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Hund verträgt Frischfütterung nicht

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    Zitat von Anja2 Beitrag anzeigen

    Aber es wäre auch schön, wenn Du auf Fragen eingehen würdest, das erwartest Du doch auch selbst.
    Bitte, Anja, du bist manchmal echt etwas schnippisch, das muss doch nicht sein.
    Der Link ist der von Sabrina, wo sie Gerd Leder erwähnt. In diesem Text werden die dritte Axelsson-Studie sowie die beiden Folgestudien erwähnt und verlinkt.
    Hier: http://hundeprofil.de/sind-hunde-fleischfresser/

    Abstracts der Studien:
    http://www.nature.com/hdy/journal/v1...dy201648a.html
    http://onlinelibrary.wiley.com/doi/1...age.12344/full
    http://journals.plos.org/plosone/art...l.pone.0148899

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      Zitat von katharina Beitrag anzeigen
      Bitte, Anja, du bist manchmal echt etwas schnippisch, das muss doch nicht sein.
      Der Link ist der von Sabrina, wo sie Gerd Leder erwähnt. In diesem Text werden die dritte Axelsson-Studie sowie die beiden Folgestudien erwähnt und verlinkt.
      Hier: http://hundeprofil.de/sind-hunde-fleischfresser/

      Abstracts der Studien:
      http://www.nature.com/hdy/journal/v1...dy201648a.html
      http://onlinelibrary.wiley.com/doi/1...age.12344/full
      http://journals.plos.org/plosone/art...l.pone.0148899
      Dadurch, dass hier teils Sarkasmus an der Tagesordnung liegt, wird wohl alles von jemandem mit anderer Meinung automatisch mit derartiger Betonung gelesen. Es wäre schön ("-Ton"), wenn Du mir das Interesse an einer sachlichen Diskussion abnehmen würdest.

      Vielen Dank für die Links!
      Liebe Grüße

      Anja

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        Zitat von katharina Beitrag anzeigen
        Das hatte ich jetzt schon so verstanden als Frage an mich, aber egal. Ich hab es schon mal geschrieben: Ich würde einem Newbie antworten, probier Barfen aus, dazu gibt es supergute Pläne nach Swanie oder nach Nadine.
        Wenn dann der neue User nach ein paar Wochen sagt, mein Hund verträgt das aber nicht, dann würde ich ihm raten zu kochen.
        War es ja auch, eben in Bezug auf Ratschläge.
        Warum willst Du Rohfütterung zuerst empfehlen, obwohl sie Deiner Meinung nach nicht die natürliche, artgerechte Ernährung ist?
        Hintergrund meiner Frage: Wenn die Rohfütterung nicht (mehr) die natürliche, artgerechte Ernährung ist, weil die Hunde seit tausenden von Jahren sehr getreidelastig ernährt werden und deshalb (Gen-)Veränderungen stattgefunden haben, die nicht nur zur Fähigkeit der Stärkeverdauung, sondern auch zum Bedarf von Stärke geführt haben, warum sind dann so viele Hunde trotzdem gesund mit der Rohfütterung - und wenn überhaupt weng Getreide -? Das musst Du ja auch so sehen, sonst würdest nicht dies zuerst empfehlen. In eine Richtung muss die Deiner Meinung nach zwar individuelle, aber gleichwohlige Verteilung ja gehen, entweder sind es mehr Rohfresser geblieben oder mehr Getreidefresser geworden?

        Die Links muss ich morgen lesen.
        Liebe Grüße

        Anja

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          Anja, ich habe es ganz, ganz oft gesagt: Ich halte die Rohfütterung nicht für die einzige allein artgerechte Hundefütterung. Artgerechte Hundefütterung ist vieles, es ist vor allem das, was dem Hund am besten bekommt.
          Da ich aber weiterhin Barfen für eine gute Ernährungsmethode halte, würde ich sie als Erstes empfehlen. Ich würde aber im Gegensatz zu vielen Barfern hier ohne großes Aufhebens und ohne große Diagnostik davon abweichen, wenn der Hund damit Schwierigkeiten hat, und auf gekochtes Futter umschwenken. Und das habe ich nun wirklich zigmal gesagt.

          Barfen ist einfacher, es geht schneller, Kochen ist aufwendiger, auch das ist ein Grund, warum ich zuerst Barfen nennen würde. Aber eben nicht, weil diese Futtermethode die beste ist. Sie ist eine gute, mehr nicht. Andere sind auch gut. Die beste Fütterungsmethode ist die individuell an den Hund angepasste, das bedeutet aber: ausprobieren, Geduld haben, beobachten.

          Und im Gegensatz zu dir finde ich nicht, dass hier im GH-Forum so viele Hunde gesund sind mit Rohfütterung. Im Gegenteil, ich finde hier ziemlich viele Hunde, die Magen-Darm-Probleme haben. Diese Beobachtung war ja einer der Hauptanstöße für mich, diese Fütterung mal zu überdenken. Abgesehen von meinem eigenen Hund, den ich mit Barf krank gefüttert habe.

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            Zitat von Cornflake Beitrag anzeigen

            Auch weist eben diese Studie daraufhin, dass nicht allein die Anzahl des betreffenden Gens für die Amylasetätigkeit beim Hund verantwortlich ist, wenn diese auch anscheinend linear mit steigender Kopienanzahl ansteigt. Andere Umstände (wohl auch wie der Hund bislang ernährt wurde) tragen zumindest gute 50% zur individuellen Amylasetätigkeit bei.
            Danke dir sehr für diesen Hinweis! Das ist mir entgangen.

            Zitat von Cornflake Beitrag anzeigen
            Lässt man die nordischen Rassen außen vor, ist die Genanzahl defintiv signifikant höher als beim Wolf.
            Exakt. Und gerade auch der Verweis auf die nordischen Rassen ist wichtig, der zeigt, wie eng Fütterung und genetische Struktur zusammenhängen.

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              Zitat von katharina Beitrag anzeigen
              Abgesehen von meinem eigenen Hund, den ich mit Barf krank gefüttert habe.
              Das ist sehr traurig.

              Zitat von katharina Beitrag anzeigen
              Und ja, ich würde es bei einem Hund genau so machen: Roh anbieten für einen gewissen Zeitraum. Wenn das nicht vertragen wird, umsteigen auf Kochen. Und zwar ohne – aber das gilt nur für mich persönlich! – große Diagnostik zu betreiben.
              Warum sträubst du dich gegen Diagnostik?
              Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil.
              Albert Einstein

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                Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                Anja, ich habe es ganz, ganz oft gesagt: Ich halte die Rohfütterung nicht für die einzige allein artgerechte Hundefütterung. Artgerechte Hundefütterung ist vieles, es ist vor allem das, was dem Hund am besten bekommt.
                Da ich aber weiterhin Barfen für eine gute Ernährungsmethode halte, würde ich sie als Erstes empfehlen. Ich würde aber im Gegensatz zu vielen Barfern hier ohne großes Aufhebens und ohne große Diagnostik davon abweichen, wenn der Hund damit Schwierigkeiten hat, und auf gekochtes Futter umschwenken. Und das habe ich nun wirklich zigmal gesagt.

                Barfen ist einfacher, es geht schneller, Kochen ist aufwendiger, auch das ist ein Grund, warum ich zuerst Barfen nennen würde. Aber eben nicht, weil diese Futtermethode die beste ist. Sie ist eine gute, mehr nicht. Andere sind auch gut. Die beste Fütterungsmethode ist die individuell an den Hund angepasste, das bedeutet aber: ausprobieren, Geduld haben, beobachten.

                Und im Gegensatz zu dir finde ich nicht, dass hier im GH-Forum so viele Hunde gesund sind mit Rohfütterung. Im Gegenteil, ich finde hier ziemlich viele Hunde, die Magen-Darm-Probleme haben. Diese Beobachtung war ja einer der Hauptanstöße für mich, diese Fütterung mal zu überdenken. Abgesehen von meinem eigenen Hund, den ich mit Barf krank gefüttert habe.
                Katharina, auf den Punkt gebracht!
                Du hast hier alles zusammengefasst, was ich denke. Gerade in Bezug auf die eben nicht gesunden Hunde hier im "gesunde-Hundeforum". Wenn ich sehe, was hier die einzelnen Hunde so an Wehwechen haben, denke ich auch manches Mal, vielleicht einfach mal über eine andere Ernährung nachdenken...
                In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

                Kommentar


                  Katharina, ich halte schon seit 40 Jahren Hunde und habe mir alles an Literatur reingezogen, was ich schon als Kind in die Hände bekam. Es war immer mein liebstes Hobby und es hat sich eine Menge angesammelt ... auch Rassebùcher.

                  In fast allen diesen älteren Büchern findet sich eine Anleitung zur Ernährung von Hunden/Welpen mit normalem Futter. Fertigfutter wurde zwar toleriert, aber nicht ausdrücklich empfohlen. Zu diesem normalen Futter gehören neben Getreideflocken (aufbereitet) Eier, Sauermilchprodukte, Ziegen- Schafsmilch bei Welpen, Honig, frisches geraspeltes Obst, zerquetschte Bananen, gekochte Knochenbrüche mit frischem Gemüse, Kalbsknochen, Lebertran, Bierhefe, Seealgen, Kalciumcarbonat, Hundekuchen u.s.w., u.s.w auch ROHES Fleisch. Kopffleisch, Pansen ....alles Mögliche. Immer auch mit Getreide! Die Hunde konnten das schon immer ... Getreide und ROHES Fleisch. Es war nie ein Problem. Nach Trummler gibt es eine Futterprägezeit, die bis zur 12. Woche etwa dauert. Das ist genau die Zeit, in der die Darmflora auch aufbaut und damit über das Immunsystem des Hundes und auch unter Umständen ùber Verträglichkeiten zeitlebens entscheiden wird. ROHES Fleisch und Getreide sind bei so aufgezogenen Welpen kein Widerspruch! Es ging und es wird weiterhin gehen...eine abwechslungsreiche Aufzucht ist der Punkt.

                  Ich weiss nicht um die kranken Hunde hier im Forum. Vermutlich kommen viele schon krank hierher auf der Suche nach einer Lõsung. Vielleicht werden auch Fùtterungsfehler gemacht ... Theorie und Praxis klaffen oft auseinander. Rohes Fleisch aber ist fùr einen Hund mit einer gesunden Darmflora und genügend Magensäure kein Problem ... unabhängig von der Möglichkeit, Stärke als Energielieferanten zu füttern. War es nicht und wird's nicht sein.

                  Kommentar


                    Die Hunde im "gesunde Hunde-Forum" sind in der Mehrzahl nicht von Anfang an roh ernährt, sind minimal geimpft umd mit anderer Chemie konfrontiert und haben roh ernährte, minimal chemiebelastete Vorfahren (nicht nur die Eltern, sondern die vorangegangenen Generationen)........
                    Wieviele Menschen kommen hier in dieses Forum eben weil sie Probleme mit ihrem Hund haben (gesundheitlich)?
                    Die kommen ja nicht mit einem gesunden Hund, der beste Vorbedingungen hat und er wird dann krank, weil sie sich hier an die Empfehlungen halten.......

                    Manchmal kann man eben nur Schadensbegrenzung betreiben.


                    Was mich wirklich schockiert ist, dass aus "der Hund kann kleine Mengen Stärke verdauen" plötzlich "der Hund braucht auch andere Futtermittel als der Wolf" wird..... so sind die Selbstläufer in den Medien. Die Futterindustrie freuts.....

                    Und es hat sich noch niemand zu den Nachteilen, die getreidelastige Nahrung für einen Hund hat, geäußert.......
                    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                      Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen


                      Was mich wirklich schockiert ist, dass aus "der Hund kann kleine Mengen Stärke verdauen" plötzlich "der Hund braucht auch andere Futtermittel als der Wolf" wird..... so sind die Selbstläufer in den Medien. Die Futterindustrie freuts.....

                      Und es hat sich noch niemand zu den Nachteilen, die getreidelastige Nahrung für einen Hund hat, geäußert.......
                      Genau, Anne. Selbst wenn der Hund mit großen Mengen Stärke was anfangen kann, was ich auch glaube, bleibt es bei Allergiegefährdung und die Frage nach dem Sinn des Futtermittels, der Wertigkeit. Es ist ein Energiespender, der bei fettreichem Fleisch mit genügend Ballaststoffen in einer Ration überflüssig ist. Mehr nicht.

                      Ich finde es auch befremdlich, was aus dieser überflüssigen Studie gemacht wird.

                      Kommentar


                        Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                        Genau, Anne. Selbst wenn der Hund mit großen Mengen Stärke was anfangen kann, was ich auch glaube, bleibt es bei Allergiegefährdung und die Frage nach dem Sinn des Futtermittels, der Wertigkeit. Es ist ein Energiespender, der bei fettreichem Fleisch mit genügend Ballaststoffen in einer Ration überflüssig ist. Mehr nicht.

                        Ich finde es auch befremdlich, was aus dieser überflüssigen Studie gemacht wird.

                        Dazu kommt ja noch die Probleme, die durch die mikrobielle Verdauung im Dickdarm entstehen, die Änderung der Darmflora bis hin zum "Umkippen", die Herabsetzung der Verdaulichkeit der anderen Nahrungsmittel durch einen zu hohen Faseranteil, Diabetesgefahr und wie Mona geschrieben hat und was bislang noch nicht Teil der Diskussion war, der enorme Anstieg des Calciumbedarfs. Spätestens da sieht man ja auch, dass die Getreidefütterung (größere Mengen) wider der Natur sein muss, denn mit keinem Beutetier der Welt bekäme man diesen Bedarf gedeckt.
                        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                          Zitat von Petra-Kid Beitrag anzeigen
                          In dem Zusammenhang evtl. auch recht interessant:

                          http://www.lumpi4.de/wolf-evolution-...dert-15471512/

                          Katharina von der Leyen hat ja auch einige Erfahrungen mit Hunden ...
                          Das ist wieder die Studie von 2013...

                          Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                          Ich würde aber im Gegensatz zu vielen Barfern hier ohne großes Aufhebens und ohne große Diagnostik davon abweichen,
                          ... und zugucken, wie der Hund im schlimmsten Fall immer mehr Bauchweh oder andere Darmprobleme bekommt??? Das kann nämlich bei einer angeknacksten Pankreas sich auch auf andere Fütterungsarten ausweiten, dass es Probleme gibt.

                          Was ist denn daran so schlimm Kot zu nehmen?

                          Sorry, Katharina... Da kann ich jetzt nur mit dem Kopf schütteln. Da hört mein Verständnis jetzt dann echt auf...
                          Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                          In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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                            Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                            Die Hunde im "gesunde Hunde-Forum" sind in der Mehrzahl nicht von Anfang an roh ernährt, sind minimal geimpft umd mit anderer Chemie konfrontiert und haben roh ernährte, minimal chemiebelastete Vorfahren (nicht nur die Eltern, sondern die vorangegangenen Generationen)........
                            Wieviele Menschen kommen hier in dieses Forum eben weil sie Probleme mit ihrem Hund haben (gesundheitlich)?
                            Die kommen ja nicht mit einem gesunden Hund, der beste Vorbedingungen hat und er wird dann krank, weil sie sich hier an die Empfehlungen halten.......

                            Und dazu kommt....wie viele Mitglieder schreiben nie etwas ernährungsbezogenes über ihre Hunde, weil es keine Probleme gibt? Ich eröffne ja keinen Thread in dem ich schreibe, wie toll meine Hunde ihr rohes Futter vertragen.

                            Da kommt mir die Idee, dazu mal eine Umfrage zu starten...wäre vielleicht interessant.
                            Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan
                            To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)

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                              Zitat von ~Momo~ Beitrag anzeigen
                              U

                              Da kommt mir die Idee, dazu mal eine Umfrage zu starten...wäre vielleicht interessant.
                              Das fände ich in der Tat mal interessant.
                              Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                              In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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                                Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                                Anja, ich habe es ganz, ganz oft gesagt: Ich halte die Rohfütterung nicht für die einzige allein artgerechte Hundefütterung.
                                Ja, Du hast das ganz oft gesagt, aber:

                                Nur weil

                                Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                                Barfen ist einfacher, es geht schneller...
                                kannst Du doch nicht eine Fütterungsart als erste empfehlen, obwohl Du sagst:

                                Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                                Und im Gegensatz zu dir finde ich nicht, dass hier im GH-Forum so viele Hunde gesund sind mit Rohfütterung
                                Worauf ich hinaus will ist nur, dass das, was Du sagst, nicht sein kann. Wenn eine derartige Veränderung bei Hunden stattgefunden hätte, dann würden sie auch nur noch Gekochtes (Getreide) vertragen. Du vermutest zwar, dass die Veränderung nicht bei allen Hunden gleich vonstatten gegangen ist. Aber abgesehen davon, dass man dann, wenn dem so wäre, ja nicht eine Fütterung empfehlen kann, von der man nicht weiß, ob sie ggf. nicht augenscheinlich krank macht, ist das nach meinem Kenntnisstand so gar nicht möglich.

                                Es steht z. B. beim Menschen fest, dass Neandertaler die heutige menschliche Ernährung nicht überleben würde. Es gibt natürlich Nuancen in den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, was mehr und was weniger gebraucht wird, aber im Grundsatz ist die Entwicklung mWn dieselbe. Wenn also Hunde grundsätzlich getreidelastige gekochte Nahrung zur Erhaltung der Gesundheit benötigen würden, dann würden sie auch mit jedenfalls fast ausschließlicher Rohfleischnahrung krank werden. Und hierfür gibt es weder insgesamt noch - um Dein "individuell" aufzugreifen - für rassespezifische Ausprägung wissenschaftliche Belege, im Gegenteil: Die 2014er Studie besagt sogar, dass keine rassespezifschen Merkmale zu finden sind.

                                Meine Meinung: Es mag sein, dass es Hunde gibt, die durch die nicht argerechte frühere Ernährung des Menschen in der Lage sind, sowohl mit Getreide als auch mit Gekochtem gesund bleiben zu können, das heißt aber weder, dass sie Getreide und/oder Gekochtes zum Gesundbleiben benötigen noch, dass sie Rohfütterung nicht vertragen (dürfen).
                                Einen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass sich das anders verhält, gibt es mMn nicht.

                                Im Übrigen ist es ja logisch - wie Anne schon schrieb -, dass sich hier grundsätzlich Menschen versammeln, die keine gesunden Hunde haben. Vielleicht wäre eine Umfrage hier dazu mal interessant, also natürlich aus unterschiedlichen Gründen nicht repräsentativ, wirklich rein Interesse halber.
                                Liebe Grüße

                                Anja

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