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    Hallo Zusammen!

    Bin bei der Suche nach neuen Fütterungsmöglichkeiten auf das Forum hier gestoßen. Habe eine 2,5 Jahre alte Collie Dame die momentan Trofu bekommt. Da sie ein sehr schlechter fresser ist und ich ihr gerne etwas gutes tun will bin ich wie gesagt auf der suche nach anderen Möglichkeiten.
    Ehrlich gesagt kann ich mir eine ausschließliche rohfütterung noch nicht so richtig vorstellen und darum die Frage ob es sinnvoll ist (für den Anfang) vielleicht einmal die woche einen rohen fleisch tag einzulegen oder schadet das dem Hund mehr? Ich dachte halt mal zum ausprobieren und mal sehen was daraus wird.

    Würde mich über eure Antworten freuen und danke im voraus!

    Lg, Birgit

    #2
    Hallo Birgit!

    Finde ich gut, daß Du Dir Gedanken machst. Du kannst Dir eine Menge Infos unter www.barfers.de holen.

    Eine Rohfütterung mal so, einmal die Woche wird es nicht bringen. Der Hund muß für die Verdauung der rohen Teile den Magensäurespiegel verändern.

    Es gibt allerdings einige hier, die "Teilbarfen". Vielleicht berichten die noch über ihre Erfahrungen.
    LG Susanne
    Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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      #3
      Hallo Birgit,
      ich habe im Moment einen Pflegehund für einige Wochen. Auch ein Collie und 3 Jahre alt. Auch ein sehr schlechter Fresser laut seiner Besitzerin.

      Hier bekommt er (aus finanziellen Gründen meinerseits) morgens roh (ca. 200g) und abends Trockenfutter (ca. 150-200g Canidae). Er frisst jetzt sehr gern und alles was ich ihm vorsetze, verträgt es sehr gut und freut sich auf die Mahlzeiten.

      Im Moment bekommt er z. B. morgens gewolftes Fleisch mit Gemüse. Ab und zu Öl und den Algen-/Kräutermix aus dem Barfshop. Da er noch nie roh gefüttert wurde, habe ich erstmal mit Kronfleisch vom Rind und einzelnen Hühnerhälsen angefangen. Ab nächste Woche gibt es dann auch gewolftes Huhn, etc. Hier und da gibt's auch Milchprodukte wie Kefir, Buttermilch oder Hüttenkäse. Getreide bekommt er keines.

      Von den Futterkosten her liege ich derzeit bei ca. 8 Euro in der Woche, was ich nicht viel finde.

      Ich hoffe meine Antwort hat ein wenig weiter geholfen.

      LG,
      Loree & Fellnasen
      ~ Do not judge men by mere appearances; for the light laughter that bubbles on the lip often mantles over the depths of sadness, and the serious look may be the sober veil that covers a divine peace and joy. (E. H. Chapin) ~

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        #4
        Guten Morgen,

        also wir haben auch so mit der Umstellung angefangen.Es gab 2 x die Woche roh bei uns.
        Irgendwann haben wir dann so umgestellt, das die Mäuse morgens Trofu bekommen und abends roh.

        Oft ersetzen wir dann morgens das trofu, durch einen schönen leckeren Knochen oder eine Mahlzeit mit Hüttenkäse.


        Liebe Grüße Anne
        Das Leben in seinen verschiedenen Epochen ist eine Schatzkammer.
        Wir werden reich in jedem Gewölbe; wie reich, das erkennen wir erst bei dem Eintritt in das nächste GEwölbe.
        Friedrich Hebbel

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          #5
          hallo birgit,
          was kannst du dir denn in zusammenhang mit der rohfütterung nicht vorstellen? aufwand? kosten? lagerung? ob es gut ist für deinen hund?
          ich kann dir nur dazu sagen, dass ich meine katzen mit fefu/trofu geradezu krankgefüttert habe. dann kam meine hündin dazu, die nicht gesund ist. sie wurde umgestellt. nach dieser ausgesprochen positiven erfahrung, habe icha uch die katzen umgestellt. und der zweithund bekam dann auch gleich roh.
          meine hündin ist immernoch medikamentenfrei und sie ist stabil, es geht ihr gut, sie ist fit. die katzen habe ich geradezu wieder (fast oder ganz) gesundgefüttert. und der zweithund hat sich deutlich schneller erholt, als die zwischenzeitlichen pflegehunde, die ich immerhin bekocht habe.
          kosten und aufwand halten sich wirklich in grenzen. anfangs muss man sich halt etwas schlau machen und auch erstmal seine fleischquellen finden, aber dann fluppts wirklich problemlos!
          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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            #6
            Vielen Dank für eure Antworten!

            @ Susanne: Danke für den Tip, werde mich da mal noch umschauen.

            @ Loree: War echt überrascht, 8 EUR hört sich echt nicht viel an. Ich hätte es auch mal gerne das sich meine Maus über die Mahlzeiten freut, vielleicht kriegen wir das auch noch hin.

            @ Claudia: Irgendwie kann ich mir das alles noch nicht so vorstellen, es ist halt alles neu. Irgendwie schwirrt mir auch noch die Meinung im Kopf rum man solle Hunden kein rohes Fleisch geben, allerdings weiß ich wie doof sich das anhört, schließlich kocht einem Wolf auch keiner sein Fleisch. Vielleicht liegt es auch ein bißchen daran das ich Vegetarierin bin und mir den Umgang und das hantieren mit Fleisch nicht so richtig vorstellen kann. Trofu ist halt sauberer..... Allerdings weiß ich das ich es hier mit Fleischfressern zu tun habe und möchte meinem Hund das auch nicht verwehren und weil ich es nicht esse.

            Ich glaube ich sollte mich einfach noch etwas genauer mit dem Thema beschäftigen.

            Danke an alle und einen schönen Tag noch

            Birgit

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              #7
              Hallo Birgit,

              ich habe es am Anfang so gemacht, daß meine Ilka einmal am Tag roh und einmal TroFu bekommen hat. Ich hatte das gleiche Problem wie du nämlich das sie eine sehr wählerische Fresserin war. Allerdings habe ich nach einer Woche komplett auf Rohfütterung umgestellt da meine Süße das TroFu nach zwei Tagen überhaupt nicht mehr gefressen hat sondern nur noch auf roh gewartet hat. Somit hat sie mir die Entscheidung eigentlich abgenommen das war vor etwa einem Jahr und ich habe es noch nie bereut.

              Liebe Grüße
              Andrea

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                #8
                Unsere allerersten Anfänge waren auch 2 Rohfuttertage pro Woche (meist Pansen). Aber wirklich glücklich war ich damit nicht da die Hunde bei jeder "Futterumstellung" mit weichem Kot bzw. Durchfall reagierten.
                Nach wenigen Wochen habe ich dann auf halb-barf umgestellt. Morgens gab es roh (Fleisch mit Gemüse, Pansen, Putenhals oder Hüttenkäse mit Gemüse), abends TroFu. Fast ein Jahr habe ich so gefüttert und eigentlich war ich sehr zufrieden.

                Ziemlich zeitgleich passierten letzten Herbst zwei Sachen: mein Neuzugang musste aufgepäppelt werden (war in einem miesen Gesamtzustand) und mein Rüde fing an zu stinken. Ich vermutete das es beim Rüden mit den Meeresalgen zusammenhing die im TroFu waren.
                Jetzt endlich konnte ich auch meinen Mann überzeugen das Rohfutter die beste Alternative für beide Hunde war. Er fand das alles zu aufwändig und war bis dahin auch etwas "empfindlich", vor allem in Bezug auf Pansen und Co
                Der Erfolg gibt mir auch uneingeschränkt recht. Mein Neuzugang hat sich in kürzester Zeit phantastisch entwickelt und mein Rüde riecht überhaupt nicht mehr, noch nicht mal wenn es regnet

                Wenn du nicht komplett roh füttern möchtest, ist halb-barf eine sehr gute Alternative. Ausser Öl braucht man hier überhaupt keine Zusätze, da im TroFu i.d.R. mehr als ausreichend sind. Bei halb-barf kann man auch Getreidefrei füttern, auch das ist im TroFu mehr als genug enthalten.

                LG Gabi
                liebe Grüße, Gabi mit Milla

                Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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                  #9
                  Hallo!

                  Habe für mich erstmal beschlossen mich noch etwas intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzten. Dann finde ich wäre es auch ein Anfang so 2x die Woche roh zu füttern, dann könnte ich sehen wie es funktioniert, und man kann sich langsam drauf einstellen.

                  Danke nochmal für eure Antworten!

                  LG, Birgit

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