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    #16
    Hüttenkäse

    nicht gleich erschrecken, das wollt ich nicht.

    Nur für die Gesamtration ist es gut, das zu wissen.
    DeinenHund bringt das Salz aus dem Hüttenkäse nicht um, trotz Prise Meersalz,
    aber wenn man mehr füttert, sollte man es einfach wissen.

    Ghrüßchen
    hanna
    GHrüßchen
    Hanna

    Du warst als Hund der beste Mensch,
    den man zum Freund haben konnte.

    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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      #17
      O.K., danke für deine Bemühungen, Hanna, und natürlich auch an alle anderen, ihr seid wirklich klasse!

      Susanne

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        #18
        grins

        Du bist klasse, ich finds toll, wie Du Dich um Deinen Hund bemühst und ich hoffe, wir hören, wie Deine Umstellung verlaufen ist.

        Was ich noch dazu sagen möchte: ich empfehle eigentlich eher die langsamere Version.

        Kommt natürlich auf den Hund an und ob er schonmal frisch problemlos vertragen hat, aber grundsätzlich denke ich, isses so:

        Der Hund bekommt auf einmal ein Futter, das er wesentlich besser verdauen kann und die Verdauungssäfte/-organe müssen sich gehörig umstellen in ihrer Produktion, Verwertung, Ausscheidung etc.

        Das ist Streß für den Organsismus und kann auch noch zusätzlich von Entgiftungserscheinungen wie Stinken, Kratzen etc begleitet sein.

        Daher empfehl ich, einfach mal mit einer Sorte Fleisch anzufangen oder Deinen Mix und sonst garnix und einfach mal schaun, wie wirds vertragen. Genauso beim Gemüse und den Zusätzen.

        Hundi bekommt keine Mangelerscheinungen, wenn er mal ein Weilchen einen eingeschränktes Menue erhält, keine Angst.

        Unsren letzten Hund stellten wir um mit ( hatte ich grad da und er kam zu uns mit Durchfall) einfach nur Pansen. Durchfall wurde besser, also noch ein Tag Pansen, Durchfall war wech und zur Sicherheit nochmal 1 oder 2 Tage Pansen und als wir sahen, wie gut er den vertrug, kam das Nächste dazu.

        Ich möchte damit nur dem vorbeugen, jetzt alles aufeinmal zu verabreichen, nachher verträgt er einen Teil nicht und man meint, es ist die Rohfütterung.
        Außerdem sieht man so eben evt Unverträglichkeiten gleich.

        Wie schnell man mehr dazunimmt, muß man wirklich individuell entscheiden, es soll nur so ein allgemeiner Ratschlag sein.

        Viel Erfolg
        und Ghrüßchen
        hanna
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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          #19
          Du hast wahrscheinlich recht, hört sich logisch an, was du da schreibst. Also werde ich mit dem Fleisch langsam anfangen, Gemüse gebe ich ja schon jetzt regelmäßig zu Trockenfutter,das verträgt er super.
          Als Anfänger hat man dann doch nicht den Weitblick, aber dafür habe ich ja euch *busserl*.

          LG
          Susanne

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            #20
            Hallo Susanne,

            es gibt Tabellen mit den jeweiligen Bedarfswerten für Hunde z.B. im Wachstum, im Erhaltungsstoffwechsel, während der Trächtigkeit. Da gibt es teilweise Abweichungen, grade ein wachsender Hund stellt andere Anforderungen an seine Ernährung als ein ausgewachsener. Diese Bedarfswerte bekommst Du z.B. aus dem Buch "Ernährung des Hundes" von Meyer/ Zentek.

            Tabellen, wo die einzelnen Nahrungsmittel mit den jeweiligen Gehalten der wichtigsten Nährstoffe aufgelistet sind, gibt es z.B. von GU.


            @Katrin: nö, finde ich nicht übertrieben. Ernährung ist schon beim Menschen eine komplizierte Sache- was man z.B. bei Allergien, Übergewicht oder organischen Erkrankungen bemerkt. Der Hund stellt andere Anforderungen an eine "artgerechte" Ernährung, als ich an meine menschlich- artgerechte.

            Gruß, Mirjam

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              #21
              Hallo Mirjam,
              entschuldige, ich bin zwar noch Laie, aber vom gesunden Menschenverstand her denke ich auch, dass das ein wenig übertrieben und auch nicht umzusetzten ist. Wenn ich z.B. einen Kopf Salat kaufe, und in einer Tabelle steht, der hat normalerweise soundsoviel Vitamine, so heisst das noch lange nicht, das auch dieser die Menge aufweist. Wann wurde er geerntet, wieviel geht durch das pürieren, durch das einfrieren, das wiederauftauen verloren? Es läßt sich doch unmöglich ermitteln, wieviel Vitamine der Napf enthält, der gerade vor meinem Hund steht - außer bei Fetrigfutter vielleicht! Ich denke, nachdem was ich alles gelesen habe, man sollte den Maßstab einer artgerechten Hundeernährung, die natürlich anders aussieht wie beim Menschen, einigermaßen einhalten. D.h. ca. 70-80% Fleisch, 10% Knochen, 20-30% Gemüse, davon die Hälfte Salat. Selbst das kann man dann nur ungefähr umsetzen, denn wie will ich Knochen auswiegen, wenn noch Fleisch daran ist? Wie Karin schon sagt, wir rechnen ja für uns auch nichts aus! Warum sollte das dann bei einem Hund anders sein???
              Nichts für ungut,
              Susanne

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                #22
                Re: grins

                Original geschrieben von Hanna
                Daher empfehl ich, einfach mal mit einer Sorte Fleisch anzufangen
                Das kann ich nur doppelt unterstreichen.
                Als ich vor 7 Monaten anfing, meine Jeany zu barfen, gab´s die ersten 5 Tage nur Hähnchenbrustfilet und Karottengemüse aus´m Babygläschen.
                Alles andere kam dann so allmählich dazu.
                Knochen habe ich erst nach 3 Monaten gefüttert.

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                  #23
                  Salat

                  [i]20-30% Gemüse, davon die Hälfte Salat. [/B]
                  Hi

                  Salat = im Winter viel Nitrat,

                  bitte möglichst saisonal , ( Feld-, Endiviensalat) ideal wär Bio
                  und ich persönlich vernachlässige im Winter lieber die 50%-Grünzeugsregel bevor ich zu so nem Treibhauskopfsalat greife.

                  Es gibt derzeit einfach etwas mehr Wurzelkrams, Sonnenblumenkerne, Obst wenns genommen wird und
                  muß ich auch ehrlicherweise sagen, mehr vom Tisch ( soweit vertretbar) als im Sommer.

                  Ghrüßchen
                  hanna

                  P.S. in einem Beutetiermagen würde sich um diese Jahreszeit auch eher weniger Grün finden lassen
                  GHrüßchen
                  Hanna

                  Du warst als Hund der beste Mensch,
                  den man zum Freund haben konnte.

                  In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                    #24
                    Mir fällt gerade noch etwas ein:
                    Was ist eigentlich mit dem Kalzium/Phosphor-Verhältnis?
                    Das muß doch irgendwie ausgeglichen sein, oder? Muß ich diesbezüglich noch was beachten?

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                      #25
                      Oh, die frage kam von mir: Susanne :-)

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                        #26
                        schiiiiiiiiiieb.........

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                          #27
                          Calcium-Phosphor

                          hallo Susanne,

                          wenn der Organismus per Zusätze ( z.B. Vit D3) "gezwungen" wird, so und soviel Ca zu resorbieren oder den Blut -Ca-Spiegel so und so hoch zu halten,

                          dann ist ein exaktes Verhältnis sehr wohl wichtig. Stell Dir mal vor, was passieren würde, wenn da ein unausgeglichnes Angebot wäre, es würde alles aus dem Lot geraten.

                          Es ist ja nicht so, daß die ganzen zugesetzten Vitamine und andre Zusätze nicht wirken würden.

                          Natürlicherweise aber verfügt der Organsimus den Hundes genau wie der des Menschen über enorme Speicherfähigkeiten, d.h., im Falle eines Überangebots kann der Körper einlagern und in Notzeiten kann das dann wieder freigesetzt werden.

                          Das heißt, wenn der Hund in einem bestimmten Zeitraum ( hier wird so von ca 4 Wochen ausgegangen) alles, was er braucht erhält,
                          dann regelt das Wunderwerk Natur die Ein-und Auslagerung der Einzelkomponenten selbst.

                          D.h. Du fütterst Fleisch, Knochen, Gemüse und evt Zusätzenicht punktgenau pro Mahlzeit im "richtigen" Verhältnis sondern "im Großen" und da reicht auch ein "Ungefähr".

                          Ich persönlichgehe noch viel weiter, ich halte eine tägliche alles enthaltende Komplettmahlzeit sogar für kontraproduktiv und sie würde so in der Natur auch kaum vorkommen.
                          Aber da ist meine persönliche Meinung.

                          Also wenn Dein Hund abwechselnd Fleisch-Knochen-Gemüse-evt Zusätze-evt Gedreide bekommt,
                          machst Du im Normalfall nix falsch.

                          Ich schreib Normalfall, weil es natürlich jede Menge Spezialfälle ( Allergien, Unverträglichkeiten etc gibt, die man nicht außer acht lassen darf).

                          Ghrüßchen
                          hanna
                          GHrüßchen
                          Hanna

                          Du warst als Hund der beste Mensch,
                          den man zum Freund haben konnte.

                          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                            #28
                            Vielen Dank, Hanna!
                            LG Susanne

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                              #29
                              Sooo, möchte mich mal wieder melden, 1 1/2 Monate Barf liegt hinter uns! Im Großen und Ganzen läuft alles sehr gut. Nach ca. 2 Wochen wurde der Kot dunkel, z. T. schleimig und halt ungeformt - könnte Entgiftung gewesen sein. Outputmäßig hat es sich größtenteils eingependelt, wenn es auch noch nicht so fest ist wie mit Trofu - oder wird es das nie mit Barf? Nach Leber gibts nochmal Dünnpfiff - soll ich deswegen anbraten oder erst nochmal abwarten??
                              Seit Mitte letzter Woche fängt der gnädige Herr auch etwas an rumzumäkeln. Hab jetzt die zweite Gemüseration mit neuen Sorten angebrochen. Kann sein das ihm das Sellerie nicht so mundet, denn es riecht schon ziemlich stark danach - werd ich das nächste mal wohl weglassen. Jedenfalls hat er gestern Abend das gewolfte Fleisch mit Gemüse ganz stehen gelassen. Nach 2 Std. hab ich den Napf dann nochmal hergeholt und hab ihn löffelweise gefüttert. Jaaa, ich weiß, hätt ich nicht machen sollen, aber ich brings einfach nicht übers Herz ihn ohne Fressen schlafen zu lassen. Er hat´s dann jedenfalls gefressen, wenn auch zögerlich. Heute Mittag dann ließ er seinen Hähnchenschenkel liegen, letzte Woche schon zweimal das Hühnerklein - was soll das denn jetzt, anfangs hats ihm geschmeckt. Ich mach mir ja immer gleich ´nen Kopp und hab immer Angst es könnte was sein. Haben eure das auch manchmal? So rohes Fleisch ist natürlich auch ziemlich geruchs- und geschmacklos. Pansen oder Bättermagen geht immer bestens, auch ist für unser Essen ist großen Interesse da - also kann doch gesundheitlich nichts sein, oder???
                              Liebe Grüße
                              Susanne

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                                #30
                                Hey Susanne,

                                jaja, so zieht man sich die Mäkler groß.

                                Mach dich nicht verrückt, ich habe hier auch so ein Prachtexemplar, dass zwischendurch schon mal meint, das kann ich aber heute nicht essen.

                                Ich habe mich genauso verrückt gemacht, aber nach sechs Jahren Frischfütterung bin ich mittlerweile der Meinung, wenn der Herr es heute nicht fressen kann, gibt es das morgen wieder.

                                Leber muß ich auch immer anbraten, weil es sonst nicht gefressen wird oder wenn doch mit langen Zähnen, dann gibts am nächsten Tag Durchfall.

                                Liebe Grüße

                                Marion und Anhang
                                Liebe Grüße

                                Marion und Anhang

                                Findet ihr Fehler, so dürft ihr sie behalten.

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