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Pflanzen fressen - abgewöhnen, umgewöhnen?

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    Pflanzen fressen - abgewöhnen, umgewöhnen?

    Hallo,

    ich wuerde mich freuen wenn ihr noch ein paar Tipps haettet.
    Einer unserer Owtscharki frisst im Garten Pflanzen. Leider tut er das sehr planlos und erwischt dabei auch Pflanzen, die er nicht essen darf, wie Krokusse.

    Ich habe in einem anderen Forum die Anregung bekommen, ihn einfach umzugewoehnen. Also ihn z.B. auf ein kleines Kraeuterbeet zu lenken.

    Wie wuerdet ihr damit umgehen? Es voellig unterbinden - oder auch einen Bereich einrichten in dem ihr etwas pflanzt dass er essen darf und ihm das dann beibringen?

    Liebe Grueße,
    Mauswanderer

    #2
    Vollkommen offtopic, aber ich freue mich sehr, dich hier zu lesen
    es grüßt Sonja
    ...aber der Wahrheit war es egal, ob die Menschen an sie glaubten; die Erde blieb entgegen aller gegenteiligen Behauptungen eine Kugel und der Spinner hatte Recht.

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      #3
      Meine erste Frage wäre warum er dieses Verhalten zeigt. Ist es eine Fehlprägung oder hat er vielleicht Magenprobleme? Je nach Ursache würde ich dann handeln.
      Ich würde ihn eher umlenken und ein Beet mit Weizen- oder Gerstengras anpflanzen.

      LG
      Regina
      Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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        #4
        @ Licht


        @ Küwalda
        Laut Tierarzt ist er gesund. Es weist auch Zuhause nichts auf Magenprobleme hin. Und wir fuettern ihn ausgewogen, Mangelerscheinungen koennen es also auch nicht sein.

        Wir bekamen ihn letztes Jahr aus dem Tierheim, da war er ein eher schlechter Esser. Er hatte zwar keine Magenprobleme, aber er mochte vieles nicht essen, spielte mit Futter, verschleppte Futter in den Garten und ließ es liegen. Ich fuerchte die Vorbesitzer haben ihn falsch gefuettert, denn er hatte eine Menge Flausen im Kopf. Er bettelte am Kuechentisch und man konnte kaum den Kuehlschrank oeffnen ohne dass er versuchte seinen Kopf rein zu druecken. Und er war total scharf auf Gerueche von Dingen die Hunde nun wirklich nicht essen sollen - wenn ich Kuchen backte jaulte er vor Aufregung, wenn ich Gummibaerchen gegessen habe bettelte er sehr. Und er knabberte schon von Anfang an im Garten Pflanzen an.

        Wir wissen dass er vorher in einer Familie mit 2 kleinen Kindern lebte und dann aus Ueberforderung abgegeben wurde. Ich koennte mir gut vorstellen dass es eine Fehlpraegung ist. Dass die Kinder ihn vielleicht mit Pflanzen fuetterten. Denn dass er es fuer normal hielt am Kuechentisch zu betteln und total auf Kuchen steht zeigt ja eindeutig, dass da was falsch lief.

        Das haben wir in den Griff bekommen. Er isst gut, er ist gesund, er weiss was sein essen ist und was nicht. Aber Gartenpflanzen isst er immernoch.

        Letztes Jahr dachte ich mir bei seinem Gartenpflanzenessen noch nichts, weil ich ihn immer nur dabei erwischt wie er z.B. Zitronenmelisse gegessen hat. Also Dinge die essbar sind und gut riechen. Aber dieses Jahr erwische ich ihn wie gesagt bei giftigen Pflanzen.

        Weizen- und Gerstengras habe ich mir notiert, das werde ich besorgen.
        Soll ich vielleicht sonst noch was anfpalnzen? Zitronenmelisse da mit durch? Essbaren Salbei?

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          #5
          Mein Freund meint auch wir sollen ihn umlenken, da verbieten bisher nichts brachte. Ich verbot ihm die Krokusse und er verstand das auch. Aber am naechsten Tag knabberte er jungen Baeumen die ersten Knospen ab. Er geht bei einem Verbot einfach zur naechsten Pflanzenart ueber.

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            #6
            und ihm Katzengrass in einer Schale anzubieten? Oder einen ganzen Kübel für ihn damit bepflanzen, dann darf er ohne REue naschen. Gibt es doch als Samen zu kaufen.
            Gruß Katja

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              #7
              Stimmt, Katzengras waere auch eine Idee. Danke fuer den Tipp.
              Allerdings muesste das sehr hoch wachsen, damit er nicht die Erde mitfrisst. Wenn so ein Owtscharki da reinbeisst ist das ja was anderes, als eine Katze.

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                #8
                Akzeptiert er einen weichen Zaun? Ich würde vermutlich den Garten derart mit Schafzaun einzäunen, daß er zumindest an die wirklich gefährlichen/giftigen Pflanzen nicht herankommt. Ich würde versuchen, alles Giftige oder zumindest soviel wie möglich davon aus dem Garten zu entfernen.
                Zusätzlich dazu dann eben das "Das-darfst-Du-essen"-Beet anpflanzen.
                Liebe Grüße,
                Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                  #9
                  Ich würde es ganz strikt und vehement verbieten. Immer und überall. Keine Sekunde mehr alleine im Garten unterwegs, oder nur noch mit Maulkorb bis das absolut zuverlässig sitzt. Mir wäre die Gefahr zu groß, dass mal was wirklich Giftiges dabei ist oder auch unterwegs mal ein Giftköder, der Herr scheint ja keinerlei Gespür für Gefahr zu haben beim Knabbern wen er wahllos an alles geht.
                  Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                    #10
                    Zitat von Birgit, M+P Beitrag anzeigen
                    Akzeptiert er einen weichen Zaun? Ich würde vermutlich den Garten derart mit Schafzaun einzäunen, daß er zumindest an die wirklich gefährlichen/giftigen Pflanzen nicht herankommt. Ich würde versuchen, alles Giftige oder zumindest soviel wie möglich davon aus dem Garten zu entfernen.
                    Zusätzlich dazu dann eben das "Das-darfst-Du-essen"-Beet anpflanzen.
                    Giftiges einzaeunen duerfte schwierig werden. Wir haben nicht ein klar abgetrenntes Blumenbeet, sondern einen sehr aufwendig angelegten und sehr großen Garten. Mit vielen Steinwegen, hier und da waechst was, 3 Teichen, Bachlauf. Da ist es einfacher wenn ich alles Giftige heraus rupfe.

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                      #11
                      Zitat von pekingente Beitrag anzeigen
                      Ich würde es ganz strikt und vehement verbieten. Immer und überall. Keine Sekunde mehr alleine im Garten unterwegs, oder nur noch mit Maulkorb bis das absolut zuverlässig sitzt. Mir wäre die Gefahr zu groß, dass mal was wirklich Giftiges dabei ist oder auch unterwegs mal ein Giftköder, der Herr scheint ja keinerlei Gespür für Gefahr zu haben beim Knabbern wen er wahllos an alles geht.
                      Ihn keine Sekunde mehr alleine in den Garten lassen duerfte schwierig sein. Aus dem Grund haben wir ja Herdenschutzhunde, damit die auch alleine im Garten sein koennen.
                      Aber die naechsten Tage werde ich das dennoch machen. Vielleicht reichen einige Tage um ihm das beizubringen.

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                        #12
                        Die richtig giftigen Sachen habe ich schon beseigt. Was schade ist, die bluehen im Sommer ja meist sehr schoen. Aber mit einem Pflanzen knabbernden Baer ist das natuerlich viel zu gefaehrlich.

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