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Umstellung aufs BARFen

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    Umstellung aufs BARFen

    Hallöchen Ihr alle!

    Hoffe, daß ich mit meiner Anfrage hier richtig bin und mir ein paar Leute weiterhelfen können mit den Fragen, die ich habe:
    Ich habe einen 1 3/4Jahre alten Rüden, der extrem schlecht frißt und mit dem Fell ein bischen Probleme hat. Ich selbst bin 23 und wir beide kommen aus der Pfalz.

    Ich möchte weg von Trockenfutter und Co und mit dem BARFen beginnen. Nun zu meinen Frage:

    1) Wie stelle ich den Hund am besten von TroFu auf BARFen um?

    2) Ich habe ein wenig bammel davor, daß mein Hund durch das BARFen Mangelerscheinungen bekommen könnte. Was sollte in jeder Mahlzeit auf jeden Fall drin sein, damit der tgl. Bedarf auch an Vit. und Mineralien etc. abgedeckt ist?

    3) Es gibt so viele Fleischsorten- welches Fleisch kann man verfüttern?

    4) Das ist für mich eine recht wichtige Frage: Gibt es so Art Rezepte, an die man sich als BARF-Anfänger halten kann, bis man den Dreh mit der Futterzubereitung raus hat? Vielleicht könnten mit ja einige mal einfach aufschreiben, wie der Speiseplan des Hundes aussieht?

    5) Wie setzt sich das Futter aus den Einzelnen Anteilen zusammen? z. B.: Soviel gr. von dem Fleisch, soviel gr. von dem...

    Das sind doch einige Fragen, und ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich ein paar Zuschriften erhalten würde.

    Viele Grüße, Svalin
    Viele Grüße, Heike
    "The dog is a gentleman; I hope to go to his heaven, not man's." Mark Twain (1899)

    #2
    hallo svalin

    all deine fragen werden hier beantwortet

    ich habe zoe von einem tag auf den anderen umgestellt. habe sie allerdings 2 tage lang fasten lassen..

    du musst nicht jeden tag alles füttern, das futter sollte etwa über 4 wochen ausgeglichen sein.

    die fleischsorten und auch einen futterplan findest du ebenfalls auf dem link. auch hier im forum kursieren einige futterpläne herum, benutz einfach mal die such-funktion!

    viel spass beim lesen und stöbern!

    liebe grüsse
    tina
    liebe grüße, tina und zoe :aarf:

    Kommentar


      #3
      Hallo Svalin,

      zu Deinen Fragen :

      1) von heut auf morgen, ohne Übergang
      2) Angst vor Mangelerscheinungen mußt Du eher beim Fertigfutter haben. Wenn Du abwechslungsreich fütterst, bekommt Dein Hund keine Mangelerscheinungen, genauso wenig, wie ein Mensch, der nicht jeden Tag Astronatennahrung zu sich nimmt .
      3) alle Fleischsorten, die Dein Hund verträgt, auch Fisch.
      4) http://surf.agri.ch/dierauer/Futterplan.html
      5) Am Anfang richtest Du Dich noch penibel nach dem Futterplan, weil Du Panik hast, der Hund könnte Mangelerscheinungen bekommen (siehe Punkt 2 Deiner Fragen ).
      Mit der Zeit gehst Du immer mehr nach Gefühl, das ewige Abwiegen hört auch auf!

      Viele Grüße aus der Pfalz
      Claudia
      Liebe Grüße, Claudia
      The things you own-they end up owning you (Fight Club)

      Kommentar


        #4
        Umstellen

        Hi Svalin

        wollte nur kurz anmerken:

        der Futterplan und die %-Angaben sind Richtlinien, die man auf dn einzelnen Hund einstellt.

        Ich persönlich würde nicht mit dem vollen Programm anfangen, sondern einfach mal mit einer Sorte Fleisch (z.B. ´Pansen) pur.

        Mein letzter Umstellhund kriegte 3 Tage reinen Pansen und das nichtmal zuviel, da der Organismus garnicht gewohnt ist, soviel zu verwerten, gib ihm also ein bissl Zeit.
        Und als ich sah, daß er den Pansen gut vertragen hat, kam mal eine andre Sorte Fleisch und dann mal ein Gemüse und langsam immer mehr.

        So hast Du den Überblick, was genau Dein Hund wie verträgt.
        Wenn Du alles auf einmal fütterst, weißt Du das nicht.

        Und mach Dir mal keinen Kopf wegen Mangelerscheinungen.
        Eine komplette Mahlzeit, in der alles enthalten ist, ist eine reine Erfindung der Industrie.
        Ein Hund ist genauso wie der Mensch ein Organismus mit hervorragenden Speicherkapazitäten.
        Das heißt, wenn Du ihm über einen Zeitraum von ca 4 Wochen alles anbietest, dann hat er alles und zwar genauso, wie es der <Körper sich selbst speichert und wieder zur Verfügung stellt.

        bei uns gibts z.B. nur 2-3 x ie Woche Gemüse, dafür aber größere Portionen und auch nur 2-3x Knochen, aber so ein kalbsbrustbein hat enorm Calcium, das reicht weeeiit.

        Überleg mal, wie in der freien Wildbahn gefressen wird: da gibts einen Tag ( übrigens nur) für den Chef nur Leber, dann ein paar Tage Innereien/Magen/Drüsenkram und dann lange nur Muskelfleisch und Knochen.
        Und danngarnix bis das nächste Tier erlegt ist.

        Gönne den einzelnen Organen ruhig auch mal ne Pause.


        Viel Spaß dabei und GHrüßchen
        hanna
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

        Kommentar


          #5
          Original geschrieben von Zwei Hovis

          1) von heut auf morgen, ohne Übergang
          Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man sowas raten kann. Sicher mag eine ratz-fatz-Umstellung bei einigen Hunden problemlos funktionieren, aber wenn man einen etwas verdauungssensiblen Hund hat, kann das böse nach hinten losgehen. Ohne nähere Infos über den Hund kann ich mich über solche Tips nur wundern.

          Gruß,
          Andrea
          Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

          Love the dog first, the sport second.

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