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Calcium Mangel und Phosphor Überschuss :-(

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    Calcium Mangel und Phosphor Überschuss :-(

    Hallo Leute!

    Ich barfe seit Ende Mai und habe jetzt mal eine Haaranalyse machen lassen (damit ich endlich übersicht über die ganzen Allergien bekomme).
    So, nun habe ich die Auswertung bekommen und hab mich doch erschrocken.... Abgesehen davon, dass ich jetzt weiss, dass er eine multikatorielle Allergie hat (mit sehr vielen Allergieauslösern) ergab die Analyse auch folgendes:
    Calcium: Mangel, Phosphor: Überschuss, Magnesium: leichter Mangel, Natrium: normal, Kalium: leichter Mangel, Vitamin A, D3, E, B1, B2, B6, B12 sämtlichst leichter Mangel, Biotin: Mangel, Eisen: leichter Mangel, Zink: Mangel, Mengan: normal, Jod: leichter Mangel, Kobalt: normal, Selen: leichter Mangel.

    So nach den ganzen Mangelerscheinungen sah ich dann so aus .

    Ich muss dazu sagen, dass ich mit der Knochenfütterung erst am 11.07.2012 begonnen habe, die Haaranalyse war eine Woche vorher, in der Zeit, wo ich keine Knochen gegeben habe,hat er Eierschalenpulver und Algenkalk als Calciumquelle bekommen...

    Da ich aber recht abwechslungsreich füttere, frage ich mich woher die ganzen Mängel kommen und was ich denn besser machen kann?!

    Er bekommt insgesamt 1.120 g Gemüse + Obst (840g Gemüse und 280g Obst) aufgeteilt auf 6 Tage, immer morgens, verfeinert mit abwechselnd Hüttenkäse, Reis, Ziegenmilch 2x ein Ei
    Abends bekommt er immer Fleich (Rindfleisch, Wild, Huhn usw.) und RFK insgesamt 2240g/ Woche aufgeteilt auf 6 Tage, ca 900g Blättermagen/Pansen, ca 700g Innereien (vom Wild), RFK 700 aufgeteilt auf 5 Tage die Woche (Rinderbrustbein, Hühnerhälse und Pferdebrustbein, ab und an ein Kaninchenkopf).
    Als Zusatz geb ich ihm 2x/Woche Knoblauch, 1xSeealgenmehl, 1x Hagebuttenmehl.

    Was kann ich verbessern?
    DAnke

    LG
    Carmen
    https://www.gesundehunde.com/forum/c...sun_smiley.gif LG Carmen

    #2
    Hallo,

    welche Form der Haaranalyse hast Du durchführen lassen?

    Liegt Dir auch ein Blutbild aus ca. dem gleichen Zeitraum vor?
    Sabine
    3 Australian Shepherds,
    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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      #3
      Hallo Sabine!

      Eine Bioresonanz Haaranalyse (bei Claudia Nehls).

      Nein, eine Blutuntersuchung seit ich barfe liegt nicht vor, ich dachte Haaranalyse wäre besser.
      Letztes Jahr habe ich eine Blutuntersuchung machen lassen, heraus kam eine Milben und Futtermilbenallergie, jedoch keine Pollen, Gräser und Sträucher Allergie.
      Bei der Haaranalyse kam dies jedoch auch raus, was ich auch glaube, da er immer nur in den Frühjahrs-Sommer und Herbstmonaten die Allergie hat.
      Deswegen schenke ich der Haaranalyse fast mehr Vertrauen als dem Blutbild...
      https://www.gesundehunde.com/forum/c...sun_smiley.gif LG Carmen

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        #4
        Zitat von Titi06 Beitrag anzeigen
        Ich barfe seit Ende Mai .....
        Hi Carmen,
        eine Haaranalyse ist nach diesem Zeitraum absolut nicht aussagekräftig.
        Die ermittelten Werte, wenn man das überhaupt so machen kann, sind eher aus der Zeit vor der Rohfütterung, denn da sind sie auch gewachsen.

        VG
        Petra
        Ich glaub' ich schmeiß' alles hin und werde Prinzessin

        Kommentar


          #5
          Zitat von Petra K. Althof Beitrag anzeigen
          Hi Carmen,
          eine Haaranalyse ist nach diesem Zeitraum absolut nicht aussagekräftig.
          Die ermittelten Werte, wenn man das überhaupt so machen kann, sind eher aus der Zeit vor der Rohfütterung, denn da sind sie auch gewachsen.

          VG
          Petra
          Jepp... nach gerade mal 2 Monaten BARF sind das Werte von davor...

          Kommentar


            #6
            Die Werte davor
            Na toll! Füttert man ein "hochwertiges" und teures Futter und dann sowas ..

            Was meint ihr, ab wann kann ich eine Analyse machen lassen, welche die Werte aufgrund der Rohfütterung aufzeigt? Lieber Haaranalyse oder Bluttest?
            https://www.gesundehunde.com/forum/c...sun_smiley.gif LG Carmen

            Kommentar


              #7
              Hi Carmen,

              wie oft machst du denn bei dir und deinen Kindern Bluttests und Haaranalysen um die Ernährung zu überprüfen?
              *Ironiemodusan* Im gleichen Rhythmus könntest du das dann auch für den Hund machen. *Ironiemodusaus*
              Sorry, das musste grad mal sein. Ich persönlich finde das überflüssig und Geldschneiderein von demjenigen der es anbietet. Der arbeitet ebenso mit der Angst der Tierhalter wie ein Tierarzt der sein super nur bei im erhältliches Fertigfutter, Impfungen und Wurmkuren propagiert.

              Viele Grüße
              Petra
              Ich glaub' ich schmeiß' alles hin und werde Prinzessin

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                #8
                Hab keine Kinder :-)
                Aber bei mir mach ich sowas auch nie...
                Hast schon recht.... ich brauch das Forum immer mal wieder um mich zu beruhigen .

                Dann werd ich mal so weitermachen.. bis zur nächsten Panikattacke

                an alle
                https://www.gesundehunde.com/forum/c...sun_smiley.gif LG Carmen

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                  #9
                  Zitat von Titi06 Beitrag anzeigen
                  Dann werd ich mal so weitermachen.. bis zur nächsten Panikattacke
                  Ach, wie gut ich Dich verstehe Bei allem Rumlesen kam irgendwie sowieso raus, dass die Bluttests kaum das aussagen, was man sich erhofft. Da muss der TA sich mit Barf auskennen und dann kommt es drauf an, was vorher wann gefressen wurde. Die Calciumversorgung der Knochen sieht man aus dem Blutbild eh nicht etc.
                  Den ultimativen Test, ob das Futter passt, scheint es nicht zu geben . Was aber bedeuten würde, dass man es erst merkt, wenn es zu Schäden gekommen ist. Find ich blöd. Vielleicht stimmt ja mein Wissensstand auch nicht und man kann es doch irgendwie raus finden.

                  LG
                  Sulley

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                    #10
                    verbessern

                    Hi

                    verbessern könnte man, dass man nicht exakt 280g Obst füttert, sondern sich mit Swanies Angaben als Basis gerade Zahlen rundet und sich damit dann nicht totwiegen muß. Sprich, es sollte nicht in so großen Streß für Dich ausarten.

                    Ich habs nicht nachgerechnet, fährst Du mit ca 20% Pflanze und ca 80% Tierisches und das Tierische dann aufgeteilt in ca 50% Muskel, ca 20% Pansen, ca 15% gemischte(!) Innereien und ca 15% RFK?
                    Achtest Du drauf, dass das Fleisch 15-25% Fett enthält und Dein Gemüse zu ca 50% aus Grün besteht ( ideal und gratis aus dem Garten junge Blätter von Brennessel, Löwenzahn, Vogelmiere, Giersch, Schafgarbe und Wegerich, also übliche " Un" kräuter)?
                    Dann paßt Dein Plan und ich würde dem Hund ein halbes bis eigentlich eher ein ganzes Jahr Zeit geben, bis zur Überprüfung.
                    GHrüßchen
                    Hanna

                    Du warst als Hund der beste Mensch,
                    den man zum Freund haben konnte.

                    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

                    Kommentar


                      #11
                      Hi Hanna!

                      Naja es ist ja nicht so, dass ich genau 280g Obst abwiege, ich habs mir aber genau ausgerechnet, sprich ich füttere nach einem Plan, da ich eben noch Anfänger bin und mich damit noch sicherer fühle.
                      Aber es passiert schon oft, dass ich alles ein wenig runde, wenn ich Fleisch auftaue und Gemüsepampe püriere....

                      Laut meinen Berechnungen (und da saß ich tagelang dran ) stimmt meine Berechnung, (er bekommt insgesamt 4480g Tierisches in der Woche, 50% sind also 2280 nur Muskelfleisch, 20% Bläma/Pansen und 15% Innereien und 15% RFK, ist ein 40kg Schäferhund).
                      Innereien sind immer gemischt, aber größtenteils nur vom Wild (Herz, Lunge, Leber und Niere) da ich diese immer gratis bekomme.
                      Fett erhält er immer täglich ca. 50 g (Rinderfett, Schmalz, Kokosfett, Schweinefett usw.).
                      Gemüse habe ich vorwiegend Karotte, Salate, Rote Beete, Zucchini, Gurke, Obst: Äpfel, Bananen, manchmal Pfirsich und Ananas. Natürlich auch mit Öl (Leinöl, Borretschöl und Nachtkerzenöl)

                      Ich habe einen sehr abwechslungsreichen Plan und es gibt jeden Tag was anderes, aber keine Angst ich wiege mich nicht tot, mir machts einfach immens Spaß, vielleicht legt sich das auch noch, aber im Moment behalt ich den Plan so und wiege ab und überlege was es denn heute geben könnte usw.

                      Nach nicht mal 2 Monaten Barf wird es wirklich noch zu früh sein irgendwelche Besserungen zu erkennen, ich hab mich halt doch bissle erschrocken wenn ich soviel Mängel gelesen habe...

                      LG
                      https://www.gesundehunde.com/forum/c...sun_smiley.gif LG Carmen

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                        #12
                        wiegen

                        Hi

                        ok, wenn Du Dich nicht totwiegst, ist alles gut

                        Denk dran, es sind ca-Angaben, keine in Stein gemeiselten Gesetze.
                        Es geht um die uuungefähre Zusammensetzung im Beutetier, die sich einfach über x1000 Jahre als der ideale Speiseplan herausgestellt hat.

                        Achte beim Fett drauf, dass es überwiegend unbehandeltes ( also höchstens eingefrorenes) Fett ist und ausgelassene Sachen wie Schmalz etc nur in kleinen Mengen vorkommen, da diese behandelten Fette schwer verdaulich sind und nicht gut für die Bauchspeicheldrüse.

                        Rote Beete haben viel Oxalsäure, sollten auch nicht zu viel dabei sein, aber Karotte, Zucchini, Fenchel, Broccoli, Gurke, Kürbis etc ist alles gut und natürlich Grün.

                        Und gut, dass Du Innereien mischst, pro Innerei wird es damit nicht zuviel.

                        Freut mich, dass es so viel Spaß macht
                        GHrüßchen
                        Hanna

                        Du warst als Hund der beste Mensch,
                        den man zum Freund haben konnte.

                        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                          #13

                          Hallo zusammen,
                          ich hänge mich jetzt einmal hier mit an, da die Thread-Überschrift recht gut passt.

                          Ich habe ja letztens, nach knapp 2 Monaten Barf eine Blutanalyse machen lassen, da mir der Calcium sowie der Phosphatwert Bauchschmerzen bereitete. Vielleicht möchte jemand einen Blick darauf werfen und mir den einen oder anderen Tipp geben, wie ich den Phosphatgehalt herunterkriegen könnte.

                          Zazou ist ein IW-Rüde und jetzt 4 Monate + 1,5 Wochen alt, wiegt 32 Kilo und scheint mit seinen Fleischmahlzeiten recht zufrieden. Allerdings füttere ich seit nach der Blutabnahme wesentlich mehr Fleisch, also eher richtig am Plan. Ca. 6% vom Körpergewicht -> 1,9 Kilo Gesamtfuttermenge.

                          Er bekommt ab heute (grob verfasst, natürlich mit Abwechslung):

                          3x 500g Fleisch mit 3x 80g (Trockengewicht) Gemüseflocken (mal mit mal ohne Getreide).
                          + 1x täglich einen Putenhals/Kalbsbeinknochen/3 Hähnchenflügel…
                          Beim Fleisch überwiegt Rindermuskelfleisch und Blättermagen oder grüner Pansen. Gefolgt von Hähnchenfrostfleisch und gewolften Hühnerhälsen. Dann auch Innereien, wobei ich bisher noch keine reine Leber verfüttert habe.

                          Vor der Blutabnahme bin ich ja verunsichert mit dem Fleisch, prozentual betrachtet etwas herunter gefahren und habe stattdessen mehr Kartoffelbrei/Reis und Nudeln gefüttert.

                          Mir geht es nun eigentlich um zwei konkrete Fragen:
                          1. Sollte der Phosphat-Wert jetzt durch das viele Fleisch nicht noch katastrophaler liegen?
                          2. Wie kann ich diesen senken?

                          Danke vorab und Grüssle
                          Marion

                          Anbei die Werte…
                          @edit. Kann leider keine PDF-Datei hier einstellen.

                          Gesamteiweiß 6,1 (im normalen Bereich)
                          Harnstoff 36 (im normalen Bereich)
                          Phosphat 2,9 à 0,8 – 1,6 normal
                          Natrium 149 (im normalen Bereich)
                          Kalium 5,4 (im normalen Bereich)
                          Chlorid 106 (im normalen Bereich)

                          Glukose 16 (0,89 mmol/l) à 55 – 120 mg/dl normal
                          LDH 483 à < 200 U/L normal

                          Na/K-Verhältnis 27,8 à >28,0 normal
                          Ca korrigiert 2,86 à 2,0 – 3,0 normal

                          Leukozyten 15,3 (G/l) à 6,0 – 12 Tsd/ul normal


                          und so weiter.
                          Grüssle Marion.
                          Blutiger Barf-Neuling mit Wölfchen Zazou (*01.04.2012).

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                            #14
                            Wie lange war der Hund vor der Blutentnahme nüchtern bzw. was war die letzte Mahlzeit vor der Entnahme?

                            Ich würde an deiner Stelle nicht ständig die Fütterung umstellen.
                            Liebe Grüße
                            Sabrina

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Marion,

                              wenn ich von 6 % ausgehe, dann braucht Dein Hund täglich in g:

                              Summe Pflanzliche Erzeugnisse: 380
                              Gemüse: 280
                              Obst: 100

                              Summe Tierische Erzeugnisse: 1.500
                              Muskelfleisch (durchwachsen) : 750
                              Pansen/Blättermagen: 290
                              Innereien: 230
                              (davon Leber in g: 80)
                              gemischte RFK: 230

                              Du schreibst, Du gibst 1.500 g "Fleisch" am Tag, meinst damit aber Fleisch + Pansen + Innereien + Knochen. Hier wäre die genaue Verteilung interessant.

                              Wie hoch ist der Anteil an gewolften Hühnerhälsen in g? Wie viel wiegt so ein Putenhals? Wie viel ein Hühnerflügel? Gibt es noch andere Knochen, die Du fütterst?

                              Wenn man so barft, wie ich es oben zusammengefasst habe, landet man bei einem Ca:P-Verhältnis von ca. 1,5:1 und führt auch ausreichend Calcium zu.

                              Dass die Blutwerte das nicht unbedingt wiedergeben, kann mehrere Gründe haben. Erstens kann man einen Mangel oder -Überschuss an Ca oder P nicht mit dem normalen C / P -Wert im Blut feststellen, da der Körper stets geneigt ist, diesen möglichst konstant zu halten. Um hier Unstimmigkeiten festzustellen, müsste das Parathormon ermittelt werden.

                              Außerdem sind diese Werte natürlich Tagesschwankungen unterlegen, d. h. 3 h später können die Werte schon anders aussehen, weshalb man bei diesen Werten immer noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt Blut abnehmen sollte, um ein genaueres Ergebnis zu erhalten.
                              Liebe Grüße,
                              Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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