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Hallo Anne.
Das tro fu bekommt sie schon Seit 5 Jahren... Und die Übersäuerungsanzeichen sind erst jetzt aufgetreten. Was ist deine Empfehlung? Roh füttern ? Meine braucht zusätzlich noch Unterstützung für die Knochen wg. ED Op. Füttere jetzt grünlipp Muschelkalk dazu und das tro fu hat auch Zusätze drin. Danke für deine Meinung. Lg Andrea
Eine Frage hätte ich auch nochmal seperat.
Ich füttere eingeweichtes Trockenfutter und seit kurzem auch gekochtes wie Kartoffeln und Wurzeln dazu. Ist es für den Hund besser das gekochte Gemüse zu pürrieren, oder ist es egal ob kleingeschnitten oder pürriert ?
Ich würde zu TroFu gar keine pflanzlichen Bestandteile zugeben TroFu hat ja eh schon viel zu viel Pflanzliches.
Und bei einem Hund mit Verdauungsproblemen würde ich überlegen, ob diese nicht eher vom TroFu kommen.
ich gebe meiner Frieda seit ca. 1 Woche den Rettersitz. Ich rühre ca. eine halbe Stunde bevor ich füttere einen Teelöffel Flosamenschalen in etwas Wasser ein zum quellen und gebe den Rettersitz ( 1 teel. ) dort mit hinein.
Nach der Quellzeit ist es ein Schleim geworden, welchen ich dann manchmal mit etwas gequollenem Trockenfutter oder einem Stück Wurst verfeinere. Das bekommt sie dann vor der Mahlzeit. Die Flosamenschalen sollen schützend für den Magen und Darm wirken. Meine Pferde bekommen diese auch ab und an als Kur zur Darmreinigung. Bis jetzt hat sie es immer gefressen, aber Frieda ist auch ein Labradormischling, und die fressen ja bekanntlich so fast alles hinen . Sonst probiere den Retterspitz in etwas zu verpacken z.B. Banane ect. was er gerne frisst ?!
Eine Frage hätte ich auch nochmal seperat.
Ich füttere eingeweichtes Trockenfutter und seit kurzem auch gekochtes wie Kartoffeln und Wurzeln dazu. Ist es für den Hund besser das gekochte Gemüse zu pürrieren, oder ist es egal ob kleingeschnitten oder pürriert ?
Danke, Sabrina für deine Antwort. Ich habe gelesen, dass man Calciumcitrat geben soll, wenn der Hund nicht genug Knochen frisst. Das tut der kleine eben nicht. Er vergräbt alles. Bei der Magenspiegelung ist das Zuviel an Magensäure diagnostiziert worden. Nur leider nicht die Ursache dafür. Der Mageneingang war schon ganz entzündet. Wie sieht es denn aus, hast du auch noch nen Tipp, wie ich Retterspitz in ihn rein bekomme? Nochmals lieben Dank
Petra
Ok, du gibst wenig Fett und wenig Calcium. Diese Stoffe hemmen die Magensäureproduktion.
Wenn nun zu viel Magensäure produziert wird, könnte es helfen, wenn du diese Stoffe erhöhst.
Eine ausreichende Calciumzufuhr erreichst du mit ca. 190 g Hähnchenhälsen pro Woche oder 14,5 g DHN Calciumcitrat.
(Gibt es einen Grund, warum du Citrat gibst? Ich würde eher zu Knochenmehl tendieren).
Außerdem würde ich den Fettanteil erhöhen und dann nur ca. 40 g Fleisch und 5 g Fett (+ Gemüse) pro Mahlzeit geben.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass zu wenig Magensäure produziert wird, dann kann eine Zugabe von einer kleinen Prise Salz zu jeder Mahlzeit Abhilfe schaffen.
Bis zum Abklingen der Beschwerden würde ich das Gemüse auf jeden Fall dünsten.
Sollte sich innerhalb der nächsten Wochen keine Besserung einstellen, würde ich auch das Fleisch kochen und nicht roh geben.
Hallo Sabrina,
danke erstmal, dass du dich so interessierst. der Hund bekommt täglich 160 g Futter, auf zwei Mahlzeiten verteilt. 50 gr Fleisch zu 30 gr Gemüse.
Wenn es gwolfte Hühnerhälse gibt, dann 60 zu 20. Calciumcitrat? Ca 1xwöchentlich eine kleine Messerspitze.
Selber kochen habe ich auch schon versucht, da hat man mir dann zu Barf geraten...
Gruß
Petra
Ich füttere seit einigen Monaten auch gekocht und wir haben das Problem garnichtmehr auch wenn ich Gerstengras nurnoch unregelmäßig füttere. Möglicherweise hat das auch geholfen, aber es war eigentlich vorher schon gut im Griff.
Hallo nochmal,
der Hund bekommt kein Salz, Lachsöl (3x Woche) und bekommt 1xWoche gewolfte Hühnerhälse. Ab und an Calciumcitrat( wobei ich nicht genau weiss, wieviel ein 5kg Hund davon bekommen soll).
Manchmal bekommt er als Belohnung ein kleines Stückchen getrocknetes Hühnerfilet. Habe ich aber auch schon ohne Erfolg weggelassen. Übrigens hatte er die gleichen Symptome als er noch mit fettarmen Dosenfutter ernährt worden ist.
Gruß
Petra
Das hab ich auch schon hinter mir. Schmatzen hörte für eine Woche auf, dann ging es wieder los, obwohl ich keine weitere Zutat genommen hatte. Habe daraufhin eine Heilpraktikerin zu Rate gezogen, die dann wiederum meint, dass ich den Hund durch zu viel Fleisch übersäuert hätte. ich sollte unbedingt auch Pansen/Blättermagen und Innereien ect, also insgesamt abwechslungsreicher füttern. Hab ich auch gemacht....mit dem beschriebenen Resultat. Die Schmatzerei/Leckerei steigert sich bis zum nächtlichen Grasfressen, um dann wieder abzuflachen, um dann wieder schlimm zu werden, d.h. wochenlang anzuhalten. Ich würde so gerne Retterspitz einsetzen, habe aber keine Chance, wenn ich es dem Hund einzwingen muss. Bei andern Krankheiten verweigert er tagelang das Essen, bekommt Panik und eventuell auch epileptischen Anfall. Der kleine ist aus dem spanischen Tierschutz und hat in der Welpenzeit die Hölle erlebt. daher ist er auch psychisch nicht besonders stabil.
Danke für eure Antworten
Petra
Anfangs habe ich nur schieres, kleingewürfeltes Rindfleisch mit geraspeltem Sellerie verfüttert, da war es besser.
Geh an diesen Punkt zurück und warte bis das Schmatzen wieder aufhört.
Dann nimm eine neue Zutat und warte ab was passiert. Wenn alles gut ist wieder eine neue dazu.
Nur so kannst du herausfinden, was deinem Hund nicht bekommt.
Leber ist untersucht worden....nichts. Gewolftes, sehr fein...zwei-drei mal am Tag bekommt er schon. Auch fettarm, ohne Pflanzenöl, ab und an Lachsöl. Anfangs habe ich nur schieres, kleingewürfeltes Rindfleisch mit geraspeltem Sellerie verfüttert, da war es besser. Aber das ist auf Dauer zu einseitig. Nun wechsele ich zwischen Blättermagen und Pansenmix und Innereien und verschiedene Fleischsorten mit Gemüse, eigentlich so, wie Swanie das in ihrer Broschüre auch empfiehlt. Ich bin wirklich mit meinem Latein am Ende und schon oft verzweifelt gewesen.
Gruß
Petra
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