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Französische Bulldogge, 8 Monate, Phosphatwert 2,6

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    Französische Bulldogge, 8 Monate, Phosphatwert 2,6

    Hallo, habe eine Frage an Alle, die sich mit der Ernährung von Bully's und deren Besonderheiten.
    Wir haben ein Bully-Mädchen, dass wenige Tage nachdem sie bei uns einzog einen schlimmen Durchfall bekam. Sie hatte das Futter, dass die Züchterin mitgab, bekommen. In der Tierklinik würde u.a Blut abgenommen. Offensichtlicher war einiges durcheinander.
    Inzwischen passt das Blutbild (außer Phosphat?) , worüber wir echt froh sind!

    Sie gehört zu der sportlichen Zuchtformh (geb. 6.6.15, derzeit 11.4 kg, Mutter hatte 14 kg) , hat etwas mehr Nase und ist fröhlich, aktiv und neugierig.

    Nun zu meinen Fragen :

    Nach der Umstellung auf Wolfsblut Black Bird (vorher Royal Canon, Medium Junior) pupst sie nicht mehr.
    Ihr Fell glänzt und sie frisst/schlingt mit Appetit.
    Ich gehe davon aus, dass sie keine Getreide verträgt.
    Ihr Phosphatwert liegt bei 2,6 lt. TÄ sollte der bei 1,6 liegen.
    Außerdem macht sie 4-5 Haufen, die für meinen Geschmack zu groß sind.
    Soweit ich gelesen habe, verwertet sie dann das Futter nicht optimal.

    Bin für eure Anregungen und Tipps dankbar

    Welche Erfahrungen habt ihr?

    #2
    Hallo Chris,

    ich habe mit meiner Hündin nur die Erfahrung gemacht, dass sie von jedem Trockenfutter viel macht. Seit sie roh gefüttert wird, gibt es nur noch einen Haufen täglich.


    Zum Phosphat kann ich leider nicht viel beitragen, aber da werden dir bestimmt noch andere hier antworten.
    Liebe Grüße von
    Jelka, Emma und Dickmann

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      #3
      Zu hohen Phosphat-Werten hab ich das hier gefunden:

      "Von Hyperphosphatämie spricht man, wenn der Phospharspiegel im Blut dauerhaft erhöht ist.

      Dies ist der Fall, wenn

      die Ausscheidung über die Nieren vermindert ist.
      vermehrt Phosphor über die Nahrung,... zugeführt wird.
      Jungtiere sich noch im Wachstum befinden.

      Beim primären Hyperparathyreodismus (Tumor der Nebenschilddrüse), bei Überdosierung von Vitamin D und bei massiver Knochenschädigung kann es ebenfalls zu einem Anstieg des Phosphatspiegels kommen, allerdings liegt in diesen Fällen auch immer eine Erhöhung des Kalziumspiegels vor.

      Niereninsuffizienz ist beim Hund mit Abstand die häufigste Ursache für einen erhöhten Phosphatspiegel. Beim Menschen kann Diabetes mellitus zu Nierenshädigung führen, hierfür gibt es beim Hund jedoch keine Hinweise.Bei Hyperparathyreodismus ist ein erhöter Spiegel von Parathormon im Blut nachweisbar, diese Erkrankung ist jedoch beim Hund selten."

      Kommentar


        #4
        Hallo Chris,

        bei unserer PittyMaus war es auch so, als wir sie bekommen hatten.
        Durchfall, Blähungen und ganz viele Haufen. Wir haben sie mit Trockenfutter vom Fressnapf bekommen.
        Umstellung auf Nassfutter, Dose war auch nicht erfolgreich.
        Seit drei Jahren wird sie bebarft.
        Ich habe auch eine Getreideunverträglichkeit herausgefunden.
        Zwei Jahre war sie komplett getreidefrei.
        Mittlerweile bekommt sie morgens eine Handvoll Vollkornflocken aufs Futter und sie verträgt es!
        Ich kann wirklich das Barfen empfehlen, die natürliche Ernährung.
        Zu den Phosphat-werten kann ich auch nichts sagen, aber Ayra bekommt auch Blut.
        Ihr Fell glänzt, sie ist fit und agil...

        LG Karo
        Karo
        mit Ayra & Jacky

        ... und den geliebten Seelen in meinem Herzen...

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          #5
          Bully-Mädchen

          Vielen Dank für Eure Antworten,
          Ich Kreise schon seit mehreren Wochen um's BARFen. Ich scheue mich aber noch, aus Angst, etwas falsch zu machen.
          Die kleine Maus 🐭 ist doch noch nicht ausgewachsen. Und irgendwie bin ich mit diesem Phosphatwert überfordert.
          Ich hab im Netz ganz verschiedene Ansichten darüber gefunden und das trägt nicht wirklich zur Aufklärung meinerseits und zur Entscheidungsfindung bei.

          Von den kleineren Häufchen beim BARFen, habe ich schon gehört und das gefällt mir sehr gut.

          Danke

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            #6
            Du hast schon oben gelesen, daß bei Hunden im Wachstum ein erhöhter Phosphat-Wert physiologisch, also durchaus normal ist? Man kann jedenfalls aus dem erhöhten Phosphat-Wert nicht automatisch auf eine Erkrankung oder Unterversorgung schließen.

            Wenn du kleinere Häufchen haben willst, musst du nicht notwendigerweise barfen, aber sie verwertet wohl die ganzen Kohlenhydrate, die im Trockenfutter immer zu einem großen Anteil drin sind, nicht gut.

            Kommentar


              #7
              Bully-Mädchen

              Hallo Miriam,
              Danke für deine Antwort. Ja, habe ich gelesen, vielleicht habe ich auch schon zu viel (vielleicht auch ne Menge Blödsinn) gelesen. Ich bin zwar kein Neuling in punkto Hundehaltung, bin quasi mit Hunden aufgewachsen. Naja, nur Futterprobleme kannte ich bisher nicht.
              Ich will ja auf diesem Weg einfach auch versuchen Erfahrungen, Wissen zu erlangen um so (hoffendlich) den optimalen Weg zu finden.

              Kommentar


                #8
                Ich würde jedenfalls den Phosphat-Wert im Auge behalten und in ein paar Wochen vlt. nochmal Blutbild machen lassen.

                Sicherheitshalber kannst du auch die Nieren abklären lassen (Ultraschall, Urin-Analyse). Hast du mal geguckt, wieviel Phosphat im Trockenfutter ist und wieviel sie über die Fütterung bekommt?

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                  #9
                  Zitat von ChriS20 Beitrag anzeigen
                  Hallo Miriam,
                  Danke für deine Antwort. Ja, habe ich gelesen, vielleicht habe ich auch schon zu viel (vielleicht auch ne Menge Blödsinn) gelesen. Ich bin zwar kein Neuling in punkto Hundehaltung, bin quasi mit Hunden aufgewachsen. Naja, nur Futterprobleme kannte ich bisher nicht.
                  Ich will ja auf diesem Weg einfach auch versuchen Erfahrungen, Wissen zu erlangen um so (hoffendlich) den optimalen Weg zu finden.


                  Kohlehydrate / Futter besser verwerten? Aber wie? Kennt ihr vielleicht ein Futter, dass, ohne Getreide, besser verwertet und Super vertragen wird?

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von ChriS20 Beitrag anzeigen

                    Kohlehydrate / Futter besser verwerten? Aber wie? Kennt ihr vielleicht ein Futter, dass, ohne Getreide, besser verwertet und Super vertragen wird?
                    Das ist immer eine individuelle Sache und von Hund zu Hund unterschiedlich.
                    Wie gesagt bei meiner Hündin war die Lösung Barf, andere Hunde vertragen das aber auch nicht und kommen besser mit Dose/Trofu/gekocht klar. Da muss man ausprobieren.

                    Und weil du eh schon zum Thema barfen überlegst, kann ich dir diesen Blog empfehlen:

                    http://mashanga-burhani.blogspot.de/

                    der ist super und hat mir viele Ängst genommen!!!
                    Liebe Grüße von
                    Jelka, Emma und Dickmann

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                      #11
                      Bully-Mädchen

                      Ja, liegt alles im Rahmen. Neues Blutbild wird in 2 Wochen gemacht.
                      Das ist ja die Zwickmühle in der ich mich sehe....
                      - ohne Getreide
                      - ohne die unerträglich stinkenden Pupse
                      - möglichst ehr niedrigen Phosphatanteil
                      - und vielleicht noch kleinere Häufchen

                      Das sind 'ne Menge Wünsche. Oder?

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                        #12
                        Bully-Mädchen

                        Zitat von Ayra&Jack Beitrag anzeigen
                        Hallo Chris,

                        bei unserer PittyMaus war es auch so, als wir sie bekommen hatten.
                        Durchfall, Blähungen und ganz viele Haufen. Wir haben sie mit Trockenfutter vom Fressnapf bekommen.
                        Umstellung auf Nassfutter, Dose war auch nicht erfolgreich.
                        Seit drei Jahren wird sie bebarft.
                        Ich habe auch eine Getreideunverträglichkeit herausgefunden.
                        Zwei Jahre war sie komplett getreidefrei.
                        Mittlerweile bekommt sie morgens eine Handvoll Vollkornflocken aufs Futter und sie verträgt es!
                        Ich kann wirklich das Barfen empfehlen, die natürliche Ernährung.
                        Zu den Phosphat-werten kann ich auch nichts sagen, aber Ayra bekommt auch Blut.
                        Ihr Fell glänzt, sie ist fit und agil...

                        LG Karo
                        Hallo Karo,
                        Dankeschön für die Nachricht, dass lässt mich hoffen.
                        Gibst du jedes Fleisch?

                        Lg ChriS

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                          #13
                          Ich muss mich korrigieren: Ich weiß nicht genau, ob die großen Haufen von den Kohlenhydraten an sich kommen oder eher durch den Rohfasergehalt (Ballaststoffe) im Futter. Die sind für die Verdauung zwar wichtig und 3.5% Rohfaser sind auch ok, aber für deine Hündin vlt. schon zu hoch.

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                            #14
                            ich kann dir nur soviel sagen, dass früher beim Wsblut immer mind. soundsoviel Ca und Ph deklariert wurde. Ich finde es ist eh zuviel Ca und Ph drin und wenn man dann bedenkt, dass das auch noch ein mind. ist...ich würde es nicht füttern..
                            Du fütterst beim barfen weitaus weniger Proteine und Phosphor zu (vorrausgesetzt du übertreibst es mit Knochen nicht..)
                            Und ausserdem ist er noch im Wachstum, das wurde ja schon geschrieben- also erstmal nicht verrückt machen und nachtesten.
                            Lass ihn nüchtern vor der Blutentnahme
                            lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

                            www. gekreuzsiegt.de

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                              #15
                              Bully-Mädchen

                              Danke,
                              ich werde den nächsten Blutcheck abwarten und zwischenzeitlich mich in Richtung Futter Alternativen schlau machen. Bin kommende Woche zu einem Vortrag über's BARFen.
                              Ich glaube, ich werde mir eine Excel Tabelle mit allen infrage kommenden Fress'chen-Sorten machen. Dann kann ich besser vergleichen.

                              Solltet Ihr noch eine Idee haben...
                              Ich würde mich freuen.
                              Lg ChriS

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