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Nierenwerte wieder im Referenzbereich. Jetzt normal füttern?

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  • Merlin23
    antwortet
    Regine, wie hoch ist denn der SDMA bei deiner Hündin ?
    Wie sind denn die anderen Nierenwerte ?

    LG
    Claudia & Pino

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  • Merlin23
    antwortet
    Der SDMA ist relativ neu, und nicht so aussagekräftig wie der UPC...der zeigt recht deutlich, wie funktionstüchtig die Nieren (noch) sind. Auch das spezifische Gewicht, aber nur mit Refraktometer gemessen.

    LG
    Claudia & Pino

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  • Vize1
    antwortet
    Vielen Dank für deine Info.

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  • Katharina&Lucky
    antwortet
    Der SDMA Wert wurde noch nie getestet. Soweit ich richtig informiert bin gibt es diese Untersuchung noch nicht so lange. Bei der ersten Blutentnahme von Lucky gab es den Test noch nicht und im Nachhinein habe ich ihn noch nicht testen lassen.

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  • Vize1
    antwortet
    Hallo Katharina!

    Bei meiner Hündin besteht ein Anfangsverdacht einer Niereninsuffizienz.... in 4 Wochen wird das Blut nochmal getestet und dann wird auch der Urin untersucht.
    Wie ist denn bei euch der SDMA Wert?

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  • Katharina&Lucky
    antwortet
    Danke Sabrina für die Erklärungen dann werde ich das spezifische Gewicht nochmal in der Tierklinik bestimmen lassen.

    Hallo Claudia, ja das stimmt. Aktuell hat Lucky noch mit seiner vergrößerten Prostata zu kämpfen aber sobald es ihm besser geht werde ich mich nochmal genau mit seinem Ernährungsplan beschäftigen. Danke.

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  • Merlin23
    antwortet
    Hallo Katharina,

    leider kann ich dir da nicht so wirklich weiterhelfen, da Pino einen Futterplan für die CNI und Leishmaniose hat...also proteinreduziert und purinarm. Das wäre für Lucky dann nicht optimal. Aber wenn er an Muskelmasse verliert, sollte er auf jeden Fall genügend hochwertiges Muskelfleisch bekommen !

    LG
    Claudia & Pino

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  • Sabrina+Co
    antwortet
    Zitat von Katharina&Lucky Beitrag anzeigen
    Ich habe den Combur 10 Test. Dort ist auch die Untersuchung für das spezifisches Gewicht drauf. Ich dachte das könnte ich auch für Lucky benutzen.
    Den kannst du nehmen, ist jedoch für Menschen und auf deren Normwerte abgestimmt.

    Idexx schreibt dazu:

    1.2 Analysemethoden
    Harnteststreifen
    Die verschiedenen Reaktionszonen auf dem Streifen sollten mit einer adäquaten Menge Urin benetzt werden und zeitlich wie angegeben abgelesen werden. Die Felder für Leukozyten, Nitrit, spezifisches Gewicht und Urobilinogen liefern bei Hund und Katze keine zuverlässigen Resultate und sollten demnach ignoriert werden.

    Refraktometer
    Das spezifische Gewicht (SG) des Harnes wird mit einem Refraktometer gemessen.(..)
    Laboklin schreibt:

    1. Chemie
    Die Untersuchung verläuft in der Regel semiquantitativ über Trockenchemie (Teststreifen).

    Zu beachten ist:
    - Streifen im Originalcontainer, trocken, bei Zimmertemperatur lagern
    - Verfallsdatum beachten
    - Testfelder nicht mit der Hand berühren

    Ablauf:
    - Teststreifen mit Harn benetzen
    - Eine Minute abwarten
    - Ablesen (Farbvergleich mit Aufdruck auf dem Container)

    Auswertbar ist:
    - pH (nahrungsabhängig, Hinweis auf Bakterien)
    - Glukose (Hinweis auf Diabetes mellitus)
    - Nitrit (Hinweis auf Bakterien, negativer Befund schließt Bakterien nicht aus)
    - Eiweiß (prärenal (Fieber, Sepsis), postrenal (Blutung, Zystitis) oder renal (Nephropathie, ev. über Eiweiß-Kreatinin-Quotienten im Harn abklären)
    - Blut/Hämoglobin/Myoglobin (Hinweis auf Blutung oder Muskelverletzung, Abklärung von Blut über Zentrifugieren oder über Sediment)
    - Bilirubin (kann falsch positiv werden, Spur kann beim Hund physiologischerweise gefunden werden)
    - Ketonkörper (Hinweis auf ketotische Stoffwechesellage - sehr selten beim Kleintier - Hinweis auf Diabetes mellitus, ketogene Diäten, Hunger oder Fieber bei Zwergrassen)

    Leukozyten: - Leukozyten (Nachweis von Esterase, positiv bei Granulozyten und Monozyten, nicht bei Lymphozyten) ist spezifisch aber unsensitiv bei Hunden und oft falsch positiv bei Katzen. Die Bestimmung sollte daher über die Sediment-untersuchung erfolgen.

    2.Spezifisches Gewicht
    Bestimmung mittels Refraktometer, Harnstreifen sind bei Tierproben nicht geeignet zur Bestimmung des spezifischen Gewichts! Unterschiedliche Methoden werden unterschiedliche, also nicht vergleichbare Ergebnisse produzieren.
    Es gibt auch Teststreifen für Tiere, aber auch hier empfiehlt der Hersteller eine Absicherung des Ergebnisses:

    Dichte:
    Der Test erlaubt die Bestimmung der Harndichte zwischen 1.000 und 1.030.
    Referenzbereiche:
    Die Referenzbereiche sind je nach Wasseraufnahme und -abgabe großen physiologischen Schwankungen unterworfen.
    Folgende Werte werden bei Haustieren gefunden:
    Hund: 1.001–1.065 ; Katze: 1.001–1.080; Kaninchen: 1.003–1.035; Meerschweinchen: 1.000–1.040.
    Der Test erfasst die Ionenkonzentrationen im Harn. Nichtionische Bestandteile wie Glucose oder Harnstoff werden nicht bestimmt. Deshalb empfiehlt es sich die Harndichte mit einem Refraktometer bzw. einer Senkspindel gegenzukontrollieren.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Pipilo Beitrag anzeigen
    Wo wir dann mal beim Danke-Sagen sind, möchte ich doch gerne Katharina Danke sagen , denn ja, verschiedene Sichtweisen sind nichts Schlechtes und meine Erfahrungen decken sich mit denen von Katharina.

    Das ist ja lieb.

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  • Katharina&Lucky
    antwortet
    Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
    Das spezifische Gewicht lässt sich über Teststreifen beim Hund gar nicht zuverlässig messen, das geht nur mittels Refraktometer.
    Ich habe den Combur 10 Test. Dort ist auch die Untersuchung für das spezifisches Gewicht drauf. Ich dachte das könnte ich auch für Lucky benutzen.

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  • Sabrina+Co
    antwortet
    Zitat von Katharina&Lucky Beitrag anzeigen
    Das spezifische Gewicht wurde damals auch untersucht, die Urindichte war sehr schlecht. Jetzt wurde es nicht mehr untersucht. Aber ich habe selbst zuhause Teststreifen und die zeigen mir jedesmal eine zu niedrige Harndichte an.
    Das spezifische Gewicht lässt sich über Teststreifen beim Hund gar nicht zuverlässig messen, das geht nur mittels Refraktometer.

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  • Pipilo
    antwortet
    Wo wir dann mal beim Danke-Sagen sind, möchte ich doch gerne Katharina Danke sagen , denn ja, verschiedene Sichtweisen sind nichts Schlechtes und meine Erfahrungen decken sich mit denen von Katharina.


    Aber natürlich auch Anne ein Danke , dein Wissen ist enorm (auch wenn es uns nix bringt).

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  • Anne410
    antwortet
    Danke, ihr beide

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  • Emmsy
    antwortet
    Zitat von Sietha Beitrag anzeigen
    Anne, ich danke Dir sehr für Deine Geduld, immer und immer wieder
    Dein Wissen weiterzugeben, auch wenn Du dafür teilweise krisitiert wirst.

    Mach es bitte auch in Zukunft so.

    Danke, das sehe ich ganz genau so. Und verschiedene Sichtweisen sind ja nichts schlechtes!

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  • Sietha
    antwortet
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Eigentlich will ich zu so etwas nichts mehr schreiben, aber ich kann es doch nicht so stehen lassen......
    .

    Anne, ich danke Dir sehr für Deine Geduld, immer und immer wieder
    Dein Wissen weiterzugeben, auch wenn Du dafür teilweise krisitiert wirst.

    Mach es bitte auch in Zukunft so.

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