmatz und Leckattacken. Anfangs waren auch diese verschwunden, um dann nach sechs Monaten wieder zu kommen. Ich habe alles, aber schon alles versucht. Von Omeprazol bis Heilerde, über Heilmoor und verschiedene Fütterungszeiten, ect.ect. Eine Endoskopie hat der arme Kerl auch schon hinter sich. Und auch verschiedene Zusammensetzungen des Futters habe ich probiert. Bestenfalls schmatzt und leckt er nur, aber sehr oft müssen wir mitten in der Nacht/ frühe Morgenstunden zum Grasfressen raus. Nun lese ich hier von Retterspitz?! DAS HATTE ICH NOCH NICHT! Leider läßt sich mein Hund nicht so einfach etwas in den Mund spritzen, er reagiert auf solche "Übergriffe" auch mit epileptischen Anfällen. Deshalb meine Frage, wirkt Retterspitz auch, wenn man es unters Futter mischt? Über alle weiteren Tipps wäre ich sehr glücklich. Uns begleitet dieses Problem seit fast sieben Jahren. Ach ja, bei vier Tierärzten und einer Heilpraktikerin war ich auch schon.
    Grüße aus Köln
    Petra mit Pedrino und Anabelle und Belli und Mingi

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  • khali
    antwortet
    Er hat ständig soetwas wie "Aufstoßen" und viel Schmatzen gehabt.

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  • Anne410
    antwortet
    Zitat von AndreaB Beitrag anzeigen

    wie hast du die Übersäuerung denn feststellen lassen ? Hast du eine Endoskopie machen lassen oder über den Heilpraktiker ? Ich habe an Hand der Reaktion selber diagnosiziert.

    Bis jetzt koche ich nur Kartoffeln zum Trockenfutter dazu. ( Trockenfutter weiche ich ein ) und ab und an ein wenig Rinti mit dazu.
    Was kochst du ?

    Da könnte es sein, dass das Trockenfutter für die Symptome verantwortlich ist....

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  • AndreaB
    antwortet
    Hallo Khali,

    wie hast du die Übersäuerung denn feststellen lassen ? Hast du eine Endoskopie machen lassen oder über den Heilpraktiker ? Ich habe an Hand der Reaktion selber diagnosiziert.

    Bis jetzt koche ich nur Kartoffeln zum Trockenfutter dazu. ( Trockenfutter weiche ich ein ) und ab und an ein wenig Rinti mit dazu.
    Was kochst du ?

    LG Andrea

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  • khali
    antwortet
    Ich habe die Übersäuerung meines Hundes mit Gerstengraspulver gut in den Griff bekommen. Mittlerweile ist sie nicht mehr vorhanden. Ich koche jetzt aber auch.

    Kauen finde ich total wichtig für den Hund. Meine Hunde kauen mindestens einmal am Tag etwas. Als sie noch roh gefüttert würden natürlich auch Fleisch am Stück aber mittlerweile sehr viel getrocknete Lunge oder Kongs.

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  • AndreaB
    antwortet
    Zitat von Florentine Beitrag anzeigen
    Hallo,
    mein Hund hat jahrelang an Übersäuuerung gelitten, bis es so schlimm wurde, dass ich zum Tierarzt bin. Symptome waren: sehr viel Gras fressen, nachts viel Schmatzen und wenn's schlimm wurde: krampfhaftes anfallähnliches Schlucken mit hoch gerecktem Kopf wie eine Gans. Schmerzgesicht war auch deutlich zu beobachten. Und als die Tierärztin seinen Bauch abtastete quietschte er vor Schmerz.
    Jetzt hab ich das Problem im Griff: mit Retterspitz innerlich und eingeweichten Flohsamen. Beides kriegt er in eine Spritze aufgezogen vor jeder Mahlzeit. Nach 20 Min erst stell ich ihm dann das Futter hin. Ich füttere jetzt viermal, die letzte Mahlzeit meist um 23 Uhr und die erste schon um 8 Uhr. Und ich geb kein Trockenfutter mehr, sondern koche viel, fast alles selbst. Alle getrockneten Kauartikel seien besonders säurebildend, sagte die Ärztin. Darauf verzichte ich auch.
    Retterspitz innerlich bringt den ph-Wert im Magen auf ein gesundes Niveau und Flohsamen schleimen einfach die Magenhaut mild ein, dass der Magen geschützt ist. Die Ärztin hatte mir Säureblocker und Magenschleimhaut-Schützer als Tabletten mitgegeben. Doch als die verbraucht waren, suchte ich nach einer anderen Lösung: mit Ernährung und Naturheilkunde. Retterspitz und Flohsamen kann man jahrelang geben ohne dass es schädlich wirken würde. Ich reduziere es mit der Zeit trotzdem und will, dass es nur durch eine gesunde Ernährung wieder okay wird. Ich hatte meinen Hund eben 8 Jahre lang nur mit Industriefutter (Dosen und Trockenfutter) ernährt. Das war mein Fehler.
    Hallo,
    ich bin neu hier
    Mir hat der Beitrag von Florentine sehr geholfen !
    Genau die Anzeichen hat meine Labrador Mix Hündin Frieda auch !
    Wir habe schon einen kompletten Check in der Tierklinik ( nach einem Anfall Nachts ) hinter uns, bis auf eine Endoskopie.
    Bei dem dort erstellten Allergietest ist rausgekommen, dass Frieda eine starke Hausstaubmilben Allergie hat.
    Ich dachte, gut alles sauber machen, sehr gut täglich saugen, wischen und es sei damit getan.. aber nicht so. Sie hatte kurze Zeit später wieder einen Anfall mit Schlucken ect... Eine gute Bekannte war beim Tierheilpraktiker und hatte von uns erzählt, und dieser tippt auf Übersäuerung des Magens. Dann habe ich dieses tolle Forum gefunden und eben auch die tollen Beiträge zu dem Thema.
    Ich habe jetzt angefangen Flosamenschalen vor jeder Mahlzeit zu geben und nach den 10 Magen-Tabletten vom TA jetzt auch mit Retterspitz innerlich. Kostet 1 Liter 21 Euro.
    Allerdings habe ich heute gesehen, dass Frieda etwas weicher als sonst gemacht hat. Ich gehe mal davon aus, dass es mit dem enthaltenen Öl im Retterspitz zu tun hat. Hat einer von euch das auch bemerkt ?

    Ich freue mich auf eine schöne Unterhaltung hier im Forum.

    LG Andrea

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  • Sogala
    antwortet
    Huhu,

    jetzt muss ich mal nachhaken. Bei übersäuertem Magen kann es zu Durchfällen kommen?
    Ich frage weil: trotz Giardienfreiheit haben wir noch immer Durchfälle zu verzeichnen und ich weiß nicht woher die kommen. Nun lese ich das hier mit den Durchfällen und frage mich doch ob das der Grund sein könnte, denn Nüchternerbrechen hat mein Hund von klein an immer mal wieder.

    schon mal für Antworten

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  • Seelenhund
    antwortet
    Zitat von Florentine Beitrag anzeigen
    Retterspitz gibt es äußerlich zum Umschläge machen, z. B. bei Halsschmerzen hatte es meine alte Oma schon ihr ganzes Leben lang verwendet. Und es gibt Retterspitz innerlich, das greußlich schmeckt (den Hund stört's nicht so) und der die Säureverhältnesse im Magen stabilisiert. Milchsäurebakterien sind dabei. Brauchst nur die Website von denen aufzurufen. Sollte jeder probieren, dessen Hund Probleme mit Magensäure hat. Ca. einen Teelöffel, nicht ganz kalt, leicht mit Wasser verdünnt (ca. 2 EL Wasser), das Ganze in eine Spritze aufgezogen. Oder statt dem Wasser den Flohsamen-Schleim, das schmeckt meinem Hund noch besser. Er scheint den glibberigen Schleim zu mögen.

    Und woher es kommt? Ich vermute da gibt es Veranlagungen und wenn dann eine ungünstige Ernährung dazu kommt, dann hat der Hund das. Ungünstige Ernährung heißt viel Industriefutter und viel Schwerverdauliches wie Ochsenziemer, etc. und viel Kaltes und zuwenig Mahlzeiten und immer mal wieder psychischer Stress .... Wie beim Menschen, der ein Magengeschwür bekommt. Und die unbehandelte Übersäuerung des Magens führt auch zu einem Magengeschwür bzw. Gastritis.

    Viele Grüße
    Michaela


    Liebe Michaela.. meine Hündin schmatzt auch immer so.. und momentan riecht sie auch ein wenig aus dem Maul? Wie gibst Du den Retterspitz und wie oft und was fütterst Du genau? Welches Gemüse/Obst meidest Du und welches gibst Du? Wäre dankbar für eine Rückantwort Uschi

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  • Anne410
    antwortet
    Nein, auf Getreide im Allgemeinen.

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  • Frittata
    antwortet
    Danke, für den Link.

    Du beziehst das dann aber darauf, das der Hund kein Getreide bekommen sollte, oder? Oder doch Reis im speziellen?

    Ich frag nur nach, weil mein Hund auch so extrem auf Reis reagiert hat und kurz darauf die akute Pankreatitis war. Deshalb dachte ich, du hast noch Informationen dazu .

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  • Anne410
    antwortet
    Schau mal hier http://www.barfers.de/barf_pankreas.html

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  • Frittata
    antwortet
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Ich persönlich bin auch kein Freund von Reis als Schonkost. Getreide ist ein für Hunde unnatürliches Futtermittel, zu viel kann krank machen (Pankreas) und viele Hunde reagieren auf Getreide erst recht mit Verdauungsproblemen.
    Hallo Anne, kannst du erklären, warum zuviel Reis zu Pankreas Problemen führen kann? Das wäre echt nett von dir

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  • abigail
    antwortet
    ich habe gute Erfahrung mit getrocknetem Brot gemacht , richtig hart werden lassen und dem Hund morgens auf nüchternen Magen als Leckerli geben bindet die Magensäure.

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  • Florentine
    antwortet
    Hallo,

    gib ihm getrocknete Lunge, das ist viel besser verdaulich als die härteren Trockenartikel wie Schlundfleisch, getr. Pansen, Ochsenziemer oder künstlicher Knochen. Ich hab kaum noch Leckerlis für meinen Hund, leider. Denn etwas anderes als getr. Lunge will ich seinem Magen nicht zumuten. Glücklicherweise ist er schon 9 Jahre und wir sind nicht mehr dauernd am Üben und Lernen, so dass ich deswegen viel weniger Belohnungen brauch als in den Anfangsjahren.
    Seitdem ich selber koche (zu 80 %), der Rest ist Dose, und weiß was säureproduzierend wirkt und was neutral oder basisch und diese eher neutralisierenden Dinge vor der Mahlzeit gebe, seitdem hat mein Hund keinen Sodbrennen-Anfall mit Staubsuchen und Schmatzen und Schlucken und Schmerzen mehr gehabt. Toi, toi toi! Hoffentlich bleibt's so!

    Viele Grüße
    Michaela

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