ich denke, es ist überhaupt nicht schwer, Veganer zu sein (oder zu werden). Man verzichtet wirklich auf nichts. Das Essen schmeckt genauso gut wie das der Allesesser und bei dem "drumrum" braucht man sich ja keinen Stress zumachen.
Also wenn man z.B. Sachen kauft, die nicht so straight sind (Soyajoghurt, der hergestellt wird von einem Milch- und Fleischproduzenten) oder man von früher noch Lederschuhe oder Ledersofas hat.
Bei mir ist es mittlerweile jedoch so weit, daß ich echt überlege, ob ich nach meiner Hündin (die hoffentlich noch tausend Jahre lebt

Wenn ich seh, was meine Hündin alles so vertilgt, ist das schon ´ne Menge. Ich seh zwar immer zu, artgerechtes oder Wildfleisch oder bio zu kaufen- aber tote Viecher sind´s nun mal- egal, wie schön ich´s mir rede.
Manchmal denke ich, die echten Tierfreunde sind die, die keine Fleischfresser halten. Auch wenn man den Hund aus dem TS holt, sterben für ihn viele andere Tiere unnötig. Und wenn es nicht um meinen speziellen Hund - halt meine beste Freundin- geht, denke ich, kann ich auf die Rettung von TS Hunden doch besser verzichten und vermeide weitaus mehr Schmerz, als wenn ich einem Fleischfresser helfe. Schließlich ist jedes Lebewesen gleich viel wert (in meinen Augen) und da ist es kein Unterschied, ob es sich um ein Schwein oder einen DSH handelt.
Aber das sind nur meine Überlegungen - man muss halt irgendwie versuchen, seine Taten und deren Folgen vorher zu überdenken- was es mit der Umwelt macht, mit den Tieren usw....und bei Fleischfressern ist es nun mal so, daß man sie nur gesund mit Fleisch halten kann- beim Menschen ist es genau umgekehrt, obwohl die meisten dies verleugnen und ihren eigenen Tierkonsum als Allesesser darzustellen.
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