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Neue Studie über gebarfte Hunde - wenn wer mitmachen möchte...

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    Neue Studie über gebarfte Hunde - wenn wer mitmachen möchte...

    Hund: Bone and raw feeding (BARF)
    Sehr geehrte Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer,
    wir möchten Sie auf eine Studie aufmerksam machen, die aktuell in der
    Medizinischen Kleintierklinik durchgeführt wird. BARF = Bone and Raw Feeding, d.h.
    Fütterung mit rohem Fleisch + Knochen.
    Ziel der Studie:
    Vergleich von gebarften (BARF= biologisch artgerechte Rohfütterung) und
    kommerziell gefütterten Hunden hinsichtlich Gesundheitsstatus und Keimbelastung
    von Futter und Kot.
    Gesucht: Gebarfte Hunde, deren Besitzer bereit sind
    • einen Fragebogen auszufüllen
    • Ihren Hund klinisch kurz untersuchen zu lassen
    • uns eine Futterprobe (10-20 g) und eine Kotprobe zur mikrobiologischen
    Untersuchung zu überlassen
    Wenn Sie im Münchner S- Bahnbereich wohnen, wird die Probe auch gerne bei
    Ihnen zu Hause abgeholt.
    Was Sie davon haben, an dieser Studie teilzunehmen:
    Die medizinische Kleintierklinik bieten Ihnen bei Bedarf eine Rationsüberprüfung zum
    halben Preis (25 Euro plus MwSt)

    Für weitere Informationen und für Termine wenden Sie sich bitte an:
    Milena Schmid (Tierärztin)
    Handy: 0176-24 25 44 93
    m.schmidt*medizinische-kleintierklinik.de
    ----------------
    sonnige Grüße von Mexxifraudi

    #2
    Hatten wir das nicht schon mal?

    Edith sagt: Ja, hatten wir: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ht=studie+barf

    LG, skugga
    Milchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.

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      #3
      Diesbezüglich möchte ich mal folgenden Beitrag hervorheben.
      Schade, eine echte Studie wäre interessant.
      Liebe Grüße,
      Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

      Kommentar


        #4
        Zitat von skugga Beitrag anzeigen
        Hatten wir das nicht schon mal?

        Edith sagt: Ja, hatten wir: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ht=studie+barf

        LG, skugga
        Zitat von Birgit, M+P Beitrag anzeigen
        Diesbezüglich möchte ich mal folgenden Beitrag hervorheben.
        Schade, eine echte Studie wäre interessant.
        Steht beides im Mitgliederbereich und nützt den Gästen an dieser Stelle eher wenig


        .
        Friedliche Grüße Marion mit ChiLee und Faylee
        ....manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles, der muss auch jeden A**** ertragen...
        Ich hab ja nu Null Ahnung von nix, aber ich lasse dann wenigstens die Taste in Ruhe

        Kommentar


          #5
          Ich würde meinen, die probieren es halt immer wieder.
          Ich kann den Sinn nicht erkennen. Halber Preis für nichts, od. glauben die gebarfte Hunde bräuchten unbedingt noch eine Rationsberechnung.
          sonnige Grüße von Mexxifraudi

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            #6
            Mist, übersehen. Danke fürs Aufmerksammachen.

            Ok, dann eine Kurzfassung des Beitrags, den ich zitierte.
            Jemand machte bei dieser Studie mit und ließ sich einen (durch die Mitwirkung an der Studie vergünstigten, aber nicht kostenlosen) Ernährungplanüberprüfung.
            Dieser Jemand hatte zu Beginn seine Futterpläne akribisch berechnet (getreidefrei) und hatte nach diversen Jahren der Rohfütterung (ich glaub, 5 waren es zu dem Zeitpunkt) wohlgenährte, aktive, gesunde Hunde (bereits vor der Studie und unabhängig von der Studie auch per Blutuntersuchung bestätigt).
            Das Resultat der Ernährungsplanüberprüfung war niederschmetternd, diverse Vitamine und Mineralstoffe fehlten - weil die angegebenen Lammrippen nicht berücksichtigt worden waren. Dafür kam das Angebot eines Sonderpreises für eine Mineralstoffmischung. Erst auf Nachfrage der Hundehalterin bzgl. der Rippen wurde die Berechnung relativiert.
            Soweit der Beitrag (inkl. ein paar Seiten später folgendem Update)

            Meine Enttäuschung bzgl. der Studie bezieht sich aber vor allem darauf, daß es sich hier um einen eng begrenzten geographischen Kreis handelt, es geht nur, wenn die Hunde in München bei dieser TA vorgestellt werden. Das kann keine aussagekräftige Studie werden aufgrund der so künstlich gering gehaltenen Anzahl an teilnehmenden Hunden. Sehr schade!
            Und ich hoffe einfach mal, daß es sich hier nicht um neues Marketing für eine Dienstleistung der Praxis handelt.....
            Liebe Grüße,
            Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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              #7
              Warum sollte man da mitmachen wollen?

              Prof. Ellen Kienzle ist doch die weitere Hälfte der Programmiererin des Programms „Diet Check Munich“. Früher wurde das Programm oder so ein ähnliches bereits genommen (2002), um Fertigfutterprodukte auf den Prüfstand zu nehmen im Vergleich zu den Bedarfszahlen, an deren Entstehung Prof. Ellen Kienzle maßgeblich beteiligt ist … ob in Amerika (NRC) oder in Deutschland. Wahrscheinlich hat niemand damit gerechnet, daß bei Barf so viele aufspringen … trotz der u.a. von ihr unterstützten Kampagne mit Mars (Royal Canin) damals im Spiegelbericht von wegen Salmonellen im Rohfleisch. Sie weist angehende Tierärzte als Pflichtbestandteil des Studiums in die computergestützte Rationsberechnung mit ein … es wird in den Medien damit geworben „Barf … aber richtig!“ (so z.B. in München) und immer wieder wird aufs Neue bewiesen, daß mindestens 2/3 aller Barfrationen nicht bedarfsdeckend sind. Glaubt mir, die brauchen UNS nicht. Wir würden das nur zum Kippen bringen. Wenn man dann noch nach Resorptionszahlen fragt, die in der menschlichen Ernährung schon lange bekannt sind, weiß nicht, was da mit uns passieren würde. Die NRC-Zahlen sind ja nun mal für eine andere Art von Futter gedacht gewesen als Barf (denaturiert, synthetische Lebensstoffe und mit mindestens 60 % Getreide). Ich glaube, die würden uns gar nicht erst aufnehmen in ihre Studie und sie sind mit einer Auflistung von mehr als einer Tagesration auch computermäßig völlig überfordert. Und wer kann schon 30 Rationsüberprüfungen und eine Fazitauswertung bezahlen? Und Sinn macht das auch nicht, wenn an Fertigfutterbedarfswerten gemessen wird. Nein, wirklich nicht. Und ein Pülverchen wollen wir doch auch nicht.

              Entschuldigt, aber ich war vor einiger Zeit ein typischer Kandidat für diese Zielgruppe, von denen es heute sooo viele Kandidaten noch gibt … wissenschaftsgläubig ohne zu hinterfragen, perfektionistisch und irgendwo verunsichert und dadurch leichtgläubig. Das macht mich heute noch wütend.

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                #8
                Und was völlig Witziges habe ich unter "Barf" und ich interpretiere mal den Begriff nach Swanie in Deutschland beobachtet: meine Hündin Monja fängt nach einem scheinbar für sie perfekten Dinner an, mit meinen anderen Hunden zu shakern ... wirklich zu shakern. Wenn das mal nicht Zustimmung pur ist. DAS habe ich noch mit keinem Mineralstoffgemisch bewirkt.

                Die ist wirklich gut drauf mit Barf. Danke Swanie und auch Nadine und Juppi (ein ganz entscheidender Ansprechpartner hier für mich. Wo bist Du eigentlich?)

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                  #9
                  Aber eines muß ich ja doch zugute halten: ich habe auf doof mir mal Videos angesehen zum Thema Barf ... bis auf die Videos von Swanie fand ich fast alle sehr bedenklich. Bin richtig erschrocken darüber, was alles so unter Barf verstanden und praktiziert wird. Da ist die Berechnung mit dem Programm sicher das kleinere Übel meiner Meinung nach.

                  Es gibt ja nicht nur gut durchdachtes Barf wie das von Swanie ... leider.

                  Woher kommt das andere eigentlich?

                  Klar ... Billinghurst ist mir auch ein Begriff. Aber da scheint es noch viel mehr zu geben. Teilweise sogar von menschlicher Rohkost abgeleitet. Unfassbar ... irgendwo wie ein Fass ohne Boden.

                  Das mußte ich jetzt doch auch mal dem wissenschaftlichen Bestreben zugute halten (in meinem Monolog?).

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                    #10
                    Wie sagte mein Statistikprofessor früher schon immer:"Glauben Sie an keine Studie, die sie nicht selbst gefälscht haben!"

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                      #11
                      ... ja das mit der wissenschaftlichen Neutralität ist so eine Sache.

                      Möchte nicht Mäuschen sein bei den Auftraggebern ...

                      Herr XY: "Ich möchte, daß Sie eine Studie verfassen, bei der das und das herauskommt".

                      Der Eine macht´s vielleicht ... ein Anderer nicht.

                      Jedenfalls würde das die oft unterschiedlichen Ergebnisse in so manchen Studien erklären .

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                        #12
                        Ja, das ist genau so wie mit den Gutachten. Der, der bezahlt, der bekommt sein gewünschtes Ergebnis. Dann kommts nur mehr auf den Richter an, der es anerkennen muss.

                        Funktioniert auch mit Statistiken. Da kann sich jeder sein Wunschergebnis selber interpretieren.
                        sonnige Grüße von Mexxifraudi

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