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Wer ernährt seinen Labrador mit BARFEN?

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    Wer ernährt seinen Labrador mit BARFEN?

    Hallo!
    Unser Labrador Polly frisst ganz schön viel, wenn man sie lässt
    Ich würde sie gerne barfen, hab mir auch schon zwei Bücher gekauft und war mal in einem Shop hier in der Stadt. Ich hab ein bisschen Sorge wegen der Mengen... Deshalb wollt ich einfach mal lose fragen, wie ihr das in der Praxis macht, ob ihr euren Labrador barft oder einen ähnlich grossen Hund habt, den ihr barft?
    Wie haben eure Hunde darauf reagiert? Ich hab mal versucht, ein wenig herauszufinden, wie das normalerweise berechnet wird. Ich meine, Labradore sind ja auch extrem aktive Hunde, werden ja auch als Blindenhunde etc eingesetzt.

    Theoretisch weiss ich, wie es funktioniert, was mir ein bisschen noch fehlt, sind reale Erfahrungen. Mag jemand mit mir teilen?

    Liebe Grüße!

    #2
    Jo, sehr sinnvoll gleich im ersten Post Schleichwerbung zu machen.

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      #3
      Hallo XXX (wie heißt denn Du?),

      ich barfe seit Welpen an zwei Golden Retriever Hündinnen und davor einen Mix aus Rottweiler und Dalmatiner viele Jahre lang.

      Was willst Du denn wissen?

      Ein Labrador zählt nur als "sehr aktiv" wenn Du ihn entsrpechend auslastest und nicht nur weil er seiner Rasse zugehörig ist.
      Viele Grüße von Bianca​ mit Lily und Meggie

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        #4
        Hallo ohne Namen,
        es ist hier in Swanies Forum nicht gerade sehr ungewöhnlich, dass Mitglieder ihre Hunde barfen oder roh füttern.
        Meinem Labrador geht es seit er nur noch Frisches bekommt deutlich besser. Er bekommt 2 % vom Körpergewicht an Gesamtfuttermenge. Das kommt bei ihm gut hin. Allerdings ziehe ich jegliche Leckereien vom Futter ab. Meine Hunde werden viel bewegt, aber Bruno setzt das Futter auch gut um. Er ist schön schlank, schon immer gewesen.
        LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
        und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
        Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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          #5
          Hallo,

          ich barfe einen Cocker Spaniel..... was das Verfressene angeht, tut sich das nicht viel

          Einen mittelgroß bis großen Hund würde ich mit 2-2,5(-3)% berechnen. Halt je nach Alter, Aktivität, ob kastriert oder nicht. Labradore sind ja sehr oft auch gute Futterverwehrter, was man dann leider auch oft sieht.

          Was aber die Aktivität angeht wird das oft mißverstanden: aktive, oder sehr aktive Hunde sind die, die wirklich arbeiten. Schlittenhunde, Hütehunde etc.

          Alles was ein normaler Familienhund ist, der spazierengeht, am Rad läuft, mit Freunden tobt etc. ist ein normal aktiver Hund, auch, wenn er 1 oder 2 mal in der Woche irgendeinen Kurs macht oder so. So ein Hund wird eben mit 2-3% Futtermenge hinkommen.
          Also bei einem 30 kg Hund 600-900g Gesamtfuttermenge am Tag.
          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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            #6
            ein Labrador ist doch auch nur ein Hund...

            Praktische Erfahrung: Menge festlegen ist ganz einfach
            so viel wie der Hund braucht um sein Gewicht zu halten.
            Kommt immer auf die Bewegung und die individuelle Disposition an
            Wenn der Hund zunimmt: weniger füttern
            Wenn der Hund abnimmt: mehr füttern

            ach so: einen Hund als "sehr aktiv" einzustufen weil Vertreter seiner Rasse Blindenhund sein können...na ja....
            Gertrud mit Gandalf, Räuber und Jim knopf dazu Ronja & Leo im Herzen

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              #7
              Zitat von little Leo Beitrag anzeigen
              Praktische Erfahrung: Menge festlegen ist ganz einfach
              so viel wie der Hund braucht um sein Gewicht zu halten.
              Kommt immer auf die Bewegung und die individuelle Disposition an
              Wenn der Hund zunimmt: weniger füttern


              Ganz sooo einfach ist es ja nicht.

              Wenn der Hund mit der ihm zugedachten Menge nicht auskommt und diese realistisch erscheint, dann sollte man immer erstmal auf die Energiedichte des Futters achten. Wichtig ist, dass genug Fett im Futter ist, ansonsten ist man schnell bei ziemlich großen Futtermengen und schadet der Gesundheit des Hundes.

              Also nur Augenmaß und Waage kann man nicht als Kriterium ansetzen.
              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                #8
                hallo xyz..
                da du dir ja schon bücher gekauft hast, solltest du dich ein bischen einlesen.so ganz ohne basiswissen geht es nicht. das kann dir keiner abnehmen

                wenn du dich sorgfältig eingelesen hast, machst du dir einen fütterungsplan und fängst an...
                nimmt der hund ab, fütterst du mehr, nimmt er zu, dann weniger.

                achte auf die bereits erwähnte fettzufuhr, also nicht zu mager füttern.

                ansonsten bekommst du sicherheit nur durchs tun.

                in dem blog mashanga burhani gibts tolle infos und einen barf-rechner.
                grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                und till, jini+lucy als sterne über uns
                -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                  #9
                  Dalina (Labbi) ist nun über 17 Jahre alt und wird seit über 16 Jahren gebarft... ein Labbi hat ja leider immer Hunger, deswegen haben wir zweimal am Tag gefüttert, jetzt im Alter sogar dreimal...

                  Viele Grüße
                  Petra mit Aster und Abby sowie Dalina, Emilie und Belano im Herzen

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                    #10
                    Ja, hier gibt es auch zweimal am Tag Futter. Er freut sich mmer so süß, wenn es was gibt, auch über einen halbvollen Napf. So habe ich zweimal am Tag einen glücklichen Labbi. Satt ist er ja so wie so nie.
                    LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
                    und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
                    Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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                      #11
                      Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
                      Hallo XXX (wie heißt denn Du?),
                      Zitat von Geli. Beitrag anzeigen
                      Hallo ohne Namen,
                      Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
                      hallo xyz..
                      Nennt mich verrückt, aber ich wage doch zu behaupten, der Name ist Philipp... und an den würde ich gern die Frage richten, wieso Du nur nach der Fütterung Deines Labradors Polly fragst, wenn in Deinem Profil ein nur Beagle namens Cooper angegeben ist?
                      Vera
                      Wenn ich Hundefutter verkaufen will, muss ich erst einmal die Rolle des Hundes übernehmen; denn nur der Hund allein weiß ganz genau, was Hunde wollen. Ernest Dichter (1907 - 1991)

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                        #12
                        Zitat von Terryble Beitrag anzeigen
                        Nennt mich verrückt, aber ich wage doch zu behaupten, der Name ist Philipp... und an den würde ich gern die Frage richten, wieso Du nur nach der Fütterung Deines Labradors Polly fragst, wenn in Deinem Profil ein nur Beagle namens Cooper angegeben ist?
                        Vielleicht liegt es auch nur daran, dass er/sie sich bereits Mai 2015 angemeldet hat und da hatte er/sie noch einen Beagle. Nicht jeder denkt daran ständig sein Profil zu ändern, zumal er/sie evtl. eine längere Zeit hier nicht aktiv war.
                        Birgit
                        mit Tara (2005), Oscar (2005), Seelenhund Emma (2008) und Seelenhund Terry für immer im Herzen (1992-2005)

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                          #13
                          Hallo Philipp,

                          ich habe ebenfalls einen sehr aktiven Labrador, der wie die meisten anderen Labbis auch immer hungrig ist.
                          Er bekommt zwei Mal pro Tag ca. 400 gr. Futter. Anfangs haben wir uns an den 2%/kg KM orientiert wobei wir bemerkt haben, dass das für Ihn zu wenig war. Er war unruhig, noch hungriger als sonst etc. Nachdem wir das Futter auf Energiedichte, Zusammensetzung gecheckt haben sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass nur ein mehr an Futter Abhilfe von seiner allgemeinen Unruhe schaffen kann. Wir haben uns dann langsam an die heutige Menge herangetastet und seitdem ist er entspannter und springt nicht gleich auf sobald man an den Kühlschrank denkt.
                          Wie hier schon mehrfach angesprochen, wenn Du Dir Sicher bist dass die Zusammensetzung Deines Futter in Ordnung ist (darüber kannst Du Dich hier im Forum prima informieren), dann kannst Du Dich an die benötigte Futtermenge herantasten.

                          Viel Erfolg und viel Spaß bei der Fütterung!

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                            #14
                            Ich habe meinen Labbi mit 800 Gramm Futter am Tag gebarft, 2 x 400 Gramm am Tag. Immer 250 Gramm Fleisch und 150 Gramm püriertes Gemüse. Er hatte mal 46 Kilo und hat durch das Barfen wunderbar abgenommen. Insgesamt 7 kg. Nun hält er sein Gewicht super. Ich habe immer 250 Gramm Packungen gekauft, was schon gewolft war, da er keine Knochen verträgt habe ich Eierschalenpulver als Kalziumquelle untergemischt.
                            Es gibt aber auch richtig gute Bücher über das Barfen, z.B. Natural Dog Food. Beim Gemüse kannst du auch 200 Gramm geben. Schwer ist es nicht, wenn man weiß was und wie man füttern muss.
                            Liebe Grüße Kristina & Don

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                              #15
                              Zitat von Tina64 Beitrag anzeigen
                              Beim Gemüse kannst du auch 200 Gramm geben. Schwer ist es nicht, wenn man weiß was und wie man füttern muss.
                              Der pflanzl. Anteil sollte so um die 20% der Gesamtfuttermenge liegen.
                              Man muss das jetzt nicht aufs Gramm genau auswiegen, aber zu viel Gemüse ist eben auch nicht gut und macht für den Hund auch keinen Sinn.
                              Gemüse "ernährt" den Hund nicht, es liefert Ballaststoffe und sek. Pflanzenstoffe, mehr nicht.


                              Und, wenn man keine Knochen füttern kann oder will (es gibt übrigens auch gewolfte Knochen ), wäre es besser Knochenmehl zu füttern statt eines Calciumpräperates, da Knochen mehr liefern als nur Calcium und das würde dann fehlen.
                              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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