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BARF - Auswirkungen auf das Verhalten

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    BARF - Auswirkungen auf das Verhalten

    Guten Abend erstmal,
    ich überlege seit geraumer zeit meinen neuen Hund nach der BARF Methode zu füttern. Habe mir auch bereits diverse Broschüren und Tipps auf Internetseiten durchgelesen. Leider fand ich nichts darüber, wie sich das Rohfüttern auf das Verhalten meines Hundes auswirkt.
    Ich habe lediglich gehört rohes Fleisch würde den Hund aggressiv und angrifflustig machen (was ich allerdings nicht wirklich glauben kann).
    habt ihr vielleicht ein paar nützliche hinweise oder weblinks zu diesem thema?

    freue mich über jeden tipp

    mfg

    #2
    Re: BARF - Auswirkungen auf das Verhalten

    Original geschrieben von Unregistered
    Guten Abend erstmal,
    ich überlege seit geraumer zeit meinen neuen Hund nach der BARF Methode zu füttern. Habe mir auch bereits diverse Broschüren und Tipps auf Internetseiten durchgelesen. Leider fand ich nichts darüber, wie sich das Rohfüttern auf das Verhalten meines Hundes auswirkt.
    Ich habe lediglich gehört rohes Fleisch würde den Hund aggressiv und angrifflustig machen (was ich allerdings nicht wirklich glauben kann).
    habt ihr vielleicht ein paar nützliche hinweise oder weblinks zu diesem thema?

    freue mich über jeden tipp

    mfg
    Geh hier mal über die Suchfunktion, denn dieses Thema kommt regelmäßig hier auf den "Tisch".

    Es ist und bleibt ein "Ammenmärchen"!!

    Wenn Du Tatar oder Steak "englisch" ißt, fällst Du dann auch über Deinen Nachbarn her????

    Hier mal ein Thread dazu.
    Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
    und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
    Mail ->

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      #3
      Habe auch irgendwo gelesen, dass die Hunde, vor allem hibbelige, vom Rohfutter sogar ausgeglichener werden.
      liebe Grüße, Steffi

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        #4
        Original geschrieben von SteffiD
        Habe auch irgendwo gelesen, dass die Hunde, vor allem hibbelige, vom Rohfutter sogar ausgeglichener werden.
        Scheint tatsächlich so zu sein, denn das "Hibbeln" liegt am Getreide.

        Dazu gibt es auch ein Buch:

        "Hilfe, mein Hund ist unerziehbar" von Dr. Vera Biber
        Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
        und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
        Mail ->

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          #5
          in wie fern soll denn das Getreide denn Hund hibbeliger machen? Dafür müsste es doch eigentlich eine biologische Erklärung gebe, sofern diese These richtig ist.

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            #6
            Also meine Erfahrungen sind tatsächlich, dass meine Hunde ruhiger geworden sind(nicht träge).
            Luna hat sich nur etwas gemässigt, aber Rabies ist richtig runtergekommen.
            Wenn sie mehr als etwa 1 EL Getreide bekommt dreht sie durch und ist 3 Tage wie auf Speed.
            Ich denke bei ihr trifft das ganze aus dem Buch von Vera Biber zu.
            Ohne Getreide ist sie schlimm, mit Getreide unerträglich

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              #7
              Gut. aber dies ist auch nur ein weiterer Erfahrungsbericht. Hintergründe suche ich.
              :=)

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                #8
                Ein Buch welches das(mit dem getreide) erklärt ist das Buch "Hilfe mein Hund ist unerziehbar" von Vera Biber.
                Ich halte zwar nix von ihren Erziehungsmethoden, aber das Buch ist beim Ernährungsteil gut.

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                  #9
                  das buch ist im ernährungsteil echt gut.
                  dort wird beschrieben, dass allergien/unverträglichkeiten auswirkungen auf das ZNS haben können.
                  beispiel ist auch das ADS bei kindern.
                  aber was nützt ein buch, wenn die dort beschriebenen dinge nicht nachvollziehbar sind, nicht durch erfahrungen belegt werden können?
                  meine beiden hunden werden getreidefrei roh gefüttert.
                  die hündin, weil sie auf getreide mit epileptischen anfällen reagiert und der kleine rüde, weil er sonst sofort überdreht, superstressanfällig wird.
                  die kleine hündin war eine ganz ruhige, unheimlich ruhig geradezu. sie ist immernoch ruhig und sehr ausgeglichen, ist aber deutlich agiler geworden.
                  der kleine terrier war ziemlich durchgeknallt, als er zu mir kam. das Th aus dem er kam, hat viel brot füttern müssen. er hat ein gutes halbes jahr gebraucht, um seinen stress abzubauen. bei ihm ist es nun so, dass er superagil, aber dabei nun ausgeglichen und ziemlich entspannt ist.
                  meine vier katzen sind übrigens auch deutlich ausgeglichener geworden.
                  die nummer mit "aggressiv und angriffslustig" gehört ins reich der märchen!
                  grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                    #10
                    Hallo,

                    man braucht doch eigentlich nur mal logisch nachdenken, dann hat man auch die Erklärung dafür, warum Hunde, die mit Rohfleisch "gebarft" werden, ein normales, entsprechend rassetypisches Verhalten an den Tag legen - sofern der Mensch ihnen keine Aggression anerzieht.
                    Die Vielfalt der Verhaltensauffälligkeiten und Stoffwechselkrankheiten kam erst mit der konsequenten Trofu-Fütterung (und damit Getreidefütterung) auf den Plan.

                    Wir Menschen können handeln, sind Herr unserer Selbst und können einkaufen, was uns für unsere Ernährung wichtig erscheint.
                    Die Hunde und Katzen sind uns wehrlos ausgeliefert. Man hat Ihnen den natürlichsten Trieb - das Jagen - abgewöhnt, bestraft sie sogar dafür bis hin mit dem Tod - und liefert ihnen noch nicht einmal Ersatz in Form von Fleisch dafür. Man gibt Ihnen hauptsächlich Getreide (in den meisten Trofu) und pumpt sie mit Medikamenten voll, wenn sie mit so einer Ernährung nicht klarkommen. DAS ist leider typisch Mensch .
                    Das beste ist, logisch und mit gesundem Menschenverstand darüber nachzudenken, was für einen Fleischfresser am optimalsten ist.

                    Schöne Grüße
                    Eva

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                      #11
                      Eine Studie habe ich gerade nicht parat. Aber ich habe vor einigen Monaten einen Artikel gelesen (Natur und Heilen) in dem es um Getreide und hyperaktive Kinder ging. Man hat festgestellt (sehr einfach dargestellt jetzt) das eine Unverträglichkeit gegen Getreide eine Auswirkung auf das zentrale Nervensystem hat (Claudia61 hat das ja schon geschrieben). Bei spezieller Diät hat man bei diesen Kindern große Erfolge erzielt, Medikamente wurden unnötig.
                      Beim Hund, der ja eigentlich überhaupt kein Getreidefresser ist, können also viel eher Unverträglichkeiten auftreten und somit auch entsprechende Verhaltensänderungen bewirken.

                      Natürlich keine Regel ohne Ausnahme. Es gibt viele Hunde die mit einem (mäßigen) Getreideanteil besser klar kommen als ganz ohne Getreide. Hingegen kann man feststellen das gerade Hunde mit Erkrankungen (z.B. Epi, Bauchspeicheldrüse) auf eine getreidefreie Ernährung sehr gut ansprechen.

                      Nach der Umstellung auf Rohfutter kann man (je nach Konstitution und event. vorhandener Krankheiten) folgende Auswirkungen auf das Verhalten feststellen:
                      - die Hunde werden ruhiger in Form von nicht mehr so aufgedreht, übernervös, hyperaktiv
                      - andere Hunde werden agiler, lebhafter. Nicht zu verwechseln mit agressiv!!!
                      - die Hunde werden ruhiger, ausgeglichener weil sie endlich mal einen vollen Bauch haben. Ein Sättigungsgefühl nach TroFu setzt ja erst nach 3-5 Stunden ein wenn das Futter etwas aufgequollen ist.

                      Es gäbe noch viele Argumente pro Frischfütterung, aber das würde hier vielleicht den Rahmen sprengen und ginge auch vielleicht am eigentlichen Thema vorbei

                      LG Gabi
                      liebe Grüße, Gabi mit Milla

                      Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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                        #12
                        und was studien angeht:
                        wer sollte wohl ein interesse daran haben, studien zum thema rohfütterung durchzuführen?
                        studien kosten eine menge geld.
                        gelder werden von der futterindustrie (und pharmaindustrie) dann für studien z.v. gestellt, wenn für diese ein interesse daran besteht. und das haben sie gewiss nicht an artgerechter fütterung! wie wollen sie denn damit ihren milliardenmarkt in sachen heimtierindustrie aufrechterhalten?
                        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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