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aufgetautes Fleisch wieder einfrieren

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    aufgetautes Fleisch wieder einfrieren

    Hallo zusammen,

    ich habe leider im Gastbereich zu diesem Thema nichts gefunden.
    ich bekomme leider nur 1 kg Muskelfleisch gekauft. Wenn ich das alles auftaue und im Kühlschrank aufbewahre dann stinkt es schnell und es wird auch schnell so grün. Meine Hündin rührt es dann nicht an.
    Kann ich das Fleisch auftauen, für mich portionieren und wieder einfrieren?

    Liebe Grüße
    Manu

    #2
    Wenn ich zu große, gefrorene Mengen in kleinere aufteilen möchte, lasse ich sie (möglichst im Kühlschrank) so weit antauen, daß ich sie portionieren kann und friere dann die nicht benötigten Teile direkt wieder ein. Das geht gut.
    Habe ich bei Kiloportionen gemacht und mache ich bei ganzen Gänsen oder Enten so.
    Da stehe ich dann und schwinge das Hackebeilchen...
    Ist sicher nicht ganz ideal aber alles bekomme ich eben nicht frisch.
    Hund ist es bisher immer gut bekommen. Das ist kein Problem. Ich denke, die "inhaltliche Qualität" wird etwas drunter leiden. Ist dann halt so.
    LG, Beate mit unserem "Wuschelhund" Buddy (* 17.11.2011)

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      #3
      Hallo,

      ich bekomme manches auch nur als Kilo"wurst". Da ich aber nur ca. 1/3 davon pro Tag brauche, lasse ich es einen Moment liegen, nehme dann ein Messer mit scharfer Säge und teile das Fleisch in 3 ca. gleichgroße Teile (Augenmaß) bzw. die jeweilige Größe, wenn ich mische. Die Stücke friere ich dann in Gefrierbeuteln (ohne die alte Folie) wieder ein. Das Fleisch wird dabei nicht aufgetaut, nur außen etwas angetaut, und bisher haben wir damit keine Probleme gehabt
      Gruß, Kira

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        #4
        Super, vielen lieben Dank für Eure Antworten!
        Ich werde es einfach versuchen!
        Meine Bedenken waren halt, ob es dem Hund nicht guttun könnte.
        Inhaltlich ist es kein großes Problem für mich!
        Man sagt ja auch, man sollte Spinat für den Menschen nicht wieder aufwärmen.
        Das mache ich auch und mir ging es noch nie schlecht!

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          #5
          MoinMoin,

          ich portioniere Fleisch genau wie Kira: etwas antauen lassen und dann mit einem Sägemesser schneiden. Geht aber noch schneller, wenn man das Messer vorher in kochendes Wasser hält. Das flutscht bei den meisten Fleischsorten schon nach knapp 2 Std. Tauzeit gut durch. Ich stell mir einen Wecker, damit das Fleisch nicht vergessen wird und ganz auftaut.

          LG
          Ulrike&dieWhippies

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            #6
            Geht das gleiche auch mit Blut? Ich finde die verpackung ist doch etwas sehr groß für das was ich mal füttern soll. Und bin mir nicht sicher ob so viel Blut noch nach einer gewissen Zeit noch gut ist?
            Grüße aus Hamburg von Mia und Larissa (und Enya im Herzen '04-'13)

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              #7
              Hab ich noch nicht probiert. Aber Inneren gehen super. Ich kauf immer 1 Kilo, weil billiger und teile es dann mit dem "heißen" Messer. Blut würde ich versuchen, gleich kleinzukriegen ohne Auftauzeit.

              Gruß
              Ulrike&dieWhippies

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                #8
                Ich mache es auch so, dass ich es antauen lasse, portioniere und dann gleich wieder einfriere.
                Gibt dafür spezielle Messer, mit denen man gefrorenes/halbgefrorenes besser schneiden kann, weiss aber nicht wo, hab meins von meiner Mutter bekommen, aber ist echt gut dafür

                Das mache ich aber nur, wenn ichs nicht innerhalb von 2 Tagen verfüttern kann, weil 2 Tage sind im Kühlschrank kein Problem (mache ich auch mit dem Fleisch für mich so).
                Lg Lissy mit Liam und Irma
                Attitude is a little thing that makes a big difference
                Winston Churchill

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                  #9
                  Hier läuft es fast genauso, antauen lassen

                  nu kommt bei mir der Unterschied:

                  ich nehm mein elektrisches Messer


                  schneid die Fleischrolle durch und frier es in Gefrierbeuteln wieder ein

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                    #10
                    Was für Messer habt ihr denn?
                    Mit meinen "normalen" küchenmesser bin ich an den dünnen stellen gut durch gekommen aber sobald es dicker geworden ist....
                    Grüße aus Hamburg von Mia und Larissa (und Enya im Herzen '04-'13)

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                      #11
                      Mein scharfes Brotmesser nehme ich am liebsten für solche Aktionen, weil das mit dem festen Messer und den Wellenzähnen für angetautes Fleisch super geht.
                      Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
                      Kontakt bitte per E-Mail statt PN an aleanexus(ät)arcor.de.

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                        #12
                        Je nach Tagesablauf portioniere ich die Futterrationen im angetauten oder aufgetauten Zustand, die Rationen für zwei Tage kommen in den Kühlschrank, die übrigen Rationen kommen in Tupperdosen zurück in die Truhe.

                        Zum wieder aufgewärmten Spinat: Nachdem es mir nach dem Verzehr von Spinat vom Vortag mal richtig dreckig ging, habe ich dazu mal im Internet gestöbert und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich ihn einfach nicht hinreichend gekühlt gelagert hatte. Den Artikel hier http://www.zeit.de/stimmts/1998/1998_6_stimmts fand ich ganz gut...
                        Viele Grüße, Thyra

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                          #13
                          Ich habe einen Art gerades Obstmesser mit Säge - keine Ahnung, wie man das nennt. Funktioniert wunderbar
                          Gruß, Kira

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                            #14
                            Seit ich vor Jahren mal auf Kreta und im Sommer gesehen und über mehrere Wochen in einer Taverne miterlebt habe, wie dort mit Fleisch umgegangen wird, sehe ich das eher locker.
                            Also, die Kalamares kamen mit der Fähre, tiefgefroren, aber in der Sonne auf Deck. Mussten ja eh aufgetaut werden, damit man sie putzen und in Ringe schneiden konnte. Dann wurden sie wieder einegroren. Das Dorf hatte aber keinen Strom, sondern jede Taverne hatte ein kleines Häuschen hinten stehen mit einem Generator drin. Der lief, sobald es dunkel wurde bis ca morgens um 2, bis der letzte Gast weg war. Wurde bei ganz langen Tagen oder extremer Hitze noch ca 1 Stunde am Nachmittag angestellt. Das Zeugs in der TK taute jeden Tag an und wurde jede Nacht wieder gefroren. Geschmacklich war das bäh, aber krank wurde nie jemand davon....
                            Liebe Grüsse
                            marianne
                            Wer loslässt, hat beide Hände frei

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                              #15
                              Hallo,

                              ich halte es so, daß ich Fleisch, daß ich meinen Hunden zum Fressen geben würde, auch bedenkenlos (wieder) einfriere.

                              LG

                              Liesbeth

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