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Aller Anfang Ist schwer?

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    Aller Anfang Ist schwer?

    Möchte als "Barfneuling" von den bereits erfahrenen Barfern mal wissen, wie für sie der Anfang war.
    Ich habe zwei Jack Russell-Terrier ( Reiter-Jacky u. Parson) und barfe nun seit ca. 3 Wochen. Ohne Fertigfutter.
    Ich weiß nicht warum, aber ich habe immer das Gefühl, das was fehlt. Ging Euch das auch so? Ich versuche so ausgewogen wie möglich zu füttern, aber leider mögen meine Beiden nicht Alles, zum Beispiel ungern Gemüse. Auch bin ich mir nicht im klaren, muß ich Vitamine zusätzlich geben, und welche? Kann man z.B. ein Multivitaminpräparat aus dem Aldi benutzen?
    Und wie ist es mit Getreide?- ist es notwendig oder nicht?
    Zu meinen Jackys muß ich sagen, daß sie sich sehr wohl fühlen. Der Rüde ist nun fast 4 Jahre alt und entwickelt wieder eine Power, dass es Spaß macht ihm zuzusehen. Die Hündin wird im Januar 2 Jahre alt und kannte vorher null ROH. Es wird alles ziehmlich genau betrachtet ,sortiert und ersteinmal in Sicherheit gebracht. Futterneid? Und dann gefressen.
    Positiv finde ich auch, dass das Gewicht von beiden schon etwas runterging (beide können gut 1 Kg entbehren).
    Trotzdem nagt nun die Ungewissheit, war doch beim Fertigfutter nicht so - warum eigentlich?????
    Viele Grüsse
    Witha & Rüssells

    #2
    Trotzdem nagt nun die Ungewissheit, war doch beim Fertigfutter nicht so - warum eigentlich?????
    Weil wir seit Jahrzehnten von der FeFu-Industrie "eingelullt" werden!!

    Meist reicht es schon, wenn man mal darüber nachdenkt, wie man sich oder die Kinder ernährt.
    Gehst Du da nach Tabellen, Ausgewogenheit und vorallem gibt es bei euch auch nur Fertiggerichte, die ja sooooo ausgewogen und gesund sind??
    Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
    und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
    Mail ->

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      #3
      Hallo Witha

      Das legt sich mit der Unsicherheit! Ich hatte am Anfang auch immer das Gefühl, dass ich noch dies und das dazugeben sollte und vielleicht was fehlt....inzwischen bin ich ziemlich locker geworden und mach mir längst nicht mehr so viel Arbeit wie am Anfang (Gemüse gibts nur selten....aber dafür öfter gewolften, grünen Pansen). An Zusätzen bekommt Fly Algen und Mineralien vom Barfshop, dann noch Vitadermoel, Spirulina und Hagebuttenpulver. Ausserdem noch Propolis. Allerdings alles nur ab und zu oder als Kur (Propolis und Hagebutte). Auch habe ich keinen Futterplan, ich gebe, was mir zuerst in die Finger rutscht wenn ich die Gefriertruhe öffne.... .....achte einfach darauf, dass eine Portion mit und die andere ohne Knochen ist. Getreide bekommt Fly praktisch keines, da Schäferhunde ja eh anfällig für HD und ED ect...sind und ich da gleich schon vorbeugend wirken will. Wenn dann gibts Reis oder Vollkornflocken (beides gekocht) mit etwas Leinsamen drin. Dann bekommt sie ab und an ein Ei. Manchmal puriere ich ihr ein wenig Gemüse mit Kräutern drin und gebe es mit Joghurt (eine Leibspeise von Fly....). Überhaupt bekommt sie oft Joghurt, weil sie den so mag.
      Fly hat auch sehr an Gewicht verloren am Anfang. Inzwischen verwertet sie das Futter viel besser und ich muss nur noch etwa die Hälfte der Menge vom Anfang füttern.
      Multivitamine sind meiner Meinung nach nicht nötig.
      ...also...nur Mut!.....die Routine kommt bald....
      LG Brigitte mit Fly
      :drinki:

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        #4
        Hallo Witha!

        Die Unsicherheit kommt, weil man auf einmal selbst verantwortlich für die ausgewogene Ernährung ist! Das ist aber glaube ich jedem so gegangen!

        Vitamine brauchst Du eigentlich keine zusätzlich geben, im FeFu sind nur deshalb zusätzlich welche drin, weil sie bei der Herstellung zerstört wurden. Ich gebe nur mal ab und an Hagebutte als Vit.C-Zufuhr und Vitamin K1 regelmäßig.

        Welches Gemüse fütterst Du denn? Vielleicht mögen sie einen Teil davon einfach nicht und sind deshalb etwas mäkelig, da kann man dann aber variieren und ausprobieren.

        Getreide kann - muß aber nicht...meine werden werden getreidefrei gebarft, andere geben Getreide.

        Du kannst auch gerne einmal Deinen Futterplan einstellen und wir schauen mal drauf
        Gruß Birgit mit Abby und Naila + Nico + Simba fest im Herzen

        Das mir das Tier das Liebste ist, sagst Du - oh Mensch - sei Sünde!
        Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

        email->

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          #5
          Hi Witha!

          Deine Gedanken hatte wohl jeder, der nach jahrelanger Trofu bzw. FeFu Fütterung umgestellt hat.

          Es wurde und wird ja weiterhin dem Hundebesitzer suggeriert, dass man/frau kaum bis gar nicht imstande ist, sein Tier gesund und ausreichend OHNE FeFu zu ernähren.

          Wenn Du mal hier schauen möchtest:

          www.barfers.de

          oder hier: http://www.courtneys.de/

          oder hier: http://www.meinhund.ch

          Dann findest Du interessante Artikel und auch Futterpläne und was der Hund nun braucht.

          Wenn Du Vitamine hinzu gibst, dann würde ich schon auf qualitativ hocherwertigere Produkte zurückgreifen. Aber nicht nur beim Hund
          .

          Bei Getreide scheiden sich die Geister. Ich selbst gebe eigentlich kein Getreide, auch aus gesundheitlichen Gründen, weil meine Hündin z. B. Arthrose hat. Ab und zu bekommt mein Rüde Getreide.

          Bei Gemüse hilft oft Öl als Zugabe, damit es besser angenommen wird (auch für die fettlöslichen Vitamine sehr wichtig) oder wenn vom Fleisch noch Flüssigkeit da ist, dieses drüber schütten oder in Verbindung mit Quark oder Hüttenkäse.

          liebe Grüße
          Ulrike

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            #6
            Original geschrieben von Irish
            Getreide bekommt Fly praktisch keines, da Schäferhunde ja eh anfällig für HD und ED ect...sind und ich da gleich schon vorbeugend wirken will.
            Mal ganz doof gefragt (weil auch fast 50Kg Brocken hab):
            Was hat Getreide mit HD und ED zu tun??????????????????
            Gelenkerkrankungen sind zum einen Teil vererbt und zum anderen Teil auf Aufzuchtschäden (zu viel Futter in Wachstum-zu schnelles Wachstum) zurückzuführen!

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              #7
              Original geschrieben von Unregistered
              Mal ganz doof gefragt (weil auch fast 50Kg Brocken hab):
              Was hat Getreide mit HD und ED zu tun??????????????????
              Gelenkerkrankungen sind zum einen Teil vererbt und zum anderen Teil auf Aufzuchtschäden (zu viel Futter in Wachstum-zu schnelles Wachstum) zurückzuführen!
              ...warum behandeln denn auch Tierärzte solche Patienten mit getreidefreier Diät?
              über die Ursachen von ED, HD, Arthrose ect. ist man sich ja überhaupt nicht einig....muss sich halt jeder seine Gedanken selber machen. Tatsache ist doch, dass ein Hund Getreide nicht braucht, aber die meisten Hunde mehr als genug übers TroFu bekommen. Und Tatsache ist auch, dass die obgenannten Leiden bei vielen Hunderassen sehr stark vertreten sind....
              LG Brigitte mit Fly
              :drinki:

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                #8
                Original geschrieben von Irish
                ...warum behandeln denn auch Tierärzte solche Patienten mit getreidefreier Diät?
                über die Ursachen von ED, HD, Arthrose ect. ist man sich ja überhaupt nicht einig....muss sich halt jeder seine Gedanken selber machen. Tatsache ist doch, dass ein Hund Getreide nicht braucht, aber die meisten Hunde mehr als genug übers TroFu bekommen. Und Tatsache ist auch, dass die obgenannten Leiden bei vielen Hunderassen sehr stark vertreten sind....
                Meiner ist ja nicht krank oder so!
                Aber Tierärzte behandeln kranke Hunde nicht mit getreidefreier Diät (meine Schwester hat ein HD-Retriever, daher weis ich es).
                Hunde brauchen eine gesunde Ernährung (egal ob Barf, selbstgekocht, Trofu oder Nafu) und dazu gehört auch verdauliches Getreide (nicht sowas wie billige schwerverdauliche Füllstoffe), Gemüse, Obst, kaltgepresste Öle, Kräuter und hochwertiges Fleisch (keine Abfallprodukte wie Innereien-da diese viel Schadstoffe enthalten und oft zuviel Vit A wie in Leber/Niere). Man kann Hunde auch krankbarfen!

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                  #9
                  Hallo Namenlos!

                  Das barfen richtet sich nach der natürlichen Ernährungsweise und ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, das z.B. ein Wolf auf´s Getreidefeld geht sorry, war nicht bös gemeint

                  Ich habe es so gelernt, das Getreide die Calziumaufnahme behindert und gerade bei o.g. Erkrankungen die Aufnahme sehr wichtig ist!

                  Nichts für ungut, jeder hat seine Form der Ernährung gefunden und hat seine persönlichen Gründe dafür - ich barfe auch getreidefrei!
                  Gruß Birgit mit Abby und Naila + Nico + Simba fest im Herzen

                  Das mir das Tier das Liebste ist, sagst Du - oh Mensch - sei Sünde!
                  Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

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                    #10
                    Hallo Witha,

                    wir barfen jetzt auch seit ca 5 Monaten und sind vollends zufrieden mittlerweile hat sich die Angst irgend etwas fehlt vielleicht in der Nahrung gelegt.
                    Da Toby Gemüse und Obst sehr gerne frisst bekommt er ab und zu Vit. C und bedingt durch seine schwere HD Gelenk Flex.

                    Aufgrund seiner Erkrankung bekommt er gar kein Getreide da Getreide Gluten enthält und diese Entzündungen begünstigt.
                    Rein theoretisch könnte er glutenfreies Getreide bekommen, aber wie schon gesagt wurde, Getreide ist nicht wichtig für den Hund und eigentlich ist auch die Verdauung darauf nicht ausgerichtet.

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                      #11
                      Ich füttere auch noch nicht so lange roh, aber merke, daß ich mit der Zeit immer gelassener werde. Ich hab zwar mein Futterplan, aber da wird auch mal spontan was abgeändert und bei den Zusätzen reiß ich mich mittlerweile auch am Riehmen.

                      Ich denke die vielen Gedanken machst Du Dir, weil Du nun für das Wohl des Hundes verantwortlich bist. Vorher konntest Du die Schuld doch zumindest zum Teil auf die Fefuindustrie abschieben.

                      Getreide füttere ich schon, aber nicht so viel. Einmal die Woche morgens eine kleine Mahlzeit und am fleischfreien Tag. Das mische ich dann mit Joghurt und Obst nur damit sie was im Bauch hat.
                      Liebe Grüße
                      Nadine mit Aussie Maya und Spanierin Paula
                      Alles wird gut!

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                        #12
                        Original geschrieben von Naila
                        Hallo Namenlos!

                        Das barfen richtet sich nach der natürlichen Ernährungsweise und ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, das z.B. ein Wolf auf´s Getreidefeld geht sorry, war nicht bös gemeint

                        Ich habe es so gelernt, das Getreide die Calziumaufnahme behindert und gerade bei o.g. Erkrankungen die Aufnahme sehr wichtig ist!

                        Nichts für ungut, jeder hat seine Form der Ernährung gefunden und hat seine persönlichen Gründe dafür - ich barfe auch getreidefrei!
                        Schätze mal das keiner hier ein Wolf hält .
                        Und Wölfe futtern laut Wolfsbücher nur 20-30 % Fleisch (nicht jeden Tag wird ein Tier erlegt).
                        Und die anderen 70-80%???? Tja das ist Getreide, Gemüse, Beeren/Obst, Gräser und Müll.
                        Nicht böse sein, aber das ist nun mal so.
                        Jeder soll so füttern wie er meint das es sein Hund(en) gut bekommt.
                        Die gesunde Ernährung des Hundes ist komplexer als man denkt.
                        Mittlerweile haben die Tierärzte durch einige "falschbarfer" wieder viel zu tun (alleine Nierenerkrankungen).
                        Wenn Ihr barft, dann macht euch schlau darüber an mehreren Stellen. Denn falsches barfen hat leider die gleichen oder manchmal noch schlimmere Auswirkungen als das billigste Trofu aus dem Supermarkt.
                        Richtiges Barfen ist gesund und sehr aufwendig.

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                          #13
                          Original geschrieben von Unregistered
                          Mittlerweile haben die Tierärzte durch einige "falschbarfer" wieder viel zu tun (alleine Nierenerkrankungen).
                          Wenn Ihr barft, dann macht euch schlau darüber an mehreren Stellen. Denn falsches barfen hat leider die gleichen oder manchmal noch schlimmere Auswirkungen als das billigste Trofu aus dem Supermarkt.
                          Richtiges Barfen ist gesund und sehr aufwendig.
                          ......kommt mir sehr bekannt vor......ich werde mich deshalb hier nicht mehr äussern.....
                          Zudem wurde der Thread ja wegen was ganz anderem eröffnet....
                          LG Brigitte mit Fly
                          :drinki:

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                            #14
                            Original geschrieben von Irish
                            ......kommt mir sehr bekannt vor......ich werde mich deshalb hier nicht mehr äussern.....
                            Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
                            und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
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                              #15
                              >Richtiges Barfen ist gesund und sehr aufwendig.

                              ........nix anderes tun wir hier


                              Sicher nimmt der Wolf etwas Getreide zu sich.........aber nur das,
                              das sich sowieso im Magen seiner Beute befindet und das ist schon teilweise verdaut........

                              Nierenerkrankung durch falschbarfen

                              Ansonsten schließe ich mich Brigitte an
                              LG Kerstin

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