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Leberkranker Hund mit Zahnproblemen

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    #16
    Glutenfreie Nudeln gibt es aus einer Mais-Reis-Mischung. Aber guck vor dem Kauf noch mal drauf. Auch Vollkorn-Dinkel-Nudeln sind anscheinend im Kommen.
    Der Markt scheint grad entdeckt worden zu sein. Edeka hat Allnatura-Produkte bei uns neu aufgenommen und in den größeren Märkten ist die Bio-Ecke schon recht ansehnlich geworden. Auch Sky/Coop hat die Bio-Ecke vergrößert und bei Aldi und Lidl gibt es auch immer mehr.

    Und was ist, wenn Du die Hirseflocken sehr flüssig anmischst? Geht das nicht?
    Liebe Grüße,
    Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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      #17
      @Birgit, M+P:

      Vielen Dank für Deinen Beitrag.
      Sehr flüssig anrühren - das habe ich gemacht. Allerdings hat das nicht viel geholfen. Mein Freund hat die Hirseflocken selbst mal gekostet - nach Herstellerangabe quellen lassen, dann über Nacht, mit viel und wenig Flüssigkeit: Er meint auch, dass die wie blöd an den Zähnen kleben bleiben.

      Ich hab jetzt einen Teil der Flocken genommen (eine Wochenration) zu Mehl vermahlen und Hunde-Knöpfle hergestellt. Mal schauen, ob die Hirse da immernoch so klebt. Alternativ würde ich es mal mit Buchweizenmehl probieren.

      Wegen der Zähne hab ich aber jetzt für Montag auch nochmal einen Termin beim Zahnspezialisten vereinbart. Trotz des Zähneputzens (nach jedem Fressen entferne ich die Futterreste mit der Hundezahnbüste + abends Orozyme) hat er starken Mundgeruch und an den Lefzen Krusten. Das Zahnfleisch im Bereich der hinteren Backenzähne blutet auch leicht beim Zähneputzen, obwohl ich mehr als vorsichtig bin und keinen Druck ausübe.
      Er hatte ja erst im April seine Zahnsanierung (die auch mehr als dringend nötig war; ich frag mich ja immernoch wie Menschen so lange untätig bleiben konnten..) und weil er die Narkose auch nicht so super vertragen hat, möchte ich in jedem Fall so gut wie möglich vermeiden, dass es nochmal so schlimm wird. Für die Leber ist Morast im Maul natürlich auch sch*ße.

      Liebe Grüße

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        #18
        Ich wollt Dir grad ne PN schreiben, geht das an Gast-Mitglieder nicht?

        Meine Hündin ist im Februar mit einem Leberwert von über 3.500 (Ref. unter 122) in die Klink gekommen. Nach der Punktion lag sie mit Organversagen eine Woche intensiv und überlebte nur Dank vieler Negativ-Spender, zig Transfusionen Vollblut und Plasma, nach 7 Tagen bekamen wir sie quasi "zum Sterben um ihr noch einen Tag daheim zu ermöglichen" mit nach Hause. Ich mag normal keine Medikamenten-Empfehlungen im Internet....aber vielleicht magst Dir mal Zentonil von Vetoquinol anschauen? Wir hatten jetzt grad Blut- und Ultraschallkontrolle. Der Leberwert ist auf 137 gesunken, die Leber - zumindest im Ultraschall - völlig unauffällig. Ich bin mir sicher, dass da das Zentonil ganz viel bei geholfen hat (zusammen mit Mariendistel hochdosiert) und die wenigsten kennen es.
        _______________________________
        Grüße von Heike, Puhbär Spike und Bailey

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          #19
          Hallo Yogilein,

          Ein Tip:
          ich habe bei Zahnfleischproblemen allerbeste Erfahrung mit den Propolistropfen von Allcura gemacht. Die sind alkoholfrei und in der Apotheke zu erwerben (oder billiger in der Internetapotheke, über "Medizinfuchs" kann man die besten Preise googlen.).

          Man kann sie bei entzündetem Zahnfleisch oder auch als Prophylaxe mit dem Finger vorsichtig auf das Zahnfleisch auftragen , es brennt nicht, schmeckt aber fies...doch hilft sehr gut bei Mensch und Tier bakterielle Beläge zu eliminieren..und belastet meines Wissens eben nicht die Leber.

          Übrigens auch super bei allen anderen bakteriellen Verunreinigungen. Ich nehme es meistens unverdünnt zB hat es auch bei einer Streptokokkeninfektion im Ballen meines Hundes geholfen.

          Gute Besserung
          Und viele Grüße
          Ulrike&die Whippies

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            #20
            So, ich komme gerade vom TA wieder. Diesmal war ich nicht bei meiner "Haus-und Hof-Praxis" sondern bei einem Zahn- und Kieferspezialisten.

            Ich bin ziemlich zwiegespalten. Inwiefern er fachlich gut ist, das kann ich nicht beurteilen. Er hat meine Fragen beantwortet, allerdings habe ich dabei nur jedes dritte Wort verstanden. Ungefähr so stelle ich es mir vor, wenn ich als Fachfremder in einer Veterinärmedizin-Vorlesung sitze. Menschlich gesehen, sagt mir der TA leider überhaupt nicht zu. Ich empfinde ihn als sehr distanziert, zeitgleich recht überheblich. Jetzt will ich keine neuen Freunde gewinnen, sondern dass mein Tier ordentlich behandelt wird..

            Mein Hund hat es uns heute wieder ordentlich schwer gemacht, weil er auf dem TA-Tisch gleich auf Abwehr schaltet. Der TA oder die Helferin kamen nicht an ihn ran, ich habe ihm dann die Lefzen hochgezogen etcpp. Also erschwerte Untersuchungsprozedur.

            Die Einschätzung des TA sieht wie folgt aus:
            Die hinteren Backenzähne müssen gezogen werden. Hier liegt die Zahnwurzel frei und er hat noch irgendwas fach-chinesisches wegen Kieferknochen gesagt. Das Zahnfleisch hat keine gute Farbe. Die Krusten an den Lefzen sind abnormal. Der Zahnzustand so kurz nach einer Zahnsanierung (gemacht kurz nach Ostern diesen Jahres) sei ebenfalls abnormal. Ein Stück Kruste von seiner Lefze wurde im Labor untersucht, es sei nicht ganz eindeutig, aber die Zellen seien verändert. Hier hat er mir vorgeschlagen, im Rahmen einer (erneuten) Zahnsanierung eine Biopsie von der Kruste zu machen und einzusenden. Er hat die Vermutung geäußert, dass die Speichelzusammensetzung meines Hundes "ungünstig" sein könne und/oder er eine Autoimmunerkrankung (genannt hat er Lupus und etwas anderes, hier konnte ich mir die Bezeichnung nicht merken) haben könnte.

            Als es letzlich um eine erneute OP ging, habe ich seine Leberproblematik erwähnt und auch, dass mein Hund die letzte Narkose nicht so toll vertragen hat (Krampfanfall während OP). In diesem Zusammenhang habe ich ihn gefragt, ob eine Inhalationsnarkose schonender sei - seinen Argumenten konnte ich z.T. nicht wirklich folgen, weil sie nicht sehr "laienfreundlich" formuliert wurden. Was ich verstanden habe, ist, dass es teurer ist und deswegen in der Praxis nicht oft gemacht wird, weil die Halter das nicht zahlen wollen/können o.ä. Nach den Kosten hab ich in dem Zusammenhang aber nicht gefragt oder nachgehakt. In erster Linie will ich die beste Behandlung für mein Tier; welchen Kostenunterschied das macht, das steht erst an zweiter Stelle. Ich war aber in der Situation einfach überfordert. Er sprach auch von einer hypothetischen Behandlung der hypothetisch bestehenden Autoimmunerkrankung, die mit chemo-ähnlichen Medikamenten erfolgt und während dieser engmaschige Untersuchungen gemacht werden müssen, weil diese Medikamente auch auswirkungen auf (andere) Organe haben usw. Das war mir irgendwie zu viel, zu viel Neues, zu viel Fachliches, zu viel Hypothetisches.

            Jetzt fühl ich mich wie ein angeschossenes Reh. Wo fängt man da bitte an? Erst Zähne, Biopsie der Lefze, Untersuchungen auf Autoimmunerkrankungen (wie wird sowas untersucht - Bluttest o.ä.?) und dann die Leber? Oder erst die Untersuchung auf Autoimmunerkrankungen, danach Zähne+Lefze und zeitgleich Leber?

            @Heike_Spike und @UppsaWebber:
            Vielen Dank für eure Tipps. Ich werde darauf nochmal zurückkommen, allerding bin ich gerade noch etwas damit beschäftigt, neue Informationen zu sortieren und zu verarbeiten.

            Liebe Grüße

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              #21
              Zitat von Yogilein Beitrag anzeigen
              Was ich verstanden habe, ist, dass es teurer ist und deswegen in der Praxis nicht oft gemacht wird, weil die Halter das nicht zahlen wollen/können o.ä. ...
              Ja, Inhalationsnarkose ist teurer. Wenn ein Besitzer nicht zahlen will oder kann, dann ist es natürlich besser einen notwendigen Eingriff im "Sparmodus" zu machen. Ich habe aber bei deiner Schilderung den Eindruck, dass er das quasi direkt so empfohlen hat? Falls das wirklich so ist, dann wäre ich skeptisch. Wenn der TA daran schon spart, wie sieht es dann mit Voruntersuchungen und Narkoseüberwachung aus? Die kosten nämlich noch viel mehr als der Unterschied zwischen den Narkosearten.

              Eigentlich finde ich das was du über seine seine Überlegungen schreibst "gut". Natürlich ist es nicht gut, dass so ein Verdacht im Raum steht, aber dass der TA gründlich schaut und in verschiedene Richtungen überlegt. Aber dass er es dir nicht gescheit erklären konnte ist natürlich nicht schön. Blöde Situation.

              Vertraust du deinem "Haus-und-Hof-TA"? Wie wäre es, wenn der mit dem Zahnspezialisten Rücksprache nimmt und dann noch mal mit dir berät?
              Liebe Grüße
              Petra mit Dina und Mottensternchen

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                #22
                Im Grunde gehört so etwas wirklich vom Spezialisten abgeklärt und ggf. behandelt. Wenn du zu diesem kein Vertrauen hast, dann hilft dir das aber auch nicht weiter, dann würde ich gucken, dass ich einen finde bei dem die Chemie stimmt.

                Ich würde wenn, möglichst viel in einem Abwasch erledigen lassen, wenn er eh in Narkose liegt. Ich weiß allerdings gerade nicht, was aus hyginischen Gründen zusammen gemacht werden kann. Eine Zahnsteinentfernung gilt nicht als sauberer Eingriff.

                Die Leberwerte müssen aktuell vorher bestimmt werden und die Narkose daran angepasst. Ich habe gerade nicht auf dem Schirm, welche Medikamente die Leber wie stark belasten, das muss ein TA wissen, bzw. wenn nicht, nachlesen.

                Und dann würde ich den Hund nach einer Narkose homöopathisch begleiten lassen, damit die Leber unterstützt wird und die Medikamente ausgeleitet.

                Was mit den Stellen an der Lefze geschiet, entscheidet sich dann nach dem Patho-Ergebnis.
                LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                  #23
                  @Selkie:

                  Ja, ich weiß auch nicht, wie er auf das "Geldthema" gekommen ist. Ich hab ihm lediglich erzählt, was bisher gemacht wurde. Weil mein Hund die (Injektions-)Narkose nun nicht so toll vertragen hat, wollte ich wissen, inwiefern Inhalation milder ist. Da geht´s mir nicht ums Geld. Ich meine, was bringen mir z.B. 200 Euro weniger Kosten, wenn´s dem Hund damit nicht gut geht.
                  So richtig empfohlen hat er mir weder die eine noch die andere Variante. Er meinte nur, dass im Vorfeld der Inhalationsnarkose auch ein Nakosemittel gespritzt werden muss, damit man den Tubus legen kann. Dass der Tubus bei einer OP im Maulbereich stören kann. Und er meinte noch etwas in die Richtung, dass ein "Störfakor" bei Injektionsnarkose die OP-Dauer sein kann, wenn das nachgespritzt werden muss. Er nannte da einen (Wirk-)Stoff, der dann quasi vom Körper noch nicht abgebaut ist und durch das Nachspritzen dann nochmal zugeführt wird. Zumindest hab ich das so verstanden. Den genauen Namen des Wirkstoffes habe ich mir aber nicht gemerkt. Das waren insgesamt einfach zu viele Informationen, noch dazu gefühlt jedes dritte Wort ein Fachbegriff/Wirkstoff/lateinische Bezeichnung.

                  Meinem Stamm-TÄen vertraue ich, ja. Allerdings sind es keine Zahnspezialisten und noch dazu bieten sie keine Inhalationsnarokse an. Eine Inhalationsnarkose wäre mir aber lieber, wenn sie das mildere Mittel für meinen Hund bedeutet.

                  Er will jetzt erstmal den damaligen Befund der Blutkontrolle sehen. Da waren einige Werte nicht in Ordnung, allerdings war da sein Gesamtzustand auch wesentlich schlechter. Ich hab ihm gesagt, dass ich ihm den zusende, aber ohnehin nochmal ein Blutbild gemacht werden soll, bevor Hund operiert wird.

                  @Anne410:
                  Ja, deswegen bin ich auch zu ihm. Er ist Gründungsmitglied der Fachgruppe für Tierzahnheilkunde des DVG - über deren Website habe ich ihn auch gefunden. Viele Spezialisten gibt es ier leider ganz und gar nicht. Und mit der Tierklinik hier habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht, deswegen würde ich da nicht hin gehen.
                  Was homöopathische Mittel anbetrifft - ich muss gestehen, dass es mir an Glauben daran fehlt. Aber solange es dem Hund nich schadet - würde ich es ausprobieren. Beide TÄ arbeiten allerdings nicht damit. Auch noch eine gute THP vor Ort zu finden, ich weiß nicht, ob meine Nerven das mitmachen und ich bin das Thema betreffend auch voreingenommen, was bei der Suche jetzt nicht gerade zuträglich ist. Mein Papa kennt allerdings einen guten TA in der Schweiz der damit arbeitet. Allerdings wäre das dann alles fernmündlich und wie gut das ist bzw. wie gut sowas funktioniert, weiß ich nicht.

                  Liebe Grüße

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                    #24
                    Hallo Yogilein,

                    ich habe mir gerade deinen ersten Post nochmal durchgelesen und dort klingst du noch nicht so panisch.....

                    Meine (leidvolle) Erfahrung ist, dass man/frau sich bei Hinzuziehung von Experten aus der Schulmedizin (Tierklinik, usw.) immer mehr in eine ausweglose Abhängigkeit von diesen begibt, die leider nur deren Kasse füllt aber dem betroffenen Tier nicht hilft.
                    Da werden dann alle möglichen und unmöglichen Diagnostikverfahren angeraten, die nicht wirklich bei der Gesundung helfen. Oft arbeiten die ja auch isoliert nur in ihrem Fachgebiet so vor sich hin.

                    Tierheilpraktiker dagegen arbeiten an den Symptomen des Tieres und können so dessen Befindlichkeit (...hexen können sie leider auch nicht) bessern ohne die genaue Diagnose überhaupt zu kennen..
                    wahrscheinlich kann man in diesem Alter sowieso "nur" eine Besserung der Symptome erreichen, die aber das Leben erleichtern.

                    Das schließt natürlich eine schulmedizinische Behandlung nicht aus aber vorher sollte man genau überlegen, was sie erreichen könnte..und diese bestenfalls mit dem THP absprechen.

                    Vlt hilft dir ja eine solche Betrachtung der Probleme weiter....

                    Herzliche Grüße
                    Ulrike&dieWhippies

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                      #25
                      Panisch bin ich nicht, aber besorgt – ja. Und sicherlich auch besorgter als zum Zeitpunkt meines ersten Beitrags. Immerhin hat sich zwischenzeitlich herausgestellt, dass an den Zähnen nochmal etwas gemacht werden muss und die Möglichkeit einer Autoimmunerkrankung steht nun im Raum.

                      Es wird solche und solche geben – i.R.d. Schuldmedizin und der alternativen Behandlungsmethoden. Ich schaue kritisch hin und konnte mit meiner TA-Praxis bisher immer einen Konsens finden. Es ist nun auch nicht so, dass ich der Meinung bin, alternative Behandlungsmethoden wären per se Humbug und Hokuspokus und Schulmedizin der Heilige Gral. So bin ich Pflanzenheilkunde, Massagen und Co. ggü. durchaus aufgeschlossen; das ist auch nichts Neues für mich. Aber Globuli, Schwingungen, Pendeln, „Haaranalysen“ - das sind Dinge, an die ich persönlich nicht glaube.

                      Sofern es möglich ist, bin ich jemand, der sich der (Haupt-)Ursache zuwendet und versucht, diese zu beheben oder abzumildern. Um Begleitsymptome kann man sich durchaus zeitgleich kümmern. Nur Begleitsymptome zu therapieren, das käme für mich nur in Betracht, wenn man an der Hauptursache nichts ändern kann.

                      Wenn an den Zähnen meines Hundes jetzt nochmal etwas gemacht werden muss, dann ist das so. Meine TÄ meinte ja auch, dass es sein kann, dass die hinteren Zähne noch gezogen werden müssen. Sie hat aber erstmal versucht, diese zu erhalten. Bei den Krusten an den Lefzen dachten wir, dass diese weggehen würden, wenn die Zähne saniert, das Zahnfleisch ausgeheilt ist. Nach der Zahnsanierung hat sich da aber nichts getan und auch ein Sauberhalten und Desinfizieren der Lefzen hatte keinen Erfolg. Insofern wäre es mir da schon lieb, es würde getestet, was das sein könnte. Und falls wirklich eine Autoimmunerkrankung vorliegen sollte, dann wäre es ebenfalls gut, dies zu wissen. Gleiches gilt für eine Speichelzusammensetzung, wenn diese ungünstig ist.

                      Liebe Grüße

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                        #26
                        ...."Aber Globuli, Schwingungen, Pendeln, „Haaranalysen“ - das sind Dinge, an die ich persönlich nicht glaube."......

                        ......schade....

                        Viele Grüße
                        Ulrike&dieWhippies

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                          #27
                          "......schade...."

                          Mag sein. Vielleicht muss man (ich) auch erst richtig verzweifelt sein. Aber es ist ja nicht so, als hätte ich keine "Erfahrungen" gesammelt. Ich habe einen Hamster schon homöopathisch behandeln lassen, ohne Erfolg. Und ich hatte als Kind eine riesige Edelstein und Halbedelstein-Sammlung, deswegen kenne ich das Prozedere von "unter lauwarmen Wasser/Mondlicht/in einer Hämatit-Gruppe entladen", " auf dieses und jenes Chakra auflegen" etcpp. Ich vertraue deutlich mehr der Wirkung von Spitzwegerichsaft, als dem auf das Halschakra aufgelegten Aquamarin.
                          __________________________________________________ ___________

                          Ich hab mich mal dazu entschlossen, Foto´s zu zeigen. Ich selbst würde mich alles andere als einen Experten nennen. Ich bin Erst-HH und das erst seit ein paar Monaten. Ich finde, dass Zähne/Zahnfleisch/Lefzen nicht gut aussehen. Gut, die Farben stimmen nicht 100% mit der Realität überein, auf den Foto´s sieht es geröteter aus, als es ist. Im Augenblick lösen sich die Krusten auch (wieder), wie die Haut darunter aussieht, kann man auf den Foto´s ganz gut erkennen.

                          http://fs5.directupload.net/images/160621/q5lnrdxa.jpg

                          http://fs5.directupload.net/images/160621/hgzufsk3.jpg

                          http://fs5.directupload.net/images/160621/7bikirtf.jpg

                          http://fs5.directupload.net/images/160621/24p2vcui.jpg

                          http://fs5.directupload.net/images/160621/wjg2h8fq.jpg

                          http://fs5.directupload.net/images/160621/eotdthif.jpg

                          Als Vergleich mal ein Foto mit "intakter" Kruste:

                          [IMG]http://fs5.directupload.net/images/160621/thlr9w6p.jpg[/IMG

                          Vielleicht liest hier ja jemand mit, der einen ähnlichen Fall hatte oder kennt und vielleicht auch weiß, inwiefern eine Autoimmunerkrankung denkbar oder eher abwegig ist. Untersucht wird die Sache ja noch weiter, aber für den Moment würde es mir sicher helfen.

                          Liebe Grüße

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                            #28
                            Zitat von Yogilein Beitrag anzeigen
                            Leberdiät ist ein komplexes Thema. Im Prinzip bräuchte es für verschiedene Lebererkrankungen verschiedene Diäten. Mal am Bsp. Fettgehalt: Die eine Gruppe verträgt größere Fettmengen sehr gut, bei der anderen Gruppe (schwere Cholestase, Hyperlipidämie und vakuoläre Hepatopathien) soll der Fettgehalt reduziert werden. Wenn man also weiß, welches Leberproblem der Hund konkret hat, kann man sich danach richten.
                            Leider kann ich Dir bei Deinem Hund keine Ratschläge geben. Ich lese jedoch interessiert mit.

                            Deine Ausführungen haben in mir einen Denkanstoß freigesetzt, denn mein Hund hat auch Leberprobleme, die sich nun noch mal drastisch verschlechtert haben. Fett wird hier z.B. sehr gut vertragen. Ich ging bisher davon aus, dass Fett grundsätzlich ein no go bei Lebererkrankungen sei.

                            Bei meinem Hund steht ein Verdacht Richtung Autoimmunerkrankung.

                            LG
                            Rita

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                              #29
                              Zitat von Esdo-Lady Beitrag anzeigen
                              Deine Ausführungen haben in mir einen Denkanstoß freigesetzt, denn mein Hund hat auch Leberprobleme, die sich nun noch mal drastisch verschlechtert haben. Fett wird hier z.B. sehr gut vertragen. Ich ging bisher davon aus, dass Fett grundsätzlich ein no go bei Lebererkrankungen sei.
                              Leberdiäten sind wirklich komplex.

                              Was ich allgemein aus wissenschaftlichen Artikeln ziehen konnte, war, dass die meisten leberkranken Hunde Fett sehr gut vertragen und auch höhere Mengen gut tolerieren. Höhere Mengen Fett bedeutet, dass ein Anteil von bis zu 50% Fett (nicht bezogen auf die Futtermenge, sondern auf kcal) gut vertragen würde. Allerdings gilt das nicht bei schwerer Cholestase, Hyperlipidämie und vakuolären Hepatopathien. Für die höhere Menge Fett spräche allgemein auch, dass viele leberkranken Hunde schlechtfuttrig sind und wohl auch einen höheren Energiebedarf haben, das Futter also idealerweise eine höhere Energiedichte haben sollte.

                              Ansonsten sollte man auch auf den Proteinanteil achten, was die Menge betrifft, aber auch die Quelle. Das Eiweiß sollte leicht verdaulich sein, ein Anteil von 20% (bezogen auf kcal) wäre optimal. Die Eiweißmenge sollte hinsichtlich des Erhaltungsbedarfs nicht unterschritten werden, auch das würde sich negativ auf die Leber auswirken (5*Körpergewicht des Hundes^0,75 = Eiweißbedarf pro Tag in Gramm); der Einsatz von Laktulose soll die Eiweißtoleranz erhöhen. Die Gabe verschiedener Dinge wird angeraten, weil der Stoffwechsel durch die kranke Leber gestört ist. Lösliche (z.B. Pektin, gequollene Flohsamenschalen) und unlösliche (z.B. Cellulose) sollen sich ebenfalls positiv auswirken.

                              Zitat von Esdo-Lady Beitrag anzeigen
                              Bei meinem Hund steht ein Verdacht Richtung Autoimmunerkrankung.
                              Da können wir uns die Hand reichen. Gestern wurde das bei meinem Hund auch vermutet. Wird bei Dir bzw. Deinem Hund jetzt in diese Richtung etwas getestet?

                              Liebe Grüße

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                                #30
                                Lebererkrankungen haben ja eine Ursache.
                                Die Leber muss ja mit ziemlich vielen unschönen Stoffen fertig werden..... sei es Abbauprodukte aus der Nahrung, Umweltgifte oder Medikamente, Impfungen, Wurmkuren, Spot-ons etc. Alles "Gift" für die Leber. Wenn da jetzt mehrere dinge zusammentreffen, die Leber eh schon angeschlagen ist etc., dann wird die Lber krank und man merkt es am Hund und evtl. auch an den Laborwerten. Wenn die Werte erhöht sind, ist es ja schon fast eindeutig.

                                Dann gilt es, alle Stoffe zu vermeiden, die die Leber weiter belasten: Medikamente und Narkosen nur noch im Notfall, keine Impfungen, keine Spot-ons, keine Wurmkuren mehr, das Futter so gestalten, dass möglichst wenige leberbelastende Abbauprodukte entstehen, Umweltgifte soweit wie möglich reduzieren: möglichst keine Putzmittel im Haus verwenden, keine sonstige Chemie in Haus und Garten, den Hund nicht an gespitzen Feldern oder Gärten schnüffeln lassen, bzw. so etwas soweit wie möglich meiden.....

                                Und da das nicht immer alles so geht, macht es Sinn, die Leber zu unterstützen.
                                Überlege mal, wieviele Narkosen, Medikamente etc hat dein Hund schon intus?
                                Diese Gifte müssen alle raus aus dem Körper. Und dabei ist eine homöopathe Behandlung mehr als sinnvoll. Oder eine gute Bioresonanztherapie.

                                Lebererkrankungen zeigen sich nicht nur durch Verdauungsprobleme und hohe Blutwerte, sondern auch tränende Augen, schmierige Ohren, verstopfte Analdrüsen, Haut- oder Schleimhautprobleme können die alleinigen Anzeichen sein und dann kann man mit Homöopathie sehr viel erreichen. Da versagen dann nämlich alle lokalen Maßnahmen wie Ohren- und Augentropfen, med. Bäder, Salben etc.

                                Also wäre es mein Hund würde ich ihn bei einem guten Homöopathen vorstellen, eine Ernährungsberatung ins Boot holen, alles an Giften soweit wie möglich fern halten und dann beim Spezialisten, bzw. in einer Klinik, die mehrere Fachärte hat die Behandlungen durchführen lassen, die dann notwendig sind.
                                LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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