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Verträglichkeit von Obst?

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    Verträglichkeit von Obst?

    Hallo zusammen

    nachdem ich noch nicht freigeschaltet bin, muss ich meien frage halt hier reinstellen. Hab heute wahrscheinlich nen Fragetag *lol.

    Habe ,wie bereits mal geschrieben, einen Hund mit Epilepsie. Von daher ;und weil ich meine anderen 2 Hunde auch, gesünder ernähren.

    Nun bin ich aber der Mensch, der alles bis auf das kleinste vorher im Kopf durchgehen muss. Habe mir heute mal die Mengen ausgerechnet, obwohl ich erst in 4 wochen mit dem Barfen anfangen möchte, da ich dann erst wieder Platz habe meinen Tiefkühltruhe zu stellen. (Kann es wirklich sein, das ich für einen Westie mit 13 kg GEwicht nur eine Tagesportion von 80 gr. Obst und Gemüse brauche?)

    Mein anderes Problem, und deswegen machte ich diesen Thread auf, habe ich mal ausprobiert, wie meine Hundis einen Obstbrei annehmen würden. Also einen Apfel, 1 Bananne und 2 Kiwis püriert und einen Schuß Milch dazugegeben. ERste Reaktion war - WAS IST DAS? aber vom Frauchens Finger abschlecken - da schmeckt es gleich viel besser. Hab es aber dann mal stehenlassen, (will ja seine Hunde nicht zu arg verwöhnen). In den nächsten 10 min. muss dann Ronja (epi-patient) den Brei von meienr mittleren Hündin aufgegessen haben (also die hälfte ihrer Portion) sie reagierte darauf mit würgen - vermehrtes Schlucken - wollte gras fressen (witterungsbedingt eher schlecht bei uns) - und vermehrten Speichelfluß - und blähungen.

    Hab sie jetzt nach ner halben Stunde wieder ruhig bekommen (Kontaktliegen) aber wird mir sowas dann öfters passieren wenn ich mit dem Barfen anfange? Wieso hat sie so reagiert? Obst und Gemüse bekommen meine dreien öfters - allerdings nie püriert. Kann es damit zu tun haben?

    Es ist nur so, das Ronja bei allen ihren Epi-ANfällen mit würgen begonnen haben. Demenstprechend war ich natürlich auf Alarmbereitschaft.

    Hoffe au feure Hilfe, weil das für mich eine große Nervliche Belastung ist.

    Gruß und Danke schon mal

    P.S. für evtl unklarheiten (kann nicht so gut verständliche texte schreiben) einfach noch mal nachfragen

    #2
    hallo Freya,

    Punkt 1) Apfel und Banane ist supi! Wenn Du diese beiden Sorten mixt, brauchst Du kein anderes Obst mehr unter dem Brei.

    Punkt 2) Die Menge für die Berechnung von Obst und Gemüse ist schon in Ordnung. Obst und Gemüse dienen dem Hund als Ballaststoffe für die fehlenden Stoffe wie Fell, Klauen etc., die er normalerweise beim Fressen des ganzen Beutetieres aufnehmen würde. Für uns Barfer ist es eine gute Möglichkeit, Hefe, Lebertran und sonstige Zusätze unterzumischen

    Punkt 34) Die Milch ist nicht so gut, besser ist hier vergorene Milchprodukte, wie Joghurt, Quark, auch Buttermilch, Kefir oder Hüttenkäse sind prima. Der Hund kann den Milchzucker in der normalen Milch nicht verdauen und kann mit Durchfall und/oder Erbrechen reagieren.

    Punkt 4) Kiwis lassen in Verbindung mit Milch und Milchprodukten ihre Bitterstoffe frei - das schmeckt dann echt zum ko...., Sie enthalten außerdem zuviel "artfremde" Säure, auf die sich ein nichtgebarfter Hundemagen erst mal einstellen muß. Ich finde, die Kiwi ist ein Obst für Fortgeschrittene und für den Anfang nicht geeignet. Außer Dein Hund ist ein ehemaliger Straßenhund wie unsere eine Hündin. Sooo ein Magen verträgt einfach alles - der ist nicht wählerisch

    Vieles wirst Du sowieso erst im Laufe der Zeit - besonders in der Anfangszeit - herausfinden. Mach Dir nicht zuviel Kopf. Und lieber am Anfang (z.B. die ersten beiden Wochen) den Gabentisch nicht zu üppig decken (ich meine mit zuvielen verschiedenen Sorten Fleisch), sondern mit 1 oder 2 oder 3 Fleischsorten beginnen (mal gewolft unter das Gemüse, mal grob zerkleinert, mal am Stück, mal mit Knochen, damit sich Hundi und Hundemagen daran gewöhnen können.

    Viel Spaß beim Barfen und erzähl uns immer wieder mal, wie es bei Dir so weitergeht.

    Schöne Grüße
    Eva

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      #3
      wenn ich meinen hunden mit obstbrei komme, gehen die laufen!
      sie essen manchmal obst bei mir mit, allerdings nur das, was mild ist.
      bananen finden sie oberbäh!
      so gibt es bei uns in erster linie gemüse, aber in kleinen mengen, weil ich bei meiner kleinen epi-hündin festgestellt habe, dass sie einen hohen prozentsatz fleisch am besten verträgt. sobald ich versuche, ihr den gemüseanteil hochzusetzen, merke ich, dass ihr das nicht so doll bekommt.
      was die viecherchen wie vertragen, muss man ausprobieren.
      stell ruhig um und taste dich langsam ran.
      und habe keine angst, dass sich in kurzer zeit mangel einstellen könnte!
      probiere langsam aus, was pelznäschen verträgt, gewöhne sie erst an roh und probiere knochen erst etwas später. bei manchen hunden dauerts etwas, bis sich die magensäure anpasst.
      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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        #4
        Danke schön

        habe mir fast gedacht, das die Kiwi daran schuld ist.
        Aber an die Milch ....

        Naja - durch meinen Schnellschuß habe ich wieder mal eins gelernt. Ronja ist diejenige mit einem empfindlichen Magen. *gg und meinen anderen beiden kann ich dann vorsetzen was ich will.

        Ich bin wirklich noch hin und hergerissen, wegen Barfen. Sehr gerne würde ich es machen. Aber ohne Tiefkühltruhe ist es doch aufwendiger. *lol naja - sobald meine Bekannte umgezogen ist, habe ich wieder Platz für eine. War heute shcon in Versuchung 10 kg Hühnerschenkel mitzunehmen, da die im Angebot waren *gg Aber der Platz ...

        Wegen Knochen mach ich mir keine Gedanken, da meine dreien schon ab und an bei 2 gebarften Hunden naschen durften. Da war so ein Hühnerschenkel schnell weggeputzt.

        lieben Gruß

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