Ansonsten kann ich nur wiederholen was andere geschrieben haben: frisst er nicht, kommt der Napf weg. Allerdings würde ich nicht 15 Minuten warten. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung: Keks ist auch so ein Mäkler ... was hat der mich schon in seinen 9 Monaten an Nerven gekostet, weil er sich sobald er den Napf sah, angewiedert weg gedreht hat.
Ich habe angefangen ein Futtertagebuch zu führen und darüber 2 seiner Marotten heraus filtern können.
Hier läuft es so, ich mache sein Futter fertig, während er dabei steht und dann stelle ich ihm den Napf hin. Ich nehme dann Löffel, Gabel, Brettchen, Messer also all das was ich gebraucht habe, um den Napf zu füllen und spüle das per Hand ab. So bin ich zwar noch in der Küche, alleine frisst er gar nicht, er folgt mir direkt!! aber ich starre ihn nicht an. Meistens ist es so, dass er erst beginnt zu futtern, wenn das Wasser läuft. Ich spüle und trockne alles ab. Dann ist er meist auch fertig, wenn er nicht frisst, dann verlässt er meist die Küche sofort und dann stelle ich den Napf auch sofort wieder weg!! Das dauert keine 2 Minuten und dann gibt es bis abends nichts anderes, kein Obst, Leckerchen oder irgendwas und abends kommt derselbe Napf wieder hin, dabei spüle ich dann die Kaffeetassen von morgens ab. Einzige Ausnahme wie gestern, da hätte es morgens gewolftes Hähnchenklein geben sollen, das bekam er abends nicht, denn er frisst morgens generell nicht, wenn er abends Knochen hatte.
Folgende Dinge weiß ich nun, dass er nicht fressen wird:
- gab es abends Knochen, ist der Magen morgens scheinbar noch voll und er frisst nicht
- frisches Rindfleisch, also frisch geschlachtet, nicht gelagert oder eingefroren, frisst er nicht
- gewolftes Fleisch frisst er sehr mäkelig
Gerade das mit den Knochen und dem frischen Fleisch habe ich nur via Tagebuch herausgefunden
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