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  • Keija
    antwortet
    Zitat von fledermaus Beitrag anzeigen
    Huhu Carina,
    zuerst mal, ich bin kein Rechner, mache ich bei mir auch nicht

    Gedreide:
    Du mußt kein Gedreide füttern, kannst es aber machen, wenn Dein Hund es verträgt und braucht.
    Wenn Du Gedreide fütterst dann mußt Du gucken, was dem Hund am besten bekommt.
    Ich habe meiner alten Hündin Hirse gefüttert, aber viele Hunde werden davon hibbelig, bei Mais das Gleiche.
    Buchweizen ist sicher nix schlechtes generell.

    Pferdeknochen:
    Wo hast du gelesen, daß Pferdeknochen keine Nährwerte haben?
    Die haben natürlich die gleichen Nährwerte wie andere Knochen auch.
    Wie hoch der Calciumgehalt von Pferderippen genau ist weis ich nicht, aber sie enthalten es auf jeden Fall und Du mußt es deswegen auch mit einberechnen beim Füttern.
    Also an den Tagen dann kein/weniger Knochenmehl.

    Kräuter:
    Hier gibt es ab Frühjahr immer wieder "quer über die Wiese" und ansonsten einfach was von meinem Gemüse/Salat.

    lg

    Martina
    Hallo Martina! Danke für deinen Post das mit dem Getreide hab ich versucht, auf die Fragen von Bullebu zu beantworten. Aber danke für den Hinweis, er bekommt es nun eh schon ca. 1 1/2 Monate und verträgt es definitiv, soweit ich das beurteilen kann.

    Das mit den Pferdeknochen hab ich eigentlich aus der Broschüre da stand nirgends was drinnen bei der Nährwerttabelle bei Ca und Phosphor...

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  • Keija
    antwortet
    Vielen Dank erstmal für deine Antwort

    Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
    1. Getreide:

    Warum willst du es füttern?
    Nimmt dein Hund schwer zu?
    Braucht er es für die Nerven?

    Alternative immer FETT. Das sollte immer genug in der Ration vorhanden sein (15-25%). Das meiste Muskelfleisch aus den Shops ist zu mager und Hunde brauchen Fett für ihre Energie.
    Getreide ist da eine eher schlechtere Alternative, es gibt aber tatsächlich Hunde, die es brauchen.

    Getreide ungefähr in der Menge in der man auch Gemüse gibt... Mehr oder weniger je nachdem, wie es der Hund verträgt. Das ist sowieso die wichtigste Orientierung. Der HUND.
    Wollen tu ich eigentlich nicht, es muss nicht sein. Als wir dahinter kamen, dass Piko eine Allergie/Unverträglichkeit hat, hatte er schon sehr viel abgenommen und war sicherlich grenzwertig. Nach 6 Wochen Barf mit Pferd (damit haben wir begonnen), hatte er leider kein Gramm zugenommen, eben genau aus diesem Grund, weil zu mager und ich einfach kein Pferdefett bekommen habe. Nachdem ich dann in Absprache mit der Dermatologin angefangen habe, Getreide zuzufüttern, geht es mit dem Gewicht endlich bergauf!!! Es war uns wichtiger, dass er mal zunimmt, besonders in der kalten Jahreszeit. Mittlerweile hat er ca. 2kg in ca. 1 1/2 Monaten zugenommen (ist aber leider immer noch zu dünn). Jetzt bekommt er auch Rind, da wär es vl leichter zu Fett zu gelangen, aber da ich das Fleisch nur gewolft beziehe (ich bin ein bissl unzufrieden mit meinem Barfshop und eh schon auf der Suche nach Alternativen, aber das Pferd reißt mich rein), weiß ich auch nicht, wie fett das Fleisch wirklich ist. Dennoch weiß ich nicht, ob er ohne KH wirklich auskommt. Er neigte auch zu Trofu-Zeiten immer zum zu dünn als zu dick sein, obwohl er ein verfressener Kerl ist. Vertragen tut er es übrigens problemlos, er frisst es auch brav und es scheint bekömmlich.

    PS: Die Tabelle seh ich mir gleich an, danke!

    Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
    Das bei den Pferderippen Nullwerte stehen kommt daher, dass es keine Analysen gibt. Natürlich haben sie Nährwerte.
    Danke, das wusste ich nicht, dann werde ich mich hierbei an deinen Rat halten und einfach das Knochenmehl an diesen Tagen weglassen. Und das mit dem Knochenkot ist genau das Problem, mittlerweile schaff ich es, dass ich ihm ca. 200-250g am Tag geben kann, aber das scheint die absolute Obergrenze, dadurch wird der Kot zwar noch hart, aber nicht problematisch. Da ich aber eh schon 3mal die Woche Knochen fütterte (er sie jetzt aber manchmal liegen lässt), kann und will ich eigentlich nicht noch öfter geben, denn inzwischen sollte schon 1-2 Tage Pause sein, in meinen Augen, da ich das Gefühl habe, er lässt sie liegen, weil es ihm eben schon zu viel ist. Denn auch an diese 200-250g hat er sich selbst rangetastet. Macht denn das Knochenmehl den Kot auch härter?

    Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
    Puh, da scheiden sich die Geister.
    Ich füttere im Sommer viele Wildkräuter, frisch püriert über das Futter.
    Ansonsten gibt es hier mehr Zusätze, weil mein Hund auch keine Innereien verträgt. Aber wenn man abwechslungsreich füttert, würde ich es nicht übertreiben.

    Algen können für die Jodversorgung sinnvoll sein, aber vorsichtig dosieren.

    Die Algen und Kräutermischung geben hier einige und Swanie wird sich da schon was gedacht haben bei der Zusammenstellung .
    Danke, das habe ich schon bemerkt *g* deswegen meinte ich, dass ich persönlich ein besseres Gefühl damit hätte. Dann werd ich mir die auch besorgen!

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  • fledermaus
    antwortet
    Huhu Carina,
    zuerst mal, ich bin kein Rechner, mache ich bei mir auch nicht

    Gedreide:
    Du mußt kein Gedreide füttern, kannst es aber machen, wenn Dein Hund es verträgt und braucht.
    Wenn Du Gedreide fütterst dann mußt Du gucken, was dem Hund am besten bekommt.
    Ich habe meiner alten Hündin Hirse gefüttert, aber viele Hunde werden davon hibbelig, bei Mais das Gleiche.
    Buchweizen ist sicher nix schlechtes generell.

    Pferdeknochen:
    Wo hast du gelesen, daß Pferdeknochen keine Nährwerte haben?
    Die haben natürlich die gleichen Nährwerte wie andere Knochen auch.
    Wie hoch der Calciumgehalt von Pferderippen genau ist weis ich nicht, aber sie enthalten es auf jeden Fall und Du mußt es deswegen auch mit einberechnen beim Füttern.
    Also an den Tagen dann kein/weniger Knochenmehl.

    Kräuter:
    Hier gibt es ab Frühjahr immer wieder "quer über die Wiese" und ansonsten einfach was von meinem Gemüse/Salat.

    lg

    Martina

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  • Bullebu
    antwortet
    1. Getreide:

    Warum willst du es füttern?
    Nimmt dein Hund schwer zu?
    Braucht er es für die Nerven?

    Alternative immer FETT. Das sollte immer genug in der Ration vorhanden sein (15-25%). Das meiste Muskelfleisch aus den Shops ist zu mager und Hunde brauchen Fett für ihre Energie.
    Getreide ist da eine eher schlechtere Alternative, es gibt aber tatsächlich Hunde, die es brauchen.

    Wie viel. Puh, ich berechne nicht so genau.
    Lade dir mal die Tabelle von Nadine runter...

    http://mashanga-burhani.blogspot.de/...barf-plan.html

    Damit sind viele Fragen schon geklärt.

    Getreide ungefähr in der Menge in der man auch Gemüse gibt... Mehr oder weniger je nachdem, wie es der Hund verträgt. Das ist sowieso die wichtigste Orientierung. Der HUND.

    2. Calzium:

    Calzium ist wichtig und sollte schon so in etwa passen, eine Wissenschaft muss man beim Erwachsenen Hund aber wirklich nicht machen.
    Wenn man Getreide füttert sollte man tatsächlich mehr geben, da sie Phytinsäure enthalten... Diese hemmen die Calziumaufnahme und somit muss man mehr geben. Außerdem, je nach Getreide, hat man auch eine höhere Phosphoraufnahme und muss das natürlich ausgleichen (wobei man solche Mengen ja eher nicht füttert).

    Auch da hilft dir die Tabelle aber weiter.

    Ohne Getreide geht man von etwa 50mg/kg/KM aus. Mit Getreide 70-75mg.

    Ich persönlich füttere auch nur Knochenmehl, weil mein Hund keine Knochen verträgt. Ich habe das nicht umgelegt. Mein Hund bekommt, wie deiner ja auch soll, schon mehr an Futter.

    Das bei den Pferderippen Nullwerte stehen kommt daher, dass es keine Analysen gibt. Natürlich haben sie Nährwerte.

    Und ja, wenn du Knochen gibst, solltest du an den Tagen logisch das Knochenmehl weg lassen. Ein zu viel ist nie gut und Knochenkot kann sehr unschön enden.

    3. Kräuter und Zusätze

    Puh, da scheiden sich die Geister.
    Ich füttere im Sommer viele Wildkräuter, frisch püriert über das Futter.
    Ansonsten gibt es hier mehr Zusätze, weil mein Hund auch keine Innereien verträgt. Aber wenn man abwechslungsreich füttert, würde ich es nicht übertreiben.

    Algen können für die Jodversorgung sinnvoll sein, aber vorsichtig dosieren.

    Die Algen und Kräutermischung geben hier einige und Swanie wird sich da schon was gedacht haben bei der Zusammenstellung .

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  • Keija
    hat ein Thema erstellt Bitte um Hilfe bei Barf-Plan...bei ALLEM.

    Bitte um Hilfe bei Barf-Plan...bei ALLEM

    Hallo ihr Lieben!

    Ich weiß, viele sind das Thema vielleicht schon leid, aber ich finde für meinen Fall keine spezielle Hilfe in der Suche und wollte daher konkret nachfragen...deshalb pack ich auch alles in einen Thread.

    Mir schwirrt der Kopf von diesen Calciumberechnungen und ich bin momentan überfordert mit allem und ich müsste etwas weiter ausholen, also verzeiht mir bitte, wenn es lang wird, ich versuche, es übersichtlich zu gestalten. Mein Hund verträgt leider nicht alles an Futter bzw. sind wir noch am ausprobieren, wir beschränken uns momentan auf Pferd und Rind mit Gemüse, Obst und Buchweizen.

    Wie viel Getreide?
    Den Bedarf habe ich nach der Broschüre von Swanie Simon ausgerechnet...
    Dh (ausgewachsener, unkastrierter, schlanker, sportlicher Rüde, 3 Jahre) Hund bekommt für 36kg 3% des Körpergewichts = ca. 7,6kg/Woche
    Davon 70% tierische Erzeugnisse = ca. 5,3kg/Woche
    Und 30% pflanzliche = ca. 2,3kg/Woche
    So weit, so gut.

    Nun lese ich einmal, der Getreideanteil sollte 10% der Gesamtfuttermenge nicht überschreiten und ein ander Mal schreibt Swanie (Tabelle 1.3 - Prozentuale Aufteilung der Nahrungsbestandteile) von 40% Getreide von diesen 30% pflanzlichen Erzeugnissen. Das wären dann einmal MAX. 760g und einmal aber 920g...was ist richtig oder besser? Schade ich meinem Hund mit zu viel Getreide? Die goldene Mitte auswählen? Muss ich das Getreide abwechseln oder reicht Buchweizen?

    Das Thema Calcium
    Da mein Hund Knochen nur bedingt verträgt (er sollte lt. Swanie, da er Getreide bekommt, ca. 20% RFK (~1,06kg/Woche) bekommen) und ich NIEMALS auf die Gesamtration komme, brauche ich eine Alternative. Hier im Forum wurde das Knochenmehl von pernaturam empfohlen...ok, so weit, so gut...aber, wie viel Calcium braucht er denn? Nach der Formel von NRC in der Broschüre benötigt er ~54mg Ca/kg...nun lese ich vermehrt, wenn man aber Getreide füttert, ändert sich der Bedarf...inwiefern? Und bei RFK spricht man ja von Knochen, die zu 50% aus Fleisch bestehen...angenommen, ich lasse die Knochen ganz weg, muss ich dann nochmal die Hälfte der RFK-Ration zum Muskelfleisch rechnen oder soll ich das aufteilen auf Innereien/Pansen/Muskelfleisch?
    Da er Knochen auch allgemein nicht so gerne hat, außer Pferderippen (wobei ich heute lese, Pferderippen haben 0 Nährstoffwerte ), macht es dann etwas aus, wenn er die zwischendurch bekommt? Muss ich das dann abziehen vom Knochenmehl? Und überhaupt, wenn er nur mehr ab und zu (vl alle 2, 3 Wochen einen Knochen bekommen würde, fällt das ins Gewicht?)

    Kräuter, Zusätze
    Im Moment bekommt mein Hund an "Zusätzen" nur Pflanzen-Öle (Distelöl, Leinöl, Rapsöl, SK-Öl - abwechselnd) und ab und an Salz und Honig. Ich hab aber ein ungutes Gefühl damit und würde gerne Kräuter zufüttern, da ja auch Swanie schreibt, Kräuter sind wichtig. Gefunden hätte ich diese Kräutermischung von DHN (Algen & Kräuter), die scheint mir für Anfänger geeignet. Ich habe zwar auch von pernaturam was gefunden (mir gehts hier eigentlich ums Bestellen, weil ich aus Ö komme und mir beim Beziehen dieser Sachen schwer tue), aber da ist von HEIL- und Gewürzkräutern die Rede...jetzt schreibt Swanie, Heilkräuter nur im Krankheitsfall. Würdet ihr das dann überhaupt empfehlen? Ich weiß, Kräuter sind jedermanns eigene Sache, ich hätte, denke ich, ein besseres Gefühl, wenn mein Hund welche bekommt, solange sie eben keine Arzneimittelwirkung haben...oder ist das ohnehin bei allen Kräutern der Fall?

    Ich bitte um Hilfe, da ich den Überblick ein bisschen verliere und mir grad Sorgen mache, dass mein Hund die letzte Zeit viel zu wenig Calcium bekommen hat.

    Falls ihr noch etwas wissen müsst, bitte fragt einfach, ich beantworte alles gern, wenn es hilft, ihn richtig zu füttern!
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