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BARF ohne Innereien?

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    BARF ohne Innereien?

    Hallo!

    Nachdem sich unsere Hündin so positiv durch die Frischfütterung verändert hat, ist meine Mutter ebenfalls angefangen ihre Beiden zu Barfen.

    Beide Hunde mögen alle Fleischsorten (ganze Hähnchen gewolft allerdings nur sehr ungern), weigern sich jedoch Innereien zu fressen. Sie fressen Herz (was soweit ich gelesen habe zu Muskelfleisch zählt), Lunge (wohl auch nicht so nahrhaft) und natürlich Pansen (zählt glaube ich auch nicht zu den Innereien).

    Leber, Niere und Milz rühren sie nicht an (egal ob gewolft oder in Stücken). Leber fressen sie auch nicht gedünstet (sie legen lieber einen Fastentag ein).

    Ich habe einen alten Beitrag gefunden,
    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ight=lebertran

    in welchem angegeben wird, dass 500g Leber ca. soviel Vitamin D enthält wie drei große Eier. Vitamin A würde aber vermutlich immer noch fehlen.

    Wenn die Beiden als Ausgleich nun Lebertran bekommen würden, sollten sie diesen dann 1 x pro Woche bekommen? In welchen Mengen sollte Lebertran gegeben werden (20 kg bzw. 45 kg Gewicht)?

    Ich weiß nicht, ob Lebertran sehr hoch dosiert ist und wie man die Menge im Vergleich zu einer frischen Leber berechnen muß.

    Ich habe das Forum durchsucht aber leider nicht die richtige Antwort zu meiner Frage gefunden. Sicher bin ich nach der Suche nur, dass gerade die Fütterung von Leber unverzichtbar für eine ausgewogene Ernährung ist.

    Sollte ich einen Beitrag mit einer ähnlichen Fragestellung übersehen haben, würde ich mich auch sehr über den entsprechenden Link freuen.
    Viele Grüße Ines
    ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

    #2
    wurden die innereien pur gegeben? man könnte es ja auch unter anderes fleisch mischen
    Liebe Grüße Yvonne...

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      #3
      Die Leber (im Fall von Milz & Niere weiß ich das nicht) wird auch untergemischt nicht angerührt. Homöopathische mengen wurden nicht ausprobiert, da ein so geringer Anteil vermutlich keinen Sinn machen würde.
      Viele Grüße Ines
      ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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        #4
        meine hunde brauchten nichtmal ansatzweise so viel leber, wie ich anfangs gefüttert habe. dann habe ich mal die mengen nachgerechnet. heraus kam eine miniportion. wenn ich zu viel leber füttere, rühren sie die nicht an, mache ich pause udn biete wieder an, fressen sie sie gerne. allerdings nur so viel wie sie bracuhen, dann lassen sie sie wieder stehen....sie fressen also nach bedarf.
        rinder/schweine-leber finden sie nicht prickelnd. hühnerleber fressen sie am liebsten.
        ich könnte mir vorstellen, wenn vielleicht vorher ein gnadenlos übervitaminisiertes fefu gegeben wurde, dass hunde die leber schlicht nicht brauchen. ich würde mal ne zeit vergehen lassen und dann nochmal versuchen.

        niere gibts übrigens nur ganz,ganz selten udn milz praktisch garnicht. meine hunde leben noch!

        ich sehe das alles mittlerweile eh recht entspannt. für meine hunde waren die ursprünglichen prognosen nicht so dolle. der hündin traute man nichtmal zu, ein zweistelliges alter zu erreichen. meine hündin ist jetzt zwischen 15 und 16. mein rüde sowas 10 bis 11. meine omi ist noch ganz gut dabei, trotz ihrer chron.krankheiten LM+ und epilepsie und den altersbedingten zipperlein mit den knochen und dem herz. mein rüde hat gerade noch ein top-blutbild abgeliefert.
        ich füttere so, wie meine hunde das gut vertragen und das geht alles pi mal daumen und ich rechne nix rum!
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #5
          Die Umstellung von TroFu auf BARF ist schon eine Weile her (ca. 08/2011). Bisher hat aber leider nichts funktioniert (kochen, dünsten etc.).

          Verstehen kann ich es schon, da ich Leber auch fürchterlich finde

          Ganz geringe Mengen zB in Pansen gemischt werden wohl nicht ausreichen um die Nährstoffversorgung sicherzustellen.

          niere gibts übrigens nur ganz,ganz selten udn milz praktisch gar nicht. meine hunde leben noch!
          Das hört sich im Hinblick auf Niere & Milz schon einmal gut an.

          Wäre die Zugabe von Lebertran denn eine geeignete Möglichkeit auf die Fütterung von Leber ebenfalls gänzlich zu verzichten
          Viele Grüße Ines
          ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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            #6
            Mein 1. Hund kam prima ohne Leber aus, der vertrug nämlich überhaupt keine! Dieser Hund hat es geschafft, als ich noch der Meinung war, er braäuchte das und ihm die Leber in winzige kleinen Stücken unters andere Fleisch mogeln wollte, alles zu fressen und dann postwendend nur und ausschließlich die Leber wieder zu erbrechen! Nieren und Milz habe ich nie gegeben.
            Vitamin A habe ich ihm über gedünstete Möhren mit Öl (da fettlösliches Vitamin) zugeführt.

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              #7
              Probiert mal Miniportiönchen untergemischt in Pansen/Blättermagen...

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                #8
                Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                Probiert mal Miniportiönchen untergemischt in Pansen/Blättermagen...
                Ich bin nicht sicher, ob ich die Antwort richtig verstehe

                Sollen diese kleinen Mengen langsam an den Geruch bzw. Geschmack der Leber gewöhnen oder können auch so geringe Mengen 2 x wöchentlich (also an den "Pansentagen") eine dauerhafte Versorgung mit allen Vitaminen sicherstellen


                Viele Grüße Ines
                ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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                  #9
                  Die Minimengen tragen zur Gewöhnung bei (wenn es so gefressen wird) und natürlich werden wichtige Nährstoffe wenigstens ein bisschen zugeführt... nur Vitamin A und D ist es nämlich nicht... auch Folsäure, B-Vitamine usw. sind in Leber zu finden...

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                    #10
                    Da es sich wirklich nur um kleine Mengen handeln würde (sofern die Gier nach Pansen überwiegt, da sich eine Hundenase sicherlich nicht so leicht täuschen lässt und die Leber noch ausfindig machen kann):

                    Als Zusatz besser gleich Lebertran (um Mangelerscheinungen vorzubeugen)

                    Ich bin fast sicher, dass beide Hunde nie über kleine Zugaben hinaus Leber fressen werden (sie verweigern Leber bisher standhaft in allen Variationen).
                    Viele Grüße Ines
                    ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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                      #11
                      Lebertran hat halt eigentlich nur Vitamin D... habt ihr die Leber mal in Butter gebraten?

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                        #12
                        Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                        Lebertran hat halt eigentlich nur Vitamin D... habt ihr die Leber mal in Butter gebraten?
                        Nein, dass haben wir noch nicht ausprobiert.

                        Für den Fall, dass sie die Leber in Butter gebraten fressen würden: Sind die Nährstoffe nach dem Braten noch ausreichend vorhanden


                        Ich bin wirklich froh, dass meine Hunde ausnahmslos alles lieben was in den Napf kommt
                        Viele Grüße Ines
                        ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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                          #13
                          Also mein Opi frisst Leber nur wenn ich sie in Butter oder Öl anbrate und dann sogar suuuper gerne...wie die anderen Innereien übrigens auch.

                          Untermisch in Pansen hat bei ihm nicht funktioniert er hat ne halbe Stunde vor seinem Napf verbracht und alles wo auch nur ein Fitzelchen Leber drann hing letztlich liegen gelassen.

                          Ich würde mal eine kleine Menge gut in Butter ín der Pfanne anbraten und mit unters Fleisch geben...

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                            #14
                            Zitat von Alex H. Beitrag anzeigen
                            Also mein Opi frisst Leber nur wenn ich sie in Butter oder Öl anbrate und dann sogar suuuper gerne...wie die anderen Innereien übrigens auch.
                            Das werden wir in jedem Fall probieren!

                            Werden die Innereien nur angebraten (also innen noch roh)?
                            Sind auch nach dem anbraten noch genügend Nährstoffe enthalten
                            Viele Grüße Ines
                            ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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                              #15
                              Hallo Ines,

                              habe auf der HP von einer Familie gelesen, die sich seit vielen Jahren mit der Umstellung von Katzen von TF/NF auf Barf beschäftigt, dass gerade was Leber betrifft kann man ruhig am Anfang länger braten ( fast durch ), und wenn die Mahlzeit schmeckt, langsam immer weniger, so dass es wie Du schreibst innen noch roh ist und außen angebraten. Nährstoffe sind noch genug dabei.

                              Ich wollte Dich fragen, was für Leber gefüttert wird: mein spanischer Hund, der Innereien mag, kommt mit Lammleber nicht klar, holt die Stücke aus dem Napf raus und wälzt sich drauf

                              Geflügelleber ist milder im Geruch und Geschmack

                              herzliche Grüße,
                              Costanza
                              "Auch unter feinen Häusern verlaufen Abwasserkanäle."

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